DE102005028879B4 - Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus wenigstens einer Überrollschutz-Vorrichtung (1) für wenigstens einen Fahrzeugsitz,
– mit einem karosseriefest angeordneten ersten Modul (2) mit Führungseinrichtungen (11) für ein hierin zwischen einer abgesenkten Ruhelage und einer erhöhten Stützlage verfahrbares zweites Modul (3) mit einem Überrollkörper (6);
– mit einer lösbaren Halteeinrichtung (4) zum Halten des zweiten Moduls (3) in seiner Ruhelage;
– mit einer Verriegelungsvorrichtung (5), mittels der das zweite Modul (3) in einer von seiner Ruhelage abweichenden Position gegen einen in Richtung der Ruhelage wirkenden Kraftangriff selbsttätig abstützbar ist; und
– mit einem Antriebssystem (8), mittels dem das zweite Modul (3) in seiner Ruheposition vorgespannt und im Bedarfsfall in Richtung seiner Stützlage verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Überrollkörper (6) mit einem sich seitlich in Richtung Fahrzeugmitte erstreckenden Prallelement (14) ausgebildet ist, wobei hierfür eine seitlich ausfahrbare Prallelementstütze (13) vorhanden ist, die das Prallelement...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet-Fahrzeug, nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Bei Personenkraftwagen oder auch bei Traktoren ist es bekannt, zur Schaffung eines Überlebensraumes für Insassen im Falle eines Fahrzeugüberschlags Überrollschutzsysteme bereitzustellen, welche einen Überrollkörper, wie z. B. einen Überrollbügel aufweisen, welcher einem einzelnen Fahrzeugsitz oder mehreren Fahrzeugsitzen zugeordnet ist und der in seiner Ruhelage in einer fahrzeugfesten Kassette verborgen ist, aus der er bei Erkennen einer Verunfallung des Fahrzeugs schlagartig in eine obere Stützlage verlagerbar und in dieser Stützlage verriegelbar ist.
  • In der Praxis allgemein verwendete Überrollbügel bestehen typischerweise aus einem U-förmigen Bügel, dessen rohrförmige Schenkel in Standrohren eines fahrzeugfesten Moduls vertikal geführt sind. Im Inneren jedes Schenkels ist eine Spiralfeder angeordnet, welche durch eine Haltevorrichtung unter Vorspannung gehalten wird, die in Abhängigkeit eines Crash-Signals der Fahrzeugsensorik lösbar ist, wodurch der Überrollbügel unter der Wirkung der Feder in Zehntelsekunden ausgefahren und in seiner Stützlage durch eine geeignete Verriegelungsvorrichtung arretiert wird. Die beiden rohrförmigen Schenkel sind dabei durch ein Querjoch miteinander verbunden, über das meist ein gepolstertes Prallelement geschoben ist.
  • In der DE 195 40 819 C2 und der DE 197 12 955 A1 sind Beispiele für einen sich über die gesamte Fahrzeugbreite er streckenden, im Crash-Fall ausfahr- oder ausschwenkbaren Überrollbügel beschrieben.
