DE2622620C3 - Hundesicherungsgitter - Google Patents
HundesicherungsgitterInfo
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- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/026—Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hundesieherungsgitterzum
Einbau in Kraftfahrzeuge.
Bei vielen Hundefreunden und insbesondere bei Jägern und Forstleuten bringt die dort erforderliche
Mitnahme eines Hundes in einem Kraftfahrzeug über längere Strecken und im Stadtverkehr häufig erhebliche
Probleme mit sich. Dies um so mehr, wenn der Hundehalter aus einsichtigen Gründen nicht gewillt ist,
seinen Hund während der Fahrt in den Kofferraum einzusperren.
Bei den sogenannten Kombikraftfahrzeugen sind Einrichtungen bekannt, die es ermöglichen, einen Hund
auf der Ladefläche zu sichern. Diese Einrichtungen bestehen üblicherweise im wesentlichen aus einem
zwischen zwei seitlichen Fahrzeugwänden einerseits und dem Dach und der Ladefläche andererseits
aufgespannten Gitter oder Netz oder aus einem aus Gitterwänden gebildeten Käfig (G B-PS 13 69 916).
Bei Personenkraftwagen und Limousinen lassen sich aber derartige Gitter nicht verwenden. In diesen
Fahrzeugen wird der Hund entweder auf einem der Sitze mitgeführt, oder er erhält seinen Platz vor einem
der Sitze, insbesondere vor dem Beifahrersitz, wo dem Hund üblicherweise am meisten Platz zur Verfugung
steht Abgesehen davon, daß die Hunde, die erfahrungsgemäß nicht ständig ruhig am Boden des Fahrzeuges
liegen, häufig die Sitze und die Polster verschmutzen, verursachen nervöse Hunde häufig auch Beschädigungen
am Fahrzeug, wenn der Fahrer das Fahrzeug für kürzere oder längere Zeit verläßt. Ferner können sehr
gefährliche Situationen eintreten, wenn ein Hund während der Fahrt durch äußere Eindrücke oder z. B.
plötzliches Hupen erschreckt wird, sich mit einem Satz in Sicherheit zu bringen versucht und dabei den Fahrer
irritiert, ihm die Sicht versperrt, ihn anstößt oder ihn beim Lenken behindert Ähnliche Gefahren können
beim Transport von Hunden auftreten, die über einen ausgeprägten Schutztrieb verfügen, wenn diese beispielsweise
Verkehrsunfälle miterleben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hundesicherungsgitter zum Einbau in Kraftfahrzeuge
zu schaffen, das eine ungefährliche Mitnahme von Hunden in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Personenkraftwagen
ermöglicht, ohne daß der Hund erheblich in seiner Bewegungsfreiheit beeinträchtigt ist.
Das erfindungsgemäße Hundesicherungsgitter zum Einbau in Kraftfahrzeuge ist gekennzeichnet durch drei
miteinander verbundene, im wesentlichen ebene vierekkige Gitterwände, die drei Seiten, eines auf zwei im
wesentlichen senkrechten Gitterwänden stehenden schiefen den Fußraum eines Kraftfahrzeugs nach drei
Seiten hin abschließenden Pyramidenstumpfes bilden, wobei die eine Gitterwand die Grund- oder Deckfläche
und die beiden anderen Gitterwände zwei Mantelflächen des Pyramidenstumpfes sind, von denen mindestens
eine Gitterwand lösbar an der Karosserie befestigbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die jeweiligen Gitterwände zumindest teilweise aus Welldraht bestehen.
Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hundesicherungsgitters sind die drei Gitterwände
starr miteinander verbunden.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hundesicherungsgitters sind mindestens drei
Gitterwände in an sich bekannter Weise gelenkig miteinander verbunden und das Deckengitter schwenkbar
gelagert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind in
bekannter Weise jeweils zwei Gitterwände gelenkig miteinander verbunden, und das Hundesicherungsgitter
ist zusammenlegbar ausgebildet
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Hundesicherungsgitter mit seiner oberen Gitterwand
über einen angelenkten Hebel und einen Bügel lösbar gegenüber dem Armaturenbrett der Karosserie
verspannbar ist.
