DE102004033634B4 - Motorrad mit Öltankdeckel - Google Patents

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Abstract

Motorrad, welches aufweist: einen Rahmen (15); ein mit dem Rahmen (15) gekoppeltes Vorderrad (25); ein mit dem Rahmen (15) gekoppeltes Hinterrad (30); einen Motor (20), der von dem Rahmen (15) gehaltert wird, und zum Antrieb des Motorrades (10) ausgebildet ist; einen Öltank (40), der von dem Rahmen (15) gehaltert ist, und eine Fülltülle (60) aufweist, die eine Einlassöffnung (70) mit einer Einlassachse (A-A) festlegt; und einen Öltankdeckel (75), der um die Einlassachse (A-A) zwischen einer eingeführten Position und einer abgedichteten Position gedreht werden kann, wobei der Öltankdeckel (75) einen zweiten Abschnitt (105) und eine Deckelabdeckung (120) aufweist, die zusammen mit dem zweiten Abschnitt (105) bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltankdeckel (75) zusätzlich einen ersten Abschnitt (100) aufweist, und der zweite Abschnitt (105) entlang der Einlassachse (A-A) relativ zum ersten Abschnitt (100) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, in der der zweite Abschnitt (105) nach außen hervorsteht, um das Ergreifen zu ermöglichen, bewegt werden kann, und die Bewegung des zweiten Abschnitts (105) von der ausgefahrenen zur eingefahrenen Position und ein Festhalten des zweiten Abschnitts (105) in der eingefahrenen Position vorgesehen sind, ohne Drehung des zweiten Abschnitts (105) relativ zum ersten Abschnitt (100) zu erfolgen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Motorräder, und spezieller Motorräder, die Öltanks mit Öltankdeckeln aufweisen, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, einen Öltank mit einem Öltankdeckel gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10 und ein Verfahren zum Zusammenbau eines Öltankdeckels in einen Öltank. Ein Motorrad gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und ein Öltank mit einem Öltankdeckel gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10 sind bereits aus der US 3,945,463 bekannt.
  • Zahlreiche Motorräder weisen ein Schmierölsystem auf, bei dem ein Öltank vorhanden ist, um das Schmieröl aufzubewahren. Normalerweise wird der Öltank von dem Motorradrahmen gehaltert, und ist häufig gut sichtbar. Weiterhin weist der Öltank eine Fülltülle in der Nähe der Oberseite auf, die es dem Benutzer ermöglicht, den Öltank mit Öl zu füllen. Ein Öltankdeckel passt in die Fülltülle, um den Öltank zu verschließen, um ein Herauslecken von Öl und ein Eindringen von Schmutz oder Wasser zu verhindern. Bei den meisten Öltanks erstrecken sich die Fülltülle und der Öltankdeckel nach oberhalb der Außenoberfläche des Öltanks. Dies kann unästhetisch sein, und kann zu Beschädigungen führen, wenn der Öltankdeckel oder die Fülltülle beim Einsatz des Motorrads angestoßen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Motorrad, einen Öltank mit einem Öltankdeckel und ein Verfahren zum Zusammenbau eines Öltankdeckels in einen Öltank anzugeben, bei denen die Ästhetik erhöht wird und Beschädigungen des Öltankdeckels vermieden werden können. Diese Aufgabe wird gelöst durch das Motorrad gemäß Patentanspruch 1, den Öltank mit einem Öltankdeckel gemäß Patentanspruch 10 und das Verfahren zum Zusammenbau eines Öltankdeckels in einen Öltank gemäß Patentanspruch 20.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Motorrad zur Verfügung, das einen Öltank aufweist, der mit einem Öltankdeckel versehen ist. Der Öltankdeckel steht im Eingriff mit dem Öltank und dreht sich um eine Öltankdeckelachse zwischen einer eingeführten Position und einer abgedichteten Position. Weiterhin ist ein erster Abschnitt des Öltankdeckels in Axialrichtung entlang der Längsachse des Öltankdeckels relativ zum Rest des Öltankdeckels beweglich, zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingezogenen Position. Bei einer Konstruktion fluchtet die obere Oberfläche des Öltankdeckels mit der Außenoberfläche des Öltanks, wenn der Öltankdeckel in die abgedichtete Position gedreht wird, und sich der erste Abschnitt des Öltankdeckels in der eingefahrenen Position befindet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht der rechten Seite eines Motorrads, welches ein Ölsystem aufweist;
  • 2 eine Ansicht in Explosionsdarstellung eines Abschnitts des Ölsystems von 1, bei dem ein Öltankdeckel gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 3 eine Seitenansicht des Öltankdeckels von 2 in einer ausgefahrenen Position;
  • 4 eine Seitenansicht des Öltankdeckels von 2 in einer eingefahrenen Position;
  • 5 einen Abschnitt des Öltankdeckels von 2;
  • 6 einen Schnitt durch einen ersten Abschnitt des Öltankdeckels von 2;
  • 7 eine Seitenansicht eines zweiten Abschnitts des Öltankdeckels von 2;
  • 8 eine Seitenansicht eines Führungsteils des Öltankdeckels von 2;
  • 9 eine Vorderansicht einer Führungsfeder des Öltankdeckels von 2;
  • 10 eine Seitenansicht der Führungsfeder von 9;
  • 11 eine vergrößerte Ansicht einer Nockenoberfläche des zweiten Abschnitts von 7;
  • 12 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 12-12 von 2;
  • 13 eine Seitenansicht des Öltankdeckels in einer abgedichteten und eingefahrenen Position innerhalb eines Öltanks, der eine Abdeckung aufweist;
  • 14 eine Ansicht von unten des Führungsteils von 8;
  • 15 eine Schnittansicht der Nockenoberfläche entlang der Linie 15-15 von 11;
  • 16 eine Ansicht von unten des zweiten Abschnitts von 7; und
  • 17 eine Schnittansicht des zweiten Abschnitts entlang der Linie 17-17 von 16.
