DE3642092A1 - Staukasten - Google Patents

Staukasten

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DE3642092A1
DE3642092A1 DE19863642092 DE3642092A DE3642092A1 DE 3642092 A1 DE3642092 A1 DE 3642092A1 DE 19863642092 DE19863642092 DE 19863642092 DE 3642092 A DE3642092 A DE 3642092A DE 3642092 A1 DE3642092 A1 DE 3642092A1
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DE19863642092
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Fritz Mueller
Waldemar Mrosk
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STAVA BLECH und STAHL VERARBEI
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STAVA BLECH und STAHL VERARBEI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/06Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staukasten, insbesondere zur Montage unter einem LKW-Aufbau und zur Aufbewahrung insbesondere von Werkzeug, bestehend aus einem quader­ förmigen Behälter mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer oberen Wand und einer vorderen, mit einem Klappdeckel verschließbaren Zugriffsöffnung, wobei der Klappdeckel vorzugsweise im an die Zugriffs­ öffnung angrenzenden Bereich des Bodens schwenkbar gelagert ist.
Derartige Staukästen werden mit geeigneten Halterungen üblicherweise hängend unter LKW-Aufbauten montiert. Zur Arretierung des Klappdeckels in seiner geschlosse­ nen Stellung sind sogenannte Vorreiber vorgesehen, die oberhalb des Deckels an der oberen Wand um eine zu den Seitenwänden parallele Achse schwenkbar ge­ lagert sind. In der Regel ist bei Staukästen kleiner bis mittlerer Größe ein einzelner mittiger Vorreiber vorgesehen, der, nach unten über den Deckel verschwenkt, diesen in seiner Verschlußstellung arretiert. An dem Deckel ist ein Anschlagwinkel befestigt. Der Vorreiber und der Anschlagwinkel weisen gewöhnlich miteinander fluchtende Bohrungen auf, durch die zum Schutz des Kasteninhalts vor Diebstahl ein Bügel eines Vorhänge­ schlosses geführt werden kann. Da jedoch der Klapp­ deckel lediglich mittig fixiert ist, ist der Diebstahl­ schutz unzureichend, da ein seitliches Aufbiegen des Deckels möglich und der Inhalt so trotz verschlosse­ nem Vorhängeschloß zugänglich ist. Ferner sind die bekannten Staukästen aber auch nicht ausreichend ge­ gen Wasser abgedichtet, da der mittige Vorreiber nur für eine ungleichmäßige Verteilung der Zuhaltekraft sorgt. Anzeichen hierfür ist ein auftretendes Klap­ pern des Deckels. Es ist zwar insbesondere bei großen Staukästen bekannt, zwei Vorreiber an der Deckelober­ kante vorzusehen, jedoch hat dies den Nachteil, daß zur Diebstahlsicherung zwei Vorhängeschlösser er­ forderlich sind, was zu einer zeitaufwendigen und um­ ständlichen Handhabung führt. Weiterhin sind die be­ kannten Vorreiber in ihren Schwenkpunkten sehr korrosions­ anfällig, was nach einiger Zeit zu ihrer Funktionsun­ fähigkeit führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Staukasten der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der einfach zu handhaben ist, der einen guten Schutz seines Inhalts gegen Diebstahl sowie eine gute Abdich­ tung gegen Wasser gewährleistet und der gegen Korrosion weitgehend unanfällig ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen schwenkbar ge­ lagerten Verschlußbügel erreicht, der den Klappdeckel in dessen die Zugriffsöffnung verschließender Stellung über die gesamte Deckelbreite umgreift und unter Vor­ spannung an dem Deckel anliegt. Durch diese vorteilhafte Ausbildung ist jegliches seitliche Aufbiegen des Deckels ausgeschlossen, da der Verschlußbügel die Deckelseiten­ kanten umgreift und so wirkungsvoll fixiert. Aufgrund der Vorspannung wird eine gleichmäßige Verteilung der Zuhaltekraft, und somit eine gute Abdichtung erreicht. Somit kann auch kein Klappern oder dergleichen mehr auftreten. Der Verschlußbügel kann unabhängig von sei­ ner Länge, d. h. von der Größe bzw. Breite des Staukastens, durch lediglich ein Schloß fixiert werden, was zu einer Verbesserung der Handhabung beiträgt. Erfindungsgemäß ist der Verschlußbügel in den an die obere Wand angrenzen­ den Bereichen der Seitenwände in Kunststoff-Gleitlager­ buchsen gelagert, wodurch seine Beweglichkeit nicht durch Korrosion eingeschränkt werden kann. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispielen soll im folgenden die Erfindung näher erläu­ tert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines erfin­ dungsgemäßen Staukastens,
Fig. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III gemäß Fig. 2 in einer vergrößerten Dar­ stellung,
Fig. 4 eine alternative Ausbildung des Bereichs IV gemäß Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Staukasten 1, der vorzugsweise aus 0,88 mm starkem Blech besteht und einen Boden 2, zwei Seitenwände 3, 4, eine Rückwand 5 und eine obere Wand 6 aufweist. Eine hierdurch entstehende vordere Zugriffs­ öffnung ist mit einem Klappdeckel 7 verschließbar, der im dargestellten Beispiel im Bereich des Bodens 2 mittels zwei Scharnieren 11 schwenkbar gelagert ist. Zur Montage des Staukastens 1 unter einem LKW-Aufbau sind Montagelaschen 12 vorgesehen, die die obere Wand 6 um eine Höhe h überragen, die von den jeweils am Fahrzeug gegebenen Raumverhältnissen bestimmt wird.
