DE19816668A1 - Sicherheitskraftfahrzeug mit außenseitig angebrachten, einen Seitenaufprallschutz bildenden Ausbauchungen, die zugleich Lufteinlaßöffnungen zu beidseits angeordneten Kühlern bilden - Google Patents

Sicherheitskraftfahrzeug mit außenseitig angebrachten, einen Seitenaufprallschutz bildenden Ausbauchungen, die zugleich Lufteinlaßöffnungen zu beidseits angeordneten Kühlern bilden

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Abstract

Ein am Fahrzeug angebrachter, nach außen ausgebauchter Seitenaufprallschutz ist im vorderen Bereich des Fahrzeuges soweit hochgezogen, daß ein Fahrzeuglenker die Gesamtbreite des Fahrzeuges in seinem Blickfeld gut erkennen kann. DOLLAR A Im Bereich einer Vordertür (1) ist die Außenwandung des Aufprallschutzes bis zu einer ausreichenden Höhe nach unten gezogen, wobei eine für das Fahrzeug vorgesehene Hintertür (2) oberhalb eines ausreichend hochgezogenen Seitenaufprallschutzes (5) endet, der auf einem nach hinten verlängerten unteren Türholm (3) der Vordertür befestigt ist. DOLLAR A Eine rückseitig der Vorder- bzw. Hintertür vertikal bis zur Oberkante einer Heckhaube hochgezogene Stirnwandung des Seitenaufprallschutzes ist jeweils als Lufteintrittsöffnung zu einem der beiden für den heckseitig untergebrachten Antriebsmotor vorgesehenen Kühler (R¶C¶) ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ein hier als Pkw (SiPkw) ausgebildetes Sicherheitskraftfahrzeug mit außenseitig angebrachten, einen Seitenaufprallschutz bilden­ den Ausbauchungen, die zugleich Lufteinlaßöffnungen zu beid­ seits angeordneten Kühlern (Luft/Flüssigkeits-Wärmetauscher) bilden.
Erfindungsgemäß ist der nach außen ausgebauchte Seitenaufprall­ schutz rückseitig einer Vorder- bzw. Hintertür vertikal bis zur Oberkante einer Heckhaube hochgezogen, wo er mit seiner Stirn­ seite eine Lufteinlaßöffnung zu einem Kühler bildet.
Dabei endet eine für das Fahrzeug vorgesehene Hintertür oberhalb eines ausreichend hochgezogenen Seitenaufprallschutzes.
Der unterhalb der beiden Hintertüren ausreichend hochgezogene Seitenaufprallschutz bildet mit seiner Innenseite jeweils eine Befestigungsmöglichkeit für mindestens einen Sicherheits-Auto­ mobilsitz, der mit seiner Rückenlehne nach außen gewandt bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit von außen her im Fond des Fahr­ zeuges unterbringbar ist und der auch von außen her über die je­ weilige Hintertür belegbar ist.
Während die Vordertüren in ihrer Breite der Türbreite eines mit vier Türen ausgestatteten Pkw's entsprechen, sind die Hinter­ türen bei einem SiPkw, dessen Fond für die Unterbringung von nur zwei Mitinsassen ausgebildet ist, in ihrer Breite in etwa der Schulterbreite einer männlichen Person angepaßt, und bei einem SiPkw, dessen Fond für die Unterbringung von vier Mitinsassen ausgebildet ist, sind die Hintertüren in ihrer Breite den Vor­ dertüren angepaßt.
Die, den jeweiligen Körpermaßen eines Mitinsassen anpaßbaren Sicherheits-Automobilsitze sind auch über die Beifahrertür be­ legbar, wenn der übliche Beifahrersitz entfernt oder durch einen an der Beifahrertür angebrachten und somit ausschwenkbar gelager­ ten Sicherheits-Automobilsitz ersetzt ist.