  • Als Beispiel für eine nur einem Fahrzeugsitz zugeordnete Überrollschutz-Vorrichtung mit einem Überrollkörper, welcher unabhängig von einem einem anderen Fahrzeugsitz zugeordneten Überrollkörper ausfahrbar ist, wird exemplarisch auf die DE 198 38 989 C1 verwiesen. Darin ist eine einem jeden Fahrzeugsitz zugeordnete Überrollschutz-Vorrichtung offenbart, bestehend aus einer fahrzeugfest angeordneten Kassette, einem in der Kassette ausfahrbar in Führungen gehaltenen und geführtem Überrollkörper in Form eines sich über die gesamte Kassettenbreite erstreckenden Profilbügelkörpers, einer Verriegelungsvorrichtung zur Selbstverriegelung der Ausfahrbewegung und einem Federantriebssystem zum Ausfahren des Profil-Bügelkörpers und mit einer mechanischen Haltevorrichtung zum Halten des Überrollkörpers in einem Ruhezustand und gegen der Vorspannkraft einer Druckfeder des Federantriebssystems.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Cabriolet-Fahrzeug, zu schaffen, welches im Hinblick auf eine möglichst kompakte Bauweise, eine geringe Bauteilezahl und einen geringen Bauraumbedarf verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Überrollschutzsystem gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Es ist somit ein Überrollschutzsystem vorgesehen, welches aus wenigstens einer Überrollschutzvorrichtung für wenigstens einen Fahrzeugsitz besteht. Die Überrollschutzvorrichtung ist jeweils mit einem karosseriefest angeordneten ersten Modul mit Führungseinrichtungen für ein hierin zwischen einer abgesenkten Ruhelage und einer erhöhten Stützlage ver fahrbares zweites Modul mit einem Überrollkörper ausgebildet und weist eine lösbare Halteeinrichtung zum Halten des zweiten Moduls in seiner Ruhelage auf. Des Weiteren ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mittels der das zweite Modul in einer von seiner Ruhelage abweichenden Position gegen einen in Richtung der Ruhelage wirkenden Kraftangriff selbsttätig abstützbar ist. Weiterhin ist für eine solche Überrollschutzvorrichtung ein Antriebssystem mit einem als Druckfeder oder Zugfeder ausgebildeten Federkraftspeicher vorgesehen, mittels dem das zweite Modul in seiner Ruheposition vorgespannt und im Bedarfsfall in Richtung seiner Stützlage verlagerbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist dabei der Überrollkörper mit einem sich seitlich in Richtung Fahrzeugmitte erstreckenden Prallelement ausgebildet, wobei hierfür eine seitlich ausfahrbare Prallelementstütze vorhanden ist.
  • Durch die Kompaktbauweise und die außermittig hinter den Fahrgastsitzen positionierbaren Module ist eine große Durchlademöglichkeit für sperrige Güter zum Fahrzeuginnenraum möglich. Die seitliche ausfahrbare Prallelementstütze stabilisiert im Lastfall die Prallfläche, in dem das Prallelement an seiner dem Überrollkörper abgewandten Seite zumindest in der erhöhten Stützlage abgestützt wird. Im eingefahrenen Zustand liegt die Prallelementstütze bauraumsparend an dem Überrollkörper an.
  • Weitere Vorteile der Erfindung und vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Überrollschutz-Vorrichtung eines Überrollschutzsystems für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem karosseriefesten ersten Modul und einem hieran geführten, zwischen einer abgesenkten Ruhelage und einer erhöhten Stützlage verfahrbaren zweiten Modul, wobei das zweite Modul in einer ausgefahrenen Schutzposition dargestellt ist;
  • 2 die Überrollschutz-Vorrichtung der 1 und 2, wobei das zweite Modul in einer abgesenkten Ruhelage und Bereitschaftsposition dargestellt ist;
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Überrollschutz-Vorrichtung gemäß 1 und 2;
  • 4a eine weitere teilweise geschnittene perspektivische Darstellung der Überrollschutz-Vorrichtung in einer Position gemäß 1;
  • 4b eine perspektivische Einzeldarstellung wesentlicher Komponenten des ausfahrbaren zweiten Moduls in einer Position gemäß 2;
  • 5 einen vereinfachten Längsschnitt durch einen Teil des ausfahrbaren zweiten Moduls in einer der 1 entsprechenden Schutzposition;
  • 6 den in 5 dargestellten Bereich des zweiten, ausfahrbaren Moduls in einer perspektivischen Darstellung;
  • 7 eine weitere, teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des in 5 und 6 dargestellten Bereichs des zweiten, ausfahrbaren Moduls;
  • 8 eine Verriegelungsvorrichtung der Überrollschutzvorrichtung gemäß 1 bis 7;
  • 9 eine vereinfachte, freigestellte Vorderansicht einer Halteeinrichtung für das Überrollschutzsystem gemäß 1 oder 6 bei einem Ruhezustand des Überrollkörpers;
  • 10 eine vereinfachte dreidimensionale Darstellung der Halteeinrichtung der 9; und
  • 11 eine Seitenansicht der lösbaren Halteeinrichtung der der 9 und 10 nach Auslösung des Überrollkörpers des Überrollschutzsystems.
