CH315971A - Uhrarmband - Google Patents

Description

  Uhrarmband    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Uhrarmband, das auf einem Teil seiner  Länge einen innern und einen äussern Teil  aufweist, wobei der äussere Teil aufklappbar  ist und an seinem freien Ende einen     Ver-          schlussteil    besitzt und wobei zwischen beiden  genannten Bandteilen eine     Vergleiehstabelle     der Lokalzeiten     versehiedener    Länder vorge  sehen ist.  



  Auf der     Zeiehnung    sind drei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein erstes Ausführungsbeispiel eines  Uhrarmbandes mit aufgeklapptem äusserem  Bandteil,       Fig.    2 ein zweites     Ausführangsbeispiel    im  Schnitt,       Fig.   <B>3</B> ein drittes Ausführungsbeispiel in  Ansieht,       Fig.    4 die Bandverriegelung nach dem  Ausführungsbeispiel in     Fig.   <B>3</B> mit     Ausbre-          chung.     



  Das in     Fig.   <B>1</B> gezeigte Uhrarmband besitzt  einen äussern und einen innern Bandteil. Der  als innerer Bandteil ausgebildete Bandkörper  <B>1</B> wird     dureh    ein doppelt genommenes Band  gebildet und weist eine Schlaufe 2 auf, in  welche in üblicher Weise der Haltestift des  Uhrgehäuses eingreift.

   Auf der Aussenseite  dieses Bandkörpers befindet sich als äusserer  Bandteil eine     Deeklage   <B>3,</B> die aus dem glei  chen Material wie der Bandkörper besteht;  die     Deeklage   <B>3</B> ist jedoch nur auf dem end-         seitigen    Teil 3a des     Bandkörpells   <B>1,</B> das     lfeisst     von dessen Ende bis zu einer Biegestelle     4"     am Bandkörper befestigt, während der von.  dieser Biegestelle bis zum Uhrgehäuse rei  chende Teil<B>3b</B> derselben, wie     Fig.   <B>1</B> zeigt, auf  geklappt werden kann. Auf der Innenseite des  Teils<B>3b</B> der Decklage<B>3</B> und auf der Aussen  seite des in zusammengeklapptem.

   Zustand  unter dem Teil     3b    liegenden Abschnittes des  Bandkörpers ist ein Gewebestück<B>5</B> aufgeklebt       bzw.    aufgenäht. Auf dieses     Gewebestüek   <B>5</B> ist  eine an sieh bekannte Vergleichstabelle der  Lokalzeiten verschiedener Länder aufge  druckt. Am freien Ende des als Klappdeckel  dienenden Teils<B>3b</B> ist eine federnde Metall  klemme<B>6</B> vorgesehen, die in der zugeklappten  Lage des Teils<B>3b</B> die Schlaufe 2 teilweise  umgreift.  



  Die Variante gemäss     Fig.    2 unterscheidet  sich von der beschriebenen Ausführung  darin,     dass    die den Klappdeckel bildende  Decklage<B>3</B> nur von der Biegestelle 4 bis zum  Uhrgehäuse reicht. In diesem Fall besteht die  Decklage<B>3</B>     zweckmässigerweise    aus dem glei  chen Material wie der Bandkörper<B>1;</B> beide  können     aueh    mit einem dekorativen Überzug  versehen sein.  



  In der in     Fig.   <B>3</B> gezeigten Ausführungs  form ist am     Sehlaufenteil    2 des Bandkörpers  <B>1</B> ein Haltebügel<B>7</B> befestigt. In jedem der bei  den     Bügelsehenkel    7a ist ein in eine     koniselle     Bohrung<B>7b</B> mündender Zugangsschlitz<B>7o</B>  vorgesehen.

   Die     Deeklage   <B>3</B> besitzt an ihrem      freien Ende eine Sehlaufe<B>3e,</B> welche einen  Einsatzkörper an seiner Büchse<B>8</B>     umsehliesst.     Aus jedem der beiden Stirnenden der     Büehse     <B>8</B> ragt ein in der Büchse längsverschiebbar  gelagerter Bolzen<B>9</B>     (Fig.4).    Zwischen den  beiden Bolzen<B>9</B> ist in der     Büehse   <B>8</B> eine Feder  <B>10</B> angeordnet,

   welche die Bolzen nach aussen       dräekt.    Die Bolzen<B>9</B> besitzen an ihren aus  der Büchse ragenden Teilen<B>je</B> eine     koniseh     angedrehte Schulter 9a und einen abgerun  deten Kopf<B>9b.</B> Zwischen dem Kopf<B>9b</B> -Lind  der Schulter 9a ist ein     Einstieh   <B>9e</B> vorgesehen,  dessen Durchmesser kleiner ist als die Weite  des Zugangsschlitzes     7c    im     Bügelsehenkel    7a.  