  • Bevor eine Ausführungsform der Erfindung im Einzelnen erläutert wird, wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Erfindung nicht auf die konstruktiven Einzelheiten und die Anordnungen der Bauteile beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung geschildert oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann mit anderen Ausführungsformen verwirklicht werden, und auf verschiedene, andere Arten und Weisen in die Praxis umgesetzt werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Begriffe zur Beschreibung dienen, und nicht als einschränkend zu verstehen sein sollen. Die Verwendung von ”aufweisen”, ”versehen sein mit” und ”enthalten” und deren Variationen sollen die nachstehend angegebenen Gegenstände umfassen, deren Äquivalente, sowie zusätzliche Gegenstände. Die Verwendung von Buchstaben zur Bezeichnung von Elementen eines Verfahrens oder eines Prozesses dient nur zum Identifizieren, und soll nicht bedeuten, dass die Elemente in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden sollten.
  • 1 zeigt ein Motorrad 10 mit einem Rahmen 15, der eine Motor/Getriebe-Anordnung 20 haltert, ein Vorderrad 25 und ein Hinterrad 30. Das Vorderrad 25 ist schwenkbar an dem Rahmen 15 angelenkt, damit ein Fahrer das Motorrad 10 lenken kann. Das Hinterrad 30 ist so mit der Motor/Getriebe-Anordnung 20 gekoppelt, dass der Betrieb der Motor/Getriebe-Anordnung 20 das Hinterrad 30 dreht, um das Motorrad 10 in Vorwärtsrichtung zu bewegen.
  • Weiterhin ist bei dem Motorrad 10 ein Schmierölsystem vorgesehen, das einen Öltank 40 (gezeigt in 2) und eine Abdeckung 45 aufweist, die zumindest einen Abschnitt des Öltanks 40 abdeckt. Der Öltank 40 ist an dem Rahmen 15 oder einem Halterungsteil angebracht, welches den Öltank 40 in einer im wesentlichen festen Position relativ zum Rahmen 15 haltert. Gemäß 2 weist der Öltank 40 einen oder mehrere Ölauslässe 50 auf, die es ermöglichen, dass Öl zum Motor 20 fließt, sowie einen oder mehrere Rückführ-Öleinlässe (nicht gezeigt), an denen Öl von dem Motor 20 zum Öltank 40 zurückkehrt. Der Öltank 40 kann auch Baffles oder ähnliche Vorrichtungen aufweisen, die es dem Öl ermöglichen, Zeit zum Abkühlen und zum Entlüften zu haben, bevor es zum Motor 20 zurückgeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass einige Konstruktionen des Motorrads 10 keine Abdeckung 45 aufweisen.
  • Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich eine Fülltülle 60 über eine Außenoberfläche 65 des Öltanks 40 hinaus zu einer Position, die es einem Benutzer ermöglicht, den Öltank 40 mit Öl zu füllen. Die Fülltülle 60 legt eine Einlassöffnung 70 fest, die sich entlang einer Einlassachse A-A erstreckt, und solche Abmessungen aufweist, dass sie einen Öltankdeckel 75 aufnimmt. Wenn der Öltankdeckel 75 angebracht ist, ist die Fülltülle 60 im wesentlichen gegenüber der Außenumgebung abgedichtet. Daher verhindert der Öltankdeckel 75 das Entweichen von Öl aus dem Öltank 40 sowie das Eindringen von Fremdkörpern (beispielsweise Sand, Schmutz, Wasser, oder andere Verunreinigungen) in den Öltank 40.
  • Die Fülltülle 60 weist Vorsprünge in Form von einem großen Zungenteil 80 und einem kleinen Zungenteil 85 (gezeigt in 12) auf, die so angeordnet sind, dass sie in die Einlassöffnung 70 vorspringen. Die Zungenteile 80, 85 gelangen in Eingriff mit dem Öltankdeckel 75, und ermöglichen es, dass dieser von einer eingeführten Position zu einer abgedichteten Position bewegt wird. Der Öltankdeckel 75 kann um die Einlassachse A-A zwischen der eingeführten Position und der abgedichteten Position gedreht werden.
