DE19641794A1 - Rückhalteeinrichtung - Google Patents

Rückhalteeinrichtung

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DE19641794A1
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DE19641794A
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Wolfgang Nitsche
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/06Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückhalteeinrichtung für eine zur Beförderung von Personen, Haustieren und/oder Ladung hergerichtete Transportzelle eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Rückhalteeinrichtung ist bekannt geworden aus der Zeitschrift "Promobil" (Heft 11/93, Seiten 33 bis 43). Wesentliches Element dieser Rückhalteein­ richtung ist ein abnehmbarer Metallbügel, der das Alkovenfenster bei Wohnmobilen überspannt und dadurch verhindert, daß im Alkoven untergebrachte Ladung oder ein dort - nicht vorschriftsgemäß - schlafendes Kind bei einem Frontalaufprall aus der Transportzelle des Wohnmobils herausgeschleudert wird; siehe hierzu auch ADAC-Motorwelt (Heft 6/93, Seiten 6 bis 11). Alternativlösungen verschiedener Hersteller zur Lösung des vorgenannten Problems sehen vor, daß entweder auf das Alkovenfenster ganz verzichtet wird oder zumindest eine Versetzung nach oben vorgenommen wird (siehe hierzu Zeitschrift "Promobil" (Heft 9/93, Seiten 6 bis 15). Diese Maßnahmen gehen allerdings zu Lasten der Helligkeit innerhalb der Transportzelle und beeinträch­ tigen bzw. verhindern die Sicht aus dem Alkoven in an sich nicht erwünschter Weise auch dann, wenn das Fahrzeug steht. Außerdem wird dabei nicht berücksichtigt, daß auch der Aufprall auf eine Querwand an sich schon zu erheblichen Verletzungen führen kann.
Als weiterer Vorschlag zur Sicherheit wird den Benutzern von Wohnmobilen als Ver­ haltensregel aufgegeben, bei fahrendem Fahrzeug den Aufenthalt von Personen im Alkoven nicht zuzulassen. Insbesondere von kleinen Kindern wird bei unzureichender Aufsicht durch die Eltern diese Verhaltensregel jedoch häufig mißachtet.
Zur Abrundung des Standes der Technik wird noch auf die Schriften EP-0 642 955-A1 (B60R 21/06) und EP-0 647 547-A2 (B60R 21/02) verwiesen. Die in der erstgenannten Schrift offenbarte Rückhaltevorrichtung zeigt als Rückhalteelement eine gitter- bzw. netzartige Rückhaltefläche, die innerhalb einer Fahrzeugtransportzelle quer verlaufend angeordnet ist. Das in der EP-0 647 547-A2 dargestellte Rückhalteelement ist zwischen einem Fahrzeugdach und der Oberkante einer Rücksitzlehne angeordnet. In einer Ruhe­ stellung befindet sich das Rückhalteelement unterhalb des Dachhimmels. Zur Erzeugung der Gebrauchsstellung wird der dort mit 12 bezeichnete und als Hundebarriere wirksame Rückhaltekörper aus dem Dachbereich heraus nach unten verschwenkt, um so die zwischen Dachhimmel und Oberkante der Rücksitzlehne gebildete Öffnung verschließen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Rückhalteeinrichtungen so weiterzubilden, daß für die Unterbringung schweren Ladeguts und auch bei mißbräuch­ licher Benutzung bestimmter Teile der Transportzelle durch Kinder oder Tiere für diese ein ausreichend hohes Maß an Sicherheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rückhalteeinrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Weiterbil­ dungen dieser Lösung.
