DE3331309A1 - Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Description

A 12 756 · -"S - - "
3331303
Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung geht aus von einer Scheibenwischeranlage, die insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehen ist und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Bei den meisten heute im Kraftfahrzeugbau verwendeten Scheibenwischeranlagen ist der Wischarm mit seinem Befestigungsteil direkt auf einer ¥ischerwelle befestigt, die pendelnd angetrieben wird und sich senkrecht zur Längsrichtung des Wischarms erstreckt. Eine solche Scheibenwischeranlage zeigt z.B. die DE*-OS 28 53 9^8. In Längsrichtung am Wischarm angreifende Kräfte wirken also senkrecht auf die Wischerwelle, so daß die Gefahr, daß sich aufgrund solcher* Kräfte der j Wlscharm von der Wischerwelle löst, gering ist.
Um insbesondere bei Einhebelwischanlagen ein großes Wischfeld zu erhalten, hat man Scheibenwischeranlagen schon so konstruiert, daß der Wischarm während eines "Wischzykluses in seiner Längsrichtung hin- und herbewegbar ist. Eine derartige Scheibenwischeranlage ist durch die DE-PS 24 I7 128 bekannt. Diese Anlage besitzt einen Schieber, der in einem pendelnd angetriebenen Gehäuse in.,seiner Längsrichtung bewegbar gelagert ist und während eines.Wischzykluses von einem Getriebe verschoben wird. Am in jeder Position aus dem Gehäuse vorstehenden Endabschnitt des Schiebers, ist ein Bolzen befestigt, der senkrecht zur Längsrichtung des Schiebers von diesem absteht. Auf dem Bolzen ist in ähnlicher Weise wie bei den Anlagen, deren Wischarm mit einem Befestigungsteil direkt auf der Wischerwelle befestigt ist, ein Wischarm festgeklemmt. Die Längsrichtung des Wischarms steht wiederum senkrecht auf der Achse des Bolzens, so daß die in Längsrichtung des Wischarms wirkenden Kräfte, die besonders groß sind, wenn der Wischarm aus- und eingefahren wird, auf relativ einfache Weise aufgefangen werden können. Wegen des vorstehenden Bolzens und des neben dem Schieber liegenden Wischarms baut die .bekannte Anlage jedoch verhältnismäßig hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scheibenwischeranlage, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwiekeln, daß sich, insbesondere im Bereich der Befestigung des Vischarms am Schieber, eine niedrige Bauhöhe ergibt. Die Verbindung zwischen dem Wischarm und dem Schieber soll natürlich nach wie vor so fest sein, daß der Wischarm sowohl der hin- und hergehenden Bewegung des Schiebers als auch der pendelnden Bewegung des Schiebers und des Gehäuses sicher folgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man eine Scheibenwischeranlage mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so ausbildet, d-aß das Befestigungsteil eine Aufnahme besitzt, mit der es in Längsrichtung des Schiebers auf'den Endabschnitt des Schiebers aufgesetzt ist, und daß der Endabschnitt in der Aufnahme festgeklemmt ist. Durch die im wesentlichen axiale Befestigung des Wischarmes am Schieber ist eine sehr niedrige Bauhöhe im Bereich der Verbindung des Wischarmes mit dem Schieber möglich. Der Endabschnitt des Schiebers ist im Befestigungsteil festgeklemmt, so daß die Verbindung zwischen dem Schieber und dem Wischarm starr ist und der Wischarm vom Schieber sicher mitgenommen wird.. Durch die Verbindung sind der Schieber und der Wischarm auch' gegen eine gegenseitige Verdrehung um eine Achse in Längsrichtung des Schiebers gesichert. Die Aufnahme im Befestigungsteil wird man vorzugsweise mit einem Querschnitt versehen, der dem Querschnitt des Endabschnitts des Schiebers entspricht, so daß in alle Richtungen senkrecht zur Längsrichtung des Schiebers zwischen diesem und dem Befestigungsteil ein Formschluß besteht.
Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. So ist in einer bevorzugten Ausführung das Befestigungsteil senkrecht zur Längsrichtung des Schiebers auf diesem festgeklemmt. Die Klemmkräfte wirken also senkrecht zur Längsrichtung des Schiebers. Die Klemmverbindung wird in bevorzugter Weise dann gemäß Anspruch 3 dadurch erreicht, daß sich die Aufnahme in einem Befestigungsblock des
Befestigungsteils befindet, daß die Aufnahme durch einen Schlitz nach außen geöffnet ist und daß die beiden durch den Schlitz getrennten Abschnitte des Befestigungsblockes durch Verbindungsmittel, vorzugsweise durch eine Schraube und eine Mutter, zusammengezogen sind.
Die Ansprüche k bis 7 enthalten Merkmale, die sich darauf beziehen, wie auf günstige Weise der Schlitz und die Schraube zueinander und bezüglich des Wischarms angeordnet werden können. Die Klemmverbindung ist besonders gut, wenn der Schlitz in einer Radialebene des vorzugsweise im wesentlichen zylinderischen Schiebers liegt und die Schraube tangential zu dem Schieber verläuft. Besonders leicht montiert werden kann der Wischarm am Schieber dann, wenn die Schraube senkrecht zu einem Gelenkhiet zwischen dem Befestigungsteil und einem ebenfalls zum Wischarm gehörenden Gelenkteil und senkrecht zur Längsrichtung des Wischarms verläuft. Diese Anordnung ist vorteilhaft besonders dann, wenn die Anlage bereits an einem Fahrzeug montiert ist und der Wischarm angebracht oder ausgetauscht werden soll.