Erfindungsgemäß ist nun zur Arretierung des Klappdeckels 7 ein schwenkbar gelagerter Verschlußbügel 13 vorgesehen, der den Deckel 7 in dessen die Zugrifföffnung verschlie­ ßender Stellung über die gesamte Deckelbreite umgreift und unter Vorspannung an dem Deckel 7 anliegt. Der Verschlußbügel 13 weist einen geraden, zum Deckel 7 im wesentlichen parallelen Verriegelungssteg 14 sowie zwei an beiden seitlichen Enden des Verriegelungssteges 14 rechtwinklig hierzu angeordnete Lagerstege 15 auf. Diese Lagerstege 15 sind erfindungsgemäß in den an die obere Wand 6 angrenzenden Bereichen der Seitenwände 3, 4 um eine zum Verriegelungssteg 14 parallele Achse schwenkbar gelagert, wodurch sich der Verschlußbügel 13 in Richtung des Pfeils 16 verschwenken läßt. Vorteil­ hafterweise sind die Lagerstege 15 in Kunststoff-Gleit­ lagerbuchsen 17 gelagert, wodurch an dieser Stelle keine Korrosion mehr auftreten kann.
Eine gute und sichere Arretierung des Deckels 7 in seiner Verschlußstellung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zum einen die Lagerstege 15 in ihrer Länge derart bemessen sind, daß der Verriegelungssteg 14 in seiner Verschlußstellung auf dem Deckel 7 auf­ liegt, und daß zum anderen der Deckel 7 zur Erzeugung der Vorspannung nach außen gewölbt ausgebildet ist. Dabei wird vorteilhafterweise der Federweg des gewölb­ ten Deckels 7 ausgenutzt, um ihn unter Vorspannung in seiner Verschlußstellung zu halten.
Insbesondere aus Fig. 3 wird deutlich, daß der Ver­ riegelungssteg 14 einen L-förmigen Querschnitt auf­ weist. In der Verschlußstellung des Deckels 7 und des Verschlußbügels 13 ist der senkrechte L-Schenkel 14 a parallel zum Deckel 7 angeordnet, während der waage­ rechte L-Schenkel 14 b senkrecht zum Deckel 7 auf der dem Boden 2 zugekehrten Seite des Verriegelungssteges 14 angeordnet ist. An dem Deckel 7 ist vorzugsweise im mittigen Bereich des Verriegelungssteges 14 ein Anschlagwinkel 19 mit einem Schenkel 19 a befestigt. Der andere Schenkel 19 b des Anschlagwinkels 19 er­ streckt sich senkrecht von dem Deckel 7. Erfindungs­ gemäß liegt nun der Verriegelungssteg 14 mit seinem waagerechten L-Schenkel 14 b in der Verschlußstellung auf dem Schenkel 19 b des Anschlagwinkels 19 auf. Der sich von dem Deckel 7 erstreckende Schenkel 19 b des Anschlagwinkels 19 sowie der waagerechte L-Schenkel 14 b des Verriegelungssteges 14 weisen jeweils eine miteinander fluchtende Bohrung 21, 22 auf, durch die geeignete Verschlußmittel, wie z. B. der Bügel eines Vorhängeschlosses, geführt werden können. Es ist hierdurch vorteilhafterweise lediglich ein Schloß (nicht dargestellt) erforderlich, um eine gute Dieb­ stahlsicherheit zu garantieren.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Verschlußbügel 13 in seiner Verschlußstellung selbsttätig arretiert ist, so daß auch ohne Vorhängeschloß der Deckel 7 sich nicht von selbst öffnen kann. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn der Staukasten 1 leer ist und somit eine Verschließen nicht erforderlich ist.