Zweckmäßigerweise ist der Hebel des erfindungsgemäßen Hundesicherungsgitters mit einem elastischen
Zugorgan arretierbar ausgebildet
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die beiden gelenkig miteinander verbundenen, im wesentlichen
senkrechten Gitterwände mit einer Feststelleinrichtung in eine vorwählbare Winkelstellung zueinander
gebracht werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die eine Gitterwand mit an den vertikalen Gitterstäben angelenkten
Magneten lösbar an der Karosserie befestigbar ist
Zweckmäßigerweise sind die mit dem Armaturenbrettin
Eingriff bringbaren Elemente des erfindungsgemäßen Hundesicherungsgitters zumindest teilweise mit
elastischen Puffern versehen.
Das erfindungsgemäße Hundesicherungsgitter wird zweckmäßigerweise vor dem rechten Beifahrersitz von
Personenkraftfahrzeugen eingebaut, wobei die drei Gitterwände den Hund gegenüber dem Beifahrersitz,
der Fahrerseite und nach oben abschirmen. Der Boden sowie die Vorderwand im Fahrzeugraum sowie die Tür
des Kraftfahrzeuges versperren die übrigen, sonst offenen Seiten des Hundesicherungsgitters.
Beim Öffnen der Fahrzeugtür auf der Beifahrerseite ω
wird die entsprechende Seite des Hundesicherungsgitters geöffnet, so daß der Hund ohne weiteres ein- und
aussteigen kann. Ferner steht innerhalb des Hundesicherungsgitters, dessen Abmessungen entsprechend
groß wählbar sind, auch für große Hunde genügend v> Raum zur Verfugung, so daß diese bequem liegen und
zum Teil sogar sitzen können; selbstverständlich können auch gegebenenfalls mehrere kleinere Hunde transportiert
werden.
Das erfindungsgemäße Hundesicherungsgitter soll im w
folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die
Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemä- ·■
> Ben Hundesicherungsgitters, in
Fig.2 und 3 schematische perspektivische Darstellungen
eines in ein Kraftfahrzeug eingebauten erfindungsgemäßen Hundesicherungsgitters; in
F i g. 4 eine schematische perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Hundesicherungsgitters bei dem der Klarheit halber die Spanneinrichtung weggelassen ist; und in
Fig.5 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, eines erfindungsgemäßen Hundesicherungsgit- :
ters, mit der Spanneinrichtung, mit der das Gitter am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist.
In den Zeichnungen ist ein Hundesicherungsgitter ganz allgemein mit 10 bezeichnet und besteht im
wesentlichen aus drei Gitterwänden 11, 12 und 13, mi welche drei Seiten eines auf den beiden im wesentlichen
senkrechten Gitterwänden Il und 12 stehenden schiefen Pyramidenstumpfes bilden. Die linke Seitenwand
II des Hundesicherungsgitteis weist mehrere
senkrechte geradlinige Metallstäbe Wu auf. die auf der ι,ϊ
einen Seite mit einem horizontalen Metallstab 1 Ii) und
auf der anderen Seite mit einem schräg verlaufenden Metallstab Uc verbunden sind. Die Gitterwand 11 weist
somit eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt auf und schließt ungefähr unter einem rechten Winkel an
die Rückwand 12 des Hundesicherungsgitters an, wobei
der Metallstab 14 die Kante zwischen den beiden Wänden 11 und 12 bildet Die Rückwand 12 ist im
wesentlichen von rechtwinkeliger Gestalt und weist mehrere senkrechte Metallstäbe 12a auf, die an der
Unterseite mit einem Metallstab 12/? und an der Oberseite mit einem Metallstab 136 verbunden sind.
Sowohl an die Rückwand 12 als auch an die Seitenwand 11 angrenzend ist das Deckengitter 13 angeordnet das
im wesentlichen aus parallel zueinander verlaufenden Metallstäben 13a besteht die auf der einen Seite an die
Oberkante der Rückwand 12 in Form des Metallstabes 136 angeschlossen sind und auf der gegenüberliegenden
Seite mit den im wesentlichen horizontal verlaufenden Metallstäben 13cbzw. 18 verbunden sind.