  • Wie den Figuren der Zeichnung zu entnehmen ist, weist ein Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug wenigstens eine Überrollschutz-Vorrichtung 1 für wenigstens einen Fahrzeugsitz auf. Die Überrollschutz-Vorrichtung 1 ist mit einem karosseriefest angeordneten ersten Modul 2 mit Führungseinrichtungen 11 für ein hierin zwischen einer abgesenkten Ruhelage und einer erhöhten Stützlage verfahrbares zweites. Modul 3 mit einem Überrollkörper 6, mit einer lösbare Halteeinrichtung 4 zum Halten des zweiten Moduls 3 in seiner Ruhelage, mit einer Verriegelungsvorrichtung 5, mittels der das zweite Modul 3 in einer von seiner Ruhelage abweichenden Position gegen einen in Richtung der Ruhelage wirkenden Kraftangriff selbsttätig abstützbar ist, und mit einem Antriebssystem 8, mittels dem das zweite Modul 3 in seiner Ruheposition vorgespannt und im Bedarfsfall in Richtung seiner Stützlage verlagerbar ist, ausgebildet.
  • Durch die Erfindung entsteht ein kompaktes Modul, vorliegend aus Al-Strangprofilen, mit einem außermittig, hinter den äußeren Fondsitzplätzen verschraubten, eine Führungseinrichtung bildenden Führungsprofil 11, einem ausfahrbaren überlebensraumsichernden Überrollkörper 6 mit sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendem, eine Prallfläche aufwei sendem Prallelement 14 und mit einer seitlich ausfahrbaren Stütze 13 für das Prallelement 14.
  • Der durch eine Druckfeder 24 angetriebene Überrollkörper 6 bewegt sich nach Aktivierung der lösbaren Halteeinrichtung 4 bzw. Auslöseeinheit in die gewünschte Schutzposition. Mit der Aufwärtsbewegung des Überrollkörpers 6, welcher mit dem sich seitlich in Richtung Fahrzeugmitte erstreckenden Prallelement 14 ausgebildet ist, wird die Seitenstütze bzw. seitlich ausfahrbare Prallelementstütze 13 durch eine horizontal wirkende Druckfeder 28 in ihre Gebrauchsstellung gebracht. Die Verriegelung des Systems im Lastfall erfolgt mittels Rasthaken, die während der Aufwärtsbewegung des ein Innenprofil darstellenden Überrollkörpers 6 und der Prallelementstütze 13 abgestimmt mit dem Bewegungsablauf in speziell abgestimmte Rasten im Überrollkörper 6 und der Prallelementstütze 13 eingreifen.
  • Bei der gezeigten Ausführung wurde das Führungsteil bzw. Führungsprofil 11 vergleichsweise kurz ausgeführt und mit einem U-Profil 20 zwecks Gewichteinsparung verschweißt, welches zu dem Fahrzeugboden führt.
  • Innerhalb des U-Profiles 20 und des Führungsteiles 1 ist ein Druckrohr 22 mit der Druckfeder 24 zum Antrieb des lasttragenden Überrollkörpers 6 angeordnet.
  • Beim Ausfahren eines lastaufnehmenden Bauteiles 12 des Überrollkörpers 6, welches wiederum ein U-Profil bzw. Strangpressprofil mit einem äußeren U-Profil darstellt, wird die seitlich ausfahrbare Prallelementstütze 13 aktiviert, welche mit einem Gelenkbolzen 26 an einem Ende in einem Langloch 32 des lastaufnehmenden Bauteiles 12 geführt ist und an ihrem oberen Ende bei Ausfahren des Überrollkörpers 6 durch die Druckkraft der sich hier lotrecht zur Längsrichtung des Bau teiles 12 in ihrer Wirkung erstreckenden Crashfeder bzw. Druckfeder 28 in Richtung Fahrzeugmitte ausgeschwenkt wird.
  • Der Längenausgleich erfolgt dabei gleichzeitig zu einer seitwärtigen Bewegung des oberen Endes der Prallelementstütze mit einem Bolzen 30 in einer entsprechenden seitlichen Nut 31 des Prallelementes 14.
  • Die horizontal wirkende Druckfeder 28 ist in dem Strangpressprofil des Prallelementes 14 in einer Bohrung geführt. Die Bohrung für die Druckfeder 28 sowie die Nuten 31 für den einen Führungsbolzen bildenden Bolzen 30 dienen neben eventuellen weiteren Hohlräumen bzw. Längsausnehmungen der Gewichtserleichterung.
