DE3642092A1 - Staukasten - Google Patents
StaukastenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R11/06—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Staukasten, insbesondere
zur Montage unter einem LKW-Aufbau und zur Aufbewahrung
insbesondere von Werkzeug, bestehend aus einem quader
förmigen Behälter mit einem Boden, zwei Seitenwänden,
einer Rückwand, einer oberen Wand und einer vorderen,
mit einem Klappdeckel verschließbaren Zugriffsöffnung,
wobei der Klappdeckel vorzugsweise im an die Zugriffs
öffnung angrenzenden Bereich des Bodens schwenkbar
gelagert ist.
Derartige Staukästen werden mit geeigneten Halterungen
üblicherweise hängend unter LKW-Aufbauten montiert.
Zur Arretierung des Klappdeckels in seiner geschlosse
nen Stellung sind sogenannte Vorreiber vorgesehen,
die oberhalb des Deckels an der oberen Wand um eine
zu den Seitenwänden parallele Achse schwenkbar ge
lagert sind. In der Regel ist bei Staukästen kleiner
bis mittlerer Größe ein einzelner mittiger Vorreiber
vorgesehen, der, nach unten über den Deckel verschwenkt,
diesen in seiner Verschlußstellung arretiert. An dem
Deckel ist ein Anschlagwinkel befestigt. Der Vorreiber
und der Anschlagwinkel weisen gewöhnlich miteinander
fluchtende Bohrungen auf, durch die zum Schutz des
Kasteninhalts vor Diebstahl ein Bügel eines Vorhänge
schlosses geführt werden kann. Da jedoch der Klapp
deckel lediglich mittig fixiert ist, ist der Diebstahl
schutz unzureichend, da ein seitliches Aufbiegen des
Deckels möglich und der Inhalt so trotz verschlosse
nem Vorhängeschloß zugänglich ist. Ferner sind die
bekannten Staukästen aber auch nicht ausreichend ge
gen Wasser abgedichtet, da der mittige Vorreiber nur
für eine ungleichmäßige Verteilung der Zuhaltekraft
sorgt. Anzeichen hierfür ist ein auftretendes Klap
pern des Deckels. Es ist zwar insbesondere bei großen
Staukästen bekannt, zwei Vorreiber an der Deckelober
kante vorzusehen, jedoch hat dies den Nachteil, daß
zur Diebstahlsicherung zwei Vorhängeschlösser er
forderlich sind, was zu einer zeitaufwendigen und um
ständlichen Handhabung führt. Weiterhin sind die be
kannten Vorreiber in ihren Schwenkpunkten sehr korrosions
anfällig, was nach einiger Zeit zu ihrer Funktionsun
fähigkeit führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Staukasten der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
der einfach zu handhaben ist, der einen guten Schutz
seines Inhalts gegen Diebstahl sowie eine gute Abdich
tung gegen Wasser gewährleistet und der gegen Korrosion
weitgehend unanfällig ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen schwenkbar ge
lagerten Verschlußbügel erreicht, der den Klappdeckel
in dessen die Zugriffsöffnung verschließender Stellung
über die gesamte Deckelbreite umgreift und unter Vor
spannung an dem Deckel anliegt. Durch diese vorteilhafte
Ausbildung ist jegliches seitliche Aufbiegen des Deckels
ausgeschlossen, da der Verschlußbügel die Deckelseiten
kanten umgreift und so wirkungsvoll fixiert. Aufgrund
der Vorspannung wird eine gleichmäßige Verteilung der
Zuhaltekraft, und somit eine gute Abdichtung erreicht.
