DE2546325C2 - Hundegatter für Personenkraftwagen - Google Patents
Hundegatter für PersonenkraftwagenInfo
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- DE2546325C2 DE2546325C2 DE19752546325 DE2546325A DE2546325C2 DE 2546325 C2 DE2546325 C2 DE 2546325C2 DE 19752546325 DE19752546325 DE 19752546325 DE 2546325 A DE2546325 A DE 2546325A DE 2546325 C2 DE2546325 C2 DE 2546325C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/026—Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gatter für den Transport von Lebewesen, insbesondere von Hunden, auf den
Rücksitzen von insbesondere viertürigen Personenkraftwagen.
Hundehalter werden immer wieder in die Lage versetzt, ihren Hund im Personenkraftwagen mitnehmen
zu müssen. Beim Hundetransport im Kraftfahrzeug muß sichergestellt werden, daß das bzw. die Tiere nicht auf
die Vordersitze gelangen können und so den Fahrer behindern. Ein entsprechendes Absperrgitter läßt sich
zwar ohne weiteres bei Kombifahrzeugen installieren (GB-PS 13 69 916), bei normalen Personenkraftwagen
(Limousine) bereitet die Installation einer solchen Sperre jedoch Schwierigkeiten, zumal sie auch ohne weiteres
wieder entfernbar sein muß.
Durch die GB-PS 10 19 728 ist ferner ein käfigartiger Transportbehälter für Lebewesen bekannt, der auf bzw.
an dem Sitz eines Personenkraftwagens befestigt wird, aber nach Gebrauch nicht zusammengelegt werden
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zusammenlegbare Sicherung für den Hundetransport in
Personenkraftwagen zu schaffen, die sich reicht ein- und ausbauen läßt
Diese Aufgabe wird bei einem Gatter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst durch ein faltbares,
zumindest an einem Teil der Wandteile aufgehängtes BodenteiJ, eine sich gegen Sitz und Lehne abstützende
bespannte Rückwand, eine in der Flucht der vorderen Sitzkante verlaufende bespannte Frontwand und sich
zwischen Rückwand und Frontwand erstreckende, an
ίο Rückwand und Frontwand angelenkte Seitenteile, die
von aus jeweils mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilstücken bestehenden Streben mit sich
zwischen den Streben erstreckender faltbarer Bespannung gebildet werden, wobei mindestens die obere Strebe
aus dem korrespondierenden Holm der Frontwand aushängbar ist
Die erfindungsgemäße, auf Grund der gelenkigen Verbindung zwischen den Seitenwänden und der Rücksowie
Frontwand, der scherenartigen Ausbildung der Seitenwandstreben und der Faltbarkeit der Seitenwandbespannungen
sowie des Bodenteils zu einem leicht zu verstauenden Paket zusammenlegbare Vorrichtung
wird auf den Rücksitzen des Personenkraftwagens zu einem Gatter auseinandergeklappt, das bei viertürigen
Kraftwagen durch eine der Hintertüren nach Aushängen einer oberen Seitenwandstrebe vom Hund
aufgesucht und auch wieder verlassen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung sind aus den Holmen der in der Fhicht der Rücksitzvorderkante verlaufenden
Frontwand des Gatters ausziehbare und gegenüber den Holmen festlegbare Stützen vorgesehen, mit denen sich
das Gatter zusätzlich auf dem Boden des Kraftwagens abstützt. In Verbindung mit der gegen die Rückenlehne
anliegenden Rückwand des Gatters resultiert daraus eine sichere Anordnung des Gatters im Fahrzeug.
Abweichenden Neigungen der Rückenlehne bei Personenkraftwagen verschiedenen Typs kann dadurch
Rechnung getragen werden, daß ein aus einem der Teilstücke
der oberen Strebe der Seitenwand ausziehbares und festlegbares Verlängerungsstück vorgesehen wird,
so daß in jedem Fall die erwünschte satte Anlage der Rückwand des Gatters gegen die Rückenlehne herbeigeführt
werden kann.