  • Am vorderen, dem lasttragenden Bauteil 12 abgewandten Ende des Prallelementes 14 kann ein Abschlussstück 34 aufgesetzt sein, welches die in dem Prallelement 14 ausgearbeiteten Nuten 31 abdeckt. Darüber kann deckelartig eine Abdeckung 29 aufgesetzt sein. Ein ein Verbindungsteil und gleichzeitig Abstützfläche für die Druckfeder 28 bildendes Bauteil 36 ist vorliegend an dem lasttragenden Bauteil 12 bzw. Überrollkörper 6 angeschweißt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 5 des lasttragenden Überrollkörpers 6 ist hier mit einer Rastklinke 37 ausgebildet, welche schwimmend angefedert mit einer Feder 42 gelagert ist und in eine Rastleiste 39 mit Zahnprofil eingreift.
  • Des Weiteren ist eine Rastklinke 38 zum Verrasten der seitlichen Prallelementstütze 13 vorgesehen, wobei die Zähneanzahl und die geometrische Anordnung und Ausgestaltung der Zähne der Rastklinke 38 sowie der Zähne an der Rastleiste der Stütze 13 in Abhängigkeit des möglichen Bewegungsradius um den Gelenkzapfen 26 und dessen Längsverschiebbarkeit an dem lasttragenden Bauteil 12 ausgelegt ist.
  • Wie der Zeichnung weiter zu entnehmen ist, ist die dem lasttragenden Bauteil 12 zugeordnete Rastklinke 39 über einen Gelenkbolzen 40 drehbar an einem Gelenkschuh 41 gelagert, welcher an dem Führungsteil 11 angeschweißt ist. Zur Spannung der Rastklinke 39 entgegen der Rasterung an dem lasttragenden Bauteil 12 ist wiederum eine Bogenfeder 42 vorgesehen.
  • Die der Prallelementstütze 13 zugeordnete Rastklinke 38 ist schwimmend gelagert, d. h. dass ein Aufnahmeschuh 44 der Rastklinke 38 in eine entsprechend dimensionierte Ausnehmung an dem Führungsteil 11 angeschweißt ist. Der Rasthaken bzw. die Rastklinke 38 wird in diesen Aufnahmeschuh 44 mit einer Blattfeder 48 eingesetzt, wobei die Blattfeder 48 an Ausnehmungen an dem Führungsteil 11 gelagert bzw. abgestützt ist.
  • Die lösbare Halteeinrichtung 4 zum Halten des zweiten Moduls 3 mit dem Überrollkörper 6 in seiner Ruheposition kann bei einer vorteilhaften Ausführung ein um eine feste Drehachse 112 schwenkbar gelagertes Verriegelungselement 114 umfassen, welches einen Klinkenabschnitt 116 zur Wirkverbindung mit einem an dem Überrollkörper angeordneten Verriegelungselement-Gegenkörper 118 in Ruheposition des Überrollkörpers 6 aufweist, wobei das Verriegelungselement 114 in Ruheposition durch ein Sperrglied 122 eines Aktuators 124 gegen eine die Halteeinrichtung 4 lösende Rotation gesichert ist.
  • Das Verriegelungselement 114 kann bei einer vorteilhaften Ausführung scheibenartig ausgebildet sein und neben einem Klinkenabschnitt 116 und einer umfangsseitige Ausnehmung 128, in die das Sperrglied 122 des Aktuators 124 in Ruheposition eingreift, einen umfangsseitigen Anschlag 134 aufweisen, an dem das zur Überführung des zweiten Moduls 3 in des sen Stützposition durch den Aktuator 124 aus der Ausnehmung 128 zurückgenommene Sperrglied 122 nach einer den Klinkenabschnitt 116 aus Eingriff mit dem Verriegelungs-Gegenkörper 118 bringenden Rotation des Verriegelungselementes 114 anliegt.
  • Eine solche Ausgestaltung der lösbaren Halteeinrichtung 4 und der hiermit ausgestatteten Überrollschutz-Vorrichtung 1 ermöglicht eine sichere und kostengünstige Verriegelung des Überrollkörpers 6 in seiner Ruheposition, wobei die Halteeinrichtung 4 vorteilhafterweise mit wenigen ohne großen Präzisionsaufwand zu fertigenden Bauteilen realisiert werden kann. Das scheibenartige Verriegelungselement 114 ersetzt dabei die Hebel eines bekannten Doppelhebelsystems und kann ohne Federeinrichtung gegenüber dem Sperrglied des Aktuators gelagert werden.
  • In einfacher Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Sperrglied 122 durch den Aktuator 124 in Axialrichtung linear bewegbar ist, womit eine Ausgestaltung des Aktuators z. B. als elektromagnetischer oder piezoelektrischer Aktuator, welcher das Sperrglied 122 in dessen Axialrichtung zur Auslösung des Überrollkörpers 6 zurückzieht, möglich ist. Das Sperrglied 122 kann dabei ein mittels einer Feder 132 entgegen dem Verriegelungselement 114 vorgespannter Stift oder ein Blechelement einfacher Bauart sein.
  • Eine Ausgestaltung für eine derartige Halteeinrichtung 4 ist in 9, 10 und 11 gezeigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung kann auch vorsehen, dass das schwenkbare Verriegelungselement, welches mit einem Verriegelungselement-Gegenkörper des zweiten Moduls in Ruheposition des Überrollkörpers in Eingriff steht und im Crash-Fall den Überrollkörper zur Überführung in des sen Stützposition freigibt, in Ruheposition durch einen im Crash-Fall aufschmelzbaren Schmelzeinsatz des Aktuators gehalten ist.
  • Die Verwendung eines Schmelzeinsatzes zum Halten des Verriegelungselementes und zum Aufheben der Verriegelungsstellung im Crash-Fall gewährleistet auf einfache und kostengünstige Art und Weise eine zuverlässige und schnelle Auslösung des Überrollkörpers. Der Schmelzeinsatz kann dabei prinzipiell eine beliebige Form haben und z. B. plattenförmig oder stab- bzw. drahtförmig ausgebildet sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Verriegelungselement in der Ruhelage auch in einer Anschlagposition gehalten sein, aus der es im Crash-Fall durch einen Aktuator mit einem pyrotechnischen Treibsatz in eine Rotationsposition überführbar ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung des Überrollkörpers kann auch abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel ausgeführt sein und z. B. wenigstens eine erste Rasteinrichtung aufweisen, die zum Abstützen des zweiten Moduls mit einer zweiten Rasteinrichtung in Wirkverbindung bringbar ist und die eine Bewegung des zweiten Moduls ausgehend von seiner Ruhelage in Richtung seiner Stützlage zulässt. Vorzugsweise weist die erste Rasteinrichtung eine an dem ersten Modul oder dem zweiten Modul drehbar gelagerte Sperrklinke mit wenigstens einer Rastklaue auf, die mit einem Rastelement der an dem jeweils anderen Modul angeordneten zweiten Rasteinrichtung zusammenwirkt.
  • Die zweite Rasteinrichtung kann mit einem aus einem Strangpressprofil hergestellten und wenigstens annähernd leistenförmig ausgeführten Rastelement mit mehreren in Bewegungsrichtung des zweiten Moduls hintereinander angeordneten wabenartigen Aussparungen ausgebildet sein, in welche die Sperrklinke in Abhängigkeit einer Ausfahrstellung in Richtung ihrer Wirkposition mit ihrer Rastklaue jeweils eingreift.
  • Das Rastelement mit den wabenartigen Aussparungen kann in einem günstigen Fertigungsprozess aus einem Strangpressprofil mit kanalartigen, mittels entsprechend geformter Kerne festgelegten Aussparungen derart hergestellt sein, dass ein scheibenartiger Bereich mit vordefinierter Breite unter einem in Bezug auf eine Längsachse der Aussparungen vordefinierten Ablängungswinkel, d. h. schräg, vom Strangpressprofil vorzugsweise mittels Sägen abgetrennt wird.
  • Ein derart hergestelltes Rastelement ist im Vergleich zu mit einem Zahnprofil ausgeführten Rastleisten einfacher und kostengünstiger herzustellen.
  • Zudem ist das Überrollschutzsystem im Bereich der Verriegelungsvorrichtung an verschiedene jeweils vorliegende Lastfälle auf einfache Art und Weise durch Veränderung der Dimensionierung der einzelnen Bauteile der Verriegelungsvorrichtung anpassbar, was bei herkömmlichen Überrollschutzsystemen aufgrund des komplexeren konstruktiven Aufbaus nur mit erheblich höherem Aufwand umsetzbar ist.