Somit kann auch kein Klappern oder dergleichen mehr
auftreten. Der Verschlußbügel kann unabhängig von sei
ner Länge, d. h. von der Größe bzw. Breite des Staukastens,
durch lediglich ein Schloß fixiert werden, was zu einer
Verbesserung der Handhabung beiträgt. Erfindungsgemäß
ist der Verschlußbügel in den an die obere Wand angrenzen
den Bereichen der Seitenwände in Kunststoff-Gleitlager
buchsen gelagert, wodurch seine Beweglichkeit nicht
durch Korrosion eingeschränkt werden kann. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind
in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
enthalten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispielen soll im folgenden die Erfindung näher erläu
tert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines erfin
dungsgemäßen Staukastens,
Fig. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils
II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
gemäß Fig. 2 in einer vergrößerten Dar
stellung,
Fig. 4 eine alternative Ausbildung des Bereichs
IV gemäß Fig. 2 in einer vergrößerten
Darstellung und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V gemäß
Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Staukasten 1, der vorzugsweise aus
0,88 mm starkem Blech besteht und einen Boden 2, zwei
Seitenwände 3, 4, eine Rückwand 5 und eine obere Wand
6 aufweist. Eine hierdurch entstehende vordere Zugriffs
öffnung ist mit einem Klappdeckel 7 verschließbar,
der im dargestellten Beispiel im Bereich des Bodens
2 mittels zwei Scharnieren 11 schwenkbar gelagert ist.
Zur Montage des Staukastens 1 unter einem LKW-Aufbau
sind Montagelaschen 12 vorgesehen, die die obere Wand
6 um eine Höhe h überragen, die von den jeweils am
Fahrzeug gegebenen Raumverhältnissen bestimmt wird.
Erfindungsgemäß ist nun zur Arretierung des Klappdeckels
7 ein schwenkbar gelagerter Verschlußbügel 13 vorgesehen,
der den Deckel 7 in dessen die Zugrifföffnung verschlie
ßender Stellung über die gesamte Deckelbreite umgreift
und unter Vorspannung an dem Deckel 7 anliegt. Der
Verschlußbügel 13 weist einen geraden, zum Deckel 7
im wesentlichen parallelen Verriegelungssteg 14 sowie
zwei an beiden seitlichen Enden des Verriegelungssteges
14 rechtwinklig hierzu angeordnete Lagerstege 15 auf.
Diese Lagerstege 15 sind erfindungsgemäß in den an
die obere Wand 6 angrenzenden Bereichen der Seitenwände
3, 4 um eine zum Verriegelungssteg 14 parallele Achse
schwenkbar gelagert, wodurch sich der Verschlußbügel
13 in Richtung des Pfeils 16 verschwenken läßt. Vorteil
hafterweise sind die Lagerstege 15 in Kunststoff-Gleit
lagerbuchsen 17 gelagert, wodurch an dieser Stelle
keine Korrosion mehr auftreten kann.
Eine gute und sichere Arretierung des Deckels 7 in
seiner Verschlußstellung wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß zum einen die Lagerstege 15 in ihrer
Länge derart bemessen sind, daß der Verriegelungssteg
14 in seiner Verschlußstellung auf dem Deckel 7 auf
liegt, und daß zum anderen der Deckel 7 zur Erzeugung
der Vorspannung nach außen gewölbt ausgebildet ist.
Dabei wird vorteilhafterweise der Federweg des gewölb
ten Deckels 7 ausgenutzt, um ihn unter Vorspannung
in seiner Verschlußstellung zu halten.
Insbesondere aus Fig. 3 wird deutlich, daß der Ver
riegelungssteg 14 einen L-förmigen Querschnitt auf
weist. In der Verschlußstellung des Deckels 7 und des
Verschlußbügels 13 ist der senkrechte L-Schenkel 14 a
parallel zum Deckel 7 angeordnet, während der waage
rechte L-Schenkel 14 b senkrecht zum Deckel 7 auf der
dem Boden 2 zugekehrten Seite des Verriegelungssteges
14 angeordnet ist. An dem Deckel 7 ist vorzugsweise
im mittigen Bereich des Verriegelungssteges 14 ein
Anschlagwinkel 19 mit einem Schenkel 19 a befestigt.
Der andere Schenkel 19 b des Anschlagwinkels 19 er
streckt sich senkrecht von dem Deckel 7. Erfindungs
gemäß liegt nun der Verriegelungssteg 14 mit seinem
waagerechten L-Schenkel 14 b in der Verschlußstellung
auf dem Schenkel 19 b des Anschlagwinkels 19 auf. Der
sich von dem Deckel 7 erstreckende Schenkel 19 b des
Anschlagwinkels 19 sowie der waagerechte L-Schenkel
14 b des Verriegelungssteges 14 weisen jeweils eine
miteinander fluchtende Bohrung 21, 22 auf, durch die
geeignete Verschlußmittel, wie z. B. der Bügel eines
Vorhängeschlosses, geführt werden können. Es ist
hierdurch vorteilhafterweise lediglich ein Schloß
(nicht dargestellt) erforderlich, um eine gute Dieb
stahlsicherheit zu garantieren.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Verschlußbügel
13 in seiner Verschlußstellung selbsttätig arretiert
ist, so daß auch ohne Vorhängeschloß der Deckel 7 sich
nicht von selbst öffnen kann. Dies ist beispielsweise
dann von Vorteil, wenn der Staukasten 1 leer ist und
somit eine Verschließen nicht erforderlich ist.