  • Der Öltankdeckel 75, wie in den 35 gezeigt ist, weist einen ersten Abschnitt 100, der ein ortsfestes Teil 100 ist, auf, einen zweiten Abschnitt 105, der ein bewegliches Teil 105 ist, eine Vorspannfeder 110, ein Führungsteil 115, eine Deckelabdeckung 120, und ein Führungsfeder 125. Der zweite Abschnitt 105 kann in Bezug auf den ersten Abschnitt 100 zwischen einer ausgefahrenen Position, gezeigt in 3, und einer eingefahrenen Position bewegt werden, die in 4 gezeigt ist.
  • Wie aus den 36 hervorgeht, weist der erste Abschnitt 100 einen Ölmessstab 135 und eine Eingriffsoberfläche 140 auf. Der Ölmessstab 135 erstreckt sich in den Öltank 40 hinein, und kann dazu eingesetzt werden, die Ölmenge in dem Öltank 40 zu messen. Der erste Abschnitt 100 haltert weiterhin ein Dichtungsteil, beispielsweise einen O-Ring 145 (4 und 5), das so ausgebildet ist, dass es in Eingriff mit einer Innenoberfläche 150 (vgl. 2) der Fülltülle 60 gelangt, und eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Abdichtung zur Verfügung stellt.
  • Die Eingriffsoberfläche 140 ist im wesentlichen zylinderförmig, und weist Ausnehmungen in Form von einer ersten, schraubenförmigen Nut 155 sowie einer zweiten, schraubenförmigen Nut 160 auf. Die beiden Nuten 155, 160 sind auf entgegengesetzten Seiten der zylindrischen Eingriffsoberfläche 140 angeordnet, und sind im Querschnitt im wesentlichen rechteckig. Die erste, schraubenförmige Nut 155 weist eine Breite auf, die kleiner ist als die Breite der zweiten, schraubenförmigen Nut 160. Daher kann die zweite, schraubenförmige Nut 160 sowohl das große Zungenteil 80 als auch das kleine Zungenteil 85 aufnehmen, wogegen die erste, schraubenförmige Nut 155 solche Abmessungen aufweist, dass sie nur das kleine Zungenteil 85 aufnimmt. Diese Anordnung verhindert das Einführen des Öltankdeckels 75 in den Öltank 40 in jeder Orientierung, die von einer gewünschten Orientierung abweicht.
  • Es können andere Eingriffssysteme dazu verwendet werden, das Einführen des Öltankdeckels 75 nur in einer Orientierung zu ermöglichen. So können beispielsweise Eingriffsnuten, die voneinander so beabstandet sind, dass sie nicht zur Achse des Deckels und des Einlasses A-A symmetrisch sind, dazu dienen, dasselbe Ergebnis zu erzielen. Bei noch anderen Konstruktionen könnten Zungenteile mit unterschiedlicher Höhe verwendet werden, anstatt unterschiedliche Breiten aufzuweisen. Fachleuten auf diesem Gebiet wird deutlich werden, dass es zahlreiche, verschiedene Arten und Weisen gibt um sicherzustellen, dass der Öltankdeckel 75 nur in einer gewünschten Orientierung in die Fülltülle 60 eingeführt wird.
  • Wie in 6 gezeigt, weist der erste Abschnitt 100 eine ringförmige Kammer 165 und eine zylindrische Kammer 170 auf.
  • Die Kammern 165, 170 enthalten die Bauteile, welche den Öltankdeckel 75 bilden, wie dies nachstehend geschildert wird.
  • Das Führungsteil 115, das in den 8 und 14 gezeigt ist, passt im wesentlichen in die ringförmige Kammer 165 des ersten Abschnitts 100 hinein und ist im wesentlichen relativ zum ersten Abschnitt 100 festgelegt. Das Führungsteil 115 weist zwei verschiebbare Verriegelungsteile 171 auf, die in Öffnungen in dem ersten Abschnitt eingreifen, um das Führungsteil 115 zu befestigen. Weiterhin passen zwei Keilnuten 172 in Schlitze, die in dem ersten Abschnitt 100 vorgesehen sind, um eine ordnungsgemäße Ausrichtung und Positionierung des Führungsteils 115 in dem ersten Abschnitt 100 sicherzustellen.
