AT224845B - Ausstellbeschlag - Google Patents
AusstellbeschlagInfo
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- AT224845B AT224845B AT876361A AT876361A AT224845B AT 224845 B AT224845 B AT 224845B AT 876361 A AT876361 A AT 876361A AT 876361 A AT876361 A AT 876361A AT 224845 B AT224845 B AT 224845B
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- rod
- rods
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Ausstellbeschlag EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Scharniers 2 an einem Möbelteil 26 angelenkt. Der Ausstellbeschlag weist zwei Stäbe 3 und 4 auf, von denen der Stab 3 an einem Beschlagteil 5 um einen Bolzen 6 schwenkbar gelagert ist. Der Stab 4 ist um einen Lagerbolzen 7 in einem Beschlagteil 8 schwenkbar gelagert, der noch einen Anschlag 9 aufweist, der ein nach innen Schwenken des Stabes 4 in der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung verhin- dert. Der Stab 4 weist ein Langloch 10 auf, in dem ein Lagerbolzen 11 geführt ist, der an dem Stab 3 be- festigt ist. In dem Stab 3 ist eine in dem nach innen gerichteten Rand eine geschnittene Aussparung 12 vorgesehen, deren klappenseitiger Rand zu einem etwa halbkreisförmigen Sitz 13 für einen Rastbolzen 14 ausgebildet ist, der am Ende des Stabes 4 befestigt ist. An dem Rastbolzen 14 ist eine Stabfeder 15 ange- ordnet, die an ihrem vorderen Ende hakenartig abgebogen ist. Die Feder 15 weist von der Oberfläche des Stabes 4 einen Abstand auf, der der Dicke des Stabes 3 entspricht. Die Aussparung 12 ist gegen das Ende des Stabes 3 zu abgeschrägt. An dem Stab 3 greift eine Wendelfeder 16 an, die bestrebt ist, den Stab 3 in Richtung des Pfeiles 17 zu drehen. Wird die Erfindung bei Klappen verwendet, die in ihrer Verschlusslage schräg gegen die Senkrechte geneigt sind, so ist noch eine Federraste 18 vorgesehen, die in eine Verlängerung des Lagerbolzens 7 beim Schliessen der Klappe einrastet. Beim Öffnen der Klappe 1 geleitet der Rastbolzen 11 unter Wirkung der an dem Stab 3 angreifenden Feder 16 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung. Das als Ansatz ausgebildete Ende 19 des Stabes 3 liegt ausser- halb des Bereiches der Abwinkelung 20 der Stabfeder 15. Beim weiteren Aufklappen kommt schliesslich der Rastbolzen 14 in Anlage an die Aussenfläche 21 des halbkreisförmigen Sitzes 13 und rastet schliesslich in den Sitz 13 ein, da die Feder 16 bestrebt ist, die beiden Stäbe 3 und 4 in Strecklage miteinander zu bringen. Bei der Überwindung der durch den Rand 21 und den Rastsitz 13 gebildeten Ecke 22 entfernt sich der Rastbolzen 11 etwas, aber nicht viel, von dem unteren Ende des Langloches 10. Sobald der Rastbol- zen 14 in die Aussparung 12 eingerastet ist, wird die Klappe 1 wieder etwas nach unten geführt, so dass der Rastbolzen 14 in dem Sitz 13 so festgehalten ist, dass das Gelenk nicht mehr ausknicken kann. Soll die Klappe 1 geschlossen werden, so wird die Klappe 1 zunächst ein Stück weit angehoben. Dabei gleitet der Rastbolzen 14 entlang des Innenrandes 23 der Aussparung 12, der, wenn beide Stäbe 3 und 4 in Strecklage stehen, schräg zur Längsachse des Langloches 10 nach aussen verläuft. Dadurch wird das Gelenk zwangsläufig etwas nach innen ausgeknickt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Klappe 1 wird so weit angehoben, bis das abgebogene Ende 20 der Feder 15 hinter die Endfläche 24 des Stabes 3 schnappt. Dann wird die Klappe wieder nach unten geführt, wobei die bereits durch die Schrägfläche 23 eingeleitete Knickung des Gelenkes weitergeführt wird, wie in Fig. 5 erläutert ist. Das abgebogene Ende 20 der Rastfeder 15 verhindert in dieser Stellung, dass beim Herunterführen der Klappe 1 der Lagerbolzen 11 wieder in das untere Ende des Langloches 10 zurückgleitet und damit die bereits erfolgte Ausknickung des Gelenkes wieder rückgängig machen würde. Zum Einleiten des Ausknickens des Gelenkes ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der Rand 23 der Aussparung 12 schräg zur Längsachse des Stabes 3 verläuft. Man kann das zwangsläufige Ausknicken des Gelenkes auch dadurch erreichen, dass das Langloch 10 so angeordnet wird, dass seine Längsachse schräg zur Längsachse des Stabes 4 verläuft. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist jedoch deshalb besonders vorteilhaft, weil bei dem schrägen Verlauf des Randes 23 das Rastfederende 20 auf einfache Art über das Ende 19 des Stabes 3 beim Entrasten hinweggehoben wird. Die weitere Ausknickbewegung des Gelenkes erfolgt durch das Moment, das durch das Niederführen der Klappe 1 auf den seitlich zu der Verbindungslinie zwischen den Anlenkpunkten 6 und 7 liegenden Drehpunkt. 11 ausgeübt wird. Ist die Klappe 1 wieder etwa in der in Fig. 2 dargestellten Stellung angelangt, so knickt die Fläche 24 am Ende des Stabes 3 etwa parallel zur Längsachse des Langloches 10, so dass das abgebogene Ende 20 der Feder 15 keineSperrwirkung mehr gegenüber einer Verschiebung des Bolzens 11 in dem Langloch 10 ausüben kann. Schliesslich schiebt sich der Bolzen 11 in das obere Ende des Langloches 10 und das hakenartig abgebogene Ende 20 der Feder 15 schiebt sich dabei über die Rundung 25 hinweg und an dem der Aussparung 12 entgegengesetzt liegenden rückwärtigen Rand des Stabes 3 entlang.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Beschlag zum Ausstellen einer Klappe od. dgl., bei dem die Ausstellstütze aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Stäben besteht, die an ihren Enden an dem festen Möbelteil bzw. an der Klappe schwenkbar gelagert sind und bei dem die Gelenkverbindung zwischen den Stäben durch einen an einem Stab befestigten Lagerbolzen gebildet ist, der in einem Langloch des andern Stabes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gelenk der eine Stab einen Rastbolzen (14) und der andere Stab eine Aussparung (12) besitzt, dass das Ende (13) der Aussparung (12), an dem der Rastbolzen (14) in der Raststellung anliegt, einen den Rastbolzen etwa halbkreisförmig umgebenden, ein seitliches Ausknicken des Rastbolzens verhindernden Rand (13) aufweist, und dass der Rand (23) der Aussparung (12) von diesem Ende (13) in Richtung auf das Stabende (19)zu schräg zu der Längsachse des Langloches (10) verläuft, und dass an dem Gelenk eine Rastfeder (15,20) vorgesehen ist, die nach dem Entrasten der Stütze die beiden Stäbe (3, 4) in der entrasteten Stellung fixiert.2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder aus einer Stabfeder (15) besteht, deren Ende (20) hakenartig abgebogen ist, wobei das hakenartig abgebogene Ende (20) in entrasteter Stellung der Stütze an der Endfläche (24) der Stütze (3) anliegt und dem Gelenkbolzen (11) den Weg in das Ende des Langloches (10) sperrt, in dem der Bolzen (11) bei eingerasteter Stütze liegt.3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Stäbe eine Feder (16) angreift, die die Stäbe in Strecklage zu drehen bestrebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT876361A AT224845B (de) | 1961-11-21 | 1961-11-21 | Ausstellbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT876361A AT224845B (de) | 1961-11-21 | 1961-11-21 | Ausstellbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT224845B true AT224845B (de) | 1962-12-10 |
Family
ID=3608336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT876361A AT224845B (de) | 1961-11-21 | 1961-11-21 | Ausstellbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT224845B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4311322A (en) * | 1980-03-31 | 1982-01-19 | Cmi Corporation | Self-locking folding outrigger assembly |
-
1961
- 1961-11-21 AT AT876361A patent/AT224845B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4311322A (en) * | 1980-03-31 | 1982-01-19 | Cmi Corporation | Self-locking folding outrigger assembly |
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