Ein Sicherheits-Automobilsitz gemäß der 197 58 433.0, der ein Kopfabknicken bei einem frontalen oder heckseitigen Aufprall durch jeweils zwei den Körpermaßen anpaßbare Kopf-, Schulter- und Gesäßstützen verhindert, bietet auch einen optimalen Schutz bei einem Seitenaufprall, wo ein Kopfabknicken bzw. ein Aufprall mit dem Kopf gegen die äußere Begrenzung des Insassenraumes durch die Rückenlehne des Sitzes verhindert ist, während ein um die Brust eines Mitinsassen geschlungener, elastisch ausgebilde­ ter Haltegurt ein Kopfabknicken in das Innere des Insassenraumes verhindert und dafür sorgt, daß der Insasse seine Sitzposition während der Fahrt beibehält.
Ein speziell gegen einen Seitenaufprall überdurchschnittlich ab­ gesicherter Pkw ist in der Automobil-Revue Nr. 51/1993, Seite 37 dargestellt.
Dieser von Intercoast/Kalifornien entwickelte, als innovatives Tandemprojekt T-2 bezeichnete Pkw, der ähnlich einem Messer­ schmitt-Kabinenroller zwei Sitze hintereinander aufweist, von denen der hintere Sitz notfalls auch zwei eng nebeneinander sit­ zenden Personen Platz bietet, ist unterhalb der Ausblickscheiben bei einer Spurbreite von 138,5 cm vorne und 156,5 cm hinten sehr stark nach außen ausgebaucht, so daß dadurch ein erhöhter Sei­ tenaufprallschutz erzielt ist.
In Höhe der stirnseitig angebrachten Stoßstangen bzw. Stoßfänger ist dieses Fahrzeug jedoch außenseitig nach hinten zu zunehmend eingeengt und heckseitig um 156,5-138,5 = 18 cm breiter ausge­ bildet wie vorne, um ausreichend große Lufteintrittsöffnungen für die beidseits vorgesehenen Kühler zu erzielen, so daß dadurch der Schutz bei einem Seitenaufprall zumindest im Fußbereich ei­ nes Fondinsassen im Verhältnis zur Gesamtbreite des Fahrzeuges betrachtet etwas vermindert ist.
Im Gegensatz zu dieser Ausführung weist ein in vorliegender An­ meldung aufgezeigter SiPkw außenseitig in Stoßstangenhöhe keine Einengung, sondern eine Ausbauchung auf, die lediglich in einem relativ schmalen Bereich zwischen einer Vorder- und Hintertür schräg nach innen gezogen ist, um die Ausladung der Vordertür beim Öffnen derselben möglichst gering zu halten und um eine zu­ sätzliche Lufteintrittsöffnung zu bilden, die stirnseitig am un­ terhalb der Hintertür vorgesehenen Seitenaufprallschutz ange­ bracht ist und durch die hindurch Kühlluft während der Fahrt beispielsweise zu einer hinteren Scheibenbremse strömt, so daß dadurch ein Nachlassen (Fading) der Bremswirkung bei einem schar­ fen Bremsvorgang eingeschränkt ist.
Die für die beiden Kühler vorgesehenen Lufteintrittsöffnungen sind in vorliegender Anmeldung jeweils durch die rückseitig ei­ ner Hintertür vertikal bis zur Oberkante der Heckhaube hochge­ zogene Stirnwandung des Seitenaufprallschutzes gebildet, was ge­ genüber der Tandemausführung T-2 von Intercoast den Vorteil hat, daß das Fahrzeug heckseitig nicht verbreitert werden muß, um ausreichend große Lufteintrittsöffnungen für die Kühler zu er­ zielen, so daß ein Fahrzeuglenker die Gesamtbreite des Fahrzeu­ ges stets in seinem Blickfeld hat, wodurch die Gefahr einer Ka­ rambolage auf engen Straßen oder beim Einparken verringert ist.