Hierzu ist bei einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung (Fig. 3) vorgesehen, daß der Deckel 7 eine
Vertiefung 23 aufweist, in der eine Kugel 24 in einer
zum Deckel 7 senkrechten Richtung verschieblich gela
gert ist (siehe den Doppelpfeil 25). Der parallel zum
Deckel 7 angeordnete L-Schenkel 14 a des Verriegelungs
steges 14 weist in seinem mittigen Bereich eine Boh
rung 26 auf, in die die Kugel 24 mit einem Teil ihres
Umfangs zur Arretierung des Verschlußbügels 13 ein
greift. Hierzu ist eine die Kugel 24 in Richtung des
Verschlußbügels 13 drängende Feder 27, insbesondere
eine Spiralfeder, vorgesehen. Damit nun die Kugel 24
von der Feder 27 nicht aus der Deckelvertiefung 23
herausgedrückt werden kann, ist erfindungsgemäß im
Bereich der Vertiefung 23 des Deckels 7 der an dem
Deckel 7 befestigte Schenkel 19 a des Anschlagwinkels
19 angeordnet. Der Schenkel 19 a weist eine Bohrung
29 auf, deren Durchmesser geringfügig kleiner als der
Durchmesser der Kugel 24 ist. Hierdurch wird die Kugel
24 in der Deckelvertiefung 23 gehalten, ragt jedoch
mit einem Teil ihres Umfangs aus der Vertiefung 23
hervor, so daß dieser Teil ihres Umfangs in die Boh
rung 26 des Verriegelungssteges 14 einrasten kann.
Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist es zur Arretierung des Verschlußbügels
13 in seiner Verschlußstellung vorgesehen, daß an dem
Deckel 7 eine Blattfeder 31 einendig befestigt ist.
Ihr freies Ende weist eine Rastkuppe 32 auf, die in
einer zum Deckel 7 senkrechten Richtung federelastisch
beweglich ist (siehe den Doppelpfeil 33 in Fig. 5).
Hierdurch hintergreift die Rastkuppe 32 die freie Kante
des parallel zum Deckel 7 angeordneten Schenkels 14 a
des Verriegelungssteges 14 in dessen Verschlußstellung.
Erfindungsgemäß ist hierbei ein Anschlagwinkel 34 vor
gesehen, dessen Schenkel 34 a in Richtung des Bodens
2 des Staukastens 1 weist und vorzugsweise zusammen
mit der Blattfeder 31 durch eine Punktschweißung 35
an dem Deckel 7 befestigt ist. Dabei ist die Blattfe
der 31 vorteilhafterweise parallel zu den Seitenkanten
des Deckels 7 und ihr freies Ende mit der Rastkuppe
32 in Richtung der Deckeloberkante angeordnet. Um
während der Schwenkbewegung des Verschlußbügels 13
ein federelastisches Ausweichen der Blattfeder 31 in
Richtung des Deckels 7 zu ermöglichen, weist der Deckel
7 vorteilhafterweise eine Vertiefung 36 auf, die zur
Aufnahme des freien Endes der Blattfeder 31 dient.
Auch bei dieser Ausführungsform weisen der Schenkel
14 b des Verriegelungsstege 14 sowie der Schenkel 34 b
des Anschlagwinkels 34 Bohrungen 21, 22 zur Durchführung
des Vorhängeschloß-Bügels auf.
Zur weiteren Verbesserung der Abdichtung der Zugriffs
öffnung durch den Deckel 7 kann dieser auf seiner Innen
seite eine Dichtung, insbesondere aus Gummi, aufweisen,
die vorteilhafterweise ebenfalls einen Teil zu der
Vorspannung zwischen dem Deckel 7 und dem Verschluß
bügel 13 beiträgt.