  • So besteht beispielsweise die Möglichkeit, das leistenförmige Rastelement der zweiten Rasteinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Aussparungsreihen auszuführen, in welche wiederum mehrere nebeneinander und untereinander angeordnete Rastklauen der Sperrklinke in Wirkposition der Verriegelungseinrichtung gleichzeitig in mehrere Aussparungen des Rastelementes eingreifen, wodurch im Bereich der Verriegelungsvorrichtung höhere bei einer Verunfallung des Fahrzeugs auf das Überrollschutzsystem einwirkende Kräfte abstützbar sind.
  • Das Überrollschutzsystem gemäß der Erfindung weist vorzugsweise für jeden Fahrzeugsitz eine Überrollschutz-Vorrichtung 1 wie in der Zeichnung gezeigt auf, welche unabhängig von der Überrollschutz-Vorrichtung eines anderen Sitzes angetrieben wird, so dass eine Verkantung des ausfahrbaren Moduls 3 bei dessen Ausfahrbewegung und somit eine Beeinträchtigung der Funktionssicherheit oder gegebenenfalls zusätzliche erforderliche Synchronisationseinrichtungen vermieden werden können.
  • Zur Realisierung einer möglichst großen Durchladeöffnung ist es vorteilhaft, wenn die Überrollschutz-Vorrichtungen 1 zweier Fahrzeugsitze einer Sitzreihe jeweils in entgegengesetzter Richtung im Wesentlichen außermittig zu dem zugeordneten Fahrzeugsitz angeordnet sind, das heißt, dass deren Komponenten überwiegend im Bereich einer einer Fahrzeugseite zugewandten Seite des betreffenden Fahrzeugsitzes angeordnet sind.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann eine Fahrzeugquerwand sowohl eine an der Rohkarosserie des Fahrzeugs ausgebildete Wand als auch eine außerhalb des Fahrzeugs mit dem Überrollschutzsystem vorkonfektionierte Baueinheit bilden, die an dem Fahrzeugaufbau festlegbar ist. Die Befestigung dieser Baueinheit an dem Fahrzeugaufbau kann beispielsweise mittels Verschraubung an Aufnahmen an der Fahrzeugseite erfolgen.
  • Bei einer Weiterführung der Erfindung kann in die Fahrzeugquerwand bzw. in das Überrollschutzsystem auch ein Rückhaltegurtsystem mit Sicherheitsgurtführungen für wenigstens einen Sicherheitsgurt integriert sein. Die Komponenten eines Sicherheitsgurtsystems, wie z. B. ein Gurtaufroller und eine obere Sicherheitsgurtführung, können über entsprechende Auf nahmen problemlos in die Fahrzeugquerwand und in die Bauteile des Überrollschutzsystems integriert werden.
  • Das Rückhaltegurtsystem kann dabei nicht nur Sicherheitsgurte zum Angurten von erwachsenen Personen umfassen, sondern auch Kindersitzhaltegurte, wobei bei einer besonders vorteilhaften Ausführung auch ein oberer Verankerungspunkt für einen Kindersitzhaltegur, welcher auch als Toptether-Befestigung bezeichnet wird, an einem fahrzeugfesten Bauteil des Überrollschutzsystems bzw. der Fahrzeugquerwand angeordnet ist.
  • Des Weiteren kann die Baueinheit aus Fahrzeugquerwand und Überrollschutzsystem zusätzlich auch Sitzkomponenten, wie z. B. ein oberes und unteres Sitzlehnenlager, umfassen.