  • Das Führungsteil 115 weist zwei Vorsprünge 175 auf, die so angeordnet sind, dass sie die Führungsfeder 125 fest haltern. Das Führungsteil 115 weist darüber hinaus zwei sich über die Gesamtlänge erstreckende, axiale Schlitze 180 auf, welche in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt 105 stehen und dieses führen, während der Bewegung des zweiten Abschnitts 105 zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position. Zusätzlich zu den sich über die vollständige Länge erstreckenden Schlitzen 180 sind zwei sich über einen Teil der Länge erstreckenden Schlitze 181 in dem Führungsteil vorgesehen, um den zweiten Abschnitt 105 weiter zu führen. Das Führungsteil weist darüber hinaus einen breiten Schlitz 182 auf, der auf der entgegengesetzten Seite des Führungsteils in Bezug auf die beiden Vorsprünge 175 angeordnet ist. Der breite Schlitz arbeitet mit den sich über einen Teil der Länge erstreckenden Schlitzen 181 zusammen, um ein übermäßiges Ausfahren des zweiten Abschnitts 105 zu verhindern, und um die axiale Bewegung des zweiten Abschnitts zu führen.
  • Wie aus den 9 und 10 hervorgeht, weist die Führungsfeder 125 zwei Schleifenabschnitte 183 auf, die zwei Öffnungen 185 festlegen, die im Eingriff mit den beiden Vorsprüngen 175 des Führungsteils 115 stehen, um die Führungsfeder 125 fest zu haltern. Die Führungsfeder 125 weist weiterhin einen Armabschnitt 190 auf, der sich von den Schleifenabschnitten 183 zu einem Hakenabschnitt 195 erstreckt. 9 zeigt die Feder 125 in ihrem freien Zustand. Der Hakenabschnitt 195 ist links von einer Deckelzentrumslinie B-B in diesem freien Zustand angeordnet. Sobald der Öltankdeckel 75 zusammengebaut ist, wird der Hakenabschnitt 195 nach rechts (in 9 gestrichelt dargestellt) gezwungen, so dass er eine Vorspannkraft nach links erzeugt, beim Versuch, zum freien Zustand zurückzukehren. Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich der Hakenabschnitt 195 in dem freien Zustand der Führungsfeder im wesentlichen nach außerhalb der Ebene C-C, die durch die Öffnungen 185 festgelegt wird. Sobald der Öltankdeckel 75 zusammengebaut ist, wird jedoch der Haken 195 nach vorne zur Ebene C-C gezwungen, die durch die Öffnungen 185 festgelegt wird (wie gestrichelt in 10 dargestellt ist), wodurch eine Vorspannkraft zur Zentrumslinie B-B des Öltankdeckels 75 eingerichtet wird.
  • Der zweite Abschnitt 105 passt, wie in den 7 und 1617 gezeigt, in das Führungsteil 115, und ist zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position bewegbar. Der zweite Abschnitt 105 weist eine Nockenoberfläche 200 auf (die im einzelnen in den 11 und 15 gezeigt ist), einen Federsitz 205, zwei sich über die vollständige Länge erstreckende Führungen 210, zwei kleine Führungsanschläge 211, einen großen Führungsanschlag 212, zwei Abdeckungen 213, und eine Deckelabdeckungs-Montagevorrichtung 215. Die Deckelabdeckungs-Montagevorrichtung 215 stellt einen Anbringungspunkt für die Deckelabdeckung 120 zur Verfügung. Nach dem Anbringen bewegt sich die Deckelabdeckung 120 zusammen mit dem zweiten Abschnitt 105 zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position.
  • Die sich über die vollständige Länge erstreckenden Führungen 210 stehen im Eingriff mit den sich über die vollständige Länge erstreckenden Schlitzen 180 des Führungsteils 115, um die Bewegung des zweiten Abschnitts 105 im wesentlichen in Axialrichtung zu führen. Zur weiteren Führung des zweiten Abschnitts 105 stehen die zwei kleinen Führungsanschläge 211 im Eingriff mit den sich über einen Teil der Länge erstreckenden Schlitzen 181, wogegen der große Führungsanschlag 212 im Eingriff mit dem breiten Schlitz 182 steht. Daher stehen fünf Führungen im Eingriff mit fünf Schlitzen, um eine Bewegung im wesentlichen in Axialrichtung des zweiten Abschnitts 105 in Bezug auf das Führungsteil 115 bereitzustellen. Der große Führungsanschlag 212 und zwei kleine Führungsanschläge 211 arbeiten mit ihren jeweiligen Schlitzen so zusammen, dass das Ausfahren des zweiten Abschnitts 105 relativ zum Führungsteil 115 an der gewünschten, ausgefahrenen Position angehalten wird. Da sich die Schlitze nicht über die vollständige Länge des Führungsteils 115 erstrecken, wirken sie sich so aus, dass sie die Axialbewegung der Führungsanschläge 211, 212 begrenzen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass zwar das der zweite Abschnitt 105 und das Führungsteil 115 so beschrieben wurden, dass sie fünf Führungen aufweisen, die im Eingriff mit fünf Schlitzen stehen, jedoch auch mehr oder weniger Führungen und Schlitze eingesetzt werden können.
  • Die Ausnehmungen 213 des zweiten Abschnitts 105 stellen Raum zur Bewegung der Verriegelungsteile 171 während des Zusammenbaus und des Zerlegens des zweiten Abschnitts 105 in Bezug auf das Führungsteil 115 zur Verfügung.