Der Deckel 7 weist einen umlaufenden, sich senkrecht
von der Deckelinnenseite erstreckenden Rand 37 auf,
der in der Verschlußstellung die an die Zugriffsöff
nung angrenzenden Wände 2, 3, 4 und 6 übergreift. Vor
teilhafterweise ist der Deckel 7 zur Formung des Randes
37 sowie auch der Vertiefungen 23 bzw. 36 im Tiefzieh
verfahren hergestellt.
Neben der beschriebenen Arretierung des Verschlußbügels
13 in seiner Verschlußstellung ist es vorteilhaft,
wenn er ebenfalls in seiner oberen, den Deckel 7 frei
gebenden Stellung selbsttätig arretiert ist, da er
hierdurch die Schwenkbewegung des Deckels 7 nicht durch
sein "Herabfallen" behindern kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt. So liegt es im Rahmen der
Erfindung, die Schwenklagerung des Deckels 7 an der
vorderen Oberkante des Staukastens 1 vorzusehen und
folglich den Verschlußbügel 13 im unteren Bereich der
Seitenwände 3, 4 zu lagern.
Claims (15)
1. Staukasten, insbesondere zur Montage unter einem
LKW-Aufbau und zur Aufbewahrung insbesondere von
Werkzeug, bestehend aus einem quaderförmigen Be
hälter mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer
Rückwand, einer oberen Wand und einer vorderen,
mit einem Klappdeckel verschließbaren Zugriffs
öffnung, wobei der Klappdeckel vorzugsweise im
an die Zugriffsöffnung angrenzenden Bereich des
Bodens schwenkbar gelagert ist, gekenn
zeichnet durch einen schwenkbar ge
lagerten Verschlußbügel (13), der den Klappdeckel
(7) in dessen die Zugriffsöffnung verschließender
Stellung über die gesamte Deckelbreite umgreift
und unter Vorspannung an dem Deckel (7) anliegt.
2. Staukasten nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verschlußbügel
(13) einen geraden, zum Deckel (7) im wesentlichen
parallelen Verriegelungssteg (14) sowie zwei an
beiden seitlichen Enden des Verriegelungssteges
(14) rechtwinklig hierzu angeordnete Lagerstege
(15) aufweist.
3. Staukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerstege
(15) des Verschlußbügels (13) in den an die obe
re Wand (6) angrenzenden Bereichen der Seiten
wände (3, 4) um eine zum Verriegelungssteg (14)
parallele Achse schwenkbar gelagert sind.
4. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerstege (15) in Kunststoff-
Gleitlagerbuchsen (17) gelagert sind.
5. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerstege (15) in ihrer Länge
derart bemessen sind, daß der Verriegelungssteg
(14) in seiner Verschlußstellung auf dem Deckel
(7) aufliegt, und daß der Deckel (7) zur Erzeu
gung der Vorspannung nach außen gewölbt ausge
bildet ist.
6. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Verriegelungssteg (14) einen
L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei in der
Verschlußstellung des Deckels (7) und des Ver
schlußbügels (13) der senkrechte L-Schenkel (14 a)
parallel zum Deckel (7) und der waagerechte L-
Schenkel (14 b) senkrecht zum Deckel (7) auf der
dem Boden (2) zugekehrten Seite des Verriegelungs
steges (14) angeordnet ist.
7. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Verriegelungssteg (14) mit seinem
waagerechten L-Schenkel (14 b) in der Verschluß
stellung auf einem sich vorzugsweise im mittigen
Bereich des Verriegelungssteges (14) senkrecht von
dem Deckel (7) erstreckenden Schenkel (19 b) eines
mit seinem anderen Schenkel (19 a) an dem Deckel
(7) befestigten Anschlagwinkels (19) aufliegt.
8. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschlußbügel (13) in seiner Ver
schlußstellung selbsttätig arretiert ist.
9. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der parallel zum Deckel (7) angeord
nete L-Schenkel (14 a) des Verriegelungssteges (14)
vorzugsweise in seinem mittigen Bereich eine Boh
rung (26) aufweist, in die eine in einer Vertie
fung (23) des Deckels (7) angeordnete Kugel (24)
mit einem Teil ihres Umfangs zur Arretierung des
Verschlußbügels (13) in dessen Verschlußstellung
eingreift, wobei die Kugel (24) in der Vertiefung
(23) in einer zum Deckel (7) senkrechten Richtung
verschieblich gelagert ist und eine die Kugel (24)
in Richtung des Verschlußbügels (13) drängende Fe
der (27), insbesondere eine Spiralfeder, vorgesehen
ist.
10. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der Vertiefung (23) des
Deckels (7) der an dem Deckel (7) befestigte, vor
zugsweise verschweißte Schenkel (19 a) des Anschlag
winkels (19) angeordnet ist, wobei der Schenkel
(19 a) eine Bohrung (29) aufweist, deren Durchmes
ser geringfügig kleiner als der Durchmesser der
Kugel (24) ist.
11. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, gekennzeichnet durch
eine an dem Deckel (7) einendig befestigte Blatt
feder (31), deren freies Ende eine Rastkuppe (32)
aufweist und senkrecht zum Deckel (7) federelastisch
beweglich ist, wobei die Rastkuppe (32) die freie
Kante des parallel zum Deckel (7) angeordneten
Schenkels (14 a) des Verriegelungssteges (14) in
dessen Verschlußstellung hintergreift.
12. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8 sowie 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfeder (31) zusam
men mit dem an dem Deckel (7) befestigten Schenkel
(34 a) des Anschlagwinkels (34) vorzugsweise durch
eine Punktschweißung (35) befestigt ist, wobei
die Blattfeder (31) parallel zu den Seitenkanten
des Deckels (7) verläuft und ihr freies Ende mit
der Rastkuppe (32) in Richtung der Deckeloberkante
angeordnet ist.
13. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8 sowie 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Deckel (7) eine
Vertiefung (36) zur Aufnahme des federelastisch
in Richtung des Deckels (7) bewegten freien Endes
der Blattfeder (31) aufweist.
14. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der sich von dem Deckel (7) erstrecken
de Schenkel (19 b,34 b) des Anschlagwinkels (19, 34)
sowie der waagerechte L-Schenkel (14 b) des Ver
riegelungssteges (14) jeweils eine miteinander
fluchtende Bohrung (21, 22) zur Durchführung ins
besondere eines Bügels eines Vorhängeschlosses
aufweisen.
15. Staukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschlußbügel (13) in seiner
oberen, den Deckel (7) freigebenden Stellung selbst
tätig arretiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642092 DE3642092A1 (de) | 1985-12-11 | 1986-12-10 | Staukasten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858534770 DE8534770U1 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Staukasten |
DE19863642092 DE3642092A1 (de) | 1985-12-11 | 1986-12-10 | Staukasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642092A1 true DE3642092A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=25850161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642092 Withdrawn DE3642092A1 (de) | 1985-12-11 | 1986-12-10 | Staukasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642092A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337779A1 (de) * | 1993-11-05 | 1995-05-11 | Armbruster Apparate Und Stahlb | Staukasten zur Montage unter einem LKW-Aufbau |
DE19541664A1 (de) * | 1995-11-09 | 1997-05-15 | Same Spa | Werkzeugkasten |
CN102390328A (zh) * | 2011-09-30 | 2012-03-28 | 重庆长安汽车股份有限公司 | 一种货车用车内工具箱 |
DE102010050919A1 (de) * | 2010-11-11 | 2012-05-16 | Karl Leibinger Medizintechnik Gmbh & Co. Kg | Siebschale zum Aufbewahren von zu sterilisierendem Gut |
CN105292010A (zh) * | 2015-11-27 | 2016-02-03 | 上海延锋江森座椅有限公司 | 一种车载维修工具的安装固定装置 |
-
1986
- 1986-12-10 DE DE19863642092 patent/DE3642092A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010050919B4 (de) * | 2010-11-11 | 2017-09-14 | Karl Leibinger Medizintechnik Gmbh & Co. Kg | Siebschale zum Aufbewahren von zu sterilisierendem Gut |
CN102390328A (zh) * | 2011-09-30 | 2012-03-28 | 重庆长安汽车股份有限公司 | 一种货车用车内工具箱 |
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