Gemäß den Ansprüchen 8 und 9 sind der Schraubenkopf und eine eventuell vorhandene Mutter im Befestigungsblock versenkt. Dies trägt ebenfalls zu einer geringen Bauhöhe bei und vermindert die Gefahr von Verletzungen. Zum Schutz vor Umwelt-' einflüssen ist gemäß Anspruch 10 der Schraubenkopf mit einer Kunststoffkappe abgedeckt, die in den Befestigungsblock eingeklipst ist« Vorteilhafterweise wird diese Kunststoffkappe so geformt und so am Befestigungsblock eingeklipst,. daß sich in Draufsicht auf den Wischarm ein symmetrisches Bild zeigt und darüberhinaus die Kunststoffkappe zwei Einbaulagen besitzt, so daß die Montage leicht ist. Letzteres wird durch die Merkmale aus dem Anspruch 12 erreicht.
Günstig ist es auch, wenn gemäß Anspruch 13 der tangential zum Schieber verlaufende Schaft der Schraube den Schieber anschneidet» Dies trägt u.a. zu einer kompakten Bauweise des Befestigungsteils bei. Andererseits kann der Anschnitt ohne
weiteres so ausgebildet werden, daß sich, die Schraube nur in einer bestimmten axialen Position des Endabschnitts des Schiebers in der Aufnahme in den Befestigungsblock einführen läßt. Eine Befestigung des Wischarms am Schieber in unterschiedlichen axialen Positionen wird deshalb weitgehend vermieden. Außerdem ist die Klemmverbindung in axialer Richtung zusätzlich gesichert. Verläuft der Anschnitt tangential zum Schieber, so ergibt sich auch eine Sicherung in Drehrichtung.
In einer bevorzugten Ausführung der Scheibenwischeranlage ist der Endabschnitt des Schiebers zumindest als Einflach und die Aufnahme im Befestigungsblock entsprechend ausgebildet. Dadurch wird in Drehrichtung eine feste- Position zwischen dem Schieber und dem Wischarm schon beim Aufschieben des Befestigungsteils des Wischarms auf den Endabschnitt des Schiebers erhalten. Die Bohrungen im Befestigungsblock und ein eventuell vorhandener Anschnitt am Schieber müssen nur noch in axialer Richtung des Schiebers in Flucht gebracht werden. Der Einflach bewirkt außerdem eine zusätzliche Verdrehsicherung zwischen Schieber und Wischarm. Die Ansprüche 16 und 17 enthalten Merkmale, die sich auf vorteilhafte Positionen des Einflachs bezüglich des Schützes und der Schraube im Befestigungsblock beziehen.
Sind besonders große auf den Wischarm wirkende Torsionskräfte zu erwarten, so kann die Verbindung zwischen dem Wischarm und dem Schieber durch eine Kerbverzahnung am Endabschnitt des Schiebers und in der Aufnahme des Befestigungsblocks zusätzlich gegen Verdrehung von Wischarm und Schieber gegeneinander gesichert werden.
Eine bestimmte axiale Lage von Schieber und .Wischarm relativ zueinander kann in vorteilhafter Weise dadurch vorgegeben werden, daß der Endabschnitt des Schiebers einen Plansch aufweist, an den der Befestigungsblock anliegt. Ist ein derartiger Flansch vorhanden, so ist auch eine axiale Festklemmung des Befestigungsteils am Schieber gemäß den Ansprüchen 20 und 21 möglich.
lsi die Bauhöhe im Bereich der Verbindung zwischen Wischarm und Schieber klein, so ist auf besonders einfache Weise eine Konstruktion gemäß Anspruch 22 möglich, bei der sich am Befestigungsteil eine Abdeckkappe befindet, die teleskopartig über das Gehäuse, in dem der Schieber gelagert ist, greift, so daß der Schieber in jeder Position in den beiden Seitenansichten und in der Draufsicht auf den Wischarm verdeckt ist. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß eine derartige Konstruktion grundsätzlich auch dann möglich ist, wenn zwischen Wischarm und Schieber keine axiale Befestigung gemäß Anspruch 1 gewählt wird. Die Abdeckkappe bildet nicht nur eine Sichtblende, sondern schützt auch den Schieber und dessen Austrittsstelle aus dem Gehäuse*.
Besitzen die Seitenwände der Abdeckkappe eine schrägstehende Stirnkante gemäß dem ersten Merkmal aus dem Anspruch 23 5 so erhält man trotzdem eine gute Abdeckung, wenn gemäß den weiteren Merkmalen des Anspruchs 23 die den Seitenwänden der Abdeckkappe benachbarten Seitenwände des Gehäuses über die Austrittsstelle des Schiebers aus .dem Gehäuse hinaus' zu Blenden verlängert sind und sich innerhalb des Befestigungsteils Freisparungen befinden, die die Blenden aufnehmen. Bei einer Ausbildung gemäß dem Anspruch 2.h können die Freisparungen im Befestigungsteil auf ein unbedingt notwendiges Maß beschränkt werden.
Der Schieber wird auch zur vierten Seite hin abgedeckt, wenn gemäß Anspruch 25 5 die beiden Blenden am Gehäuse auf der der Decke der Abdeckkappe gegenüberlxegenden Seite durch einen Boden miteinander verbunden sind. Durch eine Öffnung zwischen dem Boden und dem Gehäuse kann eventuell eingedrungenes Wasser abfließen» Gemäß Anspruch 27 wird die Abdeckung durch den Boden der Gehäuseblenden durch eine am Befestigungsblock angebrachte Blende ergänzt, die wie auch die Ausbildung des Bodens gemäß Anspruch 28 dazu beiträgt, daß der Schieber in jeder Position zur vierten Seite hin abgedeckt ist.
Mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele einer Scheibenwischeranlage sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Klemmbefestigung, bei der die Schraube parallel zu einem Gelenkniet zwischen dem Befestigungsteil und dem Gelenkteil des Wischarms verläuft,
Fig. 2 eine Ansicht des Beispiels aus Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A, wobei der Boden des den Schieber ·. aufnehmenden Gehäuses und die Wischarmfeder weggelassen sind,
Fig. 3 i.m vergrößerten Maßstab ein Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1,
Fig. h einen Längsschnitt durch den Befestigungsblock eines Befestigungsteils ähnlich dem aus den Fig. 1 bis 3j jedoch mit einer Kerbverzahnung in der Aufnahme für den Schieber,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Wischarm eines dritten Ausführungsbeispiels, bei dem die Schraube für die Klemmverbindung senkrecht zum Gelenkniet verläuft und die Seitenwände der Abdeckkappe eine schräg zu ihren Längskanten verlaufende Stirnkante besitzen,
Fig. 6 eine Ansicht des" Beispiels aus Fig. 5 in Richtung des Pfeiles, B,wobei die Wischarmfeder weggelassen ist,
Fig. 7 eine Ansicht des in. einem vergrößerten Maßstab dargestellten Befestigungsteils aus den Fig. 5 und 6 in Richtung des Pfeiles C aus Fig. 5>
Fig. 8 ebenfalls im vergrößerten Maßstab einen Schnitt entlang der Linie VIII-VXXI aus Fig. 5,
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich dem aus Fig. 8 durch ein modifiziertes Befestigungsteil mit einer anderen Lage des Schlitzes im Befestigungskopf und des Einflachs in der Aufnahme relativ zueinander,
Fig. 10 teilweise in Ansicht-, teilweise im Längsschnitt . · ein viertes Ausführungsbeispiel m±t einem Wisch.-'" arm ähnlich dem aus den Fig. 5 bis 8 und einer Abdeckung des Schiebers nach vier Seiten,
Fig.11 ein sechstes Ausführungsbeispiel mit einer Verklemmung des Wischarms am Schieber in axialer Richtung,
Fig.12 eine Kunststoffkappe für den Schraubenkopf und
Fig.13 einen Schnitt durch sowie eine Draufsicht auf ei-
u 1 h
nen Bereich eines Befestigungsteils-zur Aufnahme der Kappe gemäß Fig. 12.
Zu der Scheibenwischeranlage aus den Fig. 1 bis 3 gehört ein pendelnd angetriebenes Gehäuse 20 mit einem länglichen im wesentlichen quaderförmigen Abschnitt 21, an dessen Stirnseite 22 ein Schieber 23 aus. dem Gehäuse 20 austritt. Der Schieber 23 ist innerhalb des Gehäuses 20 in zwei Gleitlagern 2.h so gelagert, daß er in Richtung seiner Längsachse hin- und herbewegt werden kann.. Im Betrieb überlagert sich diese Bewegung der pendelnden Bewegung des Gehäuses 20. In einer Lage, in der der Schieber 23 am weitesten in das Gehäuse 20 zurückgezogen ist, ragt er noch mit einem Endabschnitt 25 über die Stirnseite 22 des Gehäuses- 20 hinaus. Der Endabschnitt 25 ist
als Einflach ausgebildet. Die Abflachung 26 endet an einem Flansch 27» der zugleich, als axialer Anschlag am Schieber 23 dient. Auf der der Abflachung 26 gegenüberliegenden Seite weist der Schieber 23 einen Abschnitt 28 auf, der einen bestimmten Radius hat und parallel zur Abflachung 26 und senkrecht zur Längsrichtung des Schiebers 23 verläuft. Ein zur Anlage gehörender und in seine Gesamtheit mit 30 bezeichneter Wischarm weist ein Befestigungsteil 31 und ein Gelenkteil 32 auf. Das Befestigungsteil 31 hat im wesentlichen die Form eines rechten Winkelstücks, dessen beide, einmal in Längsrichtung des Wischarms und einmal senkrecht zur Längsrichtung des Wischarms verlaufende Schenkel Seitenwände 33 tragen. In eine Bohrung 34 am Ende des in Längsrichtung des Wischarms 30 verlaufenden Schenkels 35 ist eine Lagerhülse eingesetzt, in der sich ein Gelenkniet 37 drehen kann. Mit -ä-■ diesem Niet 37 sind fest die das Befestigungsteil übergreifenden Seitenwände 38 des U-förmigen Gelenkteils 32 verbunden.
Eine Schraubenfeder 45 ist mit ihrem einen Ende über einen Bügel 46 an einem Haltezapfen 47 eingehängt, der zwischen den beiden Seitenwänden 33 des Befestigungsteils 31 ' verläuft und in diesem festgelegt ist. Das andere Ende der Wi'schärmf eder 45 ist an einem Haltestück 48 des Gelenkteils 32 eingehängt ■ ·
Der zur Befestigung des Wischarms 30 am Schieber 23 dienende Befestigungsblock 5O bildet den zweiten Schenkel des Befestigungsteils 31· Der Befestigungsblock 50 besitzt eine Aufnahme 515 die in ihrem Querschnitt dem Querschnitt des Endabschnitts 25 des Schiebers 23 entspricht, also ebenfalls mit einer Abflachung versehen ist. An der der Abflachung gegenüberliegenden Seite öffnet sich die Aufnahme 51 in einem Schlitz 52 nach außen. Der Schlitz 52 verläuft radial bezüglich einer Mittelachse der Aufnahme 51? und zwar senkrecht zum Gelenkniet 37· Er befindet sich in dem Bereich, in dem der Befestigungsblock 50 mit dem Schenkel 35 verbunden ist und erstreckt sich noch ein Stück in den Schenkel 35 hinein. Wie insbesondere die. Fig;·2 und 3 erkennen lassen, liegt die Mittelachse der Aufnahme 51 in einer senkrecht zum Gelenkniet
37 verlaufenden Längsmittelebene des Wischarms 30. Xn dieser Ebene liegt auch der Schlitz 52. Senkrecht zum Schlitz 52 besitzt der Befestigungsblock 50 eine Bohrung 53, die parallel zum Gelenkniet 37 und tangential zur Aufnahme 51 verläuft. Der kürzeste Abstand zwischen der Mittelachse der Aufnahme 51 und der Mittelachse der Bohrung 53 ist kleiner als die Summe der Radien der Aufnahme 51 und der Bohrung 53 j so daß sich die Bohrung 53 zur Aufnahme 51 hin öffnet. Der Radius der Bohrung 53 stimmt mit dem Radius des Anschnitts 28 am Endabschnitt 25 des Schiebers 23 überein. Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, sind der Flansch 27 und der Anschnitt 28 so einander zugeordnet, daß der Anschnitt 28 mit der Bohrung 53 fluchtet, wenn der Wischarm auf den Schieber aufgesteckt, ist.
Die Bohrung 53 geht auf beiden Seiten von Aussparungen ^h bzw. 55 des Befestigungsblöcks 50 aus, die in den Fig. 2 und 3 gestrichelt eingezeichnet sind. Eine Sechskantmutter 56 ist unverlierbar in die Aussparung 5^ eingepreßt, die denselben Querschnitt wie die. Sechskantmutter 56 hat." Die andere Aussparung 55 nimmt den Schraubenkopf 57 einer Schraube 58 auf, deren Schaft 59<indad.ie Bohrung 53 hindurchgeht. Durch eine Kunststoffkappe 60, die in eine Öffnung einer noch zu beschreibenden - -. abgedeckt.
Abdeckkappe 65 eingeklipst werden kann,wird der Schraubenkopf
Wenn wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, der Wischarm 30 auf den Endabschnitt '25 des Schiebers 23 aufgesetzt ist, kann die Schraube 58 durch die Bohrung 53 hindurchgeschoben und in die Mutter 56 eingeschraubt werden. Dadurch werden die durch den. Schlitz 52 getrennten Abschnitte 61 des Befestigungsblocks 50 zusammengezogen und wird der Endabschnitt 25 des Schiebers 23 in der Aufnahme 51 festgeklemmt. Da der Schaft 59 der Schraube 58 auch im Anschnitt 28 des Endabschnitts 25 liegt, ist-die Klemmverbindung zusätzlich in axialer Richtung gesichert. Die Abflachung 26 schützt die Verbindung zusätzlich gegen eine Verdrehung. In Fig. 4 ist der Befestigungsblock 5Ö eines anderen Befestigungsteils 31 gezeigt, bei dem die Aufnahme 5I mit einer in axialer Richtung verlaufenden Kerbverzahnung 62 versehen ist und dadurch ein weiterer Verdrehschutz erreicht wird, wenn auch der Endabschnitt des Schiebers eine Kerbverzahnung trägt. Ansonsten ist das Befestigungsteil 31 aus FigA
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genauso wie das Befestigungsteil aus den Fig. 1 bis 3 aufgebaut .
Zur Scheibenwischeranlage aus diesen Figuren gehört eine separate Abdeckkappe 65, die aus Kunststoff hergestellt ist und am Wischarm 3° befestigt ist. Mit einer Decke 66 und zwei von der Decke abgehenden Seitenwänden 67 deckt die Kappe 65 im eingefahrenen Zustand des Wischarms 30 und des Schiebers 23 den Gehäuseabschnitt 21 in einer Länge ab, die etwas größer als der Hub des Schiebers 23 ist. Während einer Längsbewegung des Schiebers 23 und des Wischarms 30 streicht die Abdeckkappe 65 teleskopartig über den Gehäuseabschnitt 21 und deckt den Schieber 23 während des gesamten Hubes nach den genannten drei Seiten ab. Die Abdeckkappe 65 überdeckt auch das Be- j ~ festigungsteil 31 bis unter das Gelenkteil 32 und befindet sich im Bereich des Gelenkniets 37 zwischen den Seitenwänden 33 des Befestigungsteil 31 und den Seitenwänden 38 des Gelenkteils 32.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein Wischarm· 30 gezeigt, der wiederum
aus einem Metall
ein Befestigungsteil 31^und ein daran über einen Gelenkniet angelenktes Gelenkteil 32 aufweist. Für die Klemmverbindung mit dem Endabschnitt eines Schiebers ist das Befestigungsteil 31 ähnlich wie das Befestigungsteil der Ausführung aus den Fig. 1 bis 3 gestaltet. Es besitzt wiederum einen Befestigungsblock 50 mit einer Aufnahme 5I» die eine Abflachung 70 aufweist und sich nach außen hin wiederum in einem radialen Schlitz 52 öffnet.. Senkrecht zum Schlitz und tangential zur Aufnahme 5I ist eine Bohrung 53 eingebracht, die die Aufnahme 51 schneidet und von einer Aussparung ^h für eine Schraubenmutter und eine Aussparung 55 für einen Schraubenkopf ausgeht. Der wesentliche Unterschied zu der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht darin, daß die Bohrung 53 nun senkrecht zum Gelenkniet 37 verläuft. Entsprechend liegt der Schlitz 52 in einer zum Gelenkniet 37 parallelen Ebene. Außerdem befindet sich, wie insbesondere die Fig. 5 und 8 zeigen, die Abflachung 70 nun am Schlitz 52. und liegt nicht wie bei der Ausführung nach den
Fig. 1 bis 3 diesem gegenüber. Die Abflachung 70 ist jedoch nach wie vor parallel zur Bohrung 53· Die Aussparung 55 für den Schraubenkopf befindet sich auf der Seite des Befestigungsteil 31 j die nach der Montage an einem Kraftfahrzeug von der zu wischenden Scheibe abgewandt ist.·Die zur Herstellung der Klemmverbindung verwendete Schraube ist deshalb immer leicht zugänglich.
