DE3331309C2 - - Google Patents
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- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
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- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
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- B60S1/36—Variable-length arms
- B60S1/365—Variable-length arms the effective length being automatically varied during angular oscillation of the arm
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Scheibenwischeranlage, die
insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehen ist und die Merk
male aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Bei den meisten heute im Kraftfahrzeugbau verwendeten Schei
benwischeranlagen ist der Wischarm mit seinem Befestigungs
teil direkt auf einer Wischerwelle befestigt, die pendelnd
angetrieben wird und sich senkrecht zur Längsrichtung des
Wischarms erstreckt. Eine solche Scheibenwischeranlage zeigt
z. B. die DE-OS 28 53 948. In Längsrichtung am Wischarm an
greifende Kräfte wirken also senkrecht auf die Wischerwelle,
so daß die Gefahr, daß sich aufgrund solcher Kräfte der
Wischarm von der Wischerwelle löst, gering ist.
Um insbesondere bei Einhebelwischanlagen ein großes Wisch
feld zu erhalten, hat man Scheibenwischeranlagen schon so
konstruiert, daß der Wischarm während eines Wischzykluses
in seiner Längsrichtung hin- und herbewegbar ist. Eine der
artige Scheibenwischeranlage ist durch die DE-PS 24 17 128
bekannt. Diese Anlage besitzt einen Schieber, der in einem
pendelnd angetriebenen Gehäuse in seiner Längsrichtung be
wegbar gelagert ist und während eines Wischzykluses von ei
nem Getriebe verschoben wird. Am in jeder Position aus dem
Gehäuses vorstehenden Endabschnitt des Schiebers, ist ein
Bolzen befestigt, der senkrecht zur Längsrichtung des
Schiebers von diesem absteht. Auf dem Bolzen ist in ähn
licher Weise wie bei den Anlagen, deren Wischarm mit einem
Befestigungsteil direkt auf der Wischerwelle befestigt ist,
ein Wischarm festgeklemmt. Die Längsrichtung des Wischarms
steht wiederum senkrecht auf der Achse des Bolzens, so daß
die in Längsrichtung des Wischarms wirkenden Kräfte, die be
sonders groß sind, wenn der Wischarm aus- und eingefahren
wird, auf relativ einfache Weise aufgefangen werden können.
Wegen des vorstehenden Bolzens und des neben dem Schieber
liegenden Wischarms baut die bekannte Anlage jedoch verhält
nismäßig hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheibenwischeranlage, die
die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so
weiterzuentwickeln, daß sich, insbesondere im Bereich der Be
festigung des Wischarms am Schieber, eine niedrige Bauhöhe er
gibt. Die Verbindung zwischen dem Wischarm und dem Schieber
soll natürlich nach wie vor so fest sein, daß der Wischarm so
wohl der hin- und hergehenden Bewegung des Schiebers als auch
der pendelnden Bewegung des Schiebers und des Gehäuses sicher
folgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ei
ne Scheibenwischeranlage mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 so ausbildet, daß das Befestigungsteil eine Auf
nahme besitzt, mit der es in Längsrichtung des Schiebers auf den
Endabschnitt des Schiebers aufgesetzt ist, und daß der Endab
schnitt in der Aufnahme festgeklemmt ist. Durch die im wesent
lichen axiale Befestigung des Wischarms am Schieber ist eine
sehr niedrige Bauhöhe im Bereich der Verbindung des Wischarmes
mit dem Schieber möglich. Der Endabschnitt des Schiebers ist im
Befestigungsteil festgeklemmt, so daß die Verbindung zwischen
dem Schieber und dem Wischarm starr ist und der Wischarm vom
Schieber sicher mitgenommen wird. Durch die Verbindung sind
der Schieber und der Wischarm auch gegen eine gegenseitige Ver
drehung um eine Achse in Längsrichtung des Schiebers gesichert.
Die Aufnahme im Befestigungsteil wird man vorzugsweise mit ei
nem Querschnitt versehen, der dem Querschnitt des Endabschnitts
des Schiebers entspricht, so daß in alle Richtungen senkrecht
zur Längsrichtung des Schiebers zwischen diesem und dem Be
festigungsteil ein Formschluß besteht.
Durch die FR-PS 15 61 319 sind zwar ebenfalls Scheibenwischeranlagen
bekannt, bei denen ein Wischarm während des Wischbetriebs in seine
Längsrichtung bewegt werden kann. Bei diesen bekannten
Scheibenwischeranlagen stellt sich jedoch nicht das Problem der Befestigung
eines separaten Wischarms an einem Endabschnitt des Schiebers. Denn bei zwei
aus der FR-PS 15 61 319 bekannten Ausführungen von Scheibenwischeranlagen
wird ein Wischelement von einem Rohr getragen, das teleskopartig auf eine
pendelnd antreibbare Stange aufgeschoben ist und darauf axial bewegbar ist.
Die Stange ist somit mit dem Gehäuse und das Rohr mit dem Schieber einer
erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage vergleichbar.
Bei einer anderen aus der FR-PS 15 61 319 bekannten Scheibenwischeranlage
ist in einem Rohr ein Magnetkern und mit diesem ein Hebel axial
verschiebbar. Ob Hebel und Magnetkern ein einziges Teil sind oder zwei
aneinander befestigte Einzelteile bilden, läßt die Schrift nicht erkennen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden. So ist in einer bevorzugten Ausfüh
rung das Befestigungsteil senkrecht zur Längsrichtung des
Schiebers auf diesem festgeklemmt. Die Klemmkräfte wirken also
senkrecht zur Längsrichtung des Schiebers. Die Klemmverbindung
wird in bevorzugter Weise dann gemäß Anspruch 3 dadurch er
reicht, daß sich die Aufnahme in einem Befestigungsblock des
Befestigungsteils befindet, daß die Aufnahme durch einen
Schlitz nach außen geöffnet ist und daß die beiden durch den
Schlitz getrennten Abschnitte des Befestigungsblockes durch
Verbindungsmittel, vorzugsweise durch eine Schraube und eine
Mutter, zusammengezogen sind.