  • Der Federsitz 205 stellt eine Halterung für ein Ende der Vorspannfeder 110 zur Verfügung. Der erste Abschnitt 100 haltert das zweite Ende der Feder 110 innerhalb der zylindrischen Kammer 170 so, dass der zweite Abschnitt 105 zur ausgefahrenen Position hin vorgespannt wird. Die Führungen 210 stehen jeweils im Eingriff mit einem der Schlitze 180 in dem Führungsteil 115, um eine Drehung des zweiten Abschnitts 105 relativ zum ersten Abschnitt 100 zu sperren. Die Führungen 210 können frei innerhalb der Schlitze 180 in einer Richtung gleiten, die im wesentlichen parallel zur Längszentrumslinie B-B des Öltankdeckels 75 verläuft.
  • Die Nockenoberfläche 200, die in 11 gezeigt ist, steht im Eingriff mit dem Hakenabschnitt 195 der Führungsfeder 125, um den zweiten Abschnitt 105 entweder in der ausgefahrenen oder eingefahrenen Position zu verriegeln. Der Hakenabschnitt 195 ist gegenüber seinem freien Zustand verschoben, zum Eingriff mit der Nockenoberfläche 200. Wie in 5 gezeigt, ist die Führungsfeder 125 so verschoben, dass der Haken 195 eine Vorspannkraft zur Nockenoberfläche 200 hin aufbringt (also zur Achse des Öltankdeckels B-B in 5 hin). Diese Vorspannkraft stellt sicher, dass der Haken 195 in Berührung mit der Nockenoberfläche 200 während der Betätigung des Öltankdeckels 75 bleibt. Die Form der Führungsfeder 125 spannt darüber hinaus den Hakenabschnitt 195 zur linken Seite der Nockenoberfläche 200 vor, wie dies in 11 gezeigt ist.
  • Die Deckelabdeckung 120 ist fest an dem ersten Abschnitt 105 angebracht, um eine ästhetisch ansprechende Außenoberfläche 130 zur Verfügung zu stellen. Bei Schmiersystemen, die eine Abdeckung 45 aufweisen, ist die obere Oberfläche 130 der Deckelabdeckung 120 mit einem solchen Umriss versehen, dass dieser im wesentlichen an den Umriss der Abdeckung 45 angepasst ist, wie in 13 gezeigt. Alternativ kann die Deckelabdeckung 120 einen solchen Umriss aufweisen, dass dieser an dem Umriss der Außenoberfläche 65 des Öltanks 40 angepasst ist, wenn keine Abdeckung 45 eingesetzt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Deckelabdeckung 120 so beschrieben wird, dass sie an den Umriss der Außenoberfläche 130 des Öltanks 40 angepasst ist, dies so interpretiert werden sollte, dass dies eine Anpassung an den Umriss der Abdeckung 45 umfasst, falls diese vorgesehen ist.
  • Die Abdeckung 45 kann mehrere, sich schneidende Oberflächen im Bereich der Fülltülle 60 aufweisen, was es erforderlich macht, eine unsymmetrische Deckelabdeckung 120 vorzusehen. Wenn eine unsymmetrische Deckelabdeckung 120 eingesetzt wird, muss die Deckelabdeckung 120 ordnungsgemäß in Bezug auf die Abdeckung 45 angeordnet werden, damit die Umrisse zueinander ausgerichtet sind.
  • Bei anderen Konstruktionen führt eine im wesentlichen ebene oder leicht kuppelförmige Deckelabdeckung dazu, dass eine Anpassung an den Umriss der Abdeckung 45 erreicht wird, und/oder ein ästhetisch befriedigendes Erscheinungsbild erzielt wird. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass es bei der Erfindung nicht erforderlich ist, dass der Öltankdeckel 75 in die Abdeckung 45 oder den Öltank 40 übergeht. Tatsächlich sind andere Konstruktionen, bei denen die Oberflächen absichtlich nicht ineinander übergehen, auch von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Wie aus den 11 und 15 hervorgeht, weist die Nockenoberfläche 200 radiale Führungsoberflächen und Führungsoberflächen in Querrichtung auf. Die radialen Führungsoberflächen haltern die Führungsfeder 125 und widerstehen der Vorspannkraft, die auftritt, wenn der Haken 195 zu der Ebene C-C der Öffnungen 185 hin bewegt wird, wie in 10 gezeigt. Die Führungsoberflächen in Querrichtung haltern die Führungsfeder 125 und widerstehen der Vorspannkraft, die auftritt, wenn die Führungsfeder 125, wie in 9 gezeigt, nach rechts bewegt wird.