Außerdem ist durch die bei einem SiPkw gemäß vorliegender Anmel­ dung wesentlich höher angeordneten Lufteintrittsöffnungen zu den Kühlern eine geringere Verschmutzung derselben gewährleistet, was auf Straßen, die nie oder nur selten gereinigt werden, beson­ ders vorteilhaft ist.
Ist ein hier dargestellter SiPkw in der verlängerten Ausführung (mit in ihrer Breite den Vordertüren angepaßten Hintertüren) bei­ spielsweise als Taxi genutzt, dann sind im Fond untergebrachte Universal-Automobilsitze entsprechend der DE 39 22 836 A1 mit einem für die Fondinsassen vorgesehenen Schutzbügel etwas vor­ teilhafter gegenüber Sicherheits-Automobilsitzen entsprechend der 197 58 433.0, weil dann die bei Sicherheitssitzen erforder­ liche Anpassung der Sitze an die jeweiligen Körpermaße eines Fahrgastes entfällt.
Ein behinderter Fahrgast ist jedoch in einem an der Beifahrer­ tür angebrachten und somit ausschwenkbar gelagerten Sicherheits- Automobilsitz wesentlich leichter unterbringbar und bei einem frontalen, heckseitigen oder außenseitigen Aufprall am besten geschützt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen SiPkw, dessen oberhalb von einem Seitenaufprallschutz 5 endende Hintertüren 2 in ihrer Breite in etwa der Schulterbrei­ te einer männlichen Person entsprechen, so daß im Fond des Fahr­ zeuges zwei Sicherheits-Automobilsitze entsprechend der 197 58 433.0 unterhalb der beiden Hintertüren an den Innenseiten des Aufprallschutzes bzw. an den Außenseiten des Insassenraumes be­ festigbar sind.
Die Innenseiten des Aufprallschutzes sind im Bereich einer Hin­ tertür beispielsweise durch eine Platte 6 gebildet (Fig. 3), die vom unteren, nach hinten verlängerten Türholm 3 der Vordertür über den Aufprallschutz 5 hinweg bis zu einem unteren Türholm 4 der Hintertür hochgezogen ist, wobei der untere Türholm 3 der Vordertür außen bündig mit den in Fig. 1 und 2 schattiert darge­ stellten Außenwandungen der an einem SiPkw angebrachten Ausbau­ chungen abschließt.
Die vordere Stirnseite des unterhalb der Hintertür angebrachten Seitenaufprallschutzes 5 ist im äußeren Bereich nach hin­ ten abgeschrägt (Fig. 3), wobei die nach hinten abgeschrägte Wan­ dung als Lufteintrittsöffnung ausgebildet ist, durch die hin­ durch Kühlluft während der Fahrt zu einer hinteren Scheibenbrem­ se und/oder zu einem Ladeluftkühler geleitet wird, falls für den heckseitig untergebrachten Antriebsmotor ein Turbolader vorgese­ hen ist.
Für die Kühlung der vorderen Scheibenbremsen sind ebenfalls Luft­ eintrittsöffnungen vorgesehen, die unterhalb der vorderen Stoß­ stange jeweils außenseitig an der Stirnwandung des Fahrzeugvor­ derteiles angebracht sind.
Der unterhalb der Hintertür angebrachte Seitenaufprallschutz 5 weist außenseitig etwas Distanz zum unteren, bis zum hinteren Radkasten zu­ rückgezogenen Türholm 3 der Vordertür auf, so daß unterhalb vom Aufprallschutz eine Stufe gebildet ist, die den Einstieg in das Fahrzeug etwas erleichtert.
Ein Belag 8, der sowohl unterhalb vom Aufprallschutz 5 auf dem unteren Türholm 3 der Vordertür, als auch auf der oberen Wandung des Aufprallschutzes angebracht ist, bildet eine rutschfeste Trittfläche beim Betreten dieser Teile.
Die obere Wandung des Seitenaufprallschutzes 5 ist ebenso wie ein auf dieser Wandung befestigter unterer Türholm 4 für die Hin­ tertür rückseitig oberhalb vom hinteren Radkasten schräg nach hinten hochgezogen, wo die Wandung in eine vertikal hochgezogene Wandung übergeht, die als Lufteintrittsöffnung zu einem der bei­ den Kühler RC ausgebildet ist und die oberseitig nach hinten ab­ gewinkelt in die obere Wandung einer für den Antriebsraum vorge­ sehenen Heckhaube übergeht.
Die schattiert dargestellte Außenwandung der an einem SiPkw an­ gebrachten, einen Seitenaufprallschutz bildenden Ausbauchung ist im vorderen Teil des Fahrzeuges bis zur Vordertür 1 hin soweit hochgezogen, daß ein Fahrzeuglenker die Gesamtbreite des Fahr­ zeuges in seinem Blickfeld gut erkennen kann.
Von der Vorderkante der Vordertür weg ist die oberseitig schräg nach außen gezogene Außenwandung der Ausbauchung bis zur Ober­ kante des unterhalb der Hintertür angebrachten Aufprallschutzes 5 nach unten gezogen, wo die Außenwandung in ausreichender Dis­ tanz zur hinteren Türkante der Vordertür in einer vertikalen Ebenen nach innen abgeschrägt etwas vor der hinteren Türkante in die Außenwandung der im oberen Bereich normal dick ausgebil­ deten Vordertür übergeht.
Die Distanz zwischen der Außenwandung der Ausbauchung und der hinteren Türkante ist so gewählt, daß die Ausladung der Ausbau­ chung nicht größer ist wie die Ausladung der hinteren Türkante, wenn die Vordertür nur soweit geöffnet ist, daß eine normal ge­ baute erwachsene Person durch die Öffnung hindurch auf einem der beiden Vordersitze Platz nehmen kann.
Fig. 2 einen SiPkw, dessen oberhalb von einem Seitenaufprall­ schutz 5 endende Hintertüren 2 in ihrer Breite den Vordertüren entsprechen, wobei im Fond des Fahrzeuges vier Sicherheits- Automobilsitze gemäß der 197 58 433.0 unterhalb der beiden Hin­ tertüren an den Innenseiten des jeweiligen Aufprallschutzes be­ festigbar sind.
Gegenüber der verkürzten Ausführung eines in Fig. 1 dargestell­ ten SiPkw's ist der Seitenaufprallschutz 5 eines nach hinten verlängerten SiPkw's zusammen mit dem unteren Türholm 3 der Vor­ dertür und dem unteren Türholm 4 der Hintertür weiter nach hin­ ten gezogen, wo sie in den hinteren Radkasten übergehen.
Der Fond des Fahrzeuges ist soweit nach hinten verlängert, daß auf den Außenseiten je zwei erwachsene Mitinsassen in jeweils einem Sicherheits-Automobilsitz unterbringbar sind.
Fig. 3 in einem Querschnitt eines in Fig. 1 und 2 dargestellten SiPkw's die vordere Stirnseite eines auf dem unteren Türholm 3 einer Vordertür befestigten Seitenaufprallschutzes 5, auf dem der untere Türholm 4 der Hintertür befestigt ist.
Auf den Innenseiten der beiden Türholme und des Aufprallschutzes ist eine Platte 6 befestigt, die vom hinteren Radkasten aus bis zum Türholm zwischen der Vorder- und Hintertür nach vorne gezo­ gen ist und die zur Befestigung einer Halterung dient, in die ein in der 197 58 433.0 dargestellter Sicherheits-Automobilsitz über seine beiden Einsteckbolzen einsteckbar ist.
Durch Herausnahme von einem oder mehreren Sitzen ist der Insas­ senraum innerhalb kürzester Zeit in einen mehr oder weniger gro­ ßen zusätzlichen Gepäckraum verwandelbar.