Einer bevorzugten Ausführungsform gemäß ist vorgesehen, daß Rückwand und Frontwand insbesondere über die Unterkante der Seitenwände vorspringen und das Bodenteil aus einem wannenartigen Zuschnitt gebildet ist. Die nach innen abgesetzten bodenseitigen Streben der Seitenteile tragen zunächst einmal der aufgewölbten Sitzfläche Rechnung. Das in Verbindung mit den nach innen abgesetzten Streben vorgesehene wannenartige Bodenteil dient aber auch als Schmutzfänger. Es besteht deshalb zweckmäßigerweise aus einem nässeundurchlässigen Material. Als Material für die Rahmen werden zweckmäßigerweise Leichtmetall-Hohlprofile verwendet.
Einer bevorzugten Ausführungsform gemäß ist vorgesehen, daß Rückwand und Frontwand insbesondere über die Unterkante der Seitenwände vorspringen und das Bodenteil aus einem wannenartigen Zuschnitt gebildet ist. Die nach innen abgesetzten bodenseitigen Streben der Seitenteile tragen zunächst einmal der aufgewölbten Sitzfläche Rechnung. Das in Verbindung mit den nach innen abgesetzten Streben vorgesehene wannenartige Bodenteil dient aber auch als Schmutzfänger. Es besteht deshalb zweckmäßigerweise aus einem nässeundurchlässigen Material. Als Material für die Rahmen werden zweckmäßigerweise Leichtmetall-Hohlprofile verwendet.
Für Rückwand und Seitenwand bieten sich beliebige kratzfeste Textilbespannungen an.
Die Frontwand des Gatters ist zweckmäßigerweise mit einer Drahtbespannung versehen, die dem mitgeführten
Tier den Sichtkontakt zu den mitfahrenden Personen beläßt.
Wenn das Gatter auch in erster Linie für den Hundetransport vorgesehen ist, schließt das den Transport anderer
Tierarten nicht aus.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gatters anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
H F i g. 1 die Seitenansicht des Transportgatters in Rich-
fi| tung des Pfeiles 1 in F i g. 2,
gj F i g. 2 die Ansicht des Transportgatters in Richtung
§f des Pfeiles2inFig. 1,
H F i g. 3 die Ansicht des Transportgatters in Richtung
S§ des Pfeiles3in Fig. 1,
|l F i g. 4 die Draufsicht auf das Transportgatter,
pi F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht
|sf des zusammengelegten Transportgatters.
% Der Transpongatter besteht im wesentlichen aus
% Der Transpongatter besteht im wesentlichen aus
Sj dem Bodenteil 1, der Rückwand 2, der Frontwand 3 und
H den beiden übereinstimmenden Seitenwänden 4.
fi| Das wannenartig ausgebildete Bodenteil 1 wird aus
fi| Das wannenartig ausgebildete Bodenteil 1 wird aus
|g einem Segeltuchzuschnitt gebildet Die Rückwand 2 be-
y* steht aus einem starren, segeltuchbespannten Rahmen
% (23) mit den Holmen 21 und den Streben 22. Die Frontwand
3 besteht aus einem starren, mit einem Gitter 33 versehenen Rahmen mit den Holmen 31 und den Streben
32 und 32'. Die bodenseitige Strebe 32* ist nach oben zurückgesetzt In den Holmen 31 werden nach
unten ausziehbare (Doppelpfeil A) Stützen 311 geführt Festlegbar sind die Stützen 311 mittels Klemmschrauben
312.
Die Seitenteile 4 setzen sich aus einer unteren, aus
den gelenkig (411) miteinander verbundenen Teilstükken 41 und 41' bestehenden Strebe und einer oberen,
aus den Teilstücken 42,42' und 42" bestehenden Strebe,
von denen die Teilstücke 42 und 42' gelenkig (421) miteinander verbunden sind und das Teilstück 42" in dem
Teilstück 42' teleskopartig verschiebbar (Doppelpfeil B) gelagert ist, sowie einer sich zwischen den Streben erstreckenden
netzartigen Bespannung 43 zusammen. Das ausziehbare Teilstück. 42" ist festlegbar mittels einer
Klemmschraube 442. Die Seitenteile 4 sind mittels der Streben 41.... 42 ... einerseits an der Rückseite 2 (44)
und andererseits an der Frontseite 3 angelenkt (46 und 46'). Bei 46' ist die Strebe 42... aushängbar. Das Bodenteil
1 ist an den Streben 41 und 41' der Seitenwände 4, an der Strebe 32' der Frontwand 1 und an der Bespannung
23 der Rückwand 2 lösbar, etwa mit Hilfe von Druckknöpfen, aufgehängt.
Der Benutzungszustand ist in den F i g. 1 bis 4 dargestellt Hierbei stützt sich das auf den Rücksiizen des
Kraftwagens angeordnete Gatter mit seinen Stützen 311 auf dem Wagenboden 61 und mit seiner im übrigen
gegen die Rücklehne 63 anliegenden Rückwand 2 gegen die Sitzfläche 62 ab, auf der auch das Bodenteil 2 aufliegt.
Zugänglich wird das Gatter durch das Aushängen der Strebe 42 aus dem Holm 3! der Frontseite 3.
Wenn das Gatter nicht benötigt wird, läßt es sich handlich zusammengelegt z. B. im Kofferraum transportieren.
Dazu werden zunächst die Stützen 311 und das Strebenteilstück 42" eingeschoben und sodann die
Rückwand 2 an der Vorderwand 3 durch Gegeneinanderverschwenken der Teilstücke 41 und 41' sowie 42
und 42' der Bestandteil der Seitenwände 4 bildenden Streben zur Anlage gebracht (F i g. 5).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zusammenlegbares Gatter für den Transport von Lebewesen, insbesondere von Hunden, auf-den
Rücksitzen insbesondere viertüriger Personenkraftwagen, gekennzeichnet durch einfaltbares,
zumindest an einem Teil der Wandteile (2, 3 und 4) aufgehängtes Bodenteil (1), eine sich gegen Sitz und
Lehne abstützende bespannte Rückwand (2), eine in der Flucht der vorderen Sitzkante verlaufende bespannte
Frontwand (3) und sich zwischen Rückwand (2) und Frontwand (3) erstreckende, an Rückwand
(2) und Frontwand (3) angelenkte Seitenteile (4), die von aus jeweils mindestens zwei gelenkig miteinander
verbundenen Teilstücken bestehenden Streben (41 und 42) mit sich zwischen den Streben (4t und 42)
erstreckender faltbarer Bespannung gebildet werden, wobei mindestens die obere Strebe (42) aus dem
korrespondierenden Holm (31) der Frontwand (3) aushängbar !«t
2. Gatter nach Anspruch ί, gekennzeichnet durch
aus den Holmen (31) der Frontwand (3) ausziehbare und festiegbare Stützen (311).
3. Gatter nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein aus einem der Teilstücke (42 bzw.
42') der oberen Strebe der Seiisnwand (4) ausziehbares und festlegbares Verlängerungsstück (42").
4. Gatter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rückwand (2) und Frontwand
(3) insbesondere über die Unterkante der Seitenwände (4) voi springen und das Bodenteil (1) aus einem
wannenartigen Zuschnitt (i 1) gebildet ist.
5. Gatter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Böden: H (1) aus nässeundurchlässigem
Material besteht.
6. Gatter nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Textilbespannung insbesondere
von Rückwand (2) und Seitenwänden (4).
7. Gatter nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Drahtbespannung der Frontwand
(3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546325 DE2546325C2 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Hundegatter für Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546325 DE2546325C2 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Hundegatter für Personenkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2546325A1 DE2546325A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2546325C2 true DE2546325C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=5959279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752546325 Expired DE2546325C2 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Hundegatter für Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2546325C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2663275A1 (fr) * | 1990-06-19 | 1991-12-20 | Sterckeman Marcel | Couchette pour vehicule. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1019728A (en) * | 1964-10-13 | 1966-02-09 | Arnold Frederick Kent | Improvements in and relating to impact-absorbing devices for vehicles |
GB1369916A (en) * | 1973-03-07 | 1974-10-09 | Fransen Ltd John A | Means for forming a compartment for a dog or like animal in the luggage space |
-
1975
- 1975-10-16 DE DE19752546325 patent/DE2546325C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2546325A1 (de) | 1977-04-28 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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