Aus den Fig. 6 bis 8 ist ersichtlich, daß die Mittelachse der Aufnahme 51 wiederum in einer senkrecht durch den Gelenkniet 37 gehenden Längsmittelebene des Wischarms liegt. Die Bohrung 53 ist asymmetrisch zu dieser Ebene angeordnet. Die Aussparung 55 ist größer als sie zur Aufnahme eines Schraubenkopfes eigentlich sein müßte ο Und zwar ist sie senkrecht zu der genannten Längsmittelebene so erweitert, daß sie bezüglich dieser Ebene eine symmetrische Lage einnimmt. In dem Schnitt nach Fig. 8 ist die Aufnahme 55 durch eine Kunststoffkappe 71 abgedeckt, die in Draufsicht ebenfalls symmetrisch zu der erwähnten Ebene ist. Um zwei Einbaulagen für die Kunststoffkappe 71 zu erhalten ist diese über die Symmetrie der Draufsicht hinaus außerdem in ihrer Gesamtheit symmetrisch zu der Ebene ausgebildet. Um eine Symmetrie in der Draufsicht zu erhalten, ist dies wie auch eine Erweiterung der Aussparung 55 nicht unbedingt notwendig. · · "
Die Abdeckkappe 65 ist bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis 8 einstückig an das Befestigungsteil 3I des Wischarms 30 angeformt. Sie besitzt eine Decke 66, deren Länge vom Befestigungblock 50 aus wiederum etwa dem Hub eines Schiebers 23 entspricht. Sie weist nun jedoch Seitenwände 7'2 auf, bei denen wegen einer Anpassung an die Form des Gehäuses, in dem sich der Schieber befindet, die der Decke 66 abgewandten Längskanten 73 kürzer sind als die Decke 66 und eine zu den Längskanten 73 schräg stehende Stirnkante 7 ^ vom Ende 75 der genannten Längskanten 73 zum Ende 76 der-Decke verläufti
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Der Befestigungsblock 50 ist durch Freisparungen 77 von den beiden Seitenwänden 33 des Befestigungsteils 31 getrennt. Die Seitenwände 33 setzen dabei die Seitenwände 72 der Abdeckkappe 65 fort. Jede Freisparung 77 endet zum Gelenkniet 37 hin an einer Stufe 78) die innen an der Decke 66 der Abdeckkappe beginnt und in etwa parallel zu den Stirnkanten 7^ der Seitenwände 72 der Abdeckkappe 65 bis zur Unterkante 79 der jeweiligen Seitenwand 33 des Befestigungsteils 3"1 verläuft. Bevor im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 10 auf die Bedeutung, die die Freisparungen 77 haben, eingegangen wird, soll noch das Befestigungsteil 3I aus Fig. 9 betrachtet werden. Bei diesem steht die Abflachung 70 der Aufnahme -51 nicht senkrecht auf dem Schlitz 52, sondern liegt parallel zu diesem und senkrecht zur Bohrung 53· Die Abflachung 70 befindet sich dabei an dem Abschnitt 61 des Befestigungsblocks 50, der beim Festklemmen seine Lage gegenüber dem übrigen Befestigungsteil 31 weniger ändert als der andere Abschnitt 61 des Befestigungsblocks ^O. Dadurch erhält man eine ziemlich genaue Zuordnung in Drehrichtung zwischen dem Schieber und dem Wischarm.
In Fig. 10 ist eine Scheibenwischeranlage gezeigt, bei der dae Anordnung einer Aufnahme 51 und einer Bohrung zum Einsteeken einer Schraube am Befestigungsblock 50 gleich der aus den
metallischen
Fig. 5 bis 9 ist. AmYBefestigungsteil 3I ist wiederum über einen Gelenkniet 37 ein Gelenkteil 32 angelenkt. Auch die Abdeckkappe 65 und die Freisparungen 77 im Befestigungsteil 3I entsprechen denen aus den Fig. 5 bis 9· Die Fig. 10 zeigt deutlich, wie die Seitenwände 72 der Abdeckkappe 65 durch die schrägen Kanten Th an die Form des Gehäuses 20 angepaßt sind. Die Abdeckkappe 63 übergreift teleskopartig den Gehäuseabschnitt 21, der in Richtung der Ansicht nach Fig. 10 schmaler ist als das übrige Gehäuse 20. Die den Seitenwänden 72 der Abdeckkappe 65 benachbarten Seitenwände des Gehäuseabschnitts 21 sind über die Stirnseite 22 hinaus zu Blenden 85 verlängert, die im eingefahrenen Zustand des Wischarms 30 Xn die Freisparungen 77 des Befestigungsteils 31 hineinragen.. Die Blenden 85 laufen in einer schrägen Kante 86 aus, die parallel zur Stufe 78 ist und
sich in der genannten Lage des Wischarms in geringem Abstand vor der Stufe 78 befindet. Da die Kante 74 und die Stufe 78 etwa parallel· zueinander sind, ist die Kante 86 ebenfalls in etwa parallel zur Kante lh.
An den der Decke 66 der Abdeckkappe 6$ gegenüberliegenden Kanten, sind die Blenden durch einen Boden 87 miteinander verbunden, so daß sich im Querschnitt ein U-förmiges Gebilde ergibt. Der Boden 87 befindet sich in einem Abstand zur ihm benachbarten Kante 88 an der Stirnseite 22 des Gehäuseabschnitts 21. Obwohl er auf Höhe der Stirnseite 22 beginnt, besteht somit zwischen ihm und dem Gehäuseabschnitt 21 eine Öffnung 89, durch die zwischen die Blenden»-86 eingedrungene Flüssigkeit abfließen kann. Λ "' -
mit
In Fig. 10 ist '"strichpunktierten Linien die Position eingezeichnet, die der Schieber 23 und der Wischarm 30 einnehmen, wenn sie voll ausgefahren.sind. Es ist ersichtlich, daß in dieser ausgefahrenen Position die Decke 66 der Abdeckkappe 65 noch über den Gehäuseabschnitt 21 ragt und sich die Sei-. tenwände 72 der Abdeckkappe 65 und die Blenden 85 noch überlappen, so daß der Schieber 23 nach drei Seiten abgedeckt ist. Zur vierten Seite hin deckt ihn der Boden 87 ab. Es verbleibt jedoch eine Lücke zwischen dem Boden 87 imd dem Befestigungs- -block 5O· Etwa auf Höhe der kurzen Längskanten 73 der Seitenwände 72 der Abdeckkappe 65 ist deshalb an den■Befestigungsblock 50 eine Blende 90 angeformt, die sich in Richtung der Decke 66 der Abdeckkappe 65 vom Befestigungsblock weg erstreckt und sich innen im Abstand zum Boden 87 befindet. Diese Blende schließt in der ausgefahrenen Position des Wischarms 30 die Lücke zwischen dem Boden 87 und dem Befestigungsblock 50, so daß der Schieber 23 vollkommen abgedeckt ist. In der eingefahrenen Position des Schiebers 23 und des Wischarms 30, ragt die Blende 90 an der Kante 88 des Gehäuseabschnitts 21 vorbei unter diesen. Die Blende 90 ist nicht mit den Seitenwänden 72 der Abdeckkappe 65 verbunden, da zwischen ihr und diesen Seitenwänden die Blenden 85 des
Gehäuseabschnitts 21 Platz beanspruchen.
In Fig. 11 ist eine erfindungsgemäße Scheibenwischeranlage dargestellt, bei der das Befestigungsteil 31 nicht in radialer,
in
sondern axialer Richtung auf dem beweglichen Schieber 23 festgeklemmt ist. Der Endabschnitt 25 des Schiebers 23 setzt sich aus einem exzentrischen Flansch 95 und einer Schraube zusammen, die konzentrisch zum Schieber 23 ist, jedoch einen kleineren Durchmesser.besitzt. Entsprechend dem Endabschnitt 25 weist die Aufnahme 5I im Befestigungsblock 50 eine Bohrung 97 zum Durchgang der Schraube 96 und eine Exzenteraussparung 98 auf, in der der Flansch 95 liegt. Mit der auf die Schraube 96 aufgeschraubte Mutter 99 wird der Befestigungsblock 50 gegen den Flansch 95 gedrückt. Dessen Exzentrizität., wirkt als Verdrehschutz und erlaubt die Montage des Wischarms 30 nur in einer ganz bestimmten Lage zum Schieber 23. Ein zusätzlicher Verdrehschutz kann durch eine Kerbverzahnung 100 am Flansch 95 und an der'daran anliegenden Fläche der Aufnahme 51 erreicht werden.
Die Fig. 12 zeigt eine gegenüber Fig. 8 modifizierte Kunststoffkappe 71 j die aus zwei über Filmscharnier 110 miteinander verbundenen und gegeneinander yerschwenkbaren Abschnitten 111 und 112 besteht. Der Abschnitt 111 trägt zwei Rastarme mit jeweils einer Rastnase 114. Der wesentliche kleinere Abschnitt 112 besitzt zwei gerade Ansätze 115» äie im ebenen Zustand der Kappe 72, der.dem Normalzustand nach der Montage am Wischarm entspricht, in dieselbe Richtung wie die Rastarme weisen. Bezüglich eimer Mittelebene parallel zur Zeichenebene ist die Kappe 71 symmetrisch ausgebildet. Die Mittelebene stimmt nach der Montage am Wischarm mit einer Mittelebene des Wischarms überein, so daß sich insgesamt ein symmetrisches Bild ergibt.
Das Befestigungsteil 31 aus den Fig. 13 und 14 ist im Bereich seines Befestigungsblocks 50 so geformt, daß die symmetrische Kunststoffkappe 71 aus Fig. 12 daran befestigt werden kann. Weil die Kunststoffkappe symmetrisch zur Mittelebene ausgebil-
det ist, sich der Schraubenkopf jedoch, wie die Vertiefung in der Aussparung 55 zeigt, seitlich, der Mittelebene des Wischarms befindet, ist die Aussparung 55 größer, als es eigentlich zur Versenkung des Schraubenkopfs notwendig ist.