  • In der eingefahrenen Position ist der Haken 195 in einer oberen Tasche 220 in der Nockenoberfläche 200 festgehalten. Wenn die Deckelabdeckung 120 druckbeaufschlagt wird, bewegt sich die Nockenoberfläche 200 nach unten, und folgt der Haken 195, der nach rechts gegenüber seiner freien Position vorgespannt wird, einer ersten Führungsoberfläche 225 in Querrichtung, welche die linke Seite der Tasche 220 festlegt. Sobald die Deckelabdeckung 120 ausreichend druckbeaufschlagt ist, fällt die Oberseite der ersten Führungsoberfläche 225 in Querrichtung nach unterhalb des Hakens 195 herunter, was es dem Haken 195 ermöglicht, sich gegen eine zweite Führungsoberfläche 230 in Querrichtung zu bewegen. Wenn der Benutzer die Deckelabdeckung 120 freigibt, spannt die Vorspannfeder 110 den zweiten Abschnitt 105 nach oben vor. Wenn sich die Nockenoberfläche 200 nach oben bewegt, bewegt sich die zweite Führungsoberfläche 230 in Querrichtung über den Haken 195 hinaus, und gelangt eine dritte Führungsoberfläche 235 in Querrichtung in Eingriff mit dem Haken 195. Bis zu diesem Punkt folgte der Haken 195 einer ersten, radialen Führungsoberfläche 240. Wenn sich jedoch die Nockenoberfläche 200 weiter nach oben bewegt, gelangt der Haken 195 außer Eingriff von der ersten, radialen Führungsoberfläche 240, und gelangt in Eingriff mit einer zweiten, radialen Führungsoberfläche 245. Die zweite, radiale Führungsoberfläche 245 liegt näher an der Zentrumslinie B-B des Öltankdeckels 75 als die erste, radiale Führungsoberfläche 240. Daher kann der Haken 195 nicht von der zweiten, radialen Führungsoberfläche 245 zurück zur ersten, radialen Führungsoberfläche 240 gelangen. Wenn sich der zweite Abschnitt 105 weiter bewegt, gelangen die kleinen Führungsanschläge 211 und der große Führungsanschlag 212 in Eingriff mit dem Führungsteil 115. Sobald der Eingriff erfolgt ist, sperren die kleinen Führungsanschläge 211 und der große Führungsanschlag 212 ein weiteres Ausfahren des zweiten Abschnitts 105, wodurch sie die ausgefahrene Position festlegen, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Um die Deckelabdeckung 120 von der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position zu bewegen, drückt der Benutzer erneut auf die Deckelabdeckung 120. Wird die Abdeckung 120 eingedrückt, folgt der Haken 195 einer vierten Führungsoberfläche 255 in Querrichtung. Die vierte Führungsoberfläche 255 in Querrichtung zwingt den Haken 195 nach rechts, wenn die Deckelabdeckung 120 druckbeaufschlagt wird. Zusätzlich zur Bewegung nach rechts bewegt sich der Haken 195 weiterhin zu der Ebene C-C der Öffnungen 185 hin, während der Haken 195 einer dritten, radialen Führungsoberfläche 260 folgt. Eine Stufe ist zwischen dem Ende der dritten, radialen Führungsoberfläche 260 und der zweiten, radialen Führungsoberfläche 245 unmittelbar über die eingefahrene Position hinaus vorgesehen. Wenn daher die Deckelabdeckung 120 über den eingefahrenen Punkt druckbeaufschlagt wird, fällt der Haken 195 die Stufe herunter (also zur Zentrumslinie B-B des Öltankdeckels 75), zwischen der dritten, radialen Führungsoberfläche 260 und der zweiten, radialen Führungsoberfläche 245. Sobald die Deckelabdeckung 120 bis zu einem Punkt etwas über die vollständig eingefahrene Position hinaus heruntergedrückt wurde, fällt eine Nockenoberflächenspitze 265 über den Haken 195 heraus, so dass sich der Haken 195 frei nach links bewegen kann. Der Haken 195 bewegt sich nach links und berührt die erste Führungsoberfläche 225 in Querrichtung. Sobald der Benutzer die Deckelabdeckung 120 freigibt, bewegt sich die Nockenoberfläche 200 nach oben, bis der Haken 195 in der oberen Tasche 220 sitzt, und sich die Deckelabdeckung 120 in der eingefahrenen Position befindet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Öltankdeckel 75, die Deckelabdeckung 120, der zweite Abschnitt 105 und die Nockenoberfläche 200 sämtlich miteinander verbunden sind. Daher bewegen sich diese Bauteile zusammen, wenn der Öltankdeckel 75 zwischen seiner eingefahrenen und ausgefahrenen Position bewegt wird. In der voranstehenden Beschreibung werden diese Begriffe daher austauschbar verwendet. Allerdings sollte deutlich geworden sein, dass die Bewegung entweder der Deckelabdeckung 120 oder des zweiten Abschnitts 105, oder der Nockenoberfläche 200 dazu führt, dass sich die beiden anderen Bauteile bewegen.
