DE507703C - Uhrarmband - Google Patents

Uhrarmband

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DE507703C
DE507703C DEM105842D DEM0105842D DE507703C DE 507703 C DE507703 C DE 507703C DE M105842 D DEM105842 D DE M105842D DE M0105842 D DEM0105842 D DE M0105842D DE 507703 C DE507703 C DE 507703C
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watch strap
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Uhrarmband Bei den bekannten Uhrarmbändern werden die Uhrgehäuse gewöhnlich mit nach außen ragenden Ansätzen versehen, an welchen die Bänder befestigt werden. Hierdurch wird nicht nur das Aussehen der Uhr beeinträchtigt, sondern man kann auch sehr leicht die Kleidungsstücke an den hervorstehenden Teilen beschädigen. Es gibt zwar auch sogenannte federnde Uhrarmbänder, bei denen die Bänder durch den Schlitz eines verhältnismäßig großen Rahmens hindurchgehen, der das eigentliche Uhrgehäuse trägt und auch die Federn enthält, an welche die Bänder befestigt sind. Die Erfindung bezweckt nun, die Bänder vollkommen unsichtbar unmittelbar an dem Uhrgehäuse zu befestigen, und zwar ohne Anordnung vorragender Teile. Dies wird dadurch erreicht, indem man das Uhrgehäuse an zwei gegenüberliegenden Seiten mit an sich bekannten, nach außen enger werdenden, im Querschnitt schlüsselförmigen Nuten versieht und an den Enden der Bänder Verstärkungen anordnet, die in die Nuten passen. Diese Verstärkungen können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Bestehen beispielsweise die Bänder aus Leder, Zeug o. dgl., dann faltet man die Enden der Bänder auf sich selbst ab und steckt in die so gebildete Schleife, welche in die Nut des Uhrgehäuses eingeschoben wird, einen Stift, der ein Herausschlüpfen der Schleife aus dem engen Teil der Nut verhindert. Dieser Stift kann so lang sein, daß er die Schleife beiderseits überragt und mit seinen Enden im Uhrgehäuse gelagert ist.
  • Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf eine Armbanduhr mit der neuartigen Befestigung des Bandes an dem Gehäuse.
  • Abb. 2 in größerem Maßstabe eine Seitenansicht des Gehäuses und die Anschlußstelle des Bandes, Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach Linie 111-III der Abb. z, Abb. .4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i in größerem Maßstabe, Abb. 5 und 6 Schnitte nach den Schnittlinien V-V bzw. VI-VI der Abb. 3, Abb.7 eine andere Ausführungsform im Schnitt, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7, Abb.9 eine weitere Ausführungsform im Schnitt und teilweise in Ansicht in größerem Maßstab, Abb. io einen Schnitt nach X-X der Abb. 9 und Abb. i i eine weitere Ausführungsform teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht. Die Uhr i hat ein beliebig ausgebildetes Gehäuse ? mit dem rückwärtigen Deckel 3 für das Werk und dem vorderen Deckel oder Ring 4., in welchen das Uhrglas eingesetzt ist. An dieses Gehäuse ist das Armband 5 in erfindungsgemäßer Weise angeschlossen. Dieses Armband ist nach Abb. i und auch in den anderen Abbildungen als Lederarmband dargestellt. Es sei jedoch bemerkt, daß das Band aus irgendeinem anderen Stoff und selbst auch aus Metallgewebe bestehen kann.
  • Die Anschlüsse für die beiden Bandenden sind gleichartig ausgebildet, so daß in der folgenden Beschreibung immer nur auf die Befestigung des einen Bandendes Bezug genommen wird. Nach Abb.2 bis 6 hat das Gehäuse bei 6 eine Nut von schlüssellochartigem Querschnitt, und zwar sind zwei solcher Nuten an ungefähr diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen. Der verengte Teil jedes Schlüssellochschlitzes 6 ist nach außen hin gerichtet. Die Bandstücke 5 haben an ihren inneren Enden die Schleifen 7, welche in der Nut oder dem schlüssellochartigen Schlitz gleitbar liegen. Die Dicke des Bandes entspricht dabei der Breite des Schlüssellochschlitzes an seiner verengten Stelle. Infolge dieser Ausführung hat das ganze Gefüge das Aussehen, als ob, die beiden Bandstücke fünf Teile eines Bandes wären, das sich durch das Uhrgehäuse erstreckt.