Die Ansprüche 4 bis 7 enthalten Merkmale, die sich darauf be
ziehen, wie auf günstige Weise der Schlitz und die Schraube
zueinander und bezüglich des Wischarms angeordnet werden kön
nen. Die Klemmverbindung ist besonders gut, wenn der Schitz
in einer Radialebene des vorzugsweise im wesentlichen zylin
drischen Schiebers liegt und die Schraube tangential zu dem
Schieber verläuft. Besonders leicht montiert werden kann der
Wischarm am Schieber dann, wenn die Schraube senkrecht zu ei
nem Gelenkniet zwischen dem Befestigungsteil und einem eben
falls zum Wischarm gehörenden Gelenkteil und senkrecht zur
Längsrichtung des Wischarms verläuft. Diese Anordnung ist
vorteilhaft besonders dann, wenn die Anlage bereits an einem
Fahrzeug montiert ist und der Wischarm angebracht oder ausge
tauscht werden soll.
Gemäß den Ansprüchen 8 und 9 sind der Schraubenkopf und eine
eventuell vorhandene Mutter im Befestigungsblock versenkt.
Dies trägt ebenfalls zu einer geringen Bauhöhe bei und ver
mindert die Gefahr von Verletzungen. Zum Schutz vor Umwelt
einflüssen ist gemäß Anspruch 10 der Schraubenkopf mit einer
Kunststoffkappe abgedeckt, die in den Befestigungsblock ein
geklipst ist. Vorteilhafterweise wird diese Kunststoffkappe
so geformt und so am Befestigungsblock eingeklipst, daß sich
in Draufsicht auf den Wischarm ein symmetrisches Bild zeigt
und darüber hinaus die Kunststoffkappe zwei Einbaulagen be
sitzt, so daß die Montage leicht ist. Letzteres wird durch
die Merkmale aus dem Anspruch 12 erreicht.
Günstig ist es auch, wenn gemäß Anspruch 13 der tangential
zum Schieber verlaufende Schaft der Schraube den Schieber an
schneidet. Dies trägt u. a. zu einer kompakten Bauweise des Be
festigungsteils bei. Andererseits kann der Anschnitt ohne
weiteres so ausgebildet werden, daß sich die Schraube nur in
einer bestimmten axialen Position des Endabschnitts des Schie
bers in der Aufnahme in den Befestigungsblock einführen läßt.
Eine Befestigung des Wischarms am Schieber in unterschiedlichen
axialen Positionen wird deshalb weitgehend vermieden. Außerdem
ist die Klemmverbindung in axialer Richtung zusätzlich ge
sichert. Verläuft der Anschnitt tangential zum Schieber, so er
gibt sich auch eine Sicherung in Drehrichtung.
In einer bevorzugten Ausführung der Scheibenwischeranlage ist
der Endabschnitt des Schiebers zumindest als Einflach und die
Aufnahme im Befestigungsblock entsprechend ausgebildet. Dadurch
wird in Drehrichtung eine feste Position zwischen dem Schieber
und dem Wischarm schon beim Aufschieben des Befestigungsteils
des Wischarms auf den Endabschnitt des Schiebers erhalten. Die
Bohrungen im Befestigungsblock und ein eventuell vorhandener
Anschnitt am Schieber müssen nur noch in axialer Richtung des
Schiebers in Flucht gebracht werden. Der Einflach bewirkt außer
dem eine zusätzliche Verdrehsicherung zwischen Schieber und
Wischarm. Die Ansprüche 16 und 17 enthalten Merkmale, die sich
auf vorteilhafte Positionen des Einflachs bezüglich des Schlitzes
und der Schraube im Befestigungsblock beziehen.
Sind besonders große auf den Wischarm wirkende Torsionskräfte
zu erwarten, so kann die Verbindung zwischen dem Wischarm und
dem Schieber durch eine Kerbverzahnung am Endabschnitt des
Schiebers und in der Aufnahme des Befestigungsblocks zusätz
lich gegen Verdrehung von Wischarm und Schieber gegeneinander
gesichert werden.
Eine bestimmte axiale Lage von Schieber und Wischarm relativ
zueinander kann in vorteilhafter Weise dadurch vorgegeben wer
den, daß der Endabschnitt des Schiebers einen Flansch aufweist,
an den der Befestigungsblock anliegt. Ist ein derartiger Flansch
vorhanden, so ist auch eine axiale Festklemmung des Befestigungs
teils am Schieber gemäß den Ansprüchen 20 und 21 möglich.
Ist die Bauhöhe im Bereich der Verbindung zwischen Wischarm
und Schieber klein, so ist auf besonders einfache Weise eine
Konstruktion gemäß Anspruch 22 möglich, bei der sich im Be
festigungsteil eine Abdeckkappe befindet, die teleskopartig
über das Gehäuse, in dem der Schieber gelagert ist, greift,
so daß der Schieber in jeder Position in den beiden Seiten
ansichten und in der Draufsicht auf den Wischarm verdeckt ist.
Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß eine der
artige Konstruktion grundsätzlich auch dann möglich ist, wenn
zwischen Wischarm und Schieber keine axiale Befestigung ge
mäß Anspruch 1 gewählt wird. Die Abdeckkappe bildet nicht nur
eine Sichtblende, sondern schützt auch den Schieber und dessen
Austrittsstelle aus dem Gehäuse.
