CH136088A - Uhr mit Armband. - Google Patents

Uhr mit Armband.

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CH136088A
CH136088A CH136088DA CH136088A CH 136088 A CH136088 A CH 136088A CH 136088D A CH136088D A CH 136088DA CH 136088 A CH136088 A CH 136088A
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CH
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watch
band
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Emanuel Manheimer Arthur
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Emanuel Manheimer Arthur
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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Description


  Uhr mit Armband.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Uhr mit Armband, bei welcher die dem  Uhrgehäuse nächstgelegenen Enden der  Bandteile in Richtung ihrer Breite in im Quer  schnitt     schlüssellochförmigen    Nuten am Uhr  gehäuse gehalten werden, in welche diese  Enden der Bandteile von der Seite her ein  führbar sind und in welchen sie durch Sperr  mittel festgehalten werden.  



  Die Zeichnung stellt verschiedene Aus  führungsbeispiele dar       Fig.    1 ist eine Draufsicht auf eine Uhr  mit Armband;       Fig.    2 zeigt in grösserem     Massstabe,    in  Kantenansicht das Gehäuse der Uhr gemäss       Fig.    1 und die     Anschlussstellen    für das  Band;       Fig.    3 ist in bedeutend grösserem     Mass-          stabe    ein     Einzelheitsschnitt    nach     III-III     der     Fig.    2;

         Fig.    4 ist ein     Einzelheitsschnitt    nach       IV-IV    der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe;          Fig.    5 und 6 sind     Einzelheitsschnitte       nach den Schnittlinien     V-V    und     VI-VI     der     Fig.    3;       Fig.    7 ist ein Schnitt ähnlich dem der       Fig.    3 durch eine abgeänderte Ausführungs  form;

         Fig.    8 ist ein     Einzelheitsschnitt    nach       VIU-VIII    der     Fig.    7 ;       Fig.    9 zeigt eine weitere Ausführungs  form im Schnitt und teilweise in Ansicht  stark vergrössert;       Fig.    10 ist ein Schnitt nach     X-X    der       Fig.    9, und       Fig.    11 stellt eine weitere Ausführungs  form teilweise im Schnitt und teilweise in  Ansicht dar.  



  In     Fig.    1-6 ist 2 das Gehäuse der recht  eckigen Uhr 1, mit dem rückwärtigen  Deckel 3 für das Werk und dem Glasring  4, in welchen das Uhrglas eingesetzt ist.  An das Gehäuse ist das Armband 5, 5' un  mittelbar angeschlossen. Dieses Armband ist  nach     Fig.    1 und auch in den andern Figuren  als Lederarmband dargestellt. Es sei jedoch  bemerkt, dass das Band aus irgend einem      andern Stoff und selbst auch aus Metallge  webe bestehen kann.  



  Das Band besteht aus zwei getrennten  Teilen oder Hälften 5 und 5'. Jede Band  hälfte ist mit dem einen Ende an das Ge  häuse angeschlossen und die Anschlüsse für  diese beiden Enden sind gleichartig ausge  bildet, so dass in der folgenden Beschreibung  immer nur auf die Befestigung de seinen  Bandteiles Bezug     genommen    wird. Nach       Fig.    2 bis 6 hat das Gehäuse bei 6 und an  einer diametral gegenüberliegenden Stelle je  eine Nut von     schlüssellochförmigem    Quer  schnitt. Der verengte Teil jedes Schlüssel       lochschlitzes    6 ist nach aussen gerichtet. Die  Bandstücke 5 und 5' haben an ihren innern  Enden die Schleifen 7, welche in der Nut  liegen.

   Die Dicke des Bandes vor dem  Übergang in die Schleife entspricht der  Breite des     Schlüssellochschlitzes    an seiner  verengten Stelle. Infolge dieser Ausführung  hat das ganze Gefüge das Aussehen, als ob  die beiden Bandstücke 5, 5' Teile eines ein  zigen Bandes wären, das sich in Richtung eines  Durchmessers durch das Uhrgehäuse erstreckt.  



  Die Befestigung des Bandes am Uhrge  häuse erfolgt durch einen Stift oder Zapfen  8, der in die Schleife eingeschoben wird,  wobei das eine Ende dieses Stiftes in eine  kleine Bohrung 9     (Fig.    4) am Ende des       Schlüssellochschlitzes    6 zu liegen kommt  wodurch die Tiefe der Einführung des Stif  tes begrenzt wird. Nach     Fig.    3 und 4 ist  an dem äussern Ende dieses Stiftes oder  Zapfens ein Kopf 10 angeordnet, dessen  Durchmesser im wesentlichen gleich ist dem  Durchmesser, den die Schleife 7 nach Ein  führung des Stiftes 8 annimmt; so dass da  durch der Bandstreifen 5 in richtiger Lage  mit bezug auf die Seitenkanten des Uhrge  häuses gebracht wird.

   Der Kopf 10 des Stif  tes 8 gleitet in die     schlüssellochförmige    Nut  6 hinein und sein Aussenende liegt in einer  Ebene mit der Aussenwand des Gehäuses 2,  wie namentlich aus     Fig.    3 und 4 hervorgeht.       Infolge    dieser     Anordnung    kann auch der  Kopf 10 auf der Aussenseite mit einer Ver  zierung versehen werden, die im wesent-    liehen der Verzierung an der Kante des Uhr  gehäuses entspricht.  



  Nach     Fig.    3 ist an diesem Kopf eine  Zunge 11 angeordnet, die in den verengten  Teil der     Schlüssellochnute    eindringt     (Fig.    6).  Auch auf die     Aussenfläche    dieser Zunge 11  wird die Verzierung des Gehäuses ausge  dehnt, wodurch das Aussehen verbessert wird.  Durch Anordnung einer Kerbe 12 in dem  Kopf 10 entsteht bei 13     (Fig.    2 und 3) eine  Schulter, über welche der     Uhrglasring    4 greift.,  so dass durch diesen Eingriff des Ringes 4  die Längsverschiebung und dadurch auch  die Drehung des Stiftes unmöglich gemacht  wird. Eine Entfernung des Bandteiles 5 kann  demnach ohne Abnahme des Glasringes nicht  stattfinden.  



  Sollte jedoch eine Auswechslung     de-,    Ban  des vorgenommen werden, so wird der Uhr  glasring 4 von dem Gehäuse abgenommen  und dann wird der     Bandteilstreifen    in der  Längsrichtung des Stiftes aus der     schlüssel-          lochartigen    Nut 6     herausgeschoben.    Bei die  ser Verschiebung des Streifens nimmt letz  terer auch durch seinen Anstoss gegen den  Kopf 10 den Zapfen 8 mit. Beim Verbinden  des Bandes mit dem Uhrgehäuse wird vor  zugsweise zuerst der Stift in die Schleife  eingeführt, dann diese beiden Teile durch die  schlüsselartige Nut seitlich eingeschoben und  erst dann der Ring 4 für das Uhrglas in  Gebrauchsstellung gebracht.

   Die einzigen  sichtbaren Teile der Befestigung- sind also  die Aussenwände der Zunge 11 und die  Aussenwände des Kopfes 10. Diese beider.  Flächen können jedoch mit demselben Ver  zierungsmuster versehen sein, wie die Uhr  selbst, so dass ihre     Anordnung    durchaus  nicht     auffällig    ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    7 und  8 ist eine Befestigung gewählt, die sich  namentlich für metallene Bänder eignet.  Solche Armbänder können an ihren Enden  mit starren     Abschlussstücken    beispielsweise  von kreisrundem Querschnitt versehen sein.  Wird also an das Ende eines Metallbandes  ein solcher Teil 14 auf irgend eine Weise  befestigt, so wird die     Anbringung    eines Ver-           steifungsstiftes    oder Zapfens nach der erst  beschriebenen Ausführungsform entbehrt.

    Es wird aber auch bei dieser Anordnung das  Aussenende der     schlüssellochförrnigen    Nut  durch einen Stöpsel 15 abgeschlossen, wo  bei dieser Stöpsel im wesentlichen dieselben  Abmessungen aufweisen kann, wie der Kopf  10 des Stiftes 8 der zuerst beschriebenen  Ausführungsform.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    9 und 10  besitzt der     Uhrgehäusering    2a eine     schlüssel-          lochförmige    Nut 6a, ähnlich der Nut des  erstbeschriebenen Gehäuses. Nahe dem einen  Ende dieser Nut 6a ist in einer Wand der  Nut eine Kerbe 16     (Fig.    9) vorgesehen. Der  Stift 8 der zugleich mit dem Band wieder  von der rechten Seite aus in Richtung sei  ner Achse in die Nut eingeführt werden  kann, nachdem er in die Schleife des Ban  des eingezogen worden ist, hat an seinem  Kopfe 10 einen kleinen Vorsprung 17, wel  cher nach Einführung des Kopfes 10 in die  Kerbe 16 hineingedreht werden kann, so dass  dadurch das Band in fester Verbindung mit  dem Gehäuse verbleibt.

   Bei Herstellung des  Bandes aus verhältnismässig steilem Leder  oder Metall, oder wenn das Band an seinem  Ende mit einem zylindrischen Stab fest ver  bunden ist, ist der Zapfen 8 entbehrlich,  und an dessen Stelle kann dann einfach am  Ende der     achlüssellochförmigen    Nut ein Ab  schlussstöpsel eingesetzt werden, der jedoch  mit einem solchen Vorsprung 17 ausgestattet  sein muss. Auch bei dieser Ausführungsform  können dann die aus der Nut herausstehen  den Teile der Befestigung nämlich das mit  der Gehäuseaussenwand bündige Ende des  Zapfens 8 mit einer Verzierung versehen wer  den, entsprechend der Umfangsverzierung des       Gehäuses.     