Die drei Gitterwände 11, 12 und 13 bilden somit die drei Rächen eines schief stehenden Pyramidenstumpfes,
wobei die Rückwand 12 die Deckfläche und die Seitenwand 11 sowie das Deckengitter 13 zwei
Mantelflächen des Pyramidenstumpfes darstellen. Bei dem in F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
geht die Seitenwand 11 bei Hein das Deckengitter 13
und bei 14 in die Rückwand 12 über, während die Rückwand 12 bei 13b mit dem Deckengitter 13
verbunden ist; die drei Gitterwände sind somit fest miteinander verbunden und stoßen am Eckpunkt Aa
zusammen. Bei sämtlichen Gitterwänden 11, 12 und 13 verlaufen die mit a indizierten Stäbe im wesentlichen
parallel zueinander und können beispielsweise durch Schweißungen, Nietungen oder Verschraubungen mit
den jeweils angrenzenden Metallstäben verbunden sein. Als Material können beispielsweise Eisenstäbe mit oder
ohne Schutzbezug oder Stäbe aus anderen Metallen oder auch aus Kunststoff mit der erforderlichen
Festigkeit verwendet werden, wobei die Metallstäbe der einzelnen Gitterwände zumindest teilweise aus Welldraht
bestehen können, der eine gewisse Nachgiebigkeit ohne nennenswerte Belastung der Verbindungspunkte
ermöglicht.
Die Oberkante 13c des schräg stehenden, im wesentlichen rechtwinkeligen Deckengitters 13 steht
seitlich etwas gegenüber der einen Außenkante der Seitenwand 11 vor und ist über Verbindungen 16a und
166 an die beiden Enden eines ebenfalls horizontal verlaufenden Stabes 16 angeschlossen, der als oberes
Auflager zur Anlage am Armaturenbrett des Fahrzeuges, in welches das Hundesicherungsgitter eingebaut
werden soll, dient. Zur Vermeidung von Beschädigungen des Armaturenbrettes bzw. des Lackes ist der
horizontale Stab 16 zumindest teilweise mit elastischen Hülsen oder Puffern 17 aus Gummi, Kunststoff od. dgl.
überzogen, kann selbstverständlich aber auch über seine gesamte Länge mit einem Kunststoffschlauch od. dgl.
überzogen sein. In den Zeichnungen ist der Metallstab 16 etwas niedriger als der Stab 13c und im Abstand von
den übrigen Teilen des Hundesicherungsgitters eingezeichnet; mit einer derartigen Anordnung läßt sich in
vorteilhafter Weise erreichen, daß nur die mit Puffern 17
versehenen Teile des Hundesicherungsgitters mit dem Armaturenbrett in Eingriff kommen und Beschädigungen
weitgehend vermieden werden. Im Einzelfall kann selbstverständlich der Stab 16 auf gleicher Höhe wieder
Stab \Zj oder sogar höher angeordnet sein, wenn sich
damit ein vorteilhafter Einbau des Hundesicherungsgitters in das jeweilige Kraftfahrzeug ergibt und keinerlei
Beschädigung des Armaturenbrettes eintreten kann.
An dem horizontal verlaufenden Metallslab 18 des Deckengitters 13 ist mit einem Gelenk oder Scharnier
18,i ein im wesentlichen L-förmiger Hebel 19 angelenkt,
der an seinem einen Ende mit einem rechtwinkelig zum Hebel 19 und im wesentlichen horizontal verlaufenden
Bügel 24 versehen ist, der zumindest teilweise mit elastischen Hülsen oder Puffern aus Gummi, Kunststoff
od. dgl. aufweist, die in zuverlässiger Weise eine Beschädigung der Innenseite der Kraftfahrzeugkarosserie
vermeiden. An seinem anderen Ende ist der Hebel 19 mit einer öffnung 20, beispielsweise in Form eines
Langloches od. dgl. versehen, in die der eine Haken 23 eines elastischen Zugorgans, beispielsweise einer
Wendelfeder 22, eingreifen kann. Die Wendelfeder 22 ist zweckmäßigerweise mil ihrem anderen Ende an
einer Lasche 21 des Deckengitters 13 befestigt.