Hierzu ist bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 3) vorgesehen, daß der Deckel 7 eine Vertiefung 23 aufweist, in der eine Kugel 24 in einer zum Deckel 7 senkrechten Richtung verschieblich gela­ gert ist (siehe den Doppelpfeil 25). Der parallel zum Deckel 7 angeordnete L-Schenkel 14 a des Verriegelungs­ steges 14 weist in seinem mittigen Bereich eine Boh­ rung 26 auf, in die die Kugel 24 mit einem Teil ihres Umfangs zur Arretierung des Verschlußbügels 13 ein­ greift. Hierzu ist eine die Kugel 24 in Richtung des Verschlußbügels 13 drängende Feder 27, insbesondere eine Spiralfeder, vorgesehen. Damit nun die Kugel 24 von der Feder 27 nicht aus der Deckelvertiefung 23 herausgedrückt werden kann, ist erfindungsgemäß im Bereich der Vertiefung 23 des Deckels 7 der an dem Deckel 7 befestigte Schenkel 19 a des Anschlagwinkels 19 angeordnet. Der Schenkel 19 a weist eine Bohrung 29 auf, deren Durchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugel 24 ist. Hierdurch wird die Kugel 24 in der Deckelvertiefung 23 gehalten, ragt jedoch mit einem Teil ihres Umfangs aus der Vertiefung 23 hervor, so daß dieser Teil ihres Umfangs in die Boh­ rung 26 des Verriegelungssteges 14 einrasten kann.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es zur Arretierung des Verschlußbügels 13 in seiner Verschlußstellung vorgesehen, daß an dem Deckel 7 eine Blattfeder 31 einendig befestigt ist. Ihr freies Ende weist eine Rastkuppe 32 auf, die in einer zum Deckel 7 senkrechten Richtung federelastisch beweglich ist (siehe den Doppelpfeil 33 in Fig. 5). Hierdurch hintergreift die Rastkuppe 32 die freie Kante des parallel zum Deckel 7 angeordneten Schenkels 14 a des Verriegelungssteges 14 in dessen Verschlußstellung. Erfindungsgemäß ist hierbei ein Anschlagwinkel 34 vor­ gesehen, dessen Schenkel 34 a in Richtung des Bodens 2 des Staukastens 1 weist und vorzugsweise zusammen mit der Blattfeder 31 durch eine Punktschweißung 35 an dem Deckel 7 befestigt ist. Dabei ist die Blattfe­ der 31 vorteilhafterweise parallel zu den Seitenkanten des Deckels 7 und ihr freies Ende mit der Rastkuppe 32 in Richtung der Deckeloberkante angeordnet. Um während der Schwenkbewegung des Verschlußbügels 13 ein federelastisches Ausweichen der Blattfeder 31 in Richtung des Deckels 7 zu ermöglichen, weist der Deckel 7 vorteilhafterweise eine Vertiefung 36 auf, die zur Aufnahme des freien Endes der Blattfeder 31 dient. Auch bei dieser Ausführungsform weisen der Schenkel 14 b des Verriegelungsstege 14 sowie der Schenkel 34 b des Anschlagwinkels 34 Bohrungen 21, 22 zur Durchführung des Vorhängeschloß-Bügels auf.
Zur weiteren Verbesserung der Abdichtung der Zugriffs­ öffnung durch den Deckel 7 kann dieser auf seiner Innen­ seite eine Dichtung, insbesondere aus Gummi, aufweisen, die vorteilhafterweise ebenfalls einen Teil zu der Vorspannung zwischen dem Deckel 7 und dem Verschluß­ bügel 13 beiträgt.
Der Deckel 7 weist einen umlaufenden, sich senkrecht von der Deckelinnenseite erstreckenden Rand 37 auf, der in der Verschlußstellung die an die Zugriffsöff­ nung angrenzenden Wände 2, 3, 4 und 6 übergreift. Vor­ teilhafterweise ist der Deckel 7 zur Formung des Randes 37 sowie auch der Vertiefungen 23 bzw. 36 im Tiefzieh­ verfahren hergestellt.
Neben der beschriebenen Arretierung des Verschlußbügels 13 in seiner Verschlußstellung ist es vorteilhaft, wenn er ebenfalls in seiner oberen, den Deckel 7 frei­ gebenden Stellung selbsttätig arretiert ist, da er hierdurch die Schwenkbewegung des Deckels 7 nicht durch sein "Herabfallen" behindern kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele beschränkt. So liegt es im Rahmen der Erfindung, die Schwenklagerung des Deckels 7 an der vorderen Oberkante des Staukastens 1 vorzusehen und folglich den Verschlußbügel 13 im unteren Bereich der Seitenwände 3, 4 zu lagern.

Claims (15)

1. Staukasten, insbesondere zur Montage unter einem LKW-Aufbau und zur Aufbewahrung insbesondere von Werkzeug, bestehend aus einem quaderförmigen Be­ hälter mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer oberen Wand und einer vorderen, mit einem Klappdeckel verschließbaren Zugriffs­ öffnung, wobei der Klappdeckel vorzugsweise im an die Zugriffsöffnung angrenzenden Bereich des Bodens schwenkbar gelagert ist, gekenn­ zeichnet durch einen schwenkbar ge­ lagerten Verschlußbügel (13), der den Klappdeckel (7) in dessen die Zugriffsöffnung verschließender Stellung über die gesamte Deckelbreite umgreift und unter Vorspannung an dem Deckel (7) anliegt.
2. Staukasten nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschlußbügel (13) einen geraden, zum Deckel (7) im wesentlichen parallelen Verriegelungssteg (14) sowie zwei an beiden seitlichen Enden des Verriegelungssteges (14) rechtwinklig hierzu angeordnete Lagerstege (15) aufweist.
3. Staukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstege (15) des Verschlußbügels (13) in den an die obe­ re Wand (6) angrenzenden Bereichen der Seiten­ wände (3, 4) um eine zum Verriegelungssteg (14) parallele Achse schwenkbar gelagert sind.
4. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerstege (15) in Kunststoff- Gleitlagerbuchsen (17) gelagert sind.
5. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerstege (15) in ihrer Länge derart bemessen sind, daß der Verriegelungssteg (14) in seiner Verschlußstellung auf dem Deckel (7) aufliegt, und daß der Deckel (7) zur Erzeu­ gung der Vorspannung nach außen gewölbt ausge­ bildet ist.
6. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verriegelungssteg (14) einen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei in der Verschlußstellung des Deckels (7) und des Ver­ schlußbügels (13) der senkrechte L-Schenkel (14 a) parallel zum Deckel (7) und der waagerechte L- Schenkel (14 b) senkrecht zum Deckel (7) auf der dem Boden (2) zugekehrten Seite des Verriegelungs­ steges (14) angeordnet ist.
7. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verriegelungssteg (14) mit seinem waagerechten L-Schenkel (14 b) in der Verschluß­ stellung auf einem sich vorzugsweise im mittigen Bereich des Verriegelungssteges (14) senkrecht von dem Deckel (7) erstreckenden Schenkel (19 b) eines mit seinem anderen Schenkel (19 a) an dem Deckel (7) befestigten Anschlagwinkels (19) aufliegt.
8. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschlußbügel (13) in seiner Ver­ schlußstellung selbsttätig arretiert ist.
9. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der parallel zum Deckel (7) angeord­ nete L-Schenkel (14 a) des Verriegelungssteges (14) vorzugsweise in seinem mittigen Bereich eine Boh­ rung (26) aufweist, in die eine in einer Vertie­ fung (23) des Deckels (7) angeordnete Kugel (24) mit einem Teil ihres Umfangs zur Arretierung des Verschlußbügels (13) in dessen Verschlußstellung eingreift, wobei die Kugel (24) in der Vertiefung (23) in einer zum Deckel (7) senkrechten Richtung verschieblich gelagert ist und eine die Kugel (24) in Richtung des Verschlußbügels (13) drängende Fe­ der (27), insbesondere eine Spiralfeder, vorgesehen ist.
10. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Vertiefung (23) des Deckels (7) der an dem Deckel (7) befestigte, vor­ zugsweise verschweißte Schenkel (19 a) des Anschlag­ winkels (19) angeordnet ist, wobei der Schenkel (19 a) eine Bohrung (29) aufweist, deren Durchmes­ ser geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kugel (24) ist.
11. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine an dem Deckel (7) einendig befestigte Blatt­ feder (31), deren freies Ende eine Rastkuppe (32) aufweist und senkrecht zum Deckel (7) federelastisch beweglich ist, wobei die Rastkuppe (32) die freie Kante des parallel zum Deckel (7) angeordneten Schenkels (14 a) des Verriegelungssteges (14) in dessen Verschlußstellung hintergreift.
12. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 sowie 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder (31) zusam­ men mit dem an dem Deckel (7) befestigten Schenkel (34 a) des Anschlagwinkels (34) vorzugsweise durch eine Punktschweißung (35) befestigt ist, wobei die Blattfeder (31) parallel zu den Seitenkanten des Deckels (7) verläuft und ihr freies Ende mit der Rastkuppe (32) in Richtung der Deckeloberkante angeordnet ist.
13. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 sowie 11 und 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Deckel (7) eine Vertiefung (36) zur Aufnahme des federelastisch in Richtung des Deckels (7) bewegten freien Endes der Blattfeder (31) aufweist.
14. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der sich von dem Deckel (7) erstrecken­ de Schenkel (19 b,34 b) des Anschlagwinkels (19, 34) sowie der waagerechte L-Schenkel (14 b) des Ver­ riegelungssteges (14) jeweils eine miteinander fluchtende Bohrung (21, 22) zur Durchführung ins­ besondere eines Bügels eines Vorhängeschlosses aufweisen.
15. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschlußbügel (13) in seiner oberen, den Deckel (7) freigebenden Stellung selbst­ tätig arretiert ist.
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