  • Um den Öltankdeckel 75 in die Fülltülle 60 einzuführen, ordnet der Benutzer einfach den Öltankdeckel 75 in der Einlassöffnung 70 an, und dreht ihn um die Einlassachse A-A, bis das große Zungenteil 80 mit der zweiten, schraubenförmigen Nut 160 ausgerichtet ist, und das kleine Zungenteil 85 mit der ersten, schraubenförmigen Nut 155 ausgerichtet ist. Eine weitere Drehung führt dazu, dass der Öltankdeckel 75 in die Fülltülle 60 gezogen wird, wenn die Nuten 155, 160 über die Zungen 80, 85 gleiten. Sobald die Drehung fertig ist, wird die Deckelabdeckung 120 druckbeaufschlagt, um die Deckelabdeckung 120 in der eingefahrenen Position zu verriegeln. Wenn sich der Öltankdeckel 75 in der abgedichteten und eingefahrenen Position befindet, fluchtet die obere Oberfläche 130 der Deckelabdeckung 120 im wesentlichen mit der Außenoberfläche der Abdeckung 45.
  • Zwar wurde die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf bestimmte, bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, jedoch sind Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche möglich.

Claims (22)

  1. Motorrad, welches aufweist: einen Rahmen (15); ein mit dem Rahmen (15) gekoppeltes Vorderrad (25); ein mit dem Rahmen (15) gekoppeltes Hinterrad (30); einen Motor (20), der von dem Rahmen (15) gehaltert wird, und zum Antrieb des Motorrades (10) ausgebildet ist; einen Öltank (40), der von dem Rahmen (15) gehaltert ist, und eine Fülltülle (60) aufweist, die eine Einlassöffnung (70) mit einer Einlassachse (A-A) festlegt; und einen Öltankdeckel (75), der um die Einlassachse (A-A) zwischen einer eingeführten Position und einer abgedichteten Position gedreht werden kann, wobei der Öltankdeckel (75) einen zweiten Abschnitt (105) und eine Deckelabdeckung (120) aufweist, die zusammen mit dem zweiten Abschnitt (105) bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltankdeckel (75) zusätzlich einen ersten Abschnitt (100) aufweist, und der zweite Abschnitt (105) entlang der Einlassachse (A-A) relativ zum ersten Abschnitt (100) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, in der der zweite Abschnitt (105) nach außen hervorsteht, um das Ergreifen zu ermöglichen, bewegt werden kann, und die Bewegung des zweiten Abschnitts (105) von der ausgefahrenen zur eingefahrenen Position und ein Festhalten des zweiten Abschnitts (105) in der eingefahrenen Position vorgesehen sind, ohne Drehung des zweiten Abschnitts (105) relativ zum ersten Abschnitt (100) zu erfolgen.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelabdeckung (120) eine äußere Oberfläche (130) aufweist, und der Öltank (40) eine äußere Oberfläche (65) aufweist, wobei die äußere Oberfläche (130) der Deckelabdeckung (120) mit der äußeren Oberfläche (65) des Öltanks (40) fluchtet, wenn sich der Öltankdeckel (75) in der abgedichteten Position befindet, und sich der zweite Abschnitt (105) in der eingefahrenen Position befindet.
  3. Motorrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (40) ein Abdeckteil (45) aufweist, und die äußere Oberfläche (65) eine äußere Oberfläche des Abdeckteils (45) ist.
  4. Motorrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (130) der Deckelabdeckung (120) nicht eben ist.
  5. Motorrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (130) des zweiten Abschnitts (105) nicht symmetrisch in Bezug auf die Einlassachse (A-A) ist.
  6. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (40) einen Vorsprung (80, 85) aufweist, und der Öltankdeckel (75) eine Ausnehmung (155, 160) aufweist, die solche Abmessungen aufweist, dass sie den Vorsprung (80, 85) aufnimmt, wobei die Ausnehmung (155, 160) so angeordnet ist, dass sich der Öltankdeckel (75) in einer ersten Orientierung befindet, wenn er sich in der eingeführten Position befindet.
  7. Motorrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine Nut (155, 160) aufweist, und sich der Vorsprung (80, 85) entlang der Nut (155, 160) während der Drehung des Öltankdeckels (75) zwischen der eingeführten Position und der abgedichteten Position bewegt.
  8. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (40) einen ersten Vorsprung (85) und einen zweiten Vorsprung (80) aufweist, und der Öltankdeckel (75) eine erste Ausnehmung (155) und eine zweite Ausnehmung (160) aufweist, wobei die erste Ausnehmung (155) solche Abmessungen aufweist, dass sie nur den ersten Vorsprung (85) aufnimmt.
  9. Motorrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (155) eine erste, schraubenförmige Nut (155) aufweist, und die zweite Ausnehmung (160) eine zweite, schraubenförmige Nut (160) aufweist.