Zum Anbringen des Hundesicherungsgitters in einem Kraftfahrzeug wird das Gitter 10 bei geöffnetem Hebel
19 in den Raum vor dem Beifahrersitz eingesetzt und durch Herunterdrücken des Hebels 19 gegen das
Armaturenbrett verspannt und die Feder 22 mit ihrem Ende 23 mit der öffnung 20 in Eingriff gebracht, so daß
das Hundesicherungsgitter in seiner arretierten verspannten Stellung verbleibt. Diese Verriegelungsstellung
des Hundesicherungsgitters ist in Fig.2 und 3 dargestellt, wobei man ferner aus F i g. 3 erkennt, daß
das Hundesicherungsgitter bei geöffneter Fahrzeugtür genügend Raum zum Ein- und Aussteigen für einen
Hund läßt.
In F i g. 5 ist schematisch die Anordnung wiedergegeben,
die das lösbare Befestigen des Hundesicherungsgitters ermöglicht, wobei es sich selbstverständlich um eine
vereinfachende schematische Darstellung handelt.
Eine weitere Ausführungsform des Hundesicherungsgitters ist in F i g. 4 wiedergegeben, bei dem der Klarheit
halber die Hebelvorrichtung zum Befestigen des Hundesicherungsgitters im Fahrzeugraum weggelassen
ist. Wie aus Fig.4 erkennbar, können sämtliche drei
Gitterwände 11, 12 und 13 einzeln ausgebildet und jeweils durch Gelenke oder Scharniere miteinander
verbunden sein; so sind z.B. die Seiten 11 und die Rückwand 12 durch Gelenke 26 und die Rückwand 12
und das Deckengitter 13 durch Gelenke 27 miteinander verbunden. Das Deckengitter 13 ist somit schwenkbar
gegenüber der Rückwand 12 gelagert und ermöglicht ein variables Anlegen des Deckengitters 13 an das
Armaturenbrett des jeweiligen Kraftfahrzeuges, in welches das Hundesicherungsgitter eingebaut werden
soll. Sind weiterhin zwischen der Rückwand 12 und der Seitenwand 11 Scharniere oder Gelenke 26 angebracht,
so läßt sich das Hundesicherungsgitter in einfacher Weise zusammenlegen oder -klappen, wobei die
Gitterwand 11 von der einen Seite und die Gitterwand
13 von der anderen Seite auf der Rückwand 12 zur Anlage kommt und die drei Gitterwände 11,12 und 13
dann im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
Um einem derartigen Hundesicherungsgitter nach F i g. 4 zusätzliche Festigkeit zu verleihen, kann man
beispielsweise in der Nähe der Verbindungskante zwischen den beiden Gitterwänden 11 und 12, z. B. an
der Seitenwand II, einen Haken in einer mit einer Öffnung versehenen Lasche anbringen und die Rückwand
12 mit einer Lasche mit einer Vielzahl von Löchern versehen, so daß man die beiden Gitterwändc
11 und 12 durch Einhaken des Hakens der Feststelleinrichtung in eine vorwählbare Winkelstellung zueinander
bringen kann. In Fig.4 ist die Lasche zur Befestigung
des Hakens 30 an der Seitenwand 11 mit 29 bezeichnet;
'5 die Lusche mit den Löchern zur Aufnahme des Hakens
an der Rückwand 12 trägt das Bezugszeichen 28. Selbstverständlich können zusätzlich zur oder anstatt
der Feststelleinrichtung 28, 29 und 30 beispielsweise am Gitterstab [id ein oder mehrere schwenkbar an
Scharnieren 31 angeordnete Magneten 32 angebracht sein, die gegebenenfalls mit der Innenseite der
Karosserie des Kraftfahrzeuges in Eingriff bringbar sind. Falls erforderlich können diese Scharniere durch
Verschieben längs des Gitterstabes lic/ höhenverstellbar
und beispielsweise mit einer Schraube od. dgl. in einer vorwählbaren Höhe feststellbar sein.
Der Einbau eines oben beschriebenen Hundesicherungsgitters in ein Kraftfahrzeug ist auch insofern
unproblematisch, als die Sitze den Fahrzeuge im
'M allgemeinen in Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet
sind und somit in einfacher Weise an die Rückwand des Gitters herangerückt und in geeigneter Stellung
arretierbar sind. Selbstverständlich sind auch weitere, nicht in den Zeichnungen wiedergegebene Ausführungsformen
möglich, die in gleicher Weise wie die oben beschriebenen Hundesicherungsgitter zu verwenden
sind. Beispielsweise kann das Deckengitter auch nach außen vorbauchend ausgebildet sein und/oder die drei
Gitterwände drei Flächen eines Quaders, einem Spezialfall des Pyramidenstumpfes bilden.