  • Beim Gebrauch hat es sich herausgestellt, daß die Schleife 7 genügt, um das Band in der Nut im Uhrgehäuse zu halten. Es trifft dies besonders auf jene Bänder zu, die aus geflochtenem, gebogenem oder geklöppeltem Metall bestehen. Es ist dann weiter kein Befestigungsmittel notwendig, es sei denn eine Befestigung, um eine Längsverschiebung der Schleife in der Nut unmöglich zu machen. Andere Bänder aus Leder, gewöhnlichem Gewebe u. dgl. müssen jedoch an der Schleife etwas verstärkt werden. Es wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Stift oder ein Zapfen 8 in die Schleife eingeschoben wird, wobei das innere Ende dieses Stiftes in eine kleinere Bohrung 9 (Abb. 4) am Ende des Schlüssellochschlitzes 6 zu liegen kommt und dadurch die Einführung des Stiftes begrenzt. Nach Abb. 3 und 4 ist an dem entgegengesetzten Ende dieses Stiftes oder Zapfens ein Kopf io angeordnet, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser gleich ist, den die Schleife 7 nach Einführung eines Stiftes 8 annimmt, so daß dadurch das Band 5 in richtiger Lage mit Bezug auf die Seitenkanten des Uhrgehäuses gebracht wird. Der Kopf io des Stiftes 8 gleitet in. die schlüssellochartige Nut 6 hinein, und sein Außenende liegt in einer Ebene mit der Außenwand des Gehäuses 2, wie aus Abb. 3 und 4 hervorgeht.
  • Nach Abb. 3 ist an diesem Kopf io eine Zunge i i angeordnet, die in den verengten Teil der Schlüssellochnut eindringt (Abb.6). Durch Anordnung einer Kerbe 12 in dem Kopf io entsteht bei 13 (Abb. 2 und 3) eine Schulter, gegen welche sich der Uhrglasring 4 abstützt, so daß durch diesen Eingriff des Ringes 4 auf den Kopf ebenfalls die Drehung desselben unmöglich gemacht wird. Eine Ent-"ernung des Bandteiles 5 kann demnach nicht stattfinden.
  • Sollte jedoch eine Auswechselung des Bandes vorgenommen werden, so wird der Uhrglasring 4 von dein Gehäuse abgenc,:iin,en, und dann wird das Band aus der sclilüss21-lochartigen Nut 6 herausgenommen. Bei dieser Verschiebung iiiinint das Band auch durch seinen Anstoß gegen den Kopf io den Zapfen 8 niit. Die Verbindung des Bandes mit dem Uhrgehäuse geschieht in der Weise, daß inan den Stift erst in die Schleife einführt, dann diese beiden Teile durch die schlüssellochartige Nut einzieht und erst dann den Ring. für das Uhrglas in Gebrauchsstellung bringt. Die einzigen sichtbaren Teile der Befestigung sind also die Außenwände des Kopfes io. Diese beiden Flächen können jedoch mit leinselben Verzierungsneuster versehen sein @s-i2 die Uhr selbst, so daß ihre Anordnung durchaus nicht auffällig ist.
  • Bei der Ausführungsforen nach Abb. 7 und 8 ist eine Befestigung gewählt, die sich namentlich für metallene Armbänder eignet. Solche Bänder können an ihren Enden mit starren Abschlußstücken, beispielsweise von kreisrundem Querschnitt, versehen sein. Wird also an dein Ende eines Metallbandes ein solcher starrer Teil 14 befestigt, so erübrigt sich die Anbringung eines Versteifungsstiftes oder Zapfens nach der erstbeschriebenen Ausführungsform. Es wird aber auch bei dieser Anordnung das Außenende der schlüssellochartigen Nut durch einen Stöpsel 15 abgeschlossen, wobei dieser Stöpsel 'im wesentlichen dieselben Abmessungen aiif«-ei>en kann wie der Kapf io des Stiftes 8 der erstbeschriebenen Ausführungsform.
  • Soll eine Daunenuhr an ein Halsband o. dgl. angeschlossen werden oder von einem Halsband herabhängen, so kann dieselbe Befestigungsweise auch für eine derartige Anordnung benutzt werden.
  • Bei manchen Uhrgehäusen empfiehlt sich die Benutzung des Ringes .4 für das Uhrglas nicht, um andere Teile am Uhrgehäuse in Stellung zu halten. Nach den Abb. 9 bis i i ist eine solche Befestigung gezeigt, in welcher der die schlüssellochartige Nut aufnehmende Gehäuseteil weder vom Uhrglasring noch vom Deckel überdeckt ist.