       Fig.    11 zeigt eine weitere Ausführungs  form, ähnlich der zuletzt beschriebenen. Die  Nut     6a    des Uhrgehäuses hat an ihrem innern  Ende eine Vertiefung 18 und nahe dem  äussern Ende ein Kerbe 19, deren Wand ge  krümmt ist. Ehe man jedoch die Schleife 7  am Ende des Bandteiles 5 in diese Nut     6a     einführt, wird in die Nut die kleine Schrau-         benfeder    20 eingelegt, die hauptsächlich in  der Vertiefung 18 Platz findet. Wird dann  die Schleife 7 des Bandes 5 in die Nut ein  gezogen, wie dieses oben beschrieben wurde,  so drückt die Feder 20 gegen das innere  Ende des Stiftes 8 und führt dadurch den  Vorsprung 17 in     Eingriff    mit der gekrümm  ten Wand 19 der Kerbe.

   Soll dann aus ir  gend einem Grunde der Bandteil entfernt  werden, so dreht man einfach den kleinen  Vorsprung 17 ausser Eingriff mit der Wand  19, wobei natürlich die Feder 20 etwas zu  sammengedrückt werden     n:uss    und dann  kann der Bandteil aus der Nute 6a seitlich       herausgezogen    werden. Auch hier kann die  Befestigung stattfinden, ohne dass man den  Zapfen 8 benützt, wenn am äussern Ende  des Bandes 5 eine zylindrische Verstärkung  angeordnet ist.  



  Die Befestigungsmittel des Bandes liegen  in allen Ausführungsformen am Rand des  Gehäuses verborgen, wodurch gerade die Be  festigungsteile gegen Verletzung geschützt  werden, und anderseits auch eine Verletzung  der Ärmel oder anderer Gegenstände durch  die     Anschlussstücke    des Bandes an das Uhr  gehäuse ausgeschlossen ist. Ausserdem wird  durch diese Befestigung das Aussehen der  Uhr bedeutend verbessert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhr mit Armband, dadurch gekennzeich net, dass die dem Uhrgehäuse nächstgelegenen Enden der Bandteile in Richtung ihrer Breite in im Querschnitt schlüssellochförmigen Nuten am Gehäuse gehalten werden, in welche diese Enden der Bandteile von der Seite her ein führbar sind, und in welchen Irruten sie durch Sperrmittel festgehalten werden. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Uhr mit Armband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschluss enden der Bandteile je eine Schleife bil den, wobei zur Sperrung der schleifen- förmigen Enden in den schlüssellochför- migen Nuten Zapfen in die Nuten einge setzt sind die sich mit einem Kopf gegen das Ende der Schleife der Bandteile legen. 2.
    Uhr mit Armband nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Sicherung der Schleifen in den schlüssellochförmigen Nuten des Uhrgehäuses die Zapfen durch die Schlei fen selbst hindurchgeführt sind und da durch eine Verengung der auf sich selbst abgebogenen Schleifenteile des Bandes unmöglich machen. 3. Uhr mit Armband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Bandteiles eine zylindrische Verstär kung angeordnet ist, die den runden Teil der Nut ausfüllt, während sich der Bandteil durch den engen Teil der schlüssellochförmigen Nut erstreckt. 4.
    Uhr mit Armband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrge- häuse und die sichtbaren Teile einen als Sperrmittel für das Band dienenden Sperr kopfes mit gleichartigen Verzierungen ver sehen sind. 5. Uhr mit Armband nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen seitlich in die Aussparung eingi#eifenden Sperrkopf für das Band, welches einen Vorsprung (17) trägt, welcher in eine Aussparung in der Nut eingreift und den Sperrkopf in Sperr stellung hält. 6. Uhr mit Armband nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine in die . Nut eingeführte Feder (20) den Vorsprung (17) in die Aussparung des Gehäuses drückt.
CH136088D 1928-08-02 1928-08-02 Uhr mit Armband. CH136088A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134850B (de) * 1958-11-26 1962-08-16 Sorna Watch Sa Uhrarmband fuer versteckten Bandanschluss am Uhrgehaeuse
CH682875GA3 (fr) * 1991-09-20 1993-12-15 Ineda Sa Dispositif de fixation d'un bracelet sur une boîte de montre.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134850B (de) * 1958-11-26 1962-08-16 Sorna Watch Sa Uhrarmband fuer versteckten Bandanschluss am Uhrgehaeuse
CH682875GA3 (fr) * 1991-09-20 1993-12-15 Ineda Sa Dispositif de fixation d'un bracelet sur une boîte de montre.

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