Besitzen die Seitenwände der Abdeckkappe eine schrägstehende
Stirnkante gemäß dem ersten Merkmal aus dem Anspruch 23, so
erhält man trotzdem eine gute Abdeckung, wenn gemäß den wei
teren Merkmalen des Anspruchs 23 die den Seitenwänden der Ab
deckkappe benachbarten Seitenwände des Gehäuses über die Aus
trittsstelle des Schiebers aus dem Gehäuse hinaus zu Blenden
verlängert sind und sich innerhalb des Befestigungsteils Frei
sparungen befinden, die die Blenden aufnehmen. Bei einer Aus
bildung gemäß dem Anspruch 24 können die Freisparungen im Be
festigungsteil auf ein unbedingt notwendiges Maß beschränkt
werden.
Der Schieber wird auch zur vierten Seite hin abgedeckt, wenn
gemäß Anspruch 25, die beiden Blenden am Gehäuse auf der der
Decke der Abdeckkappe gegenüberliegenden Seite durch einen
Boden miteinander verbunden sind. Durch eine Öffnung zwischen
dem Boden und dem Gehäuse kann eventuell eingedrungenes Wasser
abfließen. Gemäß Anspruch 27 wird die Abdeckung durch den Bo
den der Gehäuseblenden durch eine am Befestigungsblock ange
brachte Blende ergänzt, die wie auch die Ausbildung des Bodens
gemäß Anspruch 28 dazu beiträgt, daß der Schieber in jeder Po
sition zur vierten Seite hin abgedeckt ist.
Mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele einer Scheiben
wischeranlage sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der
Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher er
läutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel mit
einer Klemmbefestigung, bei der die Schraube paral
lel zu einem Gelenkniet zwischen dem Befestigungs
teil und dem Gelenkteil des Wischarms verläuft,
Fig. 2 eine Ansicht des Beispiels aus Fig. 1 in Richtung
des Pfeiles A, wobei der Boden des den Schieber
aufnehmenden Gehäuses und die Wischarmfeder weg
gelassen sind,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab ein Schnitt entlang der
Linie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Befestigungsblock ei
nes Befestigungsteils ähnlich dem aus den Fig. 1
bis 3, jedoch mit einer Kerbverzahnung in der Auf
nahme für den Schieber,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Wischarm eines dritten
Ausführungsbeispiels, bei dem die Schraube für die
Klemmverbindung senkrecht zum Gelenkniet verläuft
und die Seitenwände der Abdeckkappe eine schräg
zu ihren Längskanten verlaufende Stirnkante be
sitzen,
Fig. 6 eine Ansicht des Beispiels aus Fig. 5 in Richtung
des Pfeiles B, wobei die Wischarmfeder weggelassen
ist,
Fig. 7 eine Ansicht des in einem vergrößerten Maßstab
dargestellten Befestigungsteils aus den Fig. 5
und 6 in Richtung des Pfeiles C aus Fig. 5,
Fig. 8 ebenfalls im vergrößerten Maßstab einen Schnitt
entlang der Linie VIII-VIII aus Fig. 5,
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich dem aus Fig. 8 durch ein
modifiziertes Befestigungsteil mit einer anderen
Lage des Schlitzes im Befestigungskopf und des
Einflachs in der Aufnahme relativ zueinander,
Fig. 10 teilweise in Ansicht, teilweise im Längsschnitt
ein viertes Ausführungsbeispiel mit einem Wisch
arm ähnlich dem aus den Fig. 5 bis 8 und einer
Abdeckung des Schiebers nach vier Seiten,
Fig. 11 ein sechstes Ausführungsbeispiel mit einer Ver
klemmung des Wischarms am Schieber in axialer
Richtung,
Fig. 12 eine Kunststoffkappe für den Schraubenkopf und
Fig. 13 und 14 einen Schnitt durch sowie eine Draufsicht auf ei
nen Bereich eines Befestigungsteils zur Aufnahme
der Kappe gemäß Fig. 12.
Zu der Scheibenwischeranlage aus den Fig. 1 bis 3 gehört ein
pendelnd angetriebenes Gehäuse 20 mit einem länglichen im
wesentlichen quaderförmigen Abschnitt 21, an dessen Stirn
seite 22 ein Schieber 23 aus dem Gehäuse 20 austritt. Der
Schieber 23 ist innerhalb des Gehäuses 20 in zwei Gleitlagern
24 so gelagert, daß er in Richtung seiner Längsachse hin- und
herbewegt werden kann. Im Betrieb überlagert sich diese Be
wegung der pendenden Bewegung des Gehäuses 20. In einer Lage,
in der der Schieber 23 am weitesten in das Gehäuse 20 zurück
gezogen ist, ragt er noch mit einem Endabschnitt 25 über die
Stirnseite 22 des Gehäuses 20 hinaus. Der Endabschnitt 25 ist
als Einflach ausgebildet. Die Abflachung 26 endet an einem
Flansch 27, der zugleich als axialer Anschlag am Schieber 23
dient. Auf der der Abflachung 26 gegenüberliegenden Seite
weist der Schieber 23 einen Abschnitt 28 auf, der einen be
stimmten Radius hat und parallel zur Abflachung 26 und senk
recht zur Längsrichtung des Schiebers 23 verläuft.
Ein zur Anlage gehörender und in seiner Gesamtheit mit 30 be
zeichneter Wischarm weist ein Befestigungsteil 31 und ein Ge
lenkteil 32 auf. Das Befestigungsteil 31 hat im wesentlichen
die Form eines rechten Winkelstücks, dessen beide, einmal in
Längsrichtung des Wischarms und einmal senkrecht zur Längs
richtung des Wischarms verlaufende Schenkel Seitenwände 33
tragen. In eine Bohrung 34 am Ende des in Längsrichtung des
Wischarms 30 verlaufenden Schenkels 35 ist eine Lagerhülse 36
eingesetzt, in der sich ein Gelenkniet 37 drehen kann. Mit
diesem Niet 37 sind fest die das Befestigungsteil übergreifen
den Seitenwände 38 des U-förmigen Gelenkteils 32 verbunden.
Eine Schraubenfeder 45 ist mit ihrem einen Ende über einen
Bügel 46 an einem Haltezapfen 47 eingehängt, der zwischen
den beiden Seitenwänden 33 des Befestigungsteils 31 ver
läuft und in diesem festgelegt ist. Das andere Ende der
Wischarmfeder 45 ist an einem Haltestück 48 des Gelenkteils
32 eingehängt.
Der zur Befestigung des Wischarms 30 am Schieber 23 dienende
Befestigungsblock 50 bildet den zweiten Schenkel des Be
festigungsteils 31. Der Befestigungsblock 50 besitzt eine
Aufnahme 51, die in ihrem Querschnitt dem Querschnitt des
Endabschnitts 25 des Schiebers 23 entspricht, also ebenfalls
mit einer Abflachung versehen ist. An der der Abflachung ge
genüberliegenden Seite öffnet sich die Aufnahme 51 in einem
Schlitz 52 nach außen. Der Schlitz 52 verläuft radial bezüg
lich einer Mittelachse der Aufnahme 51, und zwar senkrecht
zum Gelenkniet 37. Er befindet sich in dem Bereich, in dem
der Befestigungsblock 50 mit dem Schenkel 35 verbunden ist
und erstreckt sich noch ein Stück in den Schenkel 35 hinein.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, liegt die
Mittelachse der Aufnahme 51 in einer senkrecht zum Gelenkniet
37 verlaufenden Längsmittelebene des Wischarms 30. In dieser
Ebene liegt auch der Schlitz 52. Senkrecht zum Schlitz 52 be
sitzt der Befestigungsblock 50 eine Bohrung 53, die parallel
zum Gelenkniet 37 und tangential zur Aufnahme 51 verläuft. Der
kürzeste Abstand zwischen der Mittelachse der Aufnahme 51 und
der Mittelachse der Bohrung 53 ist kleiner als die Summe der
Radien der Aufnahme 51 und der Bohrung 53, so daß sich die
Bohrung 53 zur Aufnahme 51 hin öffnet. Der Radius der Bohrung
53 stimmt mit dem Radius des Anschnitts 28 am Endabschnitt
25 des Schiebers 23 überein. Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt,
sind der Flansch 27 und der Anschnitt 28 so einander zugeordnet,
daß der Anschnitt 28 mit der Bohrung 53 fluchtet, wenn der
Wischarm auf den Schieber aufgeseckt ist.
Die Bohrung 53 geht auf beiden Seiten von Aussparungen 54 bzw.
55 des Befestigungsblocks 50 aus, die in den Fig. 2 und 3 ge
strichelt eingezeichnet sind. Eine Sechskantmutter 56 ist un
verlierbar in die Aussparung 54 eingepreßt, die denselben Quer
schnitt wie die Sechskantmutter 56 hat. Die andere Aussparung
55 nimmt den Schraubenkopf 57 einer Schraube 58 auf, deren
Schaft 59 durch die Bohrung 53 hindurchgeht. Durch eine Kunst
stoffkappe 60, die in eine Öffnung einer noch zu beschreibenden
Abdeckkappe 65 eingeklipst werden kann, wird der Schraubenkopf 57 abgedeckt.
Wenn wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, der Wischarm 30 auf den
Endabschnitt 25 des Schiebers 23 aufgesetzt ist, kann die
Schraube 58 durch die Bohrung 53 hindurchgeschoben und in die
Mutter 56 eingeschraubt werden. Dadurch werden die durch den
Schlitz 52 getrennten Abschnitte 61 des Befestigungsblocks 50
zusammengezogen und wird der Endabschnitt 25 des Schiebers 23
in der Aufnahme 51 festgeklemmt. Da der Schaft 59 der Schraube
58 auch im Anschnitt 28 des Endabschnitts 25 liegt, ist die
Klemmverbindung zusätzlich in axialer Richtung gesichert. Die
Abflachung 26 schützt die Verbindung zusätzlich gegen eine
Verdrehung. In Fig. 4 ist der Befestigungsblock 50 eines an
deren Befestigungsteils 31 gezeigt, bei dem die Aufnahme 51
mit einer in axialer Richtung verlaufenden Kerbverzahnung 62
versehen ist und dadurch ein weiterer Verdrehschutz erreicht
wird, wenn auch der Endabschnitt des Schiebers eine Kerbver
zahnung trägt. Ansonsten ist das Befestigungsteil 31 aus Fig. 4
genauso wie das Befestigungsteil aus den Fig. 1 bis 3 aufge
baut.