  • Der Haupttei12a des Gehäuses trägt einen Vorsprung, welcher mit einer schlüssellochartigen Nut 6a ausgestattet ist, ähnlich der -Nut des zuerst beschriebenen Gehäuses. Nahe dem einen Ende dieser Nut 6a ist in einer Wand der Nut eine Kerbe 16 (Abb. 9) vorgesehen. Der Kopf io des Stiftes 8, der in diese Nut eingeführt werden kann, nachdem er in die Schleife des Bandes eingezogen worden ist, hat einen kleinen Vorsprung 17, Zveleher nach Einführung dieses Zapfens in die Kerbe 16 hineingedreht werden kann, so daß dadurch das Band in fester Verbindung mit (lein Gehäuse verbleibt. Bei Herstellung des Armbandes aus verhältnismäßig steifem Leder oder Metall, oder wenn das Band an seinem Milde mit einem zylindrischen Stab fest verbunden ist, kann auch hier der Zapfen 8 entbehrlich werden, und an dessen Stelle mag dann am Ende der schlüssellochförmigen Nut ein Al)scliltil3stöpsel eingesetzt «-erden, der jedoch hier mit einem solchen Vorsprung 17 ausgestattet ist. Auch hier können dann die aus der Nut herausstehenden Teile der Befestigung, nämlich der Kopf des Zapfens oder die Zunge i i, die aus diesem Kopf in radialer Richtung hinwegragt, mit einer Verzierung versehen, werden entsprechend der Umfangsverzierung des Gehäuses.
  • Abb. i i zeigt eine weitere Ausführungsform des Gehäuses 2a mit Deckel 3a ähnlich der zuletzt beschriebenen. DieNut6ain diesem Gehäuse hat an ihrem inneren Ende eine Vertiefung 18 und nahe dein äußeren Ende eine herbe i9, deren Wand gekrümmt verläuft. 1?lie man jedoch die Schleife 7 am Ende des Bandes 3 in diese Nut 6a einführt, wird in die Nut die kleine Schraubenfeder 2o eingelegt, die in der Vertiefung 18 Platz findet. Wird dann die Schleife 7 des Bandes 5 in die Nut eingeschoben, wie oben beschrieben, .#o drückt die Feder 20 fegen das innere Ende des Stiftcs8 und führt dadurch denVorsprung 17 in Eingriff mit der Kerbe i9. Soll aus irgendeinem Grunde das Band entfernt werden, so dreht man den kleinen Vorsprung 17 außer Eingriff mit der Kerbe icg, wobei die Feder 20 etwas zusammengedrückt «-erden muß, und dann kann das Band aus der Nut 6a herausgezogen werden. Auch hier kann die Befestigung stattfinden, ohne daß man den Zapfen 8 benutzt, wenn am äußeren Ende des Bandes 5 eine zylindrische Verstärkung ange-or dnet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhrarmband, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse (2) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit an sich bekannten, nach außen enger werdenden, im Ouerschnitt schlüsselförmigen Nuten (6 bz". 6a) versehen ist und die Enden der Bänder (5) in die Nuten passende Verstärkungen (7 bzw. 14) aufweisen.
  2. 2. Uhrarmband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den. Enden der Bänder (5) durch Abfaltung derselben auf sich selbst gebildeten Schleifen (7) in dem kreisförmigen Teil der Nuten (6 bzw. 611) liegen, wobei in den Schleifen (7) ein Stift (8) liegt.
  3. 3. Uhrarmband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (8) die Schleife (7) beiderseits überragt und mit seinen Enden (6 bzw. 6a) im Uhrgehäuse gelagert ist. .
  4. 4. Uhrarrnband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (8) an dem einen Ende einen das offene Ende der schlüsselförmigen Nut (6 bzw. 6a) verschließenden Kopf (io) hat, der gegen unbeabsichtigte Entfernung gesichert ist.
  5. 5. Uhrarmband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Stift (8) sitzende Kopf (io) mit einer Kerbe (1-2) versehen ist, in welche der Rand des Uhrdeckels (4) in seiner geschlossenen Stellung ragt.
  6. 6. Uhrarmband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Stift (8) sitzende Kopf (io) mit einem Ansatz (17) versehen ist, der beim Drehen des Kopfes in eine Kerbe (16) des Uhrgehäuses tritt.
  7. 7. Uhrarmband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (6a) eine Feder (2o) angeordnet ist, welche den Stift (8) in Längsrichtung verschiebt, so daß der an dem Kopf (io) sitzende Ansatz (17) in eine seitliche Kerbe (ig) des Uhrgehäuses gedrückt wird.
DEM105842D 1928-08-01 1928-08-01 Uhrarmband Expired DE507703C (de)

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