DE1557512C - Langeneinstellvornchtung fur ein Uhrenarmband - Google Patents
Langeneinstellvornchtung fur ein UhrenarmbandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Längeneinstellvorrichtung für ein Uhrenarmband.
Es ist bereits eine Längeneinstellvorrichtung für ein Uhrenarmband bekanntgeworden, die in einem in
der Länge konstanten Sicherheitsverschluß untergebracht ist, der aus zwei miteinander verbindbaren
Gliederteilen besteht, welche jeweils mit einem freien Uhrenarmbandende in Verbindung stehen.
Bekanntlich bestehen Längeneinstellvorrichtungen für Uhrenarmbänder aus einem festen Rahmen, weleher
an dem einen äußeren Ende des Uhrenarmbandes befestigt ist und eine Vielzahl von Querträgern
oder Querstreben aufweist sowie aus einem beweglichen kleinen Rahmen, welcher mit dem gegenüberliegenden
Ende des Armbandes verbunden ist. Dieser kleine Rahmen ist mit einem profilierten Plättchen
ausgestattet, welches an seinem äußeren Ende ein Gelenk trägt. Dieses Plättchen greift in einen der
zwischen den hintereinander angeordneten Querstreben liegenden Zwischenräume ein, wodurch in der
Schließstellung eine veränderliche Anzahl von erwünschten Längen des Uhrenarmbandes erreicht werden
kann.
Diese Uhrenarmbänder zeigen — von der maximalen Verkürzung einmal abgesehen — die zwischen
den Querstreben liegenden leeren Zwischenräume, was wegen des unschönen äußeren Erscheinungsbildes
allein aus ästhetischen Gründen nachteilig ist. Überdies haben diese Uhrenarmbänder eine veränderliche
Gesamtlänge, und zwar entsprechend der Schließstellung, in welcher sich das Uhrenarmband
befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannte Längeneinstellvorrichtung so zu verbessern, daß die
leeren Zwischenräume zwischen den Querstreben in der Schließstellung der Sicht des Betrachters entzogen
sind und stets eine konstante Gesamtlänge des Uhrenarmbandes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Zunge mit ihrem einen Ende mit dem
einen Gliederteil des Sicherheitsverschlusses über ein Scharniergelenk verbunden ist und Mittel zum Einhaken
eines am einen freien Armbandende angeordneten Ansatzstückes aufweist, das über der Zunge in
den Gliederteil konstanter Länge einschiebbar ist, in dessen gegenüberliegendes Ende der andere Gliederteil
des Sicherheitsverschlusses einhakt.
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt die Zunge Vorsprünge, in welche wahlweise der an dem
äußeren Ende des Ansatzstückes angeformte Haken eingreift. /
Zweckmäßig ist zwischen dem einen Gliederteil des Sicherheitsverschlusses und der Zunge eine zusätzliche
Führungszunge am Scharniergelenk angeordnet, auf der das am freien Uhrenarmbandende befestigte
Ansatzstück aufliegt, das an den Seiten geführte, U-förmig abgebogene Ansätze trägt, die die Führungszunge
auch während der Längenverstellung des Armbandes umgreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Zunge an ihrem freien Ende nach oben gebogene
Vorsprünge, die in der Führungszunge einrasten, wenn — unabhängig von der Stellung des oberen
Gliederteiles des Sicherheitsverschlusses — eine Längenverstellung des Uhrenarmbandes vorgenommen
wird.
Vorteilhaft weist die Führungszunge einen Längsschlitz auf, in welchen das mit Rippen versehene
Ansatzstück mit einem Vorsprung eingreift, durch den eine ständige Führung erreicht wird.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher
erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 eine Draufsicht auf die;Längeneinstellvorrichtung,
: ί
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie A-A in
Fig. 1, .
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Teile der Längerieinstellvorrichtung in der Lösestellung,
F i g. 5 eine konstruktive Variante der ersten Ausführungsform der Längeneinstellvorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Teile einer zweiten Ausführungsform der Längeneinstellvorrichtung
in der Lösestellung,
Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung der Einhakschnalle als Gegenstück der beiden Zungen
nach der Ausführungsform gemäß F i g. 6,
F i g. 8 einen Längsschnitt längs der Linie B-B in Fig. 5,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des wesentlichen Teiles einer konstruktiven Variante der
zweiten Ausführungsform der Längeneinstellvorrichtung und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile einer weiteren konstruktiven
Variante der zweiten Ausführungsform der Längeneinstellvorrichtung.