  10. Öltank mit einem Öltankdeckel, wobei der Öltank (40) eine Fülltülle aufweist, die eine Einlassöffnung (70) und eine Einlassachse (A-A) festlegt, und wobei der Öltankdeckel (75) aufweist: einen ersten Abschnitt (100), der zum Einführen in die Fülltülle (60) ausgebildet ist, wobei der erste Abschnitt (100) um die Einlassachse (A-A) zwischen einer eingeführten Position und einer abgedichteten Position drehbar ist; einen zweiten Abschnitt (105), der an dem ersten Abschnitt (100) angebracht ist, und eine Deckelabdeckung (120), die zusammen mit dem zweiten Abschnitt (105) bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (105) parallel zur Einlassachse (A-A) relativ zum ersten Abschnitt (100) zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, in der der zweite Abschnitt (105) nach außen hervorsteht, um das Ergreifen zu ermöglichen, bewegt werden kann und die Bewegung des zweiten Abschnitts (105) von der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position und ein Festhalten des zweiten Abschnitts (105) in der eingefahrenen Position vorgesehen sind, ohne Drehung des zweiten Abschnitts (105) relativ zum ersten Abschnitt (100) zu erfolgen.
  11. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelabdeckung (120) eine äußere Oberfläche (130) aufweist, und der Öltank (40) eine äußere Oberfläche (65) aufweist, wobei die äußere Oberfläche (130) der Deckelabdeckung (120) so ausgebildet ist, dass sie mit der äußeren Oberfläche (65) des Öltanks (40) fluchtet, wenn sich der erste Abschnitt (100) in der abgedichteten Position befindet, und der zweite Abschnitt (105) in der eingefahrenen Position.
  12. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (40) ein Abdeckteil (45) aufweist, und die äußere Oberfläche (65) des Öltanks (40) eine äußere Oberfläche des Abdeckteils (45) ist.
  13. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (130) der Deckelabdeckung (120) nicht eben ist.
  14. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (130) des zweiten Abschnitts (105) nicht symmetrisch zur Einlassachse (A-A) ist, wenn der erste Abschnitt (100) in Eingriff mit der Fülltülle (60) steht.
  15. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (100) eine Ausnehmung (155, 160) mit solchen Abmessungen aufweist, dass ein Öltankvorsprung (80, 85) aufgenommen wird, und die Ausnehmung (155, 160) so angeordnet ist, dass der erste und der zweite Abschnitt (100, 105) in einer ersten Orientierung angeordnet sind, wenn die eingeführte Position eingenommen wird.
  16. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (155, 160) eine Nut (155, 160) aufweist, und sich der Vorsprung (80, 85) entlang der Nut (155, 160) während der Drehung des ersten und zweiten Abschnitts (100, 105) zwischen der eingeführten Position und der abgedichteten Position bewegt.
  17. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltank (40) einen ersten Vorsprung (85) und einen zweiten Vorsprung (80) aufweist, und der erste Abschnitt (100) eine erste Ausnehmung (155) und eine zweite Ausnehmung (160) aufweist, wobei die erste Ausnehmung (155) solche Abmessungen hat, dass nur der erste Vorsprung (85) aufgenommen wird.
  18. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (155) eine erste, schraubenförmige Nut (155) und die zweite Ausnehmung (160) eine zweite, schraubenförmige Nut (160) aufweist.
  19. Öltank mit einem Öltankdeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (100) eine erste Ausnehmung (155) aufweist, sowie eine zweite Ausnehmung (160), die breiter ist als die erste Ausnehmung (155).
  20. Verfahren zum Zusammenbau eines Öltankdeckels in einen Öltank (40), der eine Fülltülle (60) aufweist, die eine Einlassöffnung (70) und eine Einlassachse (A-A) festlegt, mit folgenden Schritten: Bringen des Öltankdeckels (75) in Eingriff mit der Fülltülle (60); Drehen des Öltankdeckels (75) um die Einlassachse (A-A) von einer eingeführten Position zu einer abgedichteten Position; Bewegen eines zweiten Abschnitts (105) des Öltankdeckels (75), relativ zu einem ersten Abschnitt (100) des Öltankdeckels (75) von einer ausgefahrenen Position, in der der zweite Abschnitt (105) nach außen hervorsteht, um das Ergreifen zu ermöglichen, zu einer eingefahrenen Position; wobei eine Deckelabdeckung (120) zusammen mit dem zweiten Abschnitt (105) bewegt werden kann, und Halten des zweiten Abschnitts (105) des Öltankdeckels (75) in der eingefahrenen Position, wobei das Bewegen des zweiten Abschnitts (105) von der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position und das Halten des zweiten Abschnitts (105) in der eingefahrenen Position, ohne Drehung des zweiten Abschnitts (105) relativ zum ersten Abschnitt (100) erfolgt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des zweiten Abschnitts (105) umfasst, den zweiten Abschnitt (105) so zu bewegen, dass eine äußere Oberfläche (130) der Deckelabdeckung (120) mit einer äußeren Oberfläche (65) des Öltanks (40) fluchtet.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des zweiten Abschnitts (105) die Druckbeaufschlagung und das Freigeben des zweiten Abschnitts (105) umfasst.
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