Claims (8)

1. Sicherheitskraftfahrzeug mit außenseitig angebrachten, einen Seitenaufprallschutz bildenden Ausbauchungen, die zugleich Lufteinlaßöffnungen zu beidseits angeordneten Kühlern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fahrzeug angebrachte, nach außen ausgebauchte Sei­ tenaufprallschutz rückseitig einer Vorder- bzw. Hintertür (1 bzw. 2) bis zur Oberkante einer Heckhaube hochgezogen ist, wo er mit seiner Stirnseite eine Lufteinlaßöffnung zu einem Kühler (RC) bildet.
2. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mit zwei Vordertüren (1) ausgestattet ist, die in ihrer Breite der Vordertür eines mit vier Türen aus­ gestatteten Pkw's entsprechen, und daß rückseitig der beiden Vordertüren zwei Hintertüren (2) vorgesehen sind, die in ih­ rer Breite in etwa der Schulterbreite einer männlichen Person entsprechen oder gleich breit ausgebildet sind wie die beiden Vordertüren, wobei die beiden Hintertüren jeweils oberhalb eines ausreichend hochgezogenen Seitenaufprallschutzes (5) enden und wobei der nach außen ausgebauchte Seitenaufprall­ schutz rückseitig einer Hintertür bis zur Oberkante der Heck­ haube hochgezogen mit seiner Stirnseite eine Lufteinlaßöff­ nung zu einem Kühler (RC) bildet.
3. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung der am Fahrzeug angebrachten, einen Sei­ tenaufprallschutz bildenden Ausbauchung im vorderen Teil des Fahrzeuges bis zu einer Vordertür (1) hin soweit hochgezogen ist, daß ein Fahrzeuglenker die Gesamtbreite des Fahrzeuges in seinem Blickfeld gut erkennen kann, und daß die oberseitig schräg nach außen gezogene Außenwandung der Ausbauchung von der Vorderkante der Vordertür weg schräg nach unten gezogen ist, wo die Außenwandung in ausreichender Höhe und in ausrei­ chender Distanz zur hinteren Türkante der Vordertür in einer vertikalen Ebenen nach innen abgeschrägt etwas vor der hinte­ ren Türkante in die Außenwandung der im oberen Bereich normal dick ausgebildeten Vordertür übergeht.
4. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwandung des unterhalb einer Hintertür (2) angebrachten Seitenaufprallschutzes (5) im äußeren Be­ reich nach hinten abgeschrägt ist.
5. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten abgeschrägte Stirnwandung des unterhalb einer Hintertür (2) angebrachten Aufprallschutzes (5) als Lufteintrittsöffnung ausgebildet ist, durch die hindurch Kühlluft während der Fahrt zu einer hinteren Scheibenbremse und/oder zu einem Ladeluftkühler geleitet wird.
6. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb einer Hintertür (2) angebrachte Seitenauf­ prallschutz (5) auf dem nach hinten verlängerten unteren Tür­ holm (3) einer Vordertür (1) befestigt ist, wobei der Türholm außen bündig mit der am Fahrzeug angebrachten Ausbauchung ab­ schließt, und daß innenseitig des Seitenaufprallschutzes (5) eine Platte (6) befestigt ist, auf der mindestens eine Hal­ terung für einen Sicherheits-Automobilsitz befestigbar ist und die vom unteren Türholm der Vordertür bis zu einem unte­ ren Türholm (4) für die Hintertür hochgezogen ist, wobei die Platte von einem hinteren Radkasten aus bis zu einem zwischen der Vorder- und Hintertür angeordneten Türholm nach vorne ge­ zogen ist.
7. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Türholm (3) der Vordertür (1) außenseitig so­ weit nach unten abgesetzt ist, daß zwischen dem Türholm und dem unterhalb der Hintertür (2) angebrachten Seitenaufprall­ schutz (5) eine Stufe gebildet ist, die den Einstieg in das Fahrzeug etwas erleichtert.
8. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Hintertür (2) ein geeigneter Belag (8) auf dem nach hinten verlängerten unteren Türholm (3) der Vorder­ tür (1) und auf dem Seitenaufprallschutz (5) aufgebracht ist.
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