In der vorstehenden Beschreibung und in der Zeichnungen ist im wesentlichen auf ein Hundesicherungsgitter
Bezug genommen worden, wie es für der Beifahrersitz eines mit Linkssteuerung versehener
Kraftfahrzeuges geeignet ist. Es sei jedoch daraul hingewiesen, daß es ohne weiteres möglich ist, durch
spiegelbildliche Ausbildung, bei der die Seitenwand 11
auf der gegenüberliegenden Seite des Hundesicherungs gitters angeordnet ist, den Erfordernissen eine·
Kraftfahrzeuges mit Rechtssteuerung Rechnung zi tragen, wobei das Hundesicherungsgitter dann vor den
linken Beifahrersitz anzuordnen ist.
Sämtliche oben beschriebenen Merkmale sind für da: erfindungsgemäße Hundesicherungsgitter von Bedeu
» tung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
^SaisiiäasgS^asfeöäÄÄWi-. LAß ΑίΑβΑΑέΜώ^^
Claims (10)
1. Aus mehreren Gitterwänden bestehendes Hundesicherungsgitter zum Einbau in Kraftfahrzeuge,
gekennzeichnet durch drei miteinander
verbundene, im wesentlichen ebene, viereckige Gitterwände (11,12,13), welche drei Seiten eines auf
zwei im wesentlichen senkrechten Gitterwänden (11, 12) stehenden schiefen, den Fußraum eines
Kraftfahrzeuges nach drei Seiten hin abschließenden Pyramidenstumpfes bilden, wobei die eine Gitterwand
(12) die Grund- oder Deckfläche und die beiden anderen Gitterwände (11,13) zwei Mantelflächen
des Pyramidenstumpfes sind, von denen mindestens eine Gitterwand (13) lösbar an der
Karosserie befestigbar ist
2. Hundesicherungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwände (11,12,
13) zumindest teilweise aus Welldraht bestehen.
3. Hundesicherungsgitter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die drei Gitterwände (11,12,13) starr miteinander verbunden sind.
4. Hundesicherungsgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Gitterwände (12, 13) in an sich bekannter Weise gelenkig (27) miteinander verbunden sind und das
Deckengitter (13) schwenkbar gelagert ist.
5. Hundesicherungsgitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise jeweils zwei Gitterwände (11, 12 und 12, 13) gelenkig (26
und 27) miteinander verbunden sind und das Hundesicherungsgitter (10) zusammenlegbar ist.
6. Hundesicherungsgitter nach einem oder mehre- >r>
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter mit seinem Deckengitter
(13) über einen angelenkten (18aj Hebel (19) und einen Bügel (24) lösbar gegenüber dem Armaturenbrett
der Karosserie verspannbar ist. <io
7. Hundesicherungsgitter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) mit einem
elastischen Zugorgan (22) arretierbar ist.
8. Hundesicherungsgitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- <t">
kennzeichnet, daß die beiden gelenkig (26) miteinander verbundenen, im wesentlichen senkrechten
Gitterwände (11, 12) mit einer Feststelleinrichtung (28, 29, 30) in eine vorwählbare Winkelstellung
zueinander bringbar sind.
9. Hundesicherungsgitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Gitterwand (11) mit an den vertikalen Gitterstäben (iia) angelenkten
Magneten (31, 32) lösbar an der Karosserie ■■'<
befestigbar ist.
10. Hundesicherungsgitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Armaturenbrett in Eingriff bringbaren Elemente (16, 24) zumindest eu
teilweise mit elastischen Puffern (17, 25) versehen sind.
Priority Applications (1)
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DE2622620A DE2622620C3 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Hundesicherungsgitter |
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DE2622620A DE2622620C3 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Hundesicherungsgitter |
Publications (3)
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DE2622620A1 DE2622620A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2622620B2 DE2622620B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2622620C3 true DE2622620C3 (de) | 1978-11-09 |
Family
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DE2622620A Expired DE2622620C3 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Hundesicherungsgitter |
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DE (1) | DE2622620C3 (de) |
-
1976
- 1976-05-20 DE DE2622620A patent/DE2622620C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2622620B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2622620A1 (de) | 1977-11-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |