DE19541664A1 - Werkzeugkasten - Google Patents
WerkzeugkastenInfo
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- DE19541664A1 DE19541664A1 DE1995141664 DE19541664A DE19541664A1 DE 19541664 A1 DE19541664 A1 DE 19541664A1 DE 1995141664 DE1995141664 DE 1995141664 DE 19541664 A DE19541664 A DE 19541664A DE 19541664 A1 DE19541664 A1 DE 19541664A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H5/00—Tool, instrument or work supports or storage means used in association with vehicles; Workers' supports, e.g. mechanics' creepers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/063—Arrangement of tanks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R11/06—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts
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- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein land- oder
bauwirtschaftliches Fahrzeug, mit einer Fahrerkabine, wobei ein
Kraftstofftank und ein Werkzeugkasten im Bereich der
Fahrerkabine vorgesehen sind.
Aus der DE-OS 39 38 959 (Anmeldetag: 24. 11. 1989) ist ein land-
oder bauwirtschaftliches Fahrzeug bekannt, bei dem ein
Kraftstofftank im Bereich unterhalb der Fahrerkabine an einem
Fahrzeugrumpf angeordnet ist. Dieser Kraftstofftank ist versehen
mit Haltemitteln und Versorgungsöffnungen, wie zum Beispiel
Einfüllstutzen und Tankentlüftung. Dieser Kraftstofftank ist mit
einem Werkzeugkasten kombiniert, wobei beide zusammen eine
Behälteranordnung bilden und ein Deckel sowohl den
Werkzeugkasten als auch den Einfüllstutzen des Kraftstofftankes
abdeckt. Eine solche Kombination hat den Nachteil, daß sie in der
Herstellung aufwendig und kostenintensiv ist und darüber hinaus
Kompromisse hinsichtlich der Ausgestaltung des
Werkzeugkastens gemacht werden müssen, da dessen Anordnung
immer an die konstruktive Ausgestaltung der Umgebung angepaßt
werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug
derart mit einem Werkzeugkasten auszurüsten, daß der
Werkzeugkasten leicht bedienbar und zugänglich sowie einfach
und kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Werkzeugkasten
unterhalb der Fahrerkabine (1) an einem Fahrzeugteil angeordnet
ist und von einer Ruhestellung in eine Benutzungsstellung und
umgekehrt bewegbar und/oder abnehmbar gelagert ist.
Somit kann der Werkzeugkasten unabhängig von dem
Kraftstofftank konstruktiv gestaltet werden und den gegebenen
Einbauverhältnissen angepaßt werden. Gleiches gilt im übrigen
für den Kraftstofftank. Dadurch, daß der Werkzeugkasten
zwischen einer Ruhestellung und einer Benutzungsstellung hin
und her bewegbar ist, kann er in seiner Ruhestellung in einer
Position verharren, in der die Arbeitsabläufe des Fahrzeuges
nicht gestört werden. Wird der Werkzeugkasten in seine
Arbeitsstellung bewegt, kann er von der Bedienperson des
Fahrzeuges leicht gehandhabt werden, d. h. Werkzeug, Ersatz-
und Zubehörteile sowie sonstige Teile, die mit dem Fahrzeug,
seinen Anbaugeräten oder auch mit der Bedienperson in
Verbindung zu bringen sind, hineingegeben oder herausgenommen
werden. Da der Werkzeugkasten in der Regel nur beim Stillstand
des Fahrzeuges geöffnet wird, kann er in seiner
Benutzungsstellung problemlos in eine solche Stellung bewegt
werden, die beim Betrieb des Fahrzeuges ansonsten stören
würde.
In vorteilhafter Weise ist das Fahrzeugteil die Unterseite der
Fahrerkabine oder der Kraftstofftank. Damit stehen zum Beispiel
zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, den
Werkzeugkasten an dem Fahrzeugteil zu lagern. Ist
beispielsweise der Kraftstofftank unterhalb der Fahrerkabine
angeordnet und steht zwischen Unterseite der Fahrerkabine und
der Oberseite des Kraftstofftankes ein Zwischenraum zur
Verfügung, kann dieser durch Anbringung des Werkzeugkastens
ausgenutzt werden. In der Regel ist beispielsweise bei einem
Ackerschlepper lediglich ein Teil dieses Zwischenraumes von den
Hinterrädern abgedeckt, so daß genügend Platz für die
Anordnung des Werkzeugkastens verbleibt. Dabei kann der
Werkzeugkasten über seine Unterseite mit der Oberseite des
Kraftstofftankes oder mit seiner Oberseite mit der Unterseite der
Fahrerkabine in Verbindung stehen. Denkbar ist auch, daß der
Werkzeugkasten mit seinem hinteren Ende an dem Fahrzeugteil
(z. B. dem Achslagerbock oder dem Getriebegehäuse) über eine
teleskopartig verschiebbare Einrichtung verbunden ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Werkzeugkasten mittels
einer Linear- oder Rotationsbewegung von einer Ruhestellung in
eine Benutzungsstellung bring bar und umgekehrt. Mittels der
Linearbewegung kann der Werkzeugkasten von seiner
Ruhestellung in seine Benutzungsstellung gezogen werden, wobei
gleiches für die Rotationsbewegung gilt. Damit stehen einfache
und unterschiedliche Möglichkeiten für die Bewegung des
Werkzeugkastens zur Verfügung, die den jeweiligen konstruktiven
Gegebenheiten anpaßbar sind. Mittels der Rotationsbewegung
kann der Werkzeugkasten beispielsweise auch in einen Raum zur
Einnahme seiner Ruhestellung verschwenkt werden, in der der
Werkzeugkasten ansonsten nicht mehr zugänglich ist, also
beispielsweise nicht mehr geöffnet werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Werkzeugkasten einen
Griff und/oder einen Verschluß auf, wobei über den Griff die
Bewegung ausgelöst werden kann und der Verschluß sicherstellt,
daß der Werkzeugkasten sich nicht unbeabsichtigt öffnet.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Werkzeugkasten in seiner
Ruhestellung hinter einer äußeren Kontur des Fahrzeugteiles
liegend, insbesondere hinter der äußeren Kontur des
Kraftstofftankes, angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß das
Werkzeugkasten bündig mit den äußersten Konturen des
Fahrzeuges abschließt oder sogar dahinter liegt, so daß
Beeinträchtigungen während des Betriebes des Fahrzeuges
ausgeschlossen sind. Dadurch werden insbesondere auch
Verletzungsgefahren ausgeschlossen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorzusehen, daß die
Ausgestaltung des Werkzeugkastens derart gewählt ist, daß sich
die äußeren Konturen des Werkzeugkastens insbesondere in
seiner Ruhestellung den umliegenden Konturen anpassen. Damit
wird der gesamte zur Verfügung stehende Bauraum ausgenutzt.
Dies kann beispielsweise durch ein entsprechend geformtes
Formteil zur Herstellung des Werkzeugkastens erreicht werden.
Ergänzend dazu ist vorgesehen, daß die Benutzungsstellung des
Werkzeugkastens derart gewählt ist, daß der Inhalt leicht
erreichbar ist. Auch dies unterstützt die einfache und sichere
Handhabbarkeit des Werkzeugkastens.
Im folgenden ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Figur erläutert.