Erfindungsgemäß wird also das Rückhalteelement flächig ausgebildet. Im Vergleich zu dem eingangs erwähnten Metallbügel ist eine derartige Ausführungsform insbesondere bei einer Beaufschlagung durch Fahrzeuginsassen wesentlich weniger stark verletzungs­ gefährdend. Die Bewegbarkeit des flächig ausgebildeten Rückhalteelementes aus einer ortsfesten Ruhestellung heraus in eine Gebrauchsstellung gewährleistet, daß insbeson­ dere bei Entfernung des Rückhalteelementes von der Querwand eine definierte Ablage­ stelle im Fahrzeug zwangsläufig gegeben ist. Demgegenüber ist bei einem abnehmbaren Bügel für diesen eine gesonderte Halteeinrichtung vorzusehen, wenn eine mit der Er­ findung vergleichbare Verliersicherheit erreicht werden soll. Gemäß einem einem weite­ ren Merkmal der Erfindung ist das Rückhalteelement über Haltemittel lösbar am Aufbau und/oder an der die Ladung bzw. die Personen aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung befestigt. Unabhängig von der je weiligen Stellung des Rückhalteelementes verbleiben diese Haltemittel also dauerhaft nach ihrer Montage innerhalb der Transportzelle. Durch die Lösbarkeit soll einerseits die erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung in bereits bestehenden Fahrzeugkonzepten leichter nachgerüstet werden können und andererseits im Falle von unfallbedingten Beschädigungen ein leichterer Austausch möglich sein. Zur lösbaren Arretierung des Rückhalteelementes in der Gebrauchsstellung sind diesem Verankerungsmitteln zugeordnet, die zumindest mittelbar am Fahrzeugaufbau befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Konzeption ist auf sehr unterschiedliche Weise darstellbar. So kann beispielsweise zwischen den Seitenwänden der Transportzelle - vorzugsweise innerhalb eines Wohnmobiles - ein Paar von Haltestangen angeordnet sein, die zwischen sich ein flexibles Rückhaltenetz aufspannen. Als Basismaterial für das Rückhalteelement können auch Stoff- oder Segeltuchbahnen gewählt werden. Die Haltestange ihrerseits können innerhalb von Hohlendstücken teleskopartig verschiebbar sein, um so für unter­ schiedliche Fahrzeugbreiten mit einem Rückhaltesystem die gewünschte Sicherung von Ladegut bzw. Fahrzeuginsassen zu gewährleisten. Vorstellbar ist aber als kosten­ günstige Lösung auch die Vorgabe einer Einheitslänge, die auf die maximale Fahrzeug­ breite auf dem Markt befindlicher Wohnmobile abgestimmt ist. Für den Einbau in schmalere Wohnmobile sind die Haltestangen dann entsprechend zu kürzen.
Des weiteren vorstellbar ist auch ein Halterahmen, dessen äußere Kontur auf die Alkovenfrontwand abgestimmt ist und der durch Klemm- oder Rastmittel an dieser befestigbar ist. Innerhalb des Halterahmens kann das Rückhalteelement jalousie- oder rolladenartig hin- und herbewegt werden. Bei einer besonders leicht zu handhabenden Variante ist das Rückhalteelement zweiteilig ausgebildet. In der Gebrauchsstellung befinden sich die Rückhalteelementteile parallel zur Querwand, beispielsweise neben einer Öffnung im Alkoven. Durch Querverschiebung oder Abrollung werden die beiden Rückhalteelementteile aufeinanderzubewegt und stellen so sicher, daß weder Ladegut noch Fahrzeuginsassen oder Haustiere nach einem Frontal- oder Heckaufprall besagte Öffnung durchdringen können.
Die erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung kann auch Bestandteil eines Bettkastens sein, der im Sinne der Erfindung als Aufnahmeeinrichtung für eine Person fungiert. An dem Bettkasten ist ein Halterahmen in der Weise angelenkt, daß für die Belegung des Bettes dieser Halterahmen in einer die Öffnung bedeckenden Weise zu verschwenken ist. Durch Belegung des Bettes würde damit der Insassenschutz zwangsläufig erreicht. Ein solches System könnte demnach sogar den Aufenthalt von Insassen während der Fahrt im Alkoven ausdrücklich zulassen. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung in vorteilhafter Weise auch an anderen Stellen der Transportzelle einsetzbar. Insbesondere für Abendfahrten kann so durch den Einsatz der Erfindung in Wohnmobile eine besonders sichere Schlafstätte für Kinder geschaffen werden.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung als integralen Bestandteil eines Wohnmobils in einer Draufsicht,
Fig. 2 in einer Ansicht in Fahrzeuglängsrichtung ein Rückhalteelement der in Fig. 1 dargestellten Rückhalteeinrichtung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für die Anbindung des in Fig. 2 dargestellte Rückhalteelementes an eine Seitenwand des Wohnmobils,
Fig. 4 ein Haltemittel für das Rückhalteelement gemäß Fig. 2,
Fig. 5 in einer Schnittdarstellung eine zweite Variante für eine erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung als Ansicht von der Fahrzeugseite
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Schnitt VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine dritte Variante für eine erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung,
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Schnitt VIII-VIII in Fig. 7 und
Fig. 9 in einer Seitenansicht eine vierte Variante für eine erfindungsgemäße Rückhalteeinrichtung.
Gleiche Bauteile weisen in allen Figuren die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 als Fahrzeug ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Wohnmobil, in dessen Transportzelle 2 hier fünf Aufnahmeeinrichtungen 3 bis 7 für Insassen 8 bis 12 in Gestalt von Bettauflagen vorgesehen sind. Die von den Insassen 8 bis 12 belegten Flächen können alternativ auch zur Unterbringung von Ladegut benutzt werden. Als Aufnahmeeinrichtung wären anstelle von Bettauflagen dementsprechend Transport­ böden oder ähnliches in der Transportzelle 2 vorzusehen. Für den Einbau der erfindungs­ gemäßen Rückhalteeinrichtung in die Transportzelle 2 von besonderer Bedeutung sind Seitenwände 13, 14 und eine Frontwand 15, in der hier nach Art eines Alkovenfensters eine Öffnung 16 eingebracht ist.
Als Rückhalteelement im Sinne der Erfindung sind hier Netztrennwände 17 bis 19 vorge­ sehen, die über als Haltestangen 20, 21 (siehe Fig. 2) ausgeführte Haltemittel und als Koppelstücke ausgeführte Schlußstücke 22 bis 25 jeweils an einem gemäß Fig. 3 in Sandwichbauweise (hier Metall-Isolierschicht-Metall) ausgeführten Wandteil 26 befestigt sind. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schlußstücke 22 bis 25 beispielsweise durch Verschraubung (siehe Schraube 27 in Fig. 3) an den Wandteilen der Transportzelle 2 befestigt. Die Haltestangen 20, 21 weisen gemäß der Darstellung in Fig. 4 aufgeschobene Hohlendstücke 27, 28 auf, in denen die Enden der Halte­ stange 21 beaufschlagend Druckfedern 29, 30 angeordnet sind. Mit derartig ausge­ führten Haltestangen kann eine standardisierte Rückhalteeinrichtung angeboten werden, die in Wohnmobilen mit unterschiedlicher Transportzellenbreite einbaubar ist. Zwischen den Rückhalteelementen 17 und 18 sowie 18 und 19 wird ein für Unterbringung von Personen oder Haustieren sicherer Insassenraum geschaffen, der bei Aufprallunfällen Halt nach vorn und hinten bietet. Dies ist auch mit Haltestangen in vertikaler Anordnung möglich, die Einspannung erfolgt also nicht zwischen Seitenwänden, sondern zwischen Decken- oder Bodenwänden.
Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel kann alternativ oder in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten Konzept vorgesehen werden. Der in Schnittdarstellung gezeigte Frontalkovenbereich 31 der Transportzelle 2 weist hier ein Liegegestell 33 auf, das mit einem Basisteil 34 beispielsweise durch Verschraubung oder Verschweißung an einem Bodenstück 35 befestigt ist und zur Aufnahme eines Schwenkteils 36 hergerichtet ist. Zu diesem Zweck ist eine Drehachse 37 vorgesehene, mit dem das Schwenkteil 36 aus der mit durchgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung heraus in die mit dünnen Linien dargestellte Gebrauchsstellung verschwenkbar ist. Aus der Ansicht in Fig. 6 wird deutlich, daß das Schwenkteil 36 ein beispielsweise aus Profilteilen gebildeter Halterahmen 38 ist, in den eine Netztrennwand 17′ eingespannt ist. Der obere Bereich des Halterahmens 38 wird von aufbaufesten Klemmfederlaschen 39 bis 42 umspannt und ist somit im Sinne der Erfindung gleichzeitig Verankerungsmittel.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Variante ist die Netztrennwand 17 zwei­ teilig ausgeführt. In der mit fetten Linien dargestellten Ruhestellung befinden sich ein Netztrennwandteil 17a und ein Netztrennwandteil 17b neben der Öffnung 16. Zur Verstellung in die Gebrauchslage sind die Teile 17a bzw. 17b gemäß den Pfeilen 43 bzw. 44 zu bewegen. Die Rückhalteelementteile 17a, 17b sind nicht zwangsläufig als flexible Netzwände auszuführen. Vorstellbar sind auch formstabile Energieabsorptions­ platten, die entweder auf nachträglich eingebauten Haltestangen 21′, 22′ gemäß Fig. 8 verschiebbar sind oder aber in Schiebeführungen beweglich sind, die ihrerseits fester Bestandteil des Transportzellenaufbaus sind.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Rückhalteelement 17c rolladen- oder jalousieartig zur Abdeckung der Öffnung 16 vom Boden 35 in Richtung einer Decke 45 bewegbar. An letzterer ist beispielsweise ein Haltehaken 46 angeformt, in dem beispielsweise eine an die Haltestange 21′′ angeformte Halteöse 47 eingreift. Die Unterbringung des Rückhalteelementes 17c erfolgt in einem Lagergehäuse 48, das beispielsweise auch integraler Bestandteil eines gemäß Fig. 5 ausgeführten Basisteils 34 sein kann. Vorteilhaft ist auch eine Variante, bei der die Rolläden bzw. Jalousien von oben nach unten bewegt werden. Die Unterbringung der Rückhalteelemente im Deckenbereich ermöglicht in der Nichtgebrauchsstellung eine störungsfreie Nutzung des für die Nutzung wichtigeren Bodens.
Aus dem vorstehend Beschriebenen wird deutlich, daß das der erfindungsgemäßen Rückhalteeinrichtung zugrundeliegende Konzept Potential für eine Vielfalt von Ausfüh­ rungsformen bildet und damit gut an die jeweiligen Gegebenheiten bei spezifischen Wohnmobilaufbauten angepaßt werden kann.

Claims (11)

1. Rückhalteeinrichtung für eine zur Beförderung von Personen, Haustieren und/oder Ladegut hergerichtete Transportzelle (2) eines Fahrzeuges (1), die
  • - wenigstens eine zumindest mittelbar am Aufbau der Transportzelle (2) befestigte Aufnahmeeinrichtung (3 bis 7) für wenigstens eine der Personen und/oder für wenigstens eines der Haustiere und/oder für das Ladegut,
  • - wenigstens eine der Aufnahmeeinrichtung (3) benachbarte Querwand (15) aufweist, der wenigstens ein Rückhalteelement zugeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - das Rückhalteelement (17) flächig ausgebildet ist und aus einer die Besetzung bzw. Beladung der Aufnahmeeinrichtung sowie den Kontakt zur Querwand (15) nicht beeinträchtigenden Ruhestellung heraus in eine die Querwand (15) zumindest teilweise abdeckende Gebrauchsstellung verstellbar ist,
  • - das Rückhalteelement (17) über Haltemittel (20, 21) lösbar am Aufbau der Transportzelle (2) und/oder an der Aufnahmeeinrichtung (3 bis 7) befestigt ist,
  • - zur lösbaren Arretierung des Rückhalteelementes (17) in der Gebrauchsstellung zumindest mittelbar am Aufbau der Transportzelle befestigbare Verankerungsmittel vorgesehen sind.
2. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (15) wenigstens eine Öffnung (16) aufweist, die durch das Rückhalteelement (17) zumindest teilweise abdeckbar ist.
3. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Ausdehnung des Rückhalteelementes (17) auf die Abmessung eines Alkoven-Front­ fensters eines Wohnmobils abgestimmt ist.
4. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalte­ element (17) flexibel ausgebildet ist.
5. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalte­ element (17) netzartig, stoffbahnartig oder segeltuchartig ausgebildet ist.
6. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalte­ element auf der Basis eines Textilwerkstoffes erstellt worden ist.
7. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalte­ element jalousie- oder rolladenartig zwischen der Ruhestellung und der Gebrauchs­ stellung hin- und herbewegbar ist.
8. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel und/oder das Verankerungsmittel nach Art einer Haltestange (20, 21) gebildet ist, die im wesentlichen parallel zur Querwand (15) verlaufend zwischen Seitenteilen (13, 14) der Transportzelle (2) angeordnet und an dieser lösbar befestigt sind.
9. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel und/oder das Verankerungsmittel nach Art einer Haltestange gebildet ist, die im wesentlichen kollinear zur Fahrzeughochachse und parallel zur Seitenwand verlaufend zwischen einem Decken- und einem Bodenteil des Alkovens angeordnet und an diesem lösbar befestigt sind.
10. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Haltestangen wenigstens ein aufgeschobenes Hohlendstück (27, 28) zugeordnet ist, daß gegen die Rückstellkraft einer innerhalb des wenigstens einen Hohlendstückes (27, 28) angeordneten Federelementes (29, 30) gegenüber der Haltestange (21) verschiebbar ist.
11. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel und/oder Verankerungsmittel in Koppelstücken arretierbar sind, die ihrer­ seits an einem Wandteil der Transportzelle (2) befestigt sind.
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