Zur Scheibenwischeranlage aus diesen Figuren gehört eine se
parate Abdeckkappe 65, die aus Kunststoff hergestellt ist und
am Wischarm 30 befestigt ist. Mit einer Decke 66 und zwei von
der Decke abgehenden Seitenwänden 67 deckt die Kappe 65 im ein
gefahrenen Zustand des Wischarms 30 und des Schiebers 23 den
Gehäuseabschnitt 21 in einer Länge ab, die etwas größer als der
Hub des Schiebers 23 ist. Während einer Längsbewegung des
Schiebers 23 und des Wischarms 30 streicht die Abdeckkappe 65
teleskopartig über den Gehäuseabschnitt 21 und deckt den
Schieber 23 während des gesamten Hubes nach den genannten
drei Seiten ab. Die Abdeckkappe 65 überdeckt auch das Be
festigungsteil 31 bis unter das Gelenkteil 32 und befindet
sich im Bereich des Gelenkniets 37 zwischen den Seitenwänden
33 des Befestigungsteil 31 und den Seitenwänden 38 des Gelenk
teils 32.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein Wischarm 30 gezeigt, der wiederum
ein Befestigungsteil 31 aus einem Metall und ein daran über einen Gelenkniet 37
angelenktes Gelenktel 32 aufweist. Für die Klemmverbindung mit
dem Endabschnitt eines Schiebers ist das Befestigungsteil 31
ähnlich wie das Befestigungsteil der Ausführung aus den Fig. 1
bis 3 gestaltet. Es besitzt wiederum einen Befestigungsblock
50 mit einer Aufnahme 51, die eine Abflachung 70 aufweist und
sich nach außen hin wiederum in einem radialen Schlitz 52
öffnet. Senkrecht zum Schlitz und tangential zur Aufnahme 51
ist eine Bohrung 53 eingebracht, die die Aufnahme 51 schneidet
und von einer Aussparung 54 für eine Schraubenmutter und eine
Aussparung 55 für einen Schraubenkopf ausgeht. Der wesentliche
Unterschied zu der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht
darin, daß die Bohrung 53 nun senkrecht zum Gelenkniet 37 ver
läuft. Entsprechend liegt der Schlitz 52 in einer zum Gelenk
niet 37 parallelen Ebene. Außerdem befindet sich, wie insbe
sondere die Fig. 5 und 8 zeigen, die Abflachung 70 nun am
Schlitz 52 und liegt nicht wie bei der Ausführung nach den
Fig. 1 bis 3 diesem gegenüber. Die Abflachung 70 ist jedoch
nach wie vor parallel zur Bohrung 53. Die Aussparung 55 für
den Schraubenkopf befindet sich auf der Seite des Befesti
gungsteil 31, die nach der Montage an einem Kraftfahrzeug
von der zu wischenden Scheibe abgewandt ist. Die zur Her
stellung der Klemmverbindung verwendete Schraube ist deshalb
immer leicht zugänglich.
Aus den Fig. 6 bis 8 ist ersichtlich, daß die Mittelachse der
Aufnahme 51 wiederum in einer senkrecht durch den Gelenkniet
37 gehenden Längsmittelebene des Wischarms liegt. Die Bohrung
53 ist asymmetrisch zu dieser Ebene angeordnet. Die Aussparung
55 ist größer als sie zur Aufnahme eines Schraubenkopfes ei
gentlich sein müßte. Und zwar ist sie senkrecht zu der genann
ten Längsmittelebene so erweitert, daß sie bezüglich dieser
Ebene eine symmetrische Lage einnimmt. In dem Schnitt nach
Fig. 8 ist die Aufnahme 55 durch eine Kunststoffkappe 71 ab
gedeckt, die in Draufsicht ebenfalls symmetrisch zu der er
wähnten Ebene ist. Um zwei Einbaulagen für die Kunststoff
kappe 71 zu erhalten ist diese über die Symmetrie der Drauf
sicht hinaus außerdem in ihrer Gesamtheit symmetrisch zu der
Ebene ausgebildet. Um eine Symmetrie in der Draufsicht zu er
halten, ist dies wie auch eine Erweiterung der Aussparung 55
nicht unbedingt notwendig.
Die Abdeckkappe 65 ist bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis
8 einstückig an das Befestigungsteil 31 des Wischarms 30 an
geformt. Sie besitzt eine Decke 66, deren Länge vom Befesti
gungsblock 50 aus wiederum etwa dem Hub eines Schiebers 23 ent
spricht. Sie weist nun jedoch Seitenwände 72 auf, bei denen
wegen einer Anpassung an die Form des Gehäuses, in dem sich
der Schieber befindet, die der Decke 66 abgewandten Längs
kanten 73 kürzer sind als die Decke 66 und eine zu den Längs
kanten 73 schräg stehende Stirnkante 74 vom Ende 75 der genannten
Längskanten 73 zum Ende 76 der Decke verläuft.
Der Befestigungsblock 50 ist durch Freisparungen 77 von
den beiden Seitenwänden 33 des Befestigungsteils 31 getrennt.
Die Seitenwände 33 setzen dabei die Seitenwände 72 der Abdeck
kappe 65 fort. Jede Freisparung 77 endet zum Gelenkniet 37 hin
an einer Stufe 78, die innen an der Decke 66 der Abdeckkappe 65
beginnt und in etwa parallel zu den Stirnkanten 74 der Seiten
wände 72 der Abdeckkappe 65 bis zur Unterkante 79 der jeweiligen
Seitenwand 33 des Befestigungsteils 31 verläuft. Bevor im Zu
sammenhang mit der Beschreibung der Fig. 10 auf die Bedeutung,
die die Freisparungen 77 haben, eingegangen wird, soll noch das
Befestigungsteil 31 aus Fig. 9 betrachtet werden. Bei diesem
steht die Abflachung 70 der Aufnahme 51 nicht senkrecht auf dem
Schlitz 52, sondern liegt parallel zu diesem und senkrecht zur
Bohrung 53. Die Abflachung 70 befindet sich dabei an dem Ab
schnitt 61 des Befestigungsblocks 50, der beim Festklemmen sei
ne Lage gegenüber dem übrigen Befestigungsteil 31 weniger
ändert als der andere Abschnitt 61 des Befestigungsblocks 50.
Dadurch erhält man eine ziemlich genaue Zuordnung in Drehrich
tung zwischen dem Schieber und dem Wischarm.
