DE19843148B4 - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz, der an einer Beifahrertür angebracht beim Schließen der Tür letztendlich nach hinten geschoben wird - Google Patents
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Abstract
Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz, der an einer Beifahrertür angebracht beim Schließen der Tür letztendlich nach hinten geschoben wird, wobei für die Längsführung des Sicherheitssitzes eine obere Führungsschiene (67) und eine untere Führungsschiene (65) vorgesehen sind, die jeweils an der Innenseite einer Beifahrertür in Längsrichtung derselben befestigt sind, wobei der Sitz mit zwei über einen Lagerbock (17) an der Oberseite seiner Rücken-lehne (2) befestigten Einsteckbolzen (18) vertikal in einem mit zwei Rollen (70) ausgestatteten Schlitten (66) eingesteckt ist, der über seine Rollen in einer oberseitig an der oberen Führungsschiene (67) angebrachten Nut eingesetzt und über die Nut in Längsrichtung der Beifahrertür verschiebbar gelagert ist, während für die untere Längsführung des Sitzes entlang der unteren Führungsschiene (65) zwei außenseitig mit Bunden versehene Laufrollen (64) vorgesehen sind, die über ihre Bunde einen vertikal hochgezogenen Schenkel der unteren Führungsschiene umfassen, so dass der mit seinen beiden Einsteckbolzen (18) im Schlitten (66) eingesteckte Sitz...
Description
- Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 einen quer zur Fahrrichtung angeordneten Sicherheitssitz, der an einer Beifahrertür angebracht beim Schließen der Tür letztendlich nach hinten geschoben wird, so dass einem Fahrzeuglenker der Ausblick durch das Seitenfenster dieser Tür hindurch nicht unnötig eingeschränkt ist.
- Dabei eignet sich ein hier dargestellter Sicherheitssitz sowohl für Kraftfahrzeuge, als auch für Schienenfahrzeuge.
- In der
DE 197 58 433 A1 ist bereits ein Sicherheitssitz aufgezeigt, der mit jeweils zwei, den Körpermaßen anpaßbaren seitlichen Kopf-, Schulter- und Gesäßstützen ausgestattet ist, so dass ein Kopfabknicken bei einem frontalen oder heckseitigen Aufprall verhindert ist, während die Rückenlehne des Sitzes verhindert, dass der Kopf bei einem Seitenaufprall gegen die äußere Begrenzung des Insassenraumes anschlägt. Die seitlichen Stützen sind bei dieser Ausführung auch vom Sitz aus auf die jeweiligen Körpermaße einstellbar. - Ist ein entsprechender, für große Beifahrer ausgebildeter Sitz fest an der Beifahrertür angebracht, dann muss er relativ weit vorne an der Tür befestigt werden, damit er beim Schließen der Tür nicht gegen den hinteren Türholm anstößt, was den Nachteil hat, dass einem Fahrzeuglenker der Ausblick durch das Seitenfenster dieser Tür hindurch unnötig eingeschränkt ist, so dass die Gefahr besteht, dass der Fahrzeuglenker ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug übersieht.
- Nachteilig bei dieser Ausführung ist außerdem, dass die Kopfstützen separat auf die Kopfhöhe und Kapfbreite eingestellt werden müssen bzw. bei der Einstellung der Schulterstützen nicht mit verstellt werden, was den Vorteil hätte, dass dann nur noch eine geringe Anpassung der Kopfstützen an die Kopfhöhe und Kopfbreite erforderlich wäre bzw, eine Anpassung der Kopfstützen ganz entfallen kann, wenn die im Sitz unterzubringenden Personen zumindest in horizontaler Richtung gleiche Abstände zwischen Kopf und Schulter aufweisen.
- Ein weiterer Nachteil ist, dass die Rückenlehne des Sitzes zwecks Lagerung der Kopfstützen unnötig weit hochgezogen ist, so daß der Ausblick eines Fahrzeuglenkers über die Rückenlehnen der beifahrerseitig im Fahrzeug befestigten Sitze hinweg unnötig eingeschränkt ist wenn die Sitze so ausgebildet sind, daß sie sich auch für große Mitinsassen eignen.
- Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen für die Beifahrertür vorgesehenen Sitz in horizontaler Richtung verschiebbar an der Tür zu lagern, wobei eine zwischen der Tür und dem vorderen Türholm angebrachte Verschiebeeinrichtung den Sitz beim Schließen der Tür erst dann zwangsläufig nach hinten schiebt, wenn der Sitz bereits zum größten Teil in den Insassenraum eingeschwenkt ist.
- Beim Öffnen der Tür wird der Sitz ebenfalls zwangsläufig bis zu einem bestimmten Öffnungswinkel hin zunächst nach vorne geschoben, wo er dann relativ zur Tür festgehalten ist und in ausgeschwenkter Lage bei ganz geöffneter Tür so angeordnet ist, dass Fondinsassen am Ein- und Ausstieg in das Fahrzeug nicht gehindert sind bzw. ein behindeter Beifahrer verhältnismäßig leicht in diesem Sitz unterbringbar ist.
- Desweiteren sind die seitlichen Kopfstützen in vorliegender Anmeldung vertikal und horizontal verschiebbar an den beiden Schulterstützen befestigt, so daß sie bei der Einstellung der Schulterstützen schon in etwa der Kopfhöhe und Kopfbreite des jeweiligen Mitinsassen angepasst sind.
- Im Gegensatz zur
DE 97 58 433 A1 kann die Rückenlehne eines hier dargestellten Sitzes niedriger gehalten werden, so dass der Ausblick eines Fahrzeuglenkers über die Rückenlehnen der beifahrerseitig in einem Fahrzeug untergebrachten Sitze hinweg weniger eingeschränkt ist. Dabei ist eine für die Rückenlehne vorgesehene, über die Lehne hinausgezogene Grundplatte im Kopfbereich eines großen Mitinsassen zwecks Befestigung eines für den Hinterkopf vorgesehenen Kopfpolsters beidseits nach innen abgesetzt. - Für kleinere im Sitz untergebrachte Mitinsassen dient dann das Rückenpolster gleichzeitig als Kopfpolster für den Hinterkopf.
- Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitssitz, der die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 aufweist, durch die im Anspruch 1 vorgeschlagen Merkmale gelöst.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der rückbezogenen Patentansprüche 2 bis 18.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 einen über eine obere Führungsschiene67 und eine untere Führungsschiene65 in Längsrichtung einer Beifahrertür verschiebbar an der Tür befestigten Sicherheitssitz, der über seine beiden Einsteckbolzen18 in einem auf der oberen Führungsschiene67 geführten rollengelagerten Schlitten66 eingesteckt und somit in seiner Querlage zum Fahrzeug festgehalten ist. - Die für den Aufbau des Sitzes dienenden beiden Längsbügel 1F (Front) enden bei einem Sitz, der an der Beifahrertür gelagert ist, etwas oberhalb einer Rückenlehne
2 , während die strichpunktiert angedeuteten Längsbügel 1B (Back) gemäß derDE 197 58 433 A1 16 über die Rückenlehne hinaus hochgezogen sind und nach vorne abstehende Schenkel aufweisen, wenn ein entsprechender Sitz für die Unterbringung im Fond eines Fahrzeuges vorgesehen ist, so dass sportlich veranlagten Fondinsassen auch ein Einstieg über eine Hintertür ermöglicht bzw. erleichtert ist (DE 198 16 668 A1 ). - In die nach hinten abstehenden verstärkten unteren Enden der Längsbügel 1F bzw. 1B ist jeweils eine Verlängerung
55 eingeschraubt und in passender Axiallage durch eine Verstrebung62 fixiert, die ihrerseits über ihre Enden mittels zweier Klemmklötze an der Verlängerung und dem jeweiligen Längsbügel festgeklemmt ist. An den hinteren Stirnseiten der beiden Verlängerungen55 ist in Querrichtung des Sitzes eine Winkelleiste61 befestigt, deren vertikal hochstehender Schenkel zur Befestigung von zwei Achsbolzen63 dient, die im selben Abstand angeordnet sind wie die beiden Einsteckbolzen18 und die für die Lagerung von zwei Laufrollen64 ausgebildet sind. - Die beidseits mit einem Bund versehenen Lauf rollen sind über die untere Führungsschiene
65 an der Beifahrertür abgestützt und halten den Sitz nun auch unterseitig in seiner Querlage zum Fahrzeug bei einem frontalen oder heckseitigen Aufprall bzw. in seiner vertikalen Lage bei einem Seitenaufprall fest. - Die an den unteren Enden der Längsbügel befestigten Stützen
21 , über die sich ein außerhalb des Fahrzeuges abgestellter Sitz gegen den Boden abstützt, sind hier im Gegensatz zurDE 197 58 433 A1 außerhalb der beiden Längsbügel 1F bzw. 1B angeordnet, um die Standfläche des Sitzes zu vergrößern, wobei die Flachschienen20 u.20' nach außen verlängert sind und die hier breiter ausgebildete Flachschiene20' im vorderen Teil nach hinten ausgespart ist, so dass das Sitzpolster6 für kleinere Mitinsassen ganz nach hinten einschiebbar ist. - Im Gegensatz zur
DE 197 58 433 A1 ist die Grundplatte der Rückenlehne2 im Kopfbereich eines großen Mitinsassen beidseits nach innen abgesetzt, so daß am verschmälerten Teil der Grundplatte ein Kopfpolster2a für die Auflage des Hinterkopfes anbringbar ist. - Der rückseitig an der Grundplatte des Rückenpolsters befestigte Führungssteg
14 ist hier im Gegensatz zurDE 197 58 433 A1 verkürzt ausgebildet, da er nur noch für die Höhenverstellbarkeit der Schulterstützen4 erforderlich ist und die Verstellung der Kopfstützen3 zusammen mit den Schulterstützen erfolgt, so dass für die Kopfstützen nur noch eine geringe Verstellbarkeit in horizontaler und vertikaler Richtung erforderlich ist (7 ). - Die Verstellbarkeit der Gesäßstützen
5 in Querrichtung des Sitzes und die Verstellbarkeit der Schulterstützen4 in Längs- u. Querrichtung der Rückenlehne2 sind in derDE 197 58 433 A1 erläutert, wobei hier in der Beschreibung zu5 betreffs der Querverstellung der linken Schulterstütze4 eine die Funktion betreffende Ergänzung erläutert ist. - Zweckmäßigerweise sind die Gesäßstützen
5 hier im Gegensatz zurDE 197 58 433 A1 etwas weiter nach vorne gezogen die die Schulter- und Kopfstützen, um auch die Oberschenkel eines im Sitz untergebrachten Mitinsassen bei einem frontalen oder heckseitigen Aufprall mit festzuhalten. - Langbeinige Mitinsassen können ihre Füße bei hochgeklappter Fußstütze
7 auch auf dem Boden abstellen, so dass der max. Abstand zwischen der Fußstütze und dem Sitzpolster6 gegenüber der Unterschenkellänge eines Langbeinigen entsprechend kürzer sein kann, was bei einem an der Beifahrertür angebrachten Sitz den Vorteil hat, dass derselbe dann entsprechend niedriger an der Tür angebracht werden kann. - Die etwas über die Rückenlehne
2 hinausgezogenen zwei Längsbügel 1F weisen jeweils an ihrem oberen Ende ein Klemmteil auf, wobei die Klemmteile so ausgebildet sind, dass in denselben ein zusammenfaltbares Regendach einsteckbar und befestigbar ist, um den ausgeschwenkten Sitz bei Regenwetter vor Nässe zu schützen. -
2 zeigt eine Rückansicht des Sicherheitssitzes mit der im Kopfbereich eines großen Mitinsassen schmäler ausgebildeten Grundplatte für die Befestigung des Rückenpolsters2 und des Kopfpolsters2a , sowie mit den beiden Einsteckbolzen18 für die Befestigung des Sitzes an der Beifahrertür bzw. an der Außenseite eines Insassenraumes. -
3 zeigt die Rollenlagerung des Schlittens66 entlang der oberseitig an der Beifahrertür befestigten Führungsschiene67 mit den beiden am Sitz befestigten Einsteckbolzen18 , die im Schlitten eingesteckt den Sitz in seiner Querlage zum Fahrzeug festhalten. Für die Längsführung der beiden Rollen70 , die im selben Abstand angeordnet sind wie die beiden Einsteckbolzen18 , ist in der Führungsschiene67 oberseitig eine Nut angebracht, in der die Rollen eingesetzt und axial fixiert sind. - An den beiden Stirnseiten des Schlittens
66 ist jeweils ein Deckel68 befestigt, um die Rollen abzudecken und vor groben Verunreinigungen zu schützen. - Für die Sauberhaltung der oberseitig an der Führungsschiene angebrachten Nut sind zwei Abstreifleisten
69 vorgesehen, die jeweils in einer am Deckel68 angebrachten vertikal verlaufenden Nut eingesetzt am Deckel befestigt sind und die mit etwas Spiel in die Nut hineinragen. - An der vorderen Stirnseite des Schlittens
66 ist über den vorderen Deckel68 ein Lagerbock73 befestigt, der mit seinem an seiner Unterseite angeformten Lagerauge bis unter das Armaturenbrett des Fahrzeuges nach unten gezogen ist, so daß an diesem Lagerauge eine horizontal ausgerichtete Stange88 für die Längsbewegung des Schlittens66 relativ zur Beifahrertür mit ihrem hinteren Ende anlenkbar ist (6 ). -
4 zeigt die Lagerung der beiden für die Längsführung des Schlittens66 vorgesehenen Rollen70 , die jeweils zwei axial nach außen abstehende Zapfen aufweisen, über die die jeweilige Rolle einerseits im Schlitten66 und andererseits in einer außenseitig am Schlitten befestigten Leiste71 gelagert ist. - Um den Schlitten mit seinen Rollen und den Aufnahmebohrungen für die Einsteckbolzen
18 in vertikaler Lage restzuhalten, ist auf der Unterseite der Führungsschiene67 fluchtend zur oberen Nut eine weitere Nut angebracht, in welche eine am Schlitten befestigte Leiste72 hineinragt. -
5 zeigt eine Ergänzung zurDE 197 58 433 A1 (9 ) betreffs der linken, seitens der verzahnten Distanzleiste31a angeordneten Schulterstütze4 :
Damit diese Schulterstütze beim Einschieben in ihre innerste Querlage mit ihren innenseitig nach hinten abgewinkelten Stegenden4a nicht gegen die verzahnte Distanzleiste31a anstößt, sind die Stegenden dieser Stütze gegenüber den Stegenden der auf der rechten Seite angebrachten Schulterstütze4 entsprechend der Dicke der Distanzleiste31a kürzer ausgebildet, wobei im Verschiebebereich dieser Stegenden zwei Leisten60 an der Vorderseite der beiden Querleisten28a befestigt sind, so dass das obere nach hinten abgewinkelte Stegende der Stütze beim Einschieben derselben stirnseitig an der etwas längeren Leiste60 anliegt, während das untere Stegende im äußeren Bereich stirnseitig an der kürzeren Leiste60 und im inneren Bereich stirnseitig an der Vorderseite der verzahnten Distanzleiste31a anliegt. -
6 zeigt eine unterhalb vom Armaturenbrett des Fahrzeuges zwischen der Beifahrertür und dem vorderen Türholm angebrachte Verschiebeeinrichtung für einen am Schlitten66 befestigten Sicherheitssitz, über die derselbe beim Öffnen der Tür zunächst nach vorne und beim Schließen der Tür letztendlich nach hinten geschoben wird. - Für die Übertragung der Längsbewegung des Schlittens
66 relativ zur Beifahrertür ist hier ein Winkelhebel85 vorgesehen, der über seine durch einen Bolzen86 gebildete Schwenkachse86 in einem Schlitz87 geführt ist, der in einem am vorderen Türholm befestigten Führungsbügel81 angebracht ist und der zunächst von dargestellter Lage der am Winkelhebel befestigten Schwenkachse86 aus gegen die Schwenkachse der Beifahrertür gerichtet ist. - Dabei ist der kürzere, gegen die Schwenkachse der Tür gerichtete Hebelarm des Winkelhebels
85 mit seinem Ende über einen Bolzen90 , der gleich ausgebildet ist wie der Bolzen86 des Winkelhebels, an einem Hebel82 angelenkt, der kreisbogenförmig um den vorderen Türholm herumgezogen ist und der ganz vorne an der Beifahrertür befestigt ist, während der, den Hebel82 umschließende Führungsbügel81 über einen Lagerbock80 an der Rückseite vom vorderen Türholm befestigt ist. - Am ausreichend nach unten abgekröpften Ende des längeren Hebelarmes vom Winkelhebel
85 ist über einen Gabelkopf eine Stange88 angelenkt, die horizontal ausgerichtet mit ihrem hinteren Ende über einen weiteren Gabelkopf am nach unten vom Schlitten66 abstehenden Lagerauge des am Schlitten befestigten Lagerbockes73 angelenkt ist. - Bis zu einer Schwenkstellung
1 der Tür bzw. der entsprechenden Schwenkstellung1 des am Hebel82 befestigten Bolzens90 wird der Winkelhebel85 über seinen, an diesem Bolzen angelenkten kürzeren Hebelarm mit seiner Schwenkachse86 entlang dem gegen die Schwenkachse der Tür gerichteten Teil des Schlitzes87 gegen die Schwenkachse der Tür gezogen, so dass der Winkelhebel um seine Schwenkachse86 herum mit seinem längeren Hebelarm nach vorne in die strichpunktiert angedeutete Lage85.1 geschwenkt wird und der Schlitten66 über diesen Hebelarm und die Stange88 um ein Maß H entlang der Beifahrertür nach vorne gegen die Schwenkachse der Beifahrertür gezogen wird. - Von der Schwenkstellung
1 bis2 der Tür bzw. von der entsprechenden Schwenkstellung1 bis2 des am Hebel82 befestigten Bolzens90 wird der Winkelhebel85 über seinen, an diesem Bolzen angelenkten kürzeren Hebelarm mit seiner Schwenkachse86 entlang dem im Führungsbügel angebrachten, nun kreisbogenförmig um die Schwenkachse der Tür herumgezogenen Teil des Schlitzes87 kreisbogenförmig um die Schwenkachse der Tür herum in die Lage85.2 geschwenkt, wobei der Winkelhebel seine Lage relativ zur Tür betrachtet beibehält, so daß auch der Schlitten66 in seiner Längslage zur Tür festgehalten ist. - Beim Schließen der Tür wird der Schlitten
66 in umgekehrter Reihenfolge ab einer Schwenkstellung1 der Tür ebenfalls zwangsläufig nach hinten geschoben, so dass einem Fahrzeuglenker der Ausblick durch das Seitenfenster der Tür hindurch nicht nachteilig eingeschränkt ist. - Bei einem in Fahrrichtung angeordneten Beifahrersitz hingegen besteht die Gefahr, dass sich ein Beifahrer in einem ungünstigen Augenblick nach vorne beugt und der Fahrzeuglenker ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug übersieht und wenn dann bei einem Aufprall die Airbags ausgelöst werden wird der Beifahrer viel zu heftig für sein geringes Vergehen in seinen Sitz zurückgeschleudert.
- Der Führungsbügel
81 und der Hebel82 sind hier beidschenklig ausgebildet, so daß der Winkelhebel85 zwischen den oberen und unteren Schenkeln des Führungsbügels und des Hebels mit etwas Spiel einpassbar ist. - Die Distanz zwischen den beiden Schenkeln des Führungsbügels
81 ist durch eine Distanzplatte83 und zwei Distanzbolzen84 bestimmt, wobei die beiden Schenkel mit ihren hinteren Enden über die Distanzplatte83 am Lagerbock80 befestigt und über die Distanzbolzen84 miteinander verschraubt sind. - Die Distanz zwischen den beiden Schenkeln des Hebels
82 ist hier durch drei Distanzbolzen84 bestimmt, über die die beiden Schenkel miteinander verschraubt und dann auf einem Flansch für die Befestigung des Hebels an der Beifahrertür festgeschweißt sind. - Das Sitzpolster
6 des Sicherheitssitzes ist, hier jeweils strichpunktiert in seiner Lage6.1 bei einer Schwenkstellung1 der Tür und in seiner Lage6.2 bei einer Schwenkstellung2 der Tür angedeutet. - Entsprechend der Schwenkstellung
1 der Tür sind hier die äußeren Umrisse4.1 der linken Schulterstütze4 und20.1 der unterseitig am Sitz befestigten Flachschiene20 angedeutet (1 ). -
7 zeigt eine auf der Schulterstütze4 befestigte Verstelleinrichtung, mittels der eine für den Sitz vorgesehene Kopfstütze3 dem horizontalen und vertikalen Abstand zwischen Kopf und Schulter anpassbar ist. - Für die Befestigung der Verstelleinrichtung ist ein Befestigungswinkel
75 vorgesehen, dessen nach außen abstehender Schenkel auf einem an der Schulterstütze4 angeformten Ansatz4a angeflanscht ist, wobei der Ansatz so ausgebildet ist, dass der Winkel auch um einen Betrag H2 nach außen versetzt an der Schulterstütze befes tigbar ist (für Einarmige oder Schmalschultrige mit sehr breitem Kopf). - Der nach oben abstehende Schenkel des Befestigungswinkels
75 ist für die Höhenverstellbarkeit V der Kopfstütze3 ausgebildet (9 ), wobei ein vertikal verschiebbar an diesem Schenkel gelagerter, mit einem nach innen abstehenden Lagerauge ausgestatteter Lagerbock74 für die Querverstellbarkeit H1 der über eine Achse3a verschiebbar in diesem Lagerauge gelagerten Kopfstütze3 ausgebildet ist (8 ). - Die Kopfstütze
3 ist als Winkel ausgebildet, an dessen nach oben abstehendem Schenkel innenseitig ein Kopfpolster aufgebracht ist, während der nach außen abstehende Schenkel der Kopfstütze an seinem Ende eine Passfeder78 aufweist (8 ), die auf der Vorderseite dieses Schenkels in einer Nut eingesetzt und befestigt ist und die von unten her in mehrere unterseitig am Lagerbock74 angebrachte, in Längsrichtung des Sitzes verlaufende Nuten einrastbar ist. - Die Achse
3a ist mittig am nach oben abstehenden Schenkel der Kopfstütze3 befestigt und das Lagerauge für diese Achse ist mittig am Lagerbock74 angeformt (8 ), wobei der Lagerbock in seiner Breite der Breite der Kopfstütze3 angepasst und ebenfalls als Winkel ausgebildet ist, an dessen nach oben abstehendem Schenkel mittig oberhalb der Achse3a eine nach außen abstehende Schaftschraube74a befestigt ist, die in einen am Befestigungswinkel75 angebrachten, vertikal verlaufenden Schlitz hineinragt. -
8 zeigt entsprechend Schnitt 8-8 zu7 die Kopfstütze3 mit ihrer Achse3a und den mit einem Lagerauge für diese Achse ausgestatteten Lagerbock74 , der an der Unterseite seines nach innen abstehenden Schenkels an seiner Vorderseite F (Front) mehrere in Längsrichtung des Sitzes verlaufende Nuten aufweist, in welche die an der Kopfstütze3 befestigte Passfeder78 von unten her einrastbar ist. - An der Rückseite B (Back) des nach innen abstehenden Schenkels vom Lagerbock
74 ist am Ende des Schenkels ein federndes Druckstück77 befestigt, das nach unten wirkend die Kopfstütze3 über ihre Passfeder in Eingriff zum Lagerbock74 hält. - Wird nun die Kopf stütze
3 über ihre Achse3a mit ihrer Vorderseite F in Pfeilrichtung F entgegen der Krafteinwirkung des federnden Druckstückes77 nach unten geschwenkt, dann wird die an der Kopfstütze befestigte Passfeder78 außer Eingriff zum Lagerbock74 gebracht, so dass die Kopfstütze in Querrichtung des Sitzes bzw. in Längsrichtung ihrer Achse verschiebbar ist und mit ihrer Passfeder in eine andere der unterseitig am Lagerbock74 angebrachten Nuten einrastbar ist. - Der Lagerbock
74 ist über seine nach außen abstehende Schaftschraube74a vertikal verschiebbar in einem mittig am nach oben abstehenden Schenkel des Befestigungswinkels75 angebrachten Schlitz geführt. - Dabei ist der Lagerbock über zwei Winkelleisten
76 , die an seiner äußeren Stirnseite befestigt sind und die mit ausreichendem Abstand zum Befestigungswinkel75 den nach oben abstehenden Schenkel des Winkels umklammern (9 ) mit etwas Spiel an diesem Schenkel festgehalten, so dass der Lagerbock auch ausreichend schwenkbar über seine Schaftschraube74a in dem am Befestigungswinkel angebrachten Schlitz gelagert ist. - In Pfeilrichtung F ist die Schwenkbarkeit des Lagerbockes jedoch durch einen Gewindestift
79 mit Zapfen, der gegen den Befestigungswinkel75 gerichtet unten an der vorderen Winkelleiste76 befestigt ist und der in eine der vorderseitig am Winkel angebrachten, quer verlaufenden Nuten eingreift, verhindert (9 ), so daß der Lagerbock seine Lage beibehält wenn die Kopfstütze3 in Pfeilrichtung F mit ihrer Vorderseite nach unten geschwenkt bzw. ausgerastet wird, um sie in horizontaler Richtung zu verschieben. - Wird die Kopfstütze in Pfeilrichtung B mit ihrer Rückseite nach unten geschwenkt, dann wird der Lagerbock entgegen der Krafteinwirkung eines weiteren federnden Druckstückes
77 , das gegen den Befestigungswinkel75 wirkend unten an der hinteren Winkelleiste76 befestigt ist (9 ), ebenfalls in Pfeilrichtung B um die jeweilige Position seiner Schaftschraube herum mitgeschwenkt, so dass der unten an der vorderen Winkelleiste76 befestigte Gewindestift79 mit seinem Zapfen außer Eingriff gebracht wird und die Kopfstütze in vertikaler Richtung verschiebbar bzw. über diesen Gewindestift in eine andere der an der Vorderseite des Befestigungswinkels angebrachten Nuten einrastbar ist. -
9 zeigt den Befestigungswinkel75 der Kopfstütze, an dessen nach oben abstehendem Schenkel der Lagerback74 über seine Schaftschraube74a vertikal verschiebbar in einem an diesem Schenkel angebrachten Schlitz geführt ist. - Die Schwenkbarkeit des Lagerbockes um die jeweilige Position seiner Schaftschraube
74a herum ist in Schwenkrichtung F durch den Gewindestift79 verhindert und in Schwenkrichtung B entgegen der Krafteinwirkung des federnden Druckstückes77 ermöglicht. - Wird die Kopfstütze in Pfeilrichtung F mit ihrer Vorderseite etwas nach unten geschwenkt, dann ist sie in horizontaler Richtung verschiebbar (
8 ). - Wird die Kopfstütze in Pfeilrichtung B mit ihrer Rückseite etwas nach unten geschwenkt, dann wird der Lagerbock mit verschwenkt und der unten an der vorderen Winkelleiste
76 befestigte Gewindestift79 ausgerastet, so daß die Kopfstütze über ihren Lagerbock vertikal verschiebbar ist und der Gewindestift79 in eine andere der vorderseitig am Befestigungswinkel75 angebrachten, quer verlaufenden Nuten einrastbar ist. -
10 zeigt in Ergänzung zu6 eine zwischen einem vorderen Stangenteil88a und einem hinteren Stangenteil88b angebrachte Dämpfeinrichtung98 für eine zwischen dem Schlitten66 und dem Winkelhebel85 angelenkte Stange, über die ein Frontalaufprall abgeschwächt wird, so daß dann auch die zwischen der Beifahrertür und dem vorderen Türholm angebrachte Verschiebeeinrichtung für den Sicherheitssitz beim Aufprall weniger beansprucht wird. - Das hintere Stangenteil
88b ist hier am hinteren Ende einer Lagerbuchse91 eingeschraubt, in der das vordere Stangenteil88a über einen Kolben93 lose eingesetzt axial verschiebbar ist, wobei der an dem vorderen Stangenteil befestigte Kolben durch eine in der Lagerbuchse eingesetzte Druckfeder95 gegen einen an der vorderen Stirnseite der Lagerbuchse befestigten Lagerdeckel92 angedrückt ist, in dem das vordere Stangenteil88a axial verschiebbar gelagert ist. - Der Kolben
93 und ein am anderen Ende der Druckfeder95 in der Bohrung der Lagerbuchse91 eingesetzter Zentrierpilz94 weisen jeweils einen gegen die Druckfeder gerichteten Zentrieransatz auf, so daß die Druckfeder mit ihren Enden auf den beiden Zentrieransätzen zentriert ist. Dabei ist der Dämpfweg zwischen dem vorderen Stangenteil88a und den hinteren Stangenteil88b durch die Stirnseiten der beiden am Kolben93 und am Zentrier pilz94 angebrachten Zentrieransätze begrenzt bzw. durch den Abstand der beiden Stirnseiten bestimmt. - Eine hier dargestellte Längsführung für den Sicherheitssitz ist auch dann vorteilhaft, wenn derselbe an der Außenwandung eines Insassenraumes angebracht ist und der Schlitten
66 (3 u.4 ) entgegen der Krafteinwirkung einer Druckfeder in Fahrrichtung etwas verschiebbar gelagert ist. - Die Druckfeder ist dann wirksam zwischen der vorderen Stirnseite des Schlittens und einer Für diesen Zweck ausreichend langen Führungsschiene
67 angebracht und hält den Sitz über die hintere Stirnseite des Schlittens gegen einen an der Führungsschiene angebrachten Anschlag fest. - Natürlich besteht die Möglichkeit, einen an einer Außenwandung eines Insassenraumes angebrachten Sicherheitssitz auch in Gegenfahrrichtung entgegen der Krafteinwirkung einer Druckfeder verschiebbar zu lagern (für den Fall eines heckseitigen Aufpralls), wobei dann zwischen den beiden Stirnseiten des Schlittens
66 und der oberen Führungsschiene67 jeweils eine Einrichtung entsprechend10 ohne der hinteren Stangenhälfte88b angebracht ist. - Die Lagerbuchse
91 der beiden Einrichtungen ist dann jeweils über einen hier strichpunktiert angedeuteten Flansch96 an einer oberen Führungsschiene67 für den Sitz befestigt und die vordere Stangenhälfte88a ist durch einen Druckbolzen ersetzt, der mit seiner nach außen gerichteten Stirnseite gegen die vordere bzw. hintere Stirnseite des Schlittens66 angestellt ist. Bei Schienenfahrzeugen ist nur eine entsprechend ausgebildete Einrichtung auf der Vorderseite des Schlittens an der Führungsschiene67 befestigt, während ein gegen die hintere Stirnseite des Schlittens angestellter, an der Führungsschiene befestigter Anschlag lediglich für die Lagefixierung des Sitzes zuständig ist. - Ein heckseitiger Aufprall, der bei Schienenfahrzeugen sicherlich verhinderbar ist, wird dann nicht abgeschwächt.
- Im Gegensatz zur
DE 197 58 433 A1 ist die vertikale Lage eines hier dargestellten, an der Außenwandung eines Insassenraumes befestigten Sicherheitssitzes nicht durch die an der Unterseite des Sitzes an den Flachschienen20 u.20' befestigten Stützen21 bestimmt, sondern durch die untere Führungsschiene65 (1 ), die bei einem an der Außenwandung des Insassenraumes befestigten Sitz so angebracht ist, dass die Stützen knapp oberhalb vom Boden des Insassenraumes enden. - Um sowohl einen an der Außenwandung des Insassenraumes angebrachten Sitz, als auch einen an der Beifahrertür angebrachten Sitz auch oberseitig in vertikaler Richtung abzustützen, ist an den beiden Einsteckbolzen
18 des Sitzes jeweils ein Stellring57 fest aufgebracht (1 ), so dass die in einem Lagerbock17 vertikal verschiebbar und festklemmbar gelagerten Einsteckbolzen18 (sieheDE 197 58 433 A1 ) über ihre Stellringe gegen die Oberseite des Schlittens66 anstellbar und in der entsprechenden Axiallage am Lagerbock17 festklemmbar sind. - Der Lagerbock ist hier am oberen Ende des Rückenpolsters
2 an der gemeinsamen Grundplatte für das Rückenpolster und das Kopfpolster2a befestigt. - Bei einem im Fond eines Sicherheits-Pkw's (
DE 198 16 668 A1 ) untergebrachten Sicherheitssitz ist die obere Führungsschiene67 knapp unterhalb einer mit ihren unteren Ende gegenüber einer Vordertür weiter oben endenden Hintertür an der Außenwandung befestigt, so dass die Einsteckbolzen18 etwas länger ausgebildet sein müssen wie in1 dargestellt. - Ist der Sicherheitssitz nur für ein bestimmtes Kind vorgesehen, dann können die Kopfstützen
3 in ihrer eingestellten Lage arretiert werden, indem man die federnden Druckstücke77 (8 u.9 ) durch einen Gewindestift ersetzt. - Um ein unbeabsichtigtes Abziehen der Kopfstütze
3 vom Lagerbock74 zu vermeiden (8 ), ist an der Unterseite des Lagerbockes, am Ende seines nach innen abstehenden Lagerauges eine Schaftschraube74b befestigt, die in einen ausreichend breit und lang ausgebildeten Schlitz hineinragt, der am nach außen abstehenden Schenkel der Kopfstütze angebracht ist.
Claims (18)
- Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz, der an einer Beifahrertür angebracht beim Schließen der Tür letztendlich nach hinten geschoben wird, wobei für die Längsführung des Sicherheitssitzes eine obere Führungsschiene (
67 ) und eine untere Führungsschiene (65 ) vorgesehen sind, die jeweils an der Innenseite einer Beifahrertür in Längsrichtung derselben befestigt sind, wobei der Sitz mit zwei über einen Lagerbock (17 ) an der Oberseite seiner Rücken-lehne (2 ) befestigten Einsteckbolzen (18 ) vertikal in einem mit zwei Rollen (70 ) ausgestatteten Schlitten (66 ) eingesteckt ist, der über seine Rollen in einer oberseitig an der oberen Führungsschiene (67 ) angebrachten Nut eingesetzt und über die Nut in Längsrichtung der Beifahrertür verschiebbar gelagert ist, während für die untere Längsführung des Sitzes entlang der unteren Führungsschiene (65 ) zwei außenseitig mit Bunden versehene Laufrollen (64 ) vorgesehen sind, die über ihre Bunde einen vertikal hochgezogenen Schenkel der unteren Führungsschiene umfassen, so dass der mit seinen beiden Einsteckbolzen (18 ) im Schlitten (66 ) eingesteckte Sitz oberseitig über die beiden in der Nut der oberen Führungsschiene (67 ) eingesetzten Rollen (70 ) des Schlittens (66 ) und unterseitig über die an den beiden Laufrollen (64 ) angebrachten Bunde in seiner Querlage zur Fahrrichtung bei einem frontalen oder heckseitigen Aufprall bzw. in seiner vertikalen Lage bei einem Seitenaufprall festgehalten ist, wobei für die Längsbewegung des Sicherheitssitzes ein Winkelhebel (85 ) vorgesehen ist, der mit seiner Schwenkachse (86 ) in einem Schlitz (87 ) geführt ist, der in einem an der Rückseite des vorderen Türholmes befestigten Führungsbügel (81 ) angebracht ist, der seinerseits einen kreisbogenförmig um den vorderen Türholm herumgezogenen, innenseitig am vorderen Ende der Beifahrertür befestigten Hebel (82 ) umschließt, der ausreichend weit vorne einen Bolzen (90 ) aufweist, an dem der Winkelhebel (85 ) mit seinem kürzeren Hebelarm angelenkt ist, während der längere Hebelarm der Winkelhebels ausreichend nach unten abgekröpft über eine Stange (88 ) und einen vorderseitig am Schlitten (66 ) befestigten Lagerbock (73 ) mit dem Schlitten in gelenkige Verbindung gebracht ist und wobei die im Schlitz (87 ) der Führungsbügels (81 ) geführte Schwenkachse (86 ) des Winkelhebels (85 ) bei ganz geöffneter Beifahrertür über den Bolzen (90 ) des an der Tür befestigten Hebels (82 ) einen Endanschlag für die Beifahrertür gegen das hintere Ende der Schlitzes bildet, der beim Schließen der Tür von einer Schwenklage (2 ) des Bolzens (90 ) bis zu einer Schwenklage (1 ) desselben kreisbogenförmig um die Schwenkachse der Tür herumgezogen als Führung für die Schwenkachse (86 ) des Winkelhebels (85 ) dient, so dass der über die Stange (88 ) am längeren Hebelarm des Winkelhebels angelenkte Schlitten (66 ) seine Längslage zur Beifahrertür beibehält, während der Schlitz (87 ) in einer Schwenklage (1 ) des ausreichend weit vorne am Hebel (82 ) angebrachten Bolzens (90 ), von der dieser Schwenklage des Bolzens entsprechenden Schwenklage der am Winkelhebel (85 ) angebrachten Schwenkachse (86 ) aus, von der Schwenkachse der Beifahrertür weg nach innen gezeigen ist, so dassnder über deine Schwenkachse im Schlitz (87 ) geführte Winkelhebel über den an seinem kürzeren Hebelarm angelenkten Bolzen (90 ) der an der Tür befestigten Hebels (82 ) mit seinem längeren Hebelarm nach hinten geschwenkt wird, wodurch der am Schlitten (66 ) befestigte Sicherheitssitz beim Schließen der Tür ab der Schwenklage (1 ) der Bolzens (90 ) über die am längeren Hebelarm des Winkelhebels abgelenkte Stange (88 ) um ein bestimmtes Maß (H) entlang der Beifahrertür nach hinten in eine hintere Endlage geschoben wird, in der einem Fahrzeuglenker der Ausblick auf ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug durch eine im Sitz untergebrachte Person nicht nachteilig eingeschränkt ist. - An einer Beifahrertür angebrachter Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am vorderen Türholm befestigte Führungsbügel (
81 ) und der an der Beifahrertür befestigte Hebel (82 ) jeweils beidschenklig ausgebildet sind und der Winkelhebel (85 ) zwischen den oberen und unteren Schenkeln des Führungsbügels und des Hebels mit etwas Spiel eingepaßt ist, wobei die Distanz zwischen den beiden Schenkeln des Führungsbügels (81 ) durch zwei außerhalb vom Schwenkbereich des Winkelhebels (85 ) angeordnete Distanzbolzen (84 ) gebildet ist, über die die beiden Schenkel miteinander verschraubt sind und wobei die hinteren Enden der beiden Schenkel über eine zwischen den Schenkeln eingepaßte, in ihrer Dicke den Distanzbolzen angepaßte Distanzplatte (83 ) auf einem Lagerbock (80 ) befestigt sind, der aufreichend nach unten abgekröpft, unterhalb des Hebels (82 ) nach vorne gezogen, an seinem vorderen Ende einen Flansch für die Befestigung des Führungsbügels (81 ) an der Rückseite des vorderen Türholmes aufweist, während die Distanz zwischen den beiden Schenkeln des Hebels (82 ) durch einen, am ausreichend weit nach vorne gezogenen Ende des Hebels angeordneten Distanzbolzen (84 ), sowie zwei weiteren, in gleichen Abständen nach hinten verteilten Distanzbolzen (84 ) gebildet ist, über die die beiden Schenkel des Hebels (82 ) miteinander verschraubt und über einen am hinteren Ende der Schenkel befestigten Flansch innenseitig am vorderen Ende der Beifahrertür befestigt sind. - An einer Beifahrertür angebrachter Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem längeren Hebelarm des Winkelhebels (
85 ) und dem Schlitten (66 ) des Sicherheitssitzes angelenkte Stange (88 ) zweiteilig ausgebildet ist und zwischen den beiden Teilen der Stange eine Dämpfeinrichtung (98 ) angebracht ist, so daß der Sitz bei einem Frontalaufprall durch eine im Sitz untergebrachte Person über die seitlichen Stützen (3 ,4 u.5 ) des Sitzes und die Dämpfeinrichtung nach vorne verschiebbar ist, wobei das hintere, am Schlitten (66 ) angelenkte Stangenteil(88b ) am hinteren Ende einer Für die Dämpfeinrichtung vorgesehenen Lagerbuchse (91 ) befestigt ist, während das vordere, am längeren Hebelarm des Winkelhebels (85 ) angelenkte Stangenteil (88a ) in einem an der vorderen Stirnseite der Lagerbuchse angeflanschten Lagerdeckel (92 ) axial verschiebbar gelagert ist und an seinem hinteren Ende einen Kolben (93 ) aufweist, der axial verschiebbar in der Lagerbuchse (91 ) durch eine in der Buchse untergebrachte Druckfeder (95 ) gegen den Lagerdeckel (92 ) angedrückt ist, wobei der Kolben (93 ), sowie ein am hinteren Ende der Druckfeder in der Lagerbuchse eingesetzter Zentrierpilz (94 ) jeweils einen für die Zentrierung der Druckfederenden vorgesehenen Zentrieransatz aufweisen, so daß die Verschiebbarkeit des Sicherheitssitzes bzw. des am vorderen Stangenteil (88a ) angebrachten Kolbens (95 ) in der Lagerbuchse (91 ) durch die Stirnseiten der beiden am Kolben und am Zentrierpilz (94 ) angebrachten Lentrieransätze begrenzt ist. - An einer Beifahrertür angebrachter Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, für einen an der Beifahrertür angebrachten Sicherheitssitz vorgesehenen zwei Längsbügel (1F) etwas über die Rückenlehne (
2 ) des Sitzes hinausgezogen, an ihren oberen Enden jeweils ein mit einer Aufnahmebohrung versehenes Klemmteil aufweisen, in das ein oberseitig nach vorne in Längsrichtung des Sitzes abgewinkeltes Stangerl axial einsteckbar und festklemmbar ist, wobei zwischen den beiden nach vorne abgewinkelten Schenkeln der in den Klemmteilen befestigten Stangerl ein zusammenfaltbares Regendach aufgespannt ist, so dass der Sicherheitssitz bei geöffneter Beifahrertür und Regenwetter vor Nässe geschützt ist. - Im Fond eines Kraftfahrzeuges oder in einem Schienenfahrzeug angebrachter Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Längsführung des Sicherheitssitzes eine obere Führungsschiene (
67 ) und eine untere Führungsschiene (65 ) vorgesehen sind, die jeweils an der Innenseite einer Außenwand oder an einer in Fahrrichtung angeordneten Wand in Längsrichtung der jeweiligen Wand befestigt sind, wobei der Sitz mit zwei über einen Lagerbock (17 ) an der Oberseite seiner Rückenlehne (2 ) befestigten Einsteckbolzen (18 ) vertikal in einem mit zwei Rollen (70 ) ausgestatteten Schlitten (66 ) eingesteckt ist, der über seine Rollen in einer oberseitig an der oberen Führungsschiene (67 ) angebrachten Nut eingesetzt und über die Nut in Längsrichtung der Beifahrertür verschiebbar gelagert ist, während für die untere Längsführung der Sitzes entlang der unteren Führungsschiene (65 ) zwei außenseitig mit Bunden versehene Laufrollen (64 ) vorgesehen sind, die über ihre Bunde einen vertikal hochgezogenen Schenkel der unteren Führungsschiene umfassen, so dass der mit seinen beiden Einsteckbolzen (18 ) im Schlitten (66 ) eingesteckte Sitz oberseitig über die beiden in der Nut der oberen Führungsschiene (67 ) eingesetzten Rollen (70 ) des Schlittens (66 ) und unterseitig über die an den beiden Laufrollen (64 ) angebrachten Bunde in seiner Querlage zur Fahrrichtung bei einem frontalen oder heckseitigen Aufprall bzw. in seiner vertikalen Lage bei einem Seitenaufprall festgehalten ist. - Im Fond eines Kraftfahrzeuges oder in einem Schienenfahrzeug angebrachter Sicherheitssitz nach Anspruch 3 u. 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der Vorderseite eines für den Sicherheitssitz vorgesehenen Schlittens (
66 ) eine Dämpfeinrichtung (98 ) angebracht ist, die über einen an ihrer Lagerbuchse (91 ) angeformten Flansch (96 ) an der für den Schlitten vorgesehenen oberen Führungsschiene (67 ) angeflanscht ist, wobei der Kolben (93 ) der Dämpfeinrichtung mit einem nach außen ragenden Druckbolzen versehen ist, der mit seiner Stirnseite gegen die vordere Stirnseite des Schlittens (66 ) angestellt ist, während rückseitig des Schlittens ein gegen die hintere Stirnseite des Schlittens angestellter Anschlag an der oberen Führungsschiene (67 ) befestigt ist, so dass der Sicherheitssitz bei einem Frontalaufprall durch eine im Sitz untergebrachte Person über die seitlichen Stützen (3 ,4 u.5 ) des Sitzes und die Dämpfeinrichtung nach vorne verschiebbar ist und den Aufprall entsprechend seiner Nachgiebigkeit abschwächt. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 1 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in der oberen Nut der oberen Führungsschiene (
67 ) eingesetzten Rollen (70 ) des Schlittens (66 ) mittig zum Sicherheitssitz und im selben Abstand angeordnet sind wie die beiden im Schlitten angebrachten Aufnahmebohrungen für die Einsteckbolzen (18 ) des Sitzes, wobei die beiden Rollen jeweils beidseits über einen nach innen abgesetzten Bund einen axial nach außen abstehenden Zapfen aufweisen und über die beiden Zapfen einerseits im Schlitten (66 ) und andererseits in einer außenseitig am Schlitten befestigten Leiste (71 ) gelagert sind und über die Stirnseiten der beiden Bunde mit etwas Laufspiel in ihrer axialen Lage zwischen dem Schlitten und der Leiste festgehalten sind, wobei fluchtend zur oberen, Nut eine weitere Nut an der Unterseite der oberen Führungsschiene (67 ) angebracht ist, in die eine außenseitig am Schlitten (66 ) befestigte Leiste (72 ) hineinragt, so daß die beiden im Schlitten angebrachten Aufnahmebohrungen für die Einsteckbolzen (18 ) des Sicherheitssitzes durch die beiden Rollen (70 ) des Schlittens und die am Schlitten befestigte Leiste (72 ) in ihrer vertikalen Lage festgehalten sind. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 1 bzw. 5, dass an den beiden Stirnseiten des Schlittens (
66 ) jeweils ein Deckel (68 ) für die Abdeckung der beiden im Schlitten gelagerten Rollen (70 ) befestigt ist, wobei außenseitig der beiden Deckel, jeweils in einer Nut eingesetzt, eine Abstreifleiste (69 ) befestigt ist, die vertikal in die oberseitig an der oberen Führungsschiene (67 ) angebrachte, für die Rollen (70 ) vorgesehene Nut hineinragt und als Schmutzabstreifer dient. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 1 bzw. 5, dass die beiden für die untere Längsführung des Sicherheitssitzes vorgesehenen, gegen die untere Führungsschiene (
65 ) abgestützten Laufrollen (64 ) mittig zum Sicherheitssitz und im selben Abstand angeordnet sind wie die Einsteckbolzen (18 ) des Sitzes, wobei die beidseits mit Bunden versehenen Laufrollen über einen für ihre Lagerung ausgebildeten Lagerbolzen (63 ) an einem nach oben abstehenden Schenkel einer in Längsrichtung der unteres Führungschiene (65 ) ausgerichteten Winkelleiste (61 ) befestigt sind, die ihrerseits über die äußeren Enden dieses Schenkels und zwei Verlängerungen (55 ) an den unteren, horizontal mach hinten abstehenden Schenkeln der beiden für den Sicherheitssitz vorgesehenen Längsbügel (1F bzw. 1B) befestigt ist, wobei die hinteren Enden der beiden Schenkel jeweils eine Verstärkung aufweisen, in die die Verlängerungen (55 ) jeweils axial einschraubbar sind, so daß die an den hinteren, durch einen Bund verstärkten Enden der Verlängerungen befestigte Winkelleiste (61 ) und die innenseitig der Verlängerungen am der Winkelleiste befestigten Laufrollen (64 ) mit ihren Bunden dem vertikal hochgezogenen Schenkel der unteren Führungsschiene (65 ) exakt anpaßbar sind. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 1 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden vertikal verschiebbar und festklemmbar im Lagerbock (
17 ) befestigten Einsteckbolzen (18 ) des Sicherheitssitzes jeweils ein Stellring (57 ) fest aufgebracht ist, so dass die Einateckbolzen über ihre Stellringe gegen die Oberseite des Schlittens (66 ) anstellbar sind, wodurch der Sitz über die beiden in der oberen Nut der oberen Führungsschiene (67 ) eingesetzten Rollen (70 ) des Schlittens auch gegen die obere Führungsschiene vertikal abgestützt ist. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterseitig an den unteren, nach hinten abgewinkelten Schenkeln der beiden Längsbügel (1F bzw. 1B) befestigten Flachschienen (
20 u.20' ) mit ihren Enden etwas nach außen über die Längsbügel hinausgezogen sind und die Stützen (21 ) für die Auflage des Sicherheitssitzes auf einem beliebigen Boden außenseitig der Längsbügel an den Flachschienen befestigt sind, um eine größere Standfläche zu erzielen, wobei die vordere, breiter ausgebildete Flachschiene (20' ) vorderseitig eine Aussparung aufweist, so dass das für den Sitz vorgesehene Sitzpolster (6 ) mit der an der Grundplatte des Polsters befestigten hochklappbaren Fußstütze (7 ) aufreichend nach hinten einschiebbar ist. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 1 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Befestigung der Einateckbolzen (
18 ) vorgesehene Lagerbock (17 ) unterhalb vom Kopfbereich einer großen Person an der Grundplatte der entsprechend hochgezogenen Rückenlehne (2 ) befestigt ist, wobei die Grundplatte nach oben verlängert oberhalb vom Lagerbock beidseits nach innen abgesetzt ist und auf ihrem verschmälerten Teil ein Kopfpolster (2a ) aufweist, über das bei einem Seitenaufprall gegen die Rückseite des Sicherheitssitzes ein Kopfabknicken nach hinten verhindert ist. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Sicherheitssitz vorgesehenen seitlichen Gesäßstützen (
5 ) unter Berücksichtigung von Personen mit großer Sitzbreite vorderhalb der Rückenlehne (2 ) möglichst geringfügig nach innen abgekröpft sind und in Sonderfällen etwas dünnere Polster aufweisen, und daß die seitlichen Schenkel der Gesäßstützen ausreichend weit nach vorne gezogen sind, um auch die Oberschenkel einer im Sitz untergebrachten Person bei einem frontalen oder heckseitigen Aufprall in ihrer Querlage zur Fahrrichtung festzuhalten, - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den nach vorne abgewinkelten Schenkeln der seitlichen Schulterstützen (
4 ), jeweils mittig zu einem für die seitliche Kopfabstützung vorgesehenen Polster, oberseitig ein etwas nach außen abstehender Ansatz (4a ) angeformt ist, so daß auf diesem Ansatz eine seitliche Kopfstütze (3 ) über einen Befestigungswinkel (75 ) auf der jeweiligen Schulterstütze (4 ) befestigbar ist. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die innenseitig mit einem Kopfpolster versehenen seitlichen Kopfstützen (
3 ) des Sicherheitssitzes als Winkel ausgebildet sind, an dessen nach oben abstehendem Schenkel mittig eine horizontal nach außen abstehende Achse (3a ) befestigt ist, über die die Kopfstütze axial verschiebbar in einem Lagerauge gelagert ist, das nach innen abstehend mittig an einem Lagerbock (74 ) angeformt ist, der ebenfalls als Winkel ausgebildet ist und in seiner Breite der Breite der Kopfstütze angepaßt ist, wobei ein unterseitig nach außen abstehender Schenkel der Kopfstütze vorderseitig an seinem Ende eine Paßfeder (78 ) aufweist, die an der Oberseite dieses Schenkels in einer Nut eingesetzt an diesem Schenkel befestigt ist und die von unten her über die Achse (3a ) der Kopfstütze in mehrere Nuten einschwenkbar ist, die senkrecht zu dieser Achse verlaufend unterseitig an einem nach innen abstehenden Schenkel des Lagerbockes (74 ) angebracht sind, während der nach oben abstehende Schenkel des Lagerbockes mittig oberhalb seines Lagerauges für die Achse (3a ) der Kopfstütze eine nach außen abstehende Schaftschraube (74a ) aufweist, die in einen mittig in vertikaler Richtung an einem nach oben abstehenden Schenkel des Befestigungswinkels (75 ) angebrachten Schlitz hineinragt, so dass der Lagerbock (74 ) über seine Schaftschraube (74a ) im Schlitz des Befestigungswinkels (75 ) vertikal verschiebbar ist, wobei der Befestigungswinkel an seiner Unterseite einen horizontal nach außen abstehenden Schenkel aufweist, über den er auf dem an der Schulterstütze (4 ) angeformten Ansatz (4a ) befestigbar ist. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des nach oben abstehenden Schenkels vom Lagerbock (
74 ) zwei ausreichend nach unten abstehende Winkelleisten (76 ) befestigt sind, die den nach oben abstehenden Schenkel des Befestigungswinkels (75 ) ausreichend distanziert zu dessen Vorder- und Rückseite jeweils an seiner Außenseite mit etwas Spiel umklammern, so daß der Lagerbock (74 ) um die jeweilige Vertikallage seiner Schaftschraube (74a ) herum ausreichend schwenkbar und verschiebbar im Schlitz des Befestigungswinkels (75 ) gelagert und über die Winkelleisten (76 ) an dem auf der seitlichen Schulterstütze (4 ) befestigten Befestigungswinkel festgehalten ist, wobei die Schwenkbarkeit des Lagerbockes (74 ) mit seiner Vorderseite (F) nach unten über seine vertikale Schwenklage hinaus durch einen unten an der vorderen Winkelleiste (76 ) befestigten Gewindestift (79 ), der über seinen Zapfen in eine der an der Vorderseite des Befestigungswinkels (75 ) angebrachten, horizontal verlaufenden Nuten hineinragt, verhindert ist, während die Schwenkbarkeit des Lagerbockes mit seiner Rück seite (B) nach unten entgegen der Krafteinwirkung eines federndes Druckstückes (77 ), das unten an der hinteren Winkelleiste (76 ) befestigt und gegen die Rückseite des Befestigungswinkels (75 ) angestellt ist, ermöglicht ist, so daß der Lagerbock (74 ) über die Kopfstütze (3 ) mit seiner Rückseite (B) nach unten geschwenkt, mit dem an seiner vorderen Winkelleiste (76 ) befestigten Gewindestift (79 ) außer Eingriff zum Befestigungswinkel gebracht ist und in vertikaler Richtung verschiebbar über den Gewindestift in eine andere der an der Vorderseite des Befestigungswinkels angebrachten Nuten einrastbar ist, wobei die über ihre Paßfeder (78 ) mit dem Lagerbock (74 ) in Eingriff gehaltene Kopfstütze (3 ) ihre horizontale Lage beibehält. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 15 u. 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des nach innen abstehenden Schenkels vom Lagerbock (
74 ), an der Rückseite (B) dieses Schenkels ein nach unten gegen den nach außen abgewinkelten Schenkel der Kopfstütze (3 ) angestelltes federndes Druckstück (77 ) befestigt ist, so dass die Kopfstütze über ihre Achse (3a ) entgegen der Krafteinwirkung dieses Druckstückes mit ihrer Vorderseite (F) nach unten geschwenkt, mit ihrer Paßfeder (78 ) außer Eingriff zum Lagerbock (74 ) gebracht ist und in horizontaler Richtung verschiebbar über ihre Paßfeder in eine andere der unterseitig am Lagerbock (74 ) angebrachten Nuten einrastbar ist, wobei der Lagerbock (74 ) über den an seiner vorderen Winkelleiste (76 ) befestigten Gewindestift (79 ) mit dem Befestigungswinkel (75 ) in Eingriff gehalten, seine vertikale Schwenklage und damit auch seine Höhenlage beibehält. - Quer zur Fahrrichtung angeordneter Sicherheitssitz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des nach innen abstehenden Schenkels vom Lagerbock (
74 ), unterhalb des am Lagerbock angeformten Lagerauges für die Achse (3a ) der Kopfstütze (3 ), eine vertikal nach unten abstehende Schaftschraube (74b ) befestigt ist, die in einen in Längsrichtung der Achse (3a ) verlaufenden, am nach außen abstehenden Schenkel der Kopfstütze (3 ) angebrachten Schlitz hineinragt, der in seiner Länge so bemessen ist, daß er die für die Kopfstütze vorgesehene Verschiebbarkeit im Lagerbock (74 ) durch die am Lagerbock befestigte Schaftschraube (74b ) nicht einschränkt, jedoch ein unbeabsichtigtes Abziehen der Kopfstütze vom Lagerbock verhindert, wobei der Schlitz in seiner Breite so bemessen ist, daß er die erforderliche Schwenkbarkeit der Kopfstütze für das Ausrasten ihrer Paßfeder (78 ) vom Lagerbock (74 ) ebenfalls nicht einschränkt.
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DE19853690B4 (de) * | 1998-10-09 | 2004-07-29 | Richard Ambros | Sicherheitssitz mit einer stoßabsorbierenden Polsterung für die Rückenlehne und die Kopfstütze und mit einer stoßmindernden Polsterung für die Gesäßunterlage |
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DE19816668A1 (de) * | 1998-03-14 | 1999-09-23 | Richard Ambros | Sicherheitskraftfahrzeug mit außenseitig angebrachten, einen Seitenaufprallschutz bildenden Ausbauchungen, die zugleich Lufteinlaßöffnungen zu beidseits angeordneten Kühlern bilden |
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1998
- 1998-09-21 DE DE1998143148 patent/DE19843148B4/de not_active Expired - Lifetime
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DE19758433A1 (de) * | 1997-06-03 | 1998-12-10 | Richard Ambros | Ein außenseitig im Insassenraum befestigbarer Sicherheits- Automobilsitz für behinderte und nichtbehinderte Mitinsassen |
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