Die erste Ausführungsform der Längeneinstellvorrichtung (Fig. 1 bis 5) weist einen Gliederteil 1 des
Sicherheitsverschlusses mit den beiden Seitenwänden 2 und 3 auf, welcher nach unten zu offen ist. In
den Seitenwänden 2, 3 ist in dem Scharniergelenk 4 eine Zunge 5 gelagert, in welche Mittel 6 zum Einhaken
eines am einen freien Armbandende angeordneten Ansatzstückes 8 vorgesehen sind. In diese Mittel
6 in Form von Schlitzen greift das äußere Ende der Zunge 7 ein, die mit dem Ansatzstück 8 des Uhrenarmbandes
verbunden ist.
Das nach oben abgebogene äußere Ende 9 der Zunge 5 ist mit einem Stift 10 durch elastischen Reibungsschluß
verbindbar, wobei dieser Stift 10 in den Seitenwänden 2 und 3 des einen Gliederteiles 1 gelagert
ist und das Schließen der Längeneinstellvorrichtung sicherstellt.
Die obere Fläche des einen Gliederteiles 1 ist erheblich kürzer als die Seitenwände 2, 3 ausgebildet,
welche über die Querleiste 11 miteinander verbunden sind. Diese Querleiste 11 wird von dem anderen Gliederteil
12 des Sicherheitsverschlusses übergriffen, wobei dieser andere Gliedteil 12 im Punkte 13 an der
Einhakschnalle 14 angelenkt ist.
Diese Einhakschnalle 14 ist ihrerseits über den Stift 15 mit dem Teil 16 des Uhrenarmbandes gelenkig
verbunden, der mit dem Ansatzstück 8 des Uhrenarmbandes mit Hilfe der erfindungsgemäßen Längeneinstellvorrichtung
verbindbar ist. Der andere Gliederteil 12 trägt einen gewölbten Ansatz 17, welcher
mit einem Querteil 18 in elastischem Reibungsschluß steht. Letzterer 18 bildet mit der Einhakschnalle 14
eine Einheit und überdeckt den Stift 15 und stellt auf diese Weise eine Hakverbindung mit einer an sich
bekannten Sicherheitsverschlußvorrichtung sicher.
Die Längeneinstellung des Uhrenarmbandes wird
durch eine Vielzahl von in die Zunge 5 bzw. 5' eingearbeiteten
Schlitzen oder Vorsprüngen 6 erreicht. Diese Vorsprünge 6' sind auf der Zunge 5' vorgesehen.
Wenn auf diese Weise die Länge des Uhrenarmbandes einmal an den Arm des Benutzers angepaßt
ist, wird die Verbindung der Zunge 5 (oder 5') mit dem Stift 10 durch Loshaken nicht mehr gelöst.
Die beiden Teile 8 und 16 des Uhrenarmbandes werden vom Benutzer durch Lösen des Gliederteiles
12 von dem unteren Teil der Einhakschnalle 14 voneinander getrennt, ohne daß dabei jedoch irgendwelche
Teile an der zur Verstellung der Länge des Uhrenarmbandes erforderlichen Längeneinstellvorrichtung
betätigt zu werden brauchen.
Nach der zweiten gezeigten Form der erfindungsgemäßen Längeneinstellvorrichtung (Fig. 6 bis 8) ist
neben dem einen Gliederteil 19 des Sicherheitsverschlusses mit den beiden Seitenwänden 20 und 21 und
der seitliche Kerben 23, 24 aufweisenden unteren Zunge 22 eine Führungszunge 25 vorgesehen, welche
von U-förmig abgebogenen Ansätzen 26 und 27 erfaßt wird. Diese Ansätze 26 und 27 bilden einen Teil
des äußeren Endes des mit Rippen 28 versehenen Ansatzstückes.
Diese Ansätze 26 und 27 greifen in den verschiedenen Betriebsstellungen in die Kerben 23 und 24
des Gliederteiles 22 ein und bestimmen auf diese Weise die Länge des Uhrenarmbandes. Der Gliederteil
22 ist an seinem einen äußeren Ende 29 nach oben abgebogen, um in der Schließstellung ein Überhaken
der Führungszunge 25 zu ermöglichen.
Die Aussparung 30, welche im mittleren Bereich des Gliederteiles 22 zwischen den äußeren Enden 29
vorgesehen ist, erlaubt die Einführung einer Metallspitze, welche ein Loshaken des Gliederteiles 22 von
der Führungszunge 25 erleichtert.
Der Gliederteil 19 des Sicherheitsverschlusses steht mit den beiden Zungen 22 und 25 über einen einzigen
Stift 31 in Verbindung. Dabei ist die Oberfläche des Gliederteiles 19 des Sicherheitsverschlusses
gegenüber dem Stift 31 ein wenig versetzt, so daß eine Öffnung 32 zur Einführung des Uhrenarmbandes gebildet
wird.
Das Schließen der Längeneinstellvorrichtung wird mit Hilfe von Aussparungen 33 erreicht, welche in
die Seitenwände 20 und 21 des Gliederteiles 19 des Sicherheitsverschlusses eingearbeitet sind. In diese
Aussparungen 33 greifen nach oben abgebogene Vorsprünge 34 ein, welche an den Flanken der äußeren
Enden 29 der Zunge 22 angeordnet sind.
Die Einhakschnalle bleibt bei dieser Ausführungsform gegenüber der in Fig. 4 dargestellten unverändert.
Es sind zahlreiche Varianten, insbesondere hinsichtlich der Anordnung und der Form der Kerben
in der Zunge ebenso wie bezüglich der Führung des Verbindungselementes des Uhrenarmbandes auf der
Führungszunge der erfindungsgemäßen Längeneinstellvorrichtung möglich und denkbar, ohne daß hierdurch
der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
So sind beispielsweise in die Zunge 22 eingearbeitete Schlitze 35 nach der Ausführungsform gemäß
Fig. 9 möglich. Das mit Vorsprüngen37 ausgestattete Ansatzstück 36 mit den Rippen 28 wird in
den Längsschlitz 38 hineinbewegt, der in Längsrichtung in die Führungszunge 25 eingearbeitet ist. Dieses
Ansatzstück 36 wird über die Erweiterung 39 am äußeren Ende der Zunge 25 eingeführt.
Die Veränderung der Länge des Uhrenarmbandes geschieht durch Wahl den entsprechenden Schlitzen
35, in welchen das Ansatzstück 36 mit den Vorsprüngen 37 eingreift.
Der eine Gliederteil 19 des Sicherheitsverschlusses und die (in der Zeichnung nicht dargestellte) Einhakschnalle
bleiben unverändert.
ίο Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser
Variante gemäß Fig. 10 weist die Zunge22 in Querrichtung
verlaufende Schlitze 40 auf, welche mit dem in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz 41 verbunden
sind. In diese Schlitze 40 greifen der Ansatz 42 mit seinen der Seite nach sich erstreckenden Rippen
43 und der Längsrippe 44 ein, welch letztere mit dem einen Teil des Uhrenarmbandes verbunden ist.
Die übrigen Teile der Vorrichtung bleiben unverändert.
Claims (5)
1. Längeneinstellvorrichtung für ein Uhrenarmband, die in einem in der Länge konstanten
Sicherheitsverschluß untergebracht ist, der aus zwei miteinander verbindbaren Gliederteilen besteht,
welche jeweils mit einem freien Uhrenarmbandende in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zunge (5) mit ihrem einen Ende mit dem einen Gliederteil (1) des Sicherheitsverschlusses über ein Scharniergelenk
(4) verbunden ist und Mittel (6) zum Einhaken eines am einen freien Armbandende angeordneten
Ansatzstückes (8) aufweist, das über der Zunge in den Gliederteil (1) konstanter Länge
einschiebbar ist, in dessen gegenüberliegendes Ende der andere Gliederteil (12) des Sicherheitsverschlusses einhakt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5') Vorsprünge (6')
trägt, in welche wahlweise der an dem äußeren Ende des Ansatzstückes (8) angeformte Haken
(T) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Gliederteil
(19) des Sicherheitsverschlusses und der Zunge (22) eine zusätzliche Führungszunge (25) am
Scharniergelenk (31) angeordnet ist, auf der das am freien Uhrenarmbandende befestigte Ansatzstück
(28) aufliegt, das an den Seiten geführte, U-förmig abgebogene Ansätze (26, 27) trägt, die
die Führungszunge (25) auch während der Längenverstellung des Armbandes umgreifen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (22) an
ihrem freien Ende nach oben gebogene Vorsprünge (34) trägt, die in der Führungszunge (25)
einrasten, wenn — unabhängig von der Stellung des oberen Gliederteiles (19) des Sicherheitsver-Schlusses
— eine Längenverstellung des Uhrenarmbandes vorgenommen wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszunge
(25) einen Längsschlitz (38) aufweist, in welchen das mit Rippen (28) versehene Ansatzstück (36)
mit einem Vorsprung (37) eingreift, durch den eine ständige Führung erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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