  Im übrigen entspricht diese Ausführungs  form den in den     Fig.   <B>1</B> und 2 gezeigten.       Zür    Befestigung der     Deeklage   <B>3</B> auf dem  Bandkörper<B>1</B> werden Bolzen<B>9</B> an ihren<B>Köp-</B>  fen<B>9b</B> zwischen zwei Fingern     erfasst    und ent  gegen der Wirkung der Feder<B>10</B>     gegeneinan-          dergepresst.    Hierauf werden die Bolzen<B>9</B> mit  ihren     Einstiehen    9c durch die     Zugangssehlitze     <B>7e</B> in die Bohrungen<B>7b</B> in den     Bügelsehen-          keln    7a eingeführt.

   Nach der Freigabe der       Bolzenköpfe   <B>9b</B> verschieben sieh die Bolzen<B>9</B>  unter der Wirkung der Feder<B>10</B> nach aussen.  Die Schultern 9a treten dabei in die Bohrun  gen<B>7b</B> ein und verriegeln damit die     Deeklage     <B>3</B> auf dem Bandkörper<B>1.</B>  



  Der Bandkörper sowie die     Deeklage    kön  nen selbstverständlich aus beliebigem Mate  rial hergestellt sein, wobei der die Tabelle tra  gende Teil aufgeklebt oder aufgenäht werden  kann. Bei einem aus Metall bestehenden Band  kann die Tabelle auch     aufgraviert    werden.  



  Die Biegestelle der     Deeklage    ist bei nicht  metallischen Bändern     vorteilhafterweise    aus  einer Naht gebildet, bei metallischen Bändern  kann beispielsweise ein Scharnier verwendet       werden.        Das        beschriebene        Uhrband        hat        den        Vorteil,          dass    Uhr und Zeittabelle nahe     beineinander     sind, was jederzeit ein rasches Bestimmen  der momentanen Ortszeit     in    den auf der Ta  belle aufgeführten Ländern ermöglicht.  



  Die Anordnung der Tabelle unter einem  aufklappbaren Bandteil schützt dieselbe da  vor, beim Tragen der Uhr durch den Ärmel    des Trägers     abgeseheuert    und dadurch mit der  Zeit unleserlich zu werden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Uhrarmband, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einem Teil seiner Länge einen innern und. einen äussern Teil. aufweist, wobei der äussere Teil aufklappbar ist und an seinem freien Ende einen Verschlussteil besitzt, und dass zwischen beiden genannten Bandteilen eine Vergleiehstabelle der Lokalzeiten ver schiedener Länder vorgesehen ist.

   UNTERANSP-RÜCHE <B>1.</B> Uhrarmband nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass als Verschlussteil am freien Ende des aufklappbaren Bandteils eine federnde, zum Zusammenwirken mit der Bandsehlaufe vorgesehene Metallklemme an geordnet ist, zum Zwecke, den aufklappbaren Bandteil am innern Bandteil zu halten. 2.

   Uhrarmband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus einem am freien Ende des aufklappbaren Bandteils angeordneten Einsatzkörper und einem am innern Bandteil zum Zusammen wirken mit dem Einsatzkörper angeordneten Haltebügel gebildet ist, zum Zwecke, den auf klappbaren Bandteil am innern Bandteil zu halten, <B>3.</B> Uhrarmband nach Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Einsatzkörper eine Büchse angeordnet ist, welche zwei in Aehsriehtung verschieb bare, gemeinsam unter der Wirkung einer Feder stehende Bolzen enthält,

   wobei an<B>je-</B> dem Bolzen eine konisehe Schulter und eine vor der Schulter angeordnete Verjüngung vorgesehen ist, dass ferner der Haltebügel an seinen Schenkeln<B>je</B> einen in eine konische Bohrung mündenden Zugangsschlitz hat, so dass der Einsatzkörper durch Verschieben sei ner beiden Bolzen, entgegen der Wirkung der Feder, mit den verjüngten Bolzentellen durch die Zugangssehlitze in die Bohrungen einge schoben werden kann und nach der Freigabe der Bolzen durch deren unter der Wirkung der sieh entspannenden Feder in die konischen Bohrungen eintretenden Schultern im Halte bügel gesichert ist. 4.

   Uhrarmband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tabelle auf ein auf das Armband aufgebrachtes Textilband aufgedruckt ist. <B>5.</B> Uhrarmband nach Patentanspruch, aus Metall, dadurch gekennzeichnet, dass die Ta belle ins Aletall eingraviert ist.