Unmittelbar am Befestigungsblock 5O hat der Schenkel 35 des Befestigungsteils 31 zwei Öffnungen 117» in denen jeweils eine Rastnase 118 ausgeformt ist. Durch die Anordnung im Schenkel läßt sich die Rastnase 118 leicht entformen. Bei der Montage der Kappe 71 aus Fig. 12 am fischarm werden die Rastarme 113 der Kappe in die Öffnungen 117 gebracht und hintergreifen mit ihren Rastnasen 11k die Rastnasen 118.
Für das Einstecken der Ansätze II5 am Abschnitt 112 der Kunststoffkappe 71 sind in der Decke 66 der einstückig mit dem Befestigungsteil 31 hergestellten Abdeckkappe 65 zwei Öffnungen 119 vorgesehen.
Bei der Montage der Kappe 71 werden die Ansätze II5 mit einer geradlinigen Bewegung in die Öffnungen 119 gesteckt. Ist die Kappe bei der Montage in einem ebenen Zustand, so werden auch die Rastarme 113 geradlinig in die Öffnungen 117 geschoben. Es ist jedoch auch möglich, zunächst nur die Ansätze II5 einzustecken und dann den Abschnitt "111 mit den Rastarmen 113 zu verschwenken. Das Filmscharnier 110 verläuft senkrecht zur Längsrichtung des Wischarms.
Um an einen Schraubenkopf in der Vertiefung 116 zu gelangen, muß lediglich der Abschnitt 111 der Kunststoffkappe 71 ver- · schwenkt werden. Der Abschnitt 112 behält seine Lage bei, so daß bei jeder Demontage des Wischarms die Kappe an diesem verbleibt.

Claims (2)

SWF- Spezi al fabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH 3331 \j/üw 7120 Bietigheim-Bissingen PAL/Ά 12 756 Ni ekel/Tu 28.6.1983 Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentansprüche:
1. Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem, insbesondere zylindrischen Schieber (23), der in einem pendelnd angetriebenen Gehäuse (2θ) in seiner Längsrichtung bewegbar gelagert ist, und mit einem Vischarm (3O)5 der
. . des Schiebers. (23.)
mit einem Befestigungsteil (31) an einem Endabschnitt (25)vbefestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (31) eine Aufnahme (51) besitzt, mit der es in Längsrichtung des Schiebers (23) auf den Endabschnitt (25) des Schiebers (23) aufgesetzt ist, und daß der Endabschnitt (25) in der Aufnahme (51) festgeklemmt ist.
.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (31) senkrecht zur Längsrichtung des Schiebers (23) auf diesem festgeklemmt ist.
3· Scheibenwiseheranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (51) in einem Befestigungsblock (50) des Befestigungsteils (31) befindet, daß die Aufnahme (5.1) durch einen Schlitz (52) nach außen geöffnet ist und daß die beiden durch den Schlitz (52) getrennten Abschnitte (61) des Befestigungsblocks (50) durch Verbindungsmittel, vorzugsweise durch eine Schraube (58) und eine Mutter (56), zusammengezogen sind.
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h. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (52) in einer Radialebene des vorzugsweise im wesentlichen zylindrischen Schiebers (23) liegt.
5. Scheibeiiwischeranlage nach Anspruch-3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (58) tangential zu den vorzugsweise im wesentlichen zylindrischen Schieber (23)
und vorzugsweise wenigstens annähernd senkrecht zu den den Schlitz (52) begrenzenden Flächen des Befestigungsblockes (50) verläuft.
6. Scheibenwischeranlage nach einejn der Ansprüche 3 t>is 5, dadurch gekennzeichnet, daß die- Schraube (58) parallel zu einem Gelenkniet (37) zwischen dem Befestigungsteil (31) und einem ebenfalls zum Wischarm (30 ) gehörenden Gelenkteil (32) verläuft.
7. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (58) senkrecht zu einem Gelenkniet (37) zwischen dem Befestigungsteil (31) und einem ebenfalls zum Wischarm (30) gehörenden Gelenkteil (32) und senkrecht zur Längsrichtung.des Wischarms (30) verläuft.
8. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis"7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (57) und/oder eine separate Mutter (56) in Aussparungen (5^V55) des Befestigungsblockes (50) versenkt sind.
9. Scheibenwischeranlage nach.Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die separate Mutter (56) unverlierbar in die Aussparung (5*0 eingepreßt ist.
10. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9> dad\irch gekennzeichnet, daß der' Schraubenkopf (57) mit einer Kunststoffkappe (6O,71) abgedeckt ist, die am Befestigungsblock (50) oder an einer den Befestigungsblock (50) abdeckenden Kappe (65) befestigt ist.
11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (57) bezüglich einer in Längsrichtung des Wischarms (30) und senkrecht zu einem Gelenkniet (37) zwischen dem Befestigungsteil (31) und einem Gelenkteil (32) des .Wischarms (30) verlaufenden Ebene asymmetrisch angeordnet ist und daß die Kunststoffkappe (71) größer als der Schraubenkopf (57) ist und in Draufsicht symmetrisch zu der Ebene ausgebildet ist.
12. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkappe (71) insgesamt in Einbaulage symmetrisch zu der Ebene ausgebildet ist und daß erforderlichenfalls die Aussparung (55)- für den Schraubenkopf (57) für die Aufnahme der Kappe (71 ) erweitert ist.
13· Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 12, •dadurch gekennzeichnet, daß der tangential zum Schieber (23) vedaufende' Schaft (59) der Schraube (58) den Schieber (23) anschneidet.
14. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (28) einen mit dem Radius des Schaftes (59) wenigstens annähernd übereinstimmenden Radius besitzt.
15· Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (25) des Schiebers (23) zumindest als Einflach (26) und die Aufnahme (51) im Befestigungsteil (31) entsprechend ausgebildet sind.
16.. Scheibenwischeranlage nach Anspruch I5» dadurch gekennzeichnet, daß eine ebene Seite (70) der Aufnahme (51) parallel zur Schraube (58), vorzugsweise am Schlitz (52),liegt.
17· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine ebene Seite (70) der Aufnahme (51) wenigstens annähernd senkrecht zur Schraube (58) liegt und sich
vorzugsweise an dem Abschnitt (6i) des Befestigungsblockes (5O) befindet, der seine Lage beim Festklemmen des Schieberendabschnittes (25) in der Aufnahme (5I) weniger stark gegenüber den übrigen Abschnitten des Befestigungsteiles (31) ändert als der andere Abschnitt (61) des Befestigungsblockes (50).
18. Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (25) des Schiebers (23) und die Aufnahme (5I) des Befestigungsblocks (50) eine Kerbverzahnung (62) tragen.
19· Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß der Endabschnitt (25) des Schiebers (23) einen Flansch (27,95) aufweist, an dem der Befestigungsblock (50) anliegt.
20. Scheibenwischeranlage nach Anspruch .19» dadurch gekennzeichnet, daß1 der Endabschnitt (25) des' Schiebers (-23) durch die sich in einem Befestigungsblock (50) des Befestigungsteils (31) befindliche Aufnahme (5I) hindurchgeht und daß der Befestigungsblock (50) zwischen einem Schraubenkopf oder einer Schraubenmutter (99) > die an den Endabschnitt (25) des Schiebers (23) geschraubt sind, und dem Flansch (95) eingeklemmt ist.
21 .. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (95) und der Befestigungsblock (50) miteinander verzahnt sind.
22. Scheibenwischeranlage, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. sich am Befestigungsteil (31) eine Abdeckkappe (65) befindet, die teleskopartig über das Gehäuse (20) greift, so daß der Schieber (23) in jeder Position in den beiden Seitenansichten und in der Draufsicht auf den Wischarm (30) verdeckt, ist.
23. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einer die zwei Seitenwände (72) verbindenden Decke (66) abgewandten Längskanten (73) der Seitenwände (72) kürzer sind als die Decke (66) und die Seitenwände (72) in einer zu den Längskanten (73) schräg stehenden Stirnkante (7h) vom Ende (75) der genannten Längskanten (73) zum Ende (76) der Decke (66) verlaufen, daß die den Seitenwänden (72) der Abdeckkappe (65) benachbarten Seitenwände des Gehäuses (20) über die Austrittsstelle (22) des Schiebers (23) aus dem Gehäuse (20) hinaus in Blenden (85) verlängert sind und daß sich innerhalb des Befestigungsteils (31 ) Freisparungen (77) befinden, die die Blenden (85) aufnehmen.
24. Scheibenwisxiheranlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gehäuse (20) abgewandte Kante (86) der Blenden (85) wenigstens annähernd parallel zu der schrägen Kante (7^) der Seitenwände (72) der Abdeckkappe (65) verläuft.
25· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 23 oder 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blenden (85) auf der d.er Decke (66) der Abdeckkappe (65) gegenüberliegenden Seite durch einen Boden (87) miteinander verbunden sind.
26. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (87) und dem Gehäuse (20) für den Schieber (23) eine Öffnung (89) besteht.
27. Scheibenwxscheranlage nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsblock (50) etwa auf Höhe der kurzen Längskanten (73) der Seitenwände (72) eine sich in Richtung der Abdeckkappe (65) erstreckende Blende (90) angebracht ist, die in der ausgefahrenen Position des Wischarms (3O) den Bereich zwischen dem Befestigungsblock (50) und dem Boden (87) zwischen den beiden Blenden (85) am Gehäuse
(20) abdeckt.
A 12 756 - 6 -
28. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (87) und der benachbarten Kante (88) des Gehäuses (20) an der Austrittsstelle (22) des Schiebers (23) ein Abstand besteht und daß der Boden (87) in Längsrichtung des Schiebers (23) mindestens bis zu der Kante (88) reicht.
29. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (65) einstückig an. das Befestigungsteil (31) angeformt ist.
30. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die. den Schraubenkopf abdeckende Kunststoffkappe (7I ) , ohne ihre Befestigung vollständig zu "'■· lösen, vom Schraubenkopf wegschwenkbar ist.
31. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkappe (71') zwei über ein Filmscharnier (110) verbundene Abschnitte (111,112) aufweist, von denen der eine (112) fest sitzt und der andere (ill) abschwenkbar ist.
32. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß der abschwenkbare Abschnitt (1.1 1 ) Mittel (113j 11k) zum Verrasten trägt.
33· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der abschwenkbare Abschnitt (ill) Rastarme (113) hat, die,in Längsrichtung des Wischarms betrachtet, vor oder hinter dem Befestigungsblock (50) in durchgehende Öffnungen (ii) des Befestigungsteils (31) einschwenkbar sind und dort eine Rastnase (118) hintergreifen.
'}k. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 31 bis dadurch gekennzeichnet, daß der fest sitzende Abschnitt (112) mit mindestens einem Ansatz ( 1 1 5) in einer Aussparung (1 1.9 ) des Befestigungsteils (31 ) steckt. ·■ .
35· Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 31 bis 3^ dadurch gekennzeichnet, daß das Filmscharnier (11O) quer zur Längsrichtung des Wischarms verläuft.
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