Claims (13)

  1. Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus wenigstens einer Überrollschutz-Vorrichtung (1) für wenigstens einen Fahrzeugsitz, – mit einem karosseriefest angeordneten ersten Modul (2) mit Führungseinrichtungen (11) für ein hierin zwischen einer abgesenkten Ruhelage und einer erhöhten Stützlage verfahrbares zweites Modul (3) mit einem Überrollkörper (6); – mit einer lösbaren Halteeinrichtung (4) zum Halten des zweiten Moduls (3) in seiner Ruhelage; – mit einer Verriegelungsvorrichtung (5), mittels der das zweite Modul (3) in einer von seiner Ruhelage abweichenden Position gegen einen in Richtung der Ruhelage wirkenden Kraftangriff selbsttätig abstützbar ist; und – mit einem Antriebssystem (8), mittels dem das zweite Modul (3) in seiner Ruheposition vorgespannt und im Bedarfsfall in Richtung seiner Stützlage verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Überrollkörper (6) mit einem sich seitlich in Richtung Fahrzeugmitte erstreckenden Prallelement (14) ausgebildet ist, wobei hierfür eine seitlich ausfahrbare Prallelementstütze (13) vorhanden ist, die das Prallelement (14) an seiner dem Überrollkörper (6) abgewandten Seite zumindest in der erhöhten Stützlage abstützt.
  2. Überrollschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallelementstütze (13) an einem Ende in einem in Ausfahrrichtung des Überrollkörpers (6) verlaufenden Langloch (32) des Überrollkörpers (6) und mit ihrem anderen Ende in einer Nut (31) des in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Prallelementes (14) geführt ist.
  3. Überrollschutzsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  4. dass in dem Prallelement (14) eine horizontal wirkende Druckfeder (28) angeordnet ist, welche das in dem Prallelement (14) geführte obere Ende der Prallelementstütze (13) bei einer Ausfahrbewegung des Überrollkörpers (6) in Gebrauchsstellung drückt.
  5. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (5) mit einer Rastklinke (37) ausgebildet ist, welche angefedert an dem ersten Modul (2) abgestützt ist und in eine Rastleiste (39) des Überrollkörpers (6) eingreift.
  6. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (5) mit einer an dem ersten Modul (2) abgestützten Rastklinke (38) zum Verrasten der Prallelementstütze (13) ausgebildet ist, welche in eine Rastleiste an der Prallelementstütze (13) eingreift.
  7. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungseinrichtung des Überrollkörpers (6) ein Führungsprofil (11) vorgesehen ist, welches beabstandet zu einem Fahrzeugboden angeordnet und mit diesem über ein Profil (20) verbunden ist.
  8. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Halteeinrichtung (4) ein um eine feste Drehachse (112) schwenkbar gelagertes Verriegelungselement (114), welches einen Klinkenabschnitt (116) zur Wirkverbindung mit einem an dem Überrollkörper (6) angeordneten Verriegelungselement-Gegenkörper (118) in Ruhe position des Überrollkörpers (6) aufweist, umfasst, wobei das Verriegelungselement (114) in Ruheposition durch einen im Crash-Fall aktivierbaren Aktuator (124) gehalten ist.
  9. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (5) wenigstens eine erste Rasteinrichtung (39) aufweist, die zum Abstützen des zweiten Moduls (3) mit einer zweiten Rasteinrichtung in Wirkverbindung bringbar ist und die eine Bewegung des zweiten Moduls (3) ausgehend von seiner Ruhelage in Richtung seiner Stützlage zulässt, wobei die erste Rasteinrichtung (39) eine an dem ersten Modul (2) oder dem zweiten Modul (3) drehbar gelagerte Sperrklinke (37, 38) mit wenigstens einer Rastklaue aufweist, die mit einem Rastelement der an dem jeweils anderen Modul angeordneten zweiten Rasteinrichtung zusammenwirkt.
  10. Überrollschutzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rasteinrichtung mit einem aus einem Strangpressprofil hergestellten und wenigstens annähernd leistenförmig ausgeführten Rastelement mit mehreren in Bewegungsrichtung des zweiten Moduls (3) hintereinander angeordneten wabenartigen Aussparungen ausgebildet ist, in welche die Sperrklinke (37) in Abhängigkeit einer Ausfahrstellung in Richtung ihrer Wirkposition mit ihrer Rastklaue jeweils eingreift.
  11. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Fahrzeugsitz eine Überrollschutz-Vorrichtung (1) vorgesehen ist.
  12. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überrollschutz-Vorrichtungen (1) zweier Fahrzeugsitze einer Sitzreihe jeweils in entgegengesetzter Richtung im Wesentlichen außermittig zu dem zugeordneten Fahrzeugsitz angeordnet sind.
  13. Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es zusammen mit einer Fahrzeugquerwand eine außerhalb des Fahrzeugs vorkonfektionierte Baugruppe bildet.
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