Die Figur zeigt die Seitenansicht eines nicht näher dargestellten
Fahrzeug es, das eine Fahrerkabine 1 aufweist, die mit einer Tür 2
versehen ist. Aufgrund einer exponierten Lage der Fahrerkabine 1
über der Aufstandsfläche des Fahrzeug es ist eine Leiter 3
vorgesehen, die zu der Tür 2 führt. Unterhalb der Fahrerkabine 1 -
unter Zwischenschaltung eines gewissen Bauraumes - ist ein
Kraftstofftank 4 angeordnet. In diesem Bauraum ist ein
Werkzeugkasten 5, der einen Deckel 6 aufweist, angeordnet. Es
sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die in der Figur
gezeigten Komponenten lediglich schematisch zur vereinfachten
Veranschaulichung dargestellt sind. Bei der konstruktiven
Ausgestaltung ist, wie es schon in den Ansprüchen und der
dazugehörigen Beschreibung erwähnt ist, auf den vorhandenen
Bauraum und die entsprechenden Konturen der gezeigten
Komponenten Rücksicht zu nehmen. Der Werkzeugkasten 5 ist
über ebenfalls schematisch dargestellte Gleitschienen 7 in einer
Führung 8, die beispielsweise am Kraftstofftank 4 verankert ist,
linear bewegbar, d. h. daß sich der Kraftstofftank in seiner
Ruhestellung komplett unterhalb der Fahrerkabine befindet. Um
ihn in seine Benutzungsstellung zu bringen, wird er über die
Gleitschienen 7 (aus der Figur) herausgezogen. Dabei ist darauf
zu achten, daß auch in der Benutzungsstellung eine stabile Lage
erreicht wird. Weiterhin kann vorgesehen werden, durch eine
weitere Bewegung oder einen Eingriff den Werkzeugkasten 5
abzunehmen, beispielsweise in einer Art und Weise, wie dies bei
Möbelschubladen bekannt ist, die ebenfalls gegen ein
ungewolltes Herausziehen gesichert sind.
Claims (7)
1. Fahrzeug, insbesondere land- oder bauwirtschaftliches
Fahrzeug mit einer Fahrerkabine (1), wobei ein Kraftstofftank (4)
und ein Werkzeugkasten (5) im Bereich der Fahrerkabine (1)
vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkasten (5) unterhalb
der Fahrerkabine (1) an einem Fahrzeugteil angeordnet ist und
von einer Ruhestellung in eine Benutzungsstellung und umgekehrt
bewegbar und/oder abnehmbar gelagert ist.
2. Fahrzeug nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugteil die Unterseite der
Fahrerkabine (1) oder der Kraftstofftank (4) ist.
3. Fahrzeug nach Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkasten (5) mittels
einer Linear- oder Rotationsbewegung von seiner Ruhestellung in
seine Benutzungsstellung bring bar ist und umgekehrt.
4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkasten (5) einen Griff
und/oder einen Verschluß aufweist.
5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkasten (5) in seiner
Ruhestellung hinter einer äußeren Kontur des Fahrzeugteiles
liegend, insbesondere hinter der äußeren Kontur des
Kraftstofftankes (4) angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgestaltung des
Werkzeugkastens derart gewählt ist, daß sich die äußeren
Konturen des Werkzeugkastens insbesondere in seiner
Ruhestellung den umliegenden Konturen anpassen.
7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzungsstellung des
Werkzeugkastens (5) derart gewählt ist, daß der Inhalt leicht
erreichbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141664 DE19541664A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Werkzeugkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141664 DE19541664A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Werkzeugkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541664A1 true DE19541664A1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7776948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995141664 Withdrawn DE19541664A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Werkzeugkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541664A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7055881B2 (en) | 2003-11-22 | 2006-06-06 | Cnh America Llc | Utility box for an agricultural vehicle |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7042146U (de) * | 1900-01-01 | X Fendt & Co | Werkzeugkasten fur Schlepper | |
DE3416270A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-14 | Deere & Co., Moline, Ill., US, Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim | Anordnung eines behaelters an einem fahrzeug |
DE3642092A1 (de) * | 1985-12-11 | 1987-06-19 | Stava Blech Und Stahl Verarbei | Staukasten |
US4917430A (en) * | 1988-06-14 | 1990-04-17 | Lawrence Michael A | Pickup truck conversion |
DE3938959A1 (de) * | 1989-11-24 | 1991-05-29 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kraftstofftank |
DE4218140A1 (de) * | 1991-07-15 | 1993-01-21 | Renninger Gmbh & Co Kg Karosse | Werkzeugkasten |
-
1995
- 1995-11-09 DE DE1995141664 patent/DE19541664A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DREISS, FUHLENDORF, STEIMLE & BECKER, 70188 STUTTG |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAME DEUTZ-FAHR S.P.A., TREVIGLIO, BERGAMO, IT |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |