DE852916C - Armbandschloss - Google Patents

Armbandschloss

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DE852916C
DE852916C DER3535A DER0003535A DE852916C DE 852916 C DE852916 C DE 852916C DE R3535 A DER3535 A DE R3535A DE R0003535 A DER0003535 A DE R0003535A DE 852916 C DE852916 C DE 852916C
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DE
Germany
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eccentrics
bracelet
bracelet lock
flap
same
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Expired
Application number
DER3535A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Einsele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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Filing date
Publication date
Priority to DER1019A priority Critical patent/DE841652C/de
Application filed by Rodi and Wienenberger AG filed Critical Rodi and Wienenberger AG
Priority to DER3535A priority patent/DE852916C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Armbandschloß Zusatz zum Patent 841652 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Patents 841 652, eines Armbandschlosses, bei welchem die Erfindung darin besteht, daß es eine erst durch einen zweiten Teil der Bewegung ihres Betätigungsorgans sich öffnende Schließvorrichtung aufweist. Diese Unterteilung der Wirkung des Betätigungsorgans auf die Schließvorrichtung wurde durch eine entsprechende Gestaltung und Anordnung von mit dem Betätigungsorgan starr verbundenen Exzentern erreicht. Wurde dabei das Betätigungsorgan mit zu großer Kraft aus seiner Rast gerissen, so konnte es vorkommen, daß es sofort in den zweiten, die Offnutig der Schließvorrichtung bewirkenden Teil seiner Bewegung hinübersprang. I >adurch konnte das Armbandse'hloß ungewollt, doch sofort geöffnet werden, das Armband zu Boden fallen und eine in dasselbe eingefügte Uhr beschädigt werden, was doch durch die Erfindung verhütet werden sollte. Diesem zwar nur gelegentlich und unter besonders ungünstigen Umständen auftretenden Mangel wird durch die Erfindung abgeholfen.
  • Gemäß der Erfindung ist in dem Armbandschloß eine nach einer Leerlaufbewegung des Betätigungsorgans der Schließvorrichtung wirksam werdende Hemmung angeordnet. Diese Hemmung besteht aus in Leerlaufabstand zueinander angeordneten Anschlägen. Diese Hemmurig ist entgegen Federwirkung überwindbar. Bei einer beispielsweisen Ausführungsform sind an mit dem Betätigungsorgan fest verbundenen Exzentern Warzen in einem Leerlaufabstand von festen Anschlagkanten angeordnet und über dieselben unter federndem Nachgeben der Exzenter hinwegführbar. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind Anschlagstellen zwischen dem Betätigungsorgan und von demselben getrennten Exzentern in einem Leerlaufwinkel voneinander entfernt und die Exzenter durch eine Rast an ihrem zu ihrem größten Radius ansteigenden Umfangsteil in Eingriff mit dem unter Federwirkung stehenden Schließteil.
  • Bei jedem dieser beiden Ausführungsbeispiele wird die Bewegung des Betätigungsorgans nach Durchlaufen seines Leerlaufes gehemmt. Beim ersten Ausführungsbeispiel geschieht dies durch Anschlag der Warzen des mit dem Betätigungsorgan fest verbundenen Exzenters an den festen Anschlagkanten, beim zweiten Ausführungsbeispiel durch das Aufeinandertreffen der Anschläge zwischen dem Betätigungsorgan und den von diesem getrennten Exzentern. Bei jedem Ausführungsbeispiel ist die Hemmung nur durch die Überwindung eines federnden Widerstandes zu beseitigen. Dieser federnde Widerstand wird hervorgerufen beim ersten Ausführungsbeispiel durch die Reibung der Warzen an den festen Anschlagkanten unter seitlichem Gegenfedern der Exzenter, beim zweiten Ausführungsbeispiel durch die Kraft, mit welcher die Feder des Schließgliedes dieses in die Rasten am ansteigenden Umfangsteil der Exzenter drückt. Bei jeder dieser Bauarten des Armbandschlosses ist also vor dem Beginn kies zweiten, die Schließvorrichtung öffnenden Bewegungsabschnittes des Betätigungsorgäns eine nur durch Einleitung des zweiten Bewegungsabschnittes des Betätigungsorgans von Hand überwindbare Hemmung eingeschaltet. Dadurch kann es nun nicht mehr vorkommen, daß das Betätigungsorgan von seiner Leergangsbewegung sofort in seine Wirkungsbewegung springt, das Schloß ungewollt öffnet und das Armband zu Böden fällt.
  • In der Zeichnung sind die beiden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in vier Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die erste Ausführungsform in einem senkrechten Längsschnitt nach der Schnittlinie i=i in Abb. , Abb. f' dieselbe in einem waagerechten Längsschnitt nach der Schnittlinie 2-2 in Abb. i, Abb.3 die andere Ausführungsform in einem senkrechten Längsschnitt nach der Schnittlinie 3-3 in Abb. 4, Abb.4 dieselbe in einem waagerechten Längsschnitt nach der Schnittlinie 4-4 in Abb. 3.
  • Beide Ausführungsformen des Armbandschlosses sind in ihrem allgemeinen Aufbau gleich, welcher im folgenden zunächst beschrieben wird.
  • Das Armbandschloß ist ein Ziehglied und weist deshalb ein Außenglied i und ein Zwischenglied 2 auf. Das Außenglied i ist ein Rahmen (Abb.2 und 4), dessen Längsschenkel 3 die Gestalt von länglichen, gebogenen Schalen von U-förmigem Querschnitt haben; die mit ihren geraden offenen Seiten einander zugewandt und durch in ihre Enden eingelötete Querstege 4 und 5 in Abstand voneinander gehalten sind. Das Zwischenglied 2 besteht aus einer länglichen, aus Metallband gebogenen Schlaufe (Abb. i und 3). Es weist einen oberen Schenkel 6 und einen unteren Schenkel ? auf, welche an ihren Hinterenden unter Bildung eines Scharniers 8 ineinander übergehen. Nahe dem vorderen Ende des Zwischengliedes 2 ist an dessen oberem Schenkel 6 eine Querwand 9 senkrecht abwärts gebogen. Sie greift mit einem schmäleren Fortsatz io durch eine rechteckige Durchbrechung i i im unteren Schenkel 7. Dabei stützt sie sich mit beiderseits des Fortsatzes io befindlichen Schultern 12 gegen den unteren Schenkel ?. Sie ist durch Umbiegen des Fortsatzes io unter den Schenkel 7 mit diesem verbunden. Dabei ist der von dem umgebogenen Fortsatz io unterfaßte Teil 13 des Schenkels 7 um eine Blechstärke nach oben gekröpft und der Fortsatz io in dem dadurch gebildeten Raum 14 in die Unterfläche des Schenkels 7 versenkt, so daß er keinen Druck auf den Arm des Armbandträgers ausüben kann. Das vordere Ende des Zwischengliedes 2 besteht aus einem auf-und rückwärts gebogenen Haken 15. Zwischen dessen Endkante 16 und der senkrechten Querwand 9 des Zwischengliedes 2 befindet sich eine Öffnung 17, durch welche der quer liegende Anschlußsteg 18 eines benachbarten Armbandgliedes in den Haken 15 eingehängt werden kann. Das Außenglied i und das Zwischenglied 2 sind kettengliederartig ineinandergehängt, durch ihre einander zugewandten Kanten in seitlicher Richtung und durch eine zwischen sie gespannte Druckfeder i9, deren flache Windungen sich bis in die Längsschenkel 3 erstrecken, in senkrechter Richtung aneinander längs geführt und durch die Druckfeder i9 zugleich auf kürzeste Gesamtlänge ineinandergehalten.
  • Das Zwischenglied 2 bzw. sein oberer Schenkel 6 ist auf seiner ganzen Länge von einer Klappe 20 abdeckbar (Abb. i und 3). In dem Winkel zwischen der Klappe 20 und ihrem abwärts gebogenen hinteren Teil 21 sind an beiden Seiten Gelenkhappen 22 fest angeordnet, z. B. eingelötet. Mit je einer in diesen vorgesehenen Bohrung 23 sitzt die Klappe 2o auf einem Gelenkstift 24, welcher in dem Scharnier 8 des Zwischengliedes 2 gelagert ist. Das vordere Ende der Klappe 20 ist eine nach unten und ein wenig hakenförmig nach rückwärts gebogene Rast 25. Diese kann beim Abwärtsschwenken der Klappe 20 unter Überwindung einer gewissen eigenen Spannung über die dahinterliegende Stirnfläche des Hakens 15 gedrückt werden. Damit wird die Klappe 20 in ihrer auf das Zwischenglied 2 herabgeschwenkten Stellung gehalten. Bei dieser Stellung der Klappe 20 ist die Öffnung 17 hinter dem Haken 15 von oben geschlossen und so der Austritt des Anschlußsteges 18 aus dem Haken 15 gehindert. Außerdem ist an dem Vorderende der Klappe 2o noch eine Griffrast 26 vorhanden, an welcher man die Klappe 20 unterfassen und hochschwenken kann.
  • In dem von dem Außenglied i und dem Zwischenglied :2 gebildeten Gehäuse des Armband-Schlosses ist eine Schließzunge 27 von rechteckigem Querschnitt längs beweglich angeordnet. Ihr Vorderende ist in einer Durchbrechung 28 in der Querwand 9 des Zwischengliedes 2 und in einem Ausschnitt 29 des vorderen Quersteges 5 des Außengliedes i geführt. An ihrem hinteren Ende weist die Schließzunge 27 ein Führungsstück 30 auf. Das Führungsstück 30 besteht beispielsweise aus einer hohlzylindrischen, längs geschlitzten Hülse, durch deren Längsschlitz die Schließzunge 27 mit einem seitliche Zapfen 31 aufweisenden Hinterende in die zylindrische Höhlung der Hülse eingeführt und durch Schließen des Längsschlitzes derselben darin befestigt ist. Das Führungsstück 3o erstreckt sich mit seinen Enden bis in die Längsschenkel 3 des Außengliedes i. Die Druckfeder i9 ist auf die Schließzunge 27 aufgeschoben und stützt sich dadurch mit ihrem hinteren Ende gegen das Führungsstück 30 und drängt dieses in den hinteren Teil des von dem Außenglied i und dem Zwischenglied 2 gebildeten Hohlraumes.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 ragen die Gelenklappen 22, die als Exzenter ausgebildet sind, nach vorn in den von dem Außenglied i und dem Zwischenglied 2 gebildeten Hohlraum hinein. Außerdem ist, um Raum für sie zu schaffen, der hintere, das Scharnier 8 und dessen Umgebung umfassende Teil des Zwischengliedes beiderseits um etwas mehr als die Blechstärke der Gelenklappen 22 verschmälert. Das Führungsstück 3o der Schließzunge 27 befindet sich durch die Wirkung der Druckfeder i9 ständig in Anschlag mit den Kanten der Gelenklappen 22.
  • Diese Gelenklappen 22 sind als Kurvenexzenter ausgestaltet (Abb. i). Sie stehen dem Führungsstück 3o der Schließzunge 27 bei der Schließstellung der Klappe 20 mit einem mittleren Radius 32 eines ansteigenden Kurventeiles gegenüber, steigen während des ersten Teiles der Aufwärtsschwenkung der Klappe 20 zu einem größten Radius 33 an und steigen darnach zu einem kleinsten Radius 34 ab, den sie bei vollkommen ausgeschwenkter Klappe 20 erreichen. Das Maß dieser Radien der Kurvenkanten der Gelenklappen 22 ist dabei so gewählt, daß sich das Vorderende der Schließzunge 27 bei dem anfänglichen mittleren Radius bereits teilweise in einen Ausschnitt 35 an der oberen Kante 16 des Hakens 15 erstreckt, also den eingehängten Anschlußsteg 18 bereits im Haken 15 einschließt, der ja außerdem noch durch die Klappe 2o geschlossen ist. Es ist damit also bei der Schließstellung des Armbandschlosses ein zweifacher Verschluß für die Hakenöffnung 17 geschaffen. Bewegen sich die Kurvenkanten der Lappen 22 während der anfänglichen Aufwärtsschwenkung der Klappe 20 mit ihrem größten Radius 33 an dem Führungsstück 30 vorbei, so wird die Schließzunge 27 mit ihrem Vorderende noch mehr in den Ausschnitt 35 an der Kante 16 des Hakens 15 hineingeschoben und verstärkt dadurch den Verschluß des Anschlußsteges 18 in dem Haken 15. Bei weiterem Aufwärtsschwenken der Klappe 20, bei welchem die Kurvenkanten der Gelenklappen 22 zu ihrem kleinsten Radius 34 absteigen, wird das Vorderende der Schließzunge 27 mehr und mehr aus dem Haken 15 zurückgezogen, bis es mit der Außenseite der Querwand 9 des Zwischengliedes 2 bündig ist. Damit ist die Hakenöffnung 17 frei.
  • An den nach innen gewandten Seiten der Gelenklappen 22 ist je eine Warze 36 angeordnet. Diese Warzen 36 kommen beim Aufwärtsschwenken der Klappe 20 mit den über und hinter ihnen befindlichen Teilen 37 der seitlichen Kapten des oberen Schenkels 6 des Zwischengliedes 2 in Anschlag. Die Entfernung zwischen den Warzen 36 und den mit denselben zusammenwirkenden Kanten 37 des Zwischengliedes 2 ist so bemessen, daß der Anschlag zwischen diesen Teilen zustande kommt, bevor sich die Exzenterkanten der Gelenklappen 22 von ihrem größten Radius 33 zu ihrem kleinsten Radius 34 an dem Führungsstück 3o der Schließzunge 27 vorbeibewegen. Dadurch wird bei diesem. Augenblick der Bewegung der Klappe 2o eine Hemmung hervorgerufen. Durch diese Hemmung wird verhindert, daß die etwa mit zu großer Kraft aus ihrer Verrastung mit dem Haken 15 hochgerissene Klappe 2o sofort in den zweiten, die Öffnung des Hakens 15 bewirkenden Teil ihrer Bewegung schwingt, also den Haken 15 ungewollt vorzeitig öffnet. Es ist auf diese Weise eine zusätzliche Sicherung gegen Herabfallen oder Verlust des Armbandes geschaffen! Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und 4 ragen die Gelenklappen 22 ebenfalls nach vorn in den von Außenglied i und Zwischenglied 2 umschlossenen Hohlraum hinein. Neben den Innenflächen der Gelenklappen 22 sind besondere Exzenter 38 angeordnet, und auf dem gleichen Gelenkstift 24 «-erden diese schwenkbar gelagert. Entsprechend ist der hintere Teil des Zwischengliedes 2 beiderseits um etwas' mehr als zwei Blechstärken verschmälert. Gegen die Kanten der Exzenter 38 legt sich das Führungsstück 3o der Schließzunge 27 unter Wirkung der Druckfeder i9 an. Auch diese Exzenter 38 stehen dem Führungsstück 30 bei der Schließstellung der Klappe 20 mit einem mittleren Radius 32 eines ansteigenden Kurventeiles gegenüber, steigen dann mit ihren Kanten zu einem größten Radius 33 an und dann zu einem kleinsten Radius 34 ab. Die Exzenter 38 sind hei ihrer Schließstellung durch einen das Führungsstück 30 von oben überfassenden hornförmigen Vorsprung 39 ihrer Kanten gegen Durchschwenken nach unten gesichert. Damit ist aber auch zugleich eine Rast 42 zwischen dem Horn 39 und dem zu größtem Radius 33 aufsteigenden Teil der Kurvenkante der beiden Exzenter 38 gebildet, in welche sich das Führungsstück 30 unter Wirkung der Druckfeder i9 drängt. Dadurch werden die Exzenter 38 zunächst federnd festgehalten und können nicht etwa durch Reibung mit den Gelenklappen 22 der Klappe 20 beim Aufwärtsschwenken derselben mitgeschwenkt werden. Der unterhalb der Waagerechten befindliche Teil 40 der Hinterkante der Exzenter 38 steht bei der Schließstellung desselben und der Klappe 20 in einem spitzen Winkel 41 gegenüber der Innenfläche des abwärts gebogenen hinteren Teiles 21 derselben. Dadurch kann während eines ersten, dem Winkel 41 entsprechenden Teiles der Aufwärtsschwenkung der Klappe 20 zwischen dieser und den Exzentern 38 kein Anschlag und damit auch keine Schwenkbewegung der letzteren zustande kommen, und die Schließzunge 27 bleibt während dieses - Bewegungsabschnittes der Klappe 20 mit ihrem Vorderende im Ausschnitt 35 der Hakenkante 16 stehen, hält also den im Haken 15 eingehängten Anschlußsteg unter Verschluß.
  • Um nun zu verhindern, daß etwa durch starkes Hochreißen der Klappe 2o aus ihrer Verrastung mit dem Haken 15 dieselbe sofort aus dem ersten, dem Leerlaufteil ihrer Bewegung in den Wirkungsteil derselben übergeht, wirkt nunmehr die federnde Verrastung zwischen der Rast 42 und dem unter Wirkung der Druckfeder i9 stehenden Führungsstück 3o der Schließzunge 27 als Hemmung. Erst wenn die Innenwand des abgebogenen hinteren Teiles 21 der Klappe 20 und damit diese den Leerlaufwinkel 41 überschritten hat, kommt der Anschlag zwischen den Teilen 21 und 40 zustande, und die Exzenter 38 werden nun gegen den Widerstand der eben erwähnten Rast 42 aus derselben heraus und mit ihrem größten Radius 33 gegen das Führungsstück 3o bewegt, so daß also das vordere Ende der Schließzunge 27 noch stärker in die Ausnehmung 35 der Kante 16 des Hakens 15 geschoben, der Verschluß desselben also noch verstärkt wird. Werden beim weiteren Fortgang der Bewegung der Klappe 2o die Exzenter 38 mit ihrem größten Radius 33 an dem Führungsstück 30 vorbeibewegt, so drückt dasselbe durch die auf es wirkende Druckfeder und vermittels der absteigenden Kanten der Exzenter 38 dieselben sprunghaft zurück. .Dadurch wird ebenso sprunghaft das Vorderende der Schließzunge, 27 aus dem Haken 15 zurück in die Querwand 9 gezogen und der Haken 1 5 damit geöffnet. Beim Zuschwenken der Klappe 20 schwenkt diese die Exzenter 38 wieder in ihre in Abb. 3 dargestellte Schließ- und Hemmstellung.

Claims (6)

  1. i-ATENTANSI'IIÜCHE: i. Armbandschloß nach Patent 8li 652, dadurch gekennzeichnet, daß in demselben eine nach einer Leerlaufbewegung des Betätigungsorgans (2o) wirksam werdende Hemmung angeordnet ist.
  2. 2. Arrnbandschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung aus in einem Leerlaufabstand zueinander angeordneten Anschlägen besteht.
  3. 3. Armbandschloß nach . den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung entgegen Federwirkung überwindbar ist.
  4. 4. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an mit dem Betätigungsorgan (20) fest verbundenen Exzentern bzw. Gelenklappen (22) Warzen (36) in einem Leerlaufabstand von Anschlagkanten (37) angeordnet und Tiber dieselben unter federndem Nachgeben der Exzenter (22) hinwegführbar sind.
  5. 5. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagstellen (21 und 4o) zwischen dem Betätigungsorgan (2o) und von demselben getrennten Exzentern (38) um einen Leerlaufwinkel (41) voneinander entfernt und die Exzenter (38) durch eine Rast (42) an ihrem zu ihrem größten Radius (33) ansteigenden Umfangsteil sich im Eingriff mit dem unter Federwirkung stehenden Schließteil (27) befinden.
  6. 6. Armbandschloß nach den Ansprüchen i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (38) am Beginn ihres von einem anfänglichen mittleren Radius (32) zu einem größten Radius (33) aufsteigenden Umfangsteiles einen das Führungsstuck (3o) des Schließorgans (27) überfassenden Vorsprung (39) und zwischen dem größten Radius (33) und dem Vorsprung (39) eine Rast (42) aufweisen, in welche das Führungsstück (3o) der Schließzunge (27) unter Wirkung der Druckfeder (i9) des Armbandschlosses eingreift.
DER3535A 1950-02-21 1950-09-10 Armbandschloss Expired DE852916C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2956395A (en) * 1956-03-02 1960-10-18 Jacoby Bender Separable telescoping bracelet linkage

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FR2532552B1 (fr) * 1982-09-03 1986-01-24 Galet Adrien Casque de protection, notamment utilisable avec un masque respiratoire

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US2956395A (en) * 1956-03-02 1960-10-18 Jacoby Bender Separable telescoping bracelet linkage

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DE841652C (de) 1952-06-19

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