In Fig. 10 ist eine Scheibenwischeranlage gezeigt, bei der die
Anordnung einer Aufnahme 51 und einer Bohrung zum Einstecken
einer Schraube am Befestigungsblock 50 gleich der aus den
Fig. 5 bis 9 ist. Am metallischen Befestigungsteil 31 ist wiederum über ei
nen Gelenkniet 37 ein Gelenkteil 32 angelenkt. Auch die Abdeck
kappe 65 und die Freisparungen 77 im Befestigungsteil 31 ent
sprechen denen aus den Fig. 5 bis 9. Die Fig. 10 zeigt deutlich,
wie die Seitenwände 72 der Abdeckkappe 65 durch die schrägen
Kanten 74 an die Form des Gehäuses 20 angepaßt sind. Die Ab
deckkappe 65 übergreift teleskopartig den Gehäuseabschnitt 21,
der in Richtung der Ansicht nach Fig. 10 schmaler ist als das
übrige Gehäuse 20. Die den Seitenwänden 72 der Abdeckkappe 65
benachbarten Seitenwände des Gehäuseabschnitts 21 sind über
die Stirnseite 22 hinaus zu Blenden 85 verlängert, die im ein
gefahrenen Zustand des Wischarms 30 in die Freisparungen 77
des Befestigungsteils 31 hineinragen. Die Blenden 85 laufen in
einer schrägen Kante 86 aus, die parallel zur Stufe 78 ist und
sich in der genannten Lage des Wischarms in geringem Abstand
vor der Stufe 78 befindet. Da die Kante 74 und die Stufe 78
etwa parallel zueinander sind, ist die Kante 86 ebenfalls in
etwa parallel zur Kante 74.
An den der Decke 66 der Abdeckkappe 65 gegenüberliegenden Kan
ten, sind die Blenden durch einen Boden 87 miteinander verbun
den, so daß sich im Querschnitt ein U-förmiges Gebilde ergibt.
Der Boden 87 befindet sich in einem Abstand zur ihm benachbar
ten Kante 88 an der Stirnseite 22 des Gehäuseabschnitts 21.
Obwohl er auf Höhe der Stirnseite 22 beginnt, besteht somit
zwischen ihm und dem Gehäuseabschnitt 21 eine Öffnung 89,
durch die zwischen die Blenden 86 eingedrungene Flüssigkeit
abfließen kann.
In Fig. 10 ist mit strichpunktierten Linien die Position einge
zeichnet, die der Schieber 23 und der Wischarm 30 einnehmen,
wenn sie voll ausgefahren sind. Es ist ersichtlich, daß in
dieser ausgefahrenen Position die Decke 66 der Abdeckkappe
65 noch über den Gehäuseabschnitt 21 ragt und sich die Sei
tenwände 72 der Abdeckkappe 65 und die Blenden 85 noch über
lappen, so daß der Schieber 23 nach drei Seiten abgedeckt ist.
Zur vierten Seite hin deckt ihn der Boden 87 ab. Es verbleibt
jedoch eine Lücke zwischen dem Boden 87 und dem Befestigungs
block 50. Etwa auf Höhe der kurzen Längskanten 73 der Seiten
wände 72 der Abdeckkappe 65 ist deshalb an den Befestigungs
block 50 eine Blende 90 angeformt, die sich in Richtung der
Decke 66 der Abdeckkappe 65 vom Befestigungsblock weg er
streckt und sich innen im Abstand zum Boden 87 befindet.
Diese Blende schließt in der ausgefahrenen Position des
Wischarms 30 die Lücke zwischen dem Boden 87 und dem Be
festigungsblock 50, so daß der Schieber 23 vollkommen ab
gedeckt ist. In der eingefahrenen Position des Schiebers 23
und des Wischarms 30, ragt die Blende 90 an der Kante 88 des
Gehäuseabschnitts 21 vorbei unter diesen. Die Blende 90 ist
nicht mit den Seitenwänden 72 der Abdeckkappe 65 verbunden,
da zwischen ihr und diesen Seitenwänden die Blenden 85 des
Gehäuseabschnitts 21 Platz beanspruchen.
In Fig. 11 ist eine erfindungsgemäße Scheibenwischeranlage
dargestellt, bei der das Befestigungsteil 31 nicht in radialer,
sondern in axialer Richtung auf dem beweglichen Schieber 23
festgeklemmt ist. Der Endabschnitt 25 des Schiebers 23 setzt
sich aus einem exzentrischen Flansch 95 und einer Schraube 96
zusammen, die konzentrisch zum Schieber 23 ist, jedoch einen
kleineren Durchmesser besitzt. Entsprechend dem Endabschnitt
25 weist die Aufnahme 51 im Befestigungsblock 50 eine Boh
rung 97 zum Durchgang der Schraube 96 und eine Exzenteraus
sparung 98 auf, in der der Flansch 95 liegt. Mit der auf die
Schraube 96 aufgeschraubten Mutter 99 wird der Befestigungs
block 50 gegen den Flansch 95 gedrückt. Dessen Exzentrizität
wirkt als Verdrehschutz und erlaubt die Montage des Wisch
arms 30 nur in einer ganz bestimmten Lage zum Schieber 23.
Ein zusätzlicher Verdrehschutz kann durch eine Kerbverzah
nung 100 am Flansch 95 und an der daran anliegenden Fläche
der Aufnahme 51 erreicht werden.
Die Fig. 12 zeigt eine gegenüber Fig. 8 modifizierte Kunst
stoffkappe 71, die aus zwei über Filmscharnier 110 miteinan
der verbundenen und gegeneinander verschwenkbaren Abschnitten
111 und 112 besteht. Der Abschnitt 111 trägt zwei Rastarme 113
mit jeweils einer Rastnase 114. Der wesentliche kleinere Ab
schnitt 112 besitzt zwei gerade Ansätze 115, die im ebenen Zu
stand der Kappe 72, der dem Normalzustand nach der Montage am
Wischarm entspricht, in dieselbe Richtung wie die Rastarme 113
weisen. Bezüglich einer Mittelebene parallel zur Zeichenebene
ist die Kappe 71 symmetrisch ausgebildet. Die Mittelebene
stimmt nach der Montage am Wischarm mit einer Mittelebene des
Wischarms überein, so daß sich insgesamt ein symmetrisches
Bild ergibt.
Das Befestigungsteil 31 aus den Fig. 13 und 14 ist im Bereich
seines Befestigungsblocks 50 so geformt, daß die symmetrische
Kunststoffkappe 71 aus Fig. 12 daran befestigt werden kann.
Weil die Kunststoffkappe symmetrisch zur Mittelebene ausgebil
det ist, sich der Schraubenkopf jedoch, wie die Vertiefung 116
in der Aussparung 55 zeigt, seitlich der Mittelebene des Wisch
arms befindet, ist die Aussparung 55 größer als es eigentlich
zur Versenkung des Schraubenkopfs notwendig ist.
Unmittelbar am Befestigungsblock 50 hat der Schenkel 35 des Be
festigungsteils 31 zwei Öffnungen 117, in denen jeweils eine
Rastnase 118 ausgeformt ist. Durch die Anordnung im Schenkel 35
läßt sich die Rastnase 118 leicht entformen. Bei der Montage der
Kappe 71 aus Fig. 12 am Wischarm werden die Rastarme 113 der
Kappe in die Öffnungen 117 gebracht und hintergreifen mit ihren
Rastnasen 114 die Rastnasen 118.
Für das Einstecken der Ansätze 115 am Abschnitt 112 der Kunst
stoffkappe 71 sind in der Decke 66 der einstückig mit dem Be
festigungsteil 31 hergestellten Abdeckkappe 65 zwei Öffnungen
119 vorgesehen.
Bei der Montage der Kappe 71 werden die Ansätze 115 mit einer
geradlinigen Bewegung in die Öffnungen 119 gesteckt. Ist die
Kappe bei der Montage in einem ebenen Zustand, so werden auch
die Rastarme 113 geradlinig in die Öffnungen 117 geschoben. Es
ist jedoch auch möglich, zunächst nur die Ansätze 115 einzu
stecken und dann den Abschnitt 111 mit den Rastarmen 113 zu ver
schwenken. Das Filmscharnier 110 verläuft senkrecht zur Längs
richtung des Wischarms.
Um an einen Schraubenkopf in der Vertiefung 116 zu gelangen,
muß lediglich der Abschnitt 111 der Kunststoffkappe 71 ver
schwenkt werden. Der Abschnitt 112 behält seine Lage bei, so
daß bei jeder Demontage des Wischarms die Kappe an diesem ver
bleibt.
Claims (35)
1. Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einem, insbesondere zylindrischen Schieber (23), der in
einem pendelnd angetriebenen Gehäuse (20) in seiner Längsrich
tung bewegbar gelagert ist, und mit einem Wischarm (30), der
mit einem Befestigungsteil (31) an einem Endabschnitt (25) des Schiebers (23) be
festigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
(31) eine Aufnahme (51) besitzt, mit der es in Längsrichtung
des Schiebers (23) auf den Endabschnitt (25) des Schiebers
(23) aufgesetzt ist, und daß der Endabschnitt (25) in der Auf
nahme (51) festgeklemmt ist.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsteil (31) senkrecht zur Längs
richtung des Schiebers (23) auf diesem festgeklemmt ist.
3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Aufnahme (51) in einem Befestigungs
block (50) des Befestigungsteils (31) befindet, daß die Auf
nahme (51) durch einen Schlitz (52) nach außen geöffnet ist
und daß die beiden durch den Schlitz (52) getrennten Ab
schnitte (61) des Befestigungsblocks (50) durch Verbindungs
mittel, vorzugsweise durch eine Schraube (58) und eine Mutter
(56), zusammengezogen sind.
4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlitz (52) in einer Radialebene des vor
zugsweise im wesentlichen zylindrischen Schiebers (23) liegt.
5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraube (58) tangential zu den vor
zugsweise im wesentlichen zylindrischen Schieber (23)
und vorzugsweise wenigstens annähernd senkrecht zu den
den Schlitz (52) begrenzenden Flächen des Befestigungsblockes
(50) verläuft.
6. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (58) parallel zu
einem Gelenkniet (37) zwischen dem Befestigungsteil (31) und
einem ebenfalls zum Wischarm (30) gehörenden Gelenkteil (32)
verläuft.
7. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (58) senkrecht zu
einem Gelenkniet (37) zwischen dem Befestigungsteil (31) und
einem ebenfalls zum Wischarm (30) gehörenden Gelenkteil (32)
und senkrecht zur Längsrichtung des Wischarms (30) verläuft.
8. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (57) und/oder
eine separate Mutter (56) in Aussparungen (54, 55) des Be
festigungsblockes (50) verschwenkt sind.
9. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die separate Mutter (56) unverlierbar in die
Aussparung (54) eingepreßt ist.
10. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (57) mit einer
Kunststoffkappe (60, 71) abgedeckt ist, die am Befestigungs
block (50) oder an einer den Befestigungsblock (50) abdecken
den Kappe (65) befestigt ist.
11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schraubenkopf (57) bezüglich einer in Längs
richtung des Wischarms (30) und senkrecht zu einem Gelenkniet
(37) zwischen dem Befestigungsteil (31) und einem Gelenkteil
(32) des Wischarms (30) verlaufenden Ebene asymmetrisch ange
ordnet ist und daß die Kunststoffkappe (71) größer als der
Schraubenkopf (57) ist und in Draufsicht symmetrisch zu der
Ebene ausgebildet ist.
12. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunststoffkappe (71) insgesamt in Einbaulage
symmetrisch zu der Ebene ausgebildet ist und daß erforder
lichenfalls die Aussparung (55) für den Schraubenkopf (57)
für die Aufnahme der Kappe (71) erweitert ist.
13. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der tangential zum Schieber (23)
verlaufende Schaft (59) der Schraube (58) den Schieber (23)
anschneidet.
14. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschnitt (28) einen mit dem Radius des
Schaftes (59) wenigstens annähernd übereinstimmenden Radius
besitzt.
15. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (25) des Schie
bers (23) zumindest als Einflach (26) und die Aufnahme (51)
im Befestigungsteil (31) entsprechend ausgebildet sind.
16. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine ebene Seite (70) der Aufnahme (51) parallel
zur Schraube (58), vorzugsweise am Schlitz (52), liegt.
17. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine ebene Seite (70) der Aufnahme (51) wenig
stens annähernd senkrecht zur Schraube (58) liegt und sich
vorzugsweise an dem Abschnitt (61) des Befestigungsblockes (50)
befindet, der seine Lage beim Festklemmen des Schieberendab
schnittes (25) in der Aufnahme (51) weniger stark gegenüber
den übrigen Abschnitten des Befestigungsteiles (31) ändert als
der andere Abschnitt (61) des Befetigungsblockes (50).
18. Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (25) des
Schiebers (23) und die Aufnahme (51) des Befestigungsblocks
(50) eine Kerbverzahnung (62) tragen.
19. Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (25) des
Schiebers (23) einen Flansch (27, 95) aufweist, an dem der Be
festigungsblock (50) anliegt.
20. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endabschnitt (25) des Schiebers (23) durch
die sich in einem Befestigungsblock (50) des Befestigungsteils
(31) befindliche Aufnahme (51) hindurchgeht und daß der Be
festigungsblock (50) zwischen einem Schraubenkopf oder einer
Schraubenmutter (99), die an den Endabschnitt (25) des Schie
bers (23) geschraubt sind, und dem Flansch (95) eingeklemmt ist.
21. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (95) und der Befestigungsblock (50)
miteinander verzahnt sind.
22. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Be
festigungsteil (31) eine Abdeckkappe (65) befindet, die teles
skopartig über das Gehäuse (20) greift, so daß der Schieber (23)
in jeder Position in den beiden Seitenansichten und in der
Draufsicht auf den Wischarm (30) verdeckt ist.
23. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einer die zwei Seitenwände (72) verbinden
den Decke (66) abgewandten Längskanten (73) der Seitenwände
(72) kürzer sind als die Decke (66) und die Seitenwände (72)
in einer zu den Längskanten (73) schräg stehenden Stirnkanten
(74) vom Ende (75) der genannten Längskanten (73) zum Ende (76)
der Decke (66) verlaufen, daß die den Seitenwänden (72) der Ab
deckkappe (65) benachbarten Seitenwände des Gehäuses (20) über
die Austrittsstelle (22) des Schiebers (23) aus dem Gehäuse
(20) hinaus in Blenden (85) verlängert sind und daß sich inner
halb des Befestigungsteils (31) Freisparungen (77) befinden,
die die Blenden (85) aufnehmen.
24. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Gehäuse (20) abgewandte Kante (86) der
Blenden (85) wenigstens annähernd parallel zu der schrägen
Kante (74) der Seitenwände (72) der Abdeckkappe (65) verläuft.
25. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Blenden (85) auf der der Decke
(66) der Abdeckkappe (65) gegenüberliegenden Seite durch ei
nen Boden (87) miteinander verbunden sind.
26. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Boden (87) und dem Gehäuse (20)
für den Schieber (23) eine Öffnung (89) besteht.
27. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Befestigungsblock (50) etwa auf
Höhe der kurzen Längskanten (73) der Seitenwände (72) eine
sich in Richtung der Abdeckkappe (65) erstreckende Blende
(90) angebracht ist, die in der ausgefahrenen Position des
Wischarms (30) den Bereich zwischen dem Befestigungsblock (50)
und dem Boden (87) zwischen den beiden Blenden (85) am Gehäuse
(20) abdeckt.
28. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (87) und der
benachbarten Kante (88) des Gehäuses (20) an der Austritts
stelle (22) des Schiebers (23) ein Abstand besteht und daß
der Boden (87) in Längsrichtung des Schiebers (23) mindestens
bis zu der Kante (88) reicht.
29. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 22 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (65) einstückig an
das Befestigungsteil (31) angeformt ist.
30. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 10 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Schraubenkopf abdeckende
Kunststoffkappe (71), ohne ihre Befestigung vollständig zu
lösen, vom Schraubenkopf wegschwenkbar ist.
31. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunststoffkappe (71) zwei über ein Film
scharnier (110) verbundene Abschnitte (111, 112) aufweist, von
denen der eine (112) fest sitzt und der andere (111) abschwenk
bar ist.
32. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der abschwenkbare Abschnitt (111) Mittel (113,
114) zum Verrasten trägt.
33. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß der abschwenkbare Abschnitt (111) Rastarme (113)
hat, die, in Längsrichtung des Wischarms betrachtet, vor oder
hinter dem Befestigungsblock (50) in durchgehende Öffnungen
(11) des Befestigungsteils (31) einschwenkbar sind und dort
eine Rastnase (118) hintergreifen.
34. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 31 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß der fest sitzende Abschnitt (112)
mit mindestens einem Ansatz (115) in einer Aussparung (119) des
Befestigungsteils (31) steckt.
35. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 31 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier (110) quer zur
Längsrichtung des Wischarms verläuft.
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE DA |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE DA |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |