DE1678067A1 - Kombinationsschloss - Google Patents
KombinationsschlossInfo
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- DE1678067A1 DE1678067A1 DE1967P0041800 DEP0041800A DE1678067A1 DE 1678067 A1 DE1678067 A1 DE 1678067A1 DE 1967P0041800 DE1967P0041800 DE 1967P0041800 DE P0041800 A DEP0041800 A DE P0041800A DE 1678067 A1 DE1678067 A1 DE 1678067A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
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Description
PBiSSTO LOCK CO., INGo in Garfield, Mew Jersey/UoS.A.
Kombinationsschloß.
Die Erfindung betrifft entriegelbare Schließvorrichtungen
für Koffer oder dgl., die-mit einem schlüssellosen bzw. einem
Kombinationsschloß versehen sind, und befaßt sich insbesondere
mit Verbesserungen von schon bekannten Kombinationsschlössern.
Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Schließvorrichtung
mit dem dazugehörigen Kombinationsschloß zu schaffen, wobei ein Hauptbestandteil der Schließvorrichtung noch zusätzlich
die Punktion ausübt, di-e Vorrichtung zu ver- und entriegeln, sowie
die Kombination zu ändern. Daraus folgt, daß die Anzahl der zum
Herstellen und Zusammenbauen der Schließvorrichtung erforderlichen
Teile und Arbeitsgänge verringert wird, wodurch eine Herabsetzung
der Herstellungskosten möglich ist„ . .
Ein Weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein Kombinationsschloß
zu schaffen, bei dem die Einstellscheiben und die zugehörigen
Teile zum Verriegeln und Entriegeln der Schließvorrichtung
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BAD ORIGINAL.
BAD ORIGINAL.
auf dem als Hauptbestandteil dienenden Sperrschieber der Schließvorrichtung
beweglich gelagert sind.
Ferner soll durch die Erfindung ein Kombinationsschloß geschaffen werden, dessen sperrende Bestandteile derart gedrängt
angeordnet sind, daß sie auf dem relativ kleinen Sperrschieber der Schließvorrichtung befestigt werden können.
Durch die Erfindung soll außerdem ein Kombinstionsschloß mit
einem visuellen Kombinationsfinder verfügbar gemacht werden, wodurch
das Kombinat ions schloß geöffnet bzw. aufgeschlossen x\rerden
kann, ohne daß man die Kombination kennen muß. Dieser Kombinationsfinder ermöglicht es, wenn eine Einstellscheibe versehentlich oder
auf sonstige Weise gedreht und somit das Kombinationsschloß in Sperrposition versetzt wurde, dieses dennoch, d.h„ auch ohne vorherige
Kenntnis der öffnenden Kombinations'zahl auf diese einzustellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden ausführlichen Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels, Es zeigen:
- Pig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Kombinationsschloß ;
Pig. 2 eine Rückansicht des Schlosses in Sperrstellung, wobei ein Teil der hinteren Deckplatte weggebrochen wurde, um den Sperrschieber
in Sperreingriff mit der Schließplatte des Schließteils zu zeigen;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei die Schließvorrichtung
im entriegelten und geöffneten Zustand dargestellt ist; Fig. 4 eine Rückansicht des Kombinationsschlosses ohne das
— T —
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BAD ORIGINAL.
Schuhteil, wobei die hintere Deckplatte völlig entfernt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Innenseite der-hinteren Deckplatte;
-.■"-.- . -;
Fig» 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 1, wobei
der Sperrschieber in der Schließstellung und verriegelt dargestellt
ist; diese Ansicht zeigt außerdem, wie das Kombinationsschloß an der W.nnd eines Koffers bzw» eines ähnlichen Behälters befestigbar
ist; - - ; - .■"-.-■ ■-.-■■■■
Fi*5« 7 eine der Figv-6- ähnliche. Ansicht,- bei der das Schloß M
im geöffneten Sustand gezeigt ist; dieser Zustand gestattet auch
eine Veränderung der Kombination; . ..'-■...
Fij,o 3 einen Schnitt, gemäß der Linie 8-8 in Fig. 6, der
ferner üüö Schließteil in Singriff stellung und an der Kofferwand
befestigt zeigt; · : .
Fife> 9 eine vergrößerte Ansicht, xvelche die Abhängigkeit einer
Einstellscheibe, der sie tragenden Muffe und der Teile zum Verhindern
einer Bewegung des Sperrschiebers voneinander zeigt;
Fiiio. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, mit der Ausnahme,
an$ durcn die dargestellte Lage der Muffe ein Retätigen des Sperr- '
Schiebers in die geöffnete Stellung gestattet wird, wenn alle Muffen
derart liegen; . . . , ; Fig» 11 eine Draufsicht auf die Gehäuseplatte des Schlosses;
Fi£:„ IZ eine Ansicht der Gehäuseplattenu?iterseite;
Fig. 13 »ine ünteransicht des Sperrschiebers der Schließvor-
Fi.:;. l-'i eine perspektivische Ansicht. der mit: den. einzelnen
i astellschoi^ou ien Sohlofinen: xusermnenwirkenttfjn. -Feder; und
Fi1:a 1.';· e"i"'e Üirif^tellRohoibe "ilt der .sie tragenden Iiui'fOo
20 98 17/0010 ; ; _ 4 __
BADORiGlNAC
Die gedrängte Bauweise des Kombinationsschlosses wird am
besten in Verbindung mit einer schon bekannten Schließvorrichtung veranschaulicht. Wie im folgenden beschrieben, wird das Kombinationsschloß
in den Sperrschieber der Schließvorrichtung eingebaut und von diesem getragen. Die hintere Deckplatte arbeitet damit
zusammen, so daß man ein Schließen und Öffnen, Verriegeln und Ent*-
riegeln, sowie ein Verändern der Kombination durchführen kann.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Kombinationsschloß
dargestellt, welches aus einer Schließvorrichtung mit einem damit verbundenen Kombinat ions schloß A be'steht, das mit einem Schließteil
B zusammenwirkt. Dieses kann beliebig aufgebaut und in-herkömmlicher Weise ausgeführt sein. Das Kombinationsschloß A besteht im
■wesentlichen aus einer Gehäuseplatte C, einem Sperrschieber D,
einer hinteren Deckplatte E, einer Feder P (Fig. ^) zwischen der
Gehäuseplatte C und dem Sperrschieber D, um den Sperrschieber nachgiebig
in die Schließstellung zu drücken, und sperrenden Teilen G, die am Sperrschieber der Schließvorrichtung befestigt sind und
von diesem getragen werden.
Wie man aus den Fig. 1, 2 und 3 und im besonderen aus den Fig.
11 und 12 erkennt, ist die Gehäuseplatte G im wesentlichen rechteckig
und weist eine zentrale Öffnung 20 von gleichfalls rechteckiger
Form auf. Diese Öffnung wird an den Enden der Platte durch die parallelen, im Abstand voneinander liegenden Längsteile 22,22' und
die sie verbindenden Querstege 2^,24' begrenzt. Um ihre verschiedenen
Funktionen auf die wirksamste Weise und ohne große Herstellungskosten zu erfüllen, wird die Gehäuseplatte C vorzugsweise
mittels des Spritzgußverfahrens hergestellt. Die Gehäuseplatte weist eine in Längsrichtung verlaufende Führung 26 auf, welche
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nach außen und an den Plattenenden offen ist« Die Führung 26 wird durch die Innenkanten der Längsteile 22,22' und durch die oberen
Flächen der Querstege 2^,2^' begrenzt» Die oberen Flächen der
Querstege liegen unterhalb der Ebene der. oberen Flächen der Längsteile. Die Außenseiten der Querstege 2^,2^' bilden Anschläge 28,
28', welche die Bewegung des Sperrschiebers D bezüglich der Gehäuseplatte begrenzen, wenn der Sperrschieber D zum Ausführen einer
Längsbewegung in der Führung 26 eingesetzt wird.
Wie in Figo 1 gezeigt ist, hat der Sperrschieber D eine etwas
geringere Breite als die Führung 26, so daß er in der Führung
ungestört gleiten kann. Wie in den Fig* 6 und 7 dargestellt ist, ist der Sperrschieber mit nach unten verlaufenden Endflanschen 30,
30' versehen, die mit den Anschlägen 28, 28' der. Gehäuseplatte G
zusammenwirken. Nach dem Einbau in die Gehäuseplatte liegt die obere Fläche des Sperrschiebers im wesentlichen in derselben Ebene
wie die oberen Flächen der angrenzenden Längsteile 22, 22' der
Gehäuseplatte, wie man aus Fig. 8 erkennt.
Wie in Fig. U- gezeigt ist, hat die Feder F vorzugsweise die
Form einer gekrümmten Blattfeder» Sie liegt zwischen der Gehäuseplatte und dem Sperrschieber, um diesen in Schließstellung zu
drücken,, und gestattet ein Zurückziehen des Sperrschiebers von Hand
in die geöffnete Stellung ä'egen den Federdruck. Die gekrümmte
Blattfeder wird in Stellung gehalten und drückt normalerweise den Sperrschieber in Schließstellung, indem ein Ende 32 der Feder um
einen am Sperrschieber vorgesehenen Anschlagstift 3^ gebogen ist.
Das gebogene Mittelstück 36 der Feder F verläuft um einen an der
Gehäuseplatte vorgesehenen Anschlagstift 38, während das andere
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Ende 42 der Feder an einem sich nach unten erstreckenden, die
untere Seite der Gehäuseplatte begrenzenden Flansch 44 anliegt.. .·-,
Der Sperrschieber ist in der nachfolgend beschriebenen Weise an der Gehäuseplatte befestigt."
Wie in den Fig. 1, 6, 7 und 13 dargestellt ist, weist der
Sperrschieber eine obere Wand 46 und nach unten verlaufende Seitenwände 48,48' auf, die zusammen mit einer Stirnwand 40 und der
gegenüberliegenden, in Längsrichtung davon im Abstand liegenden Stirnwand 4o' einen gegen die Unterseite des Sperrschiebers hin
offenen Innenraum 50 (Fig» 13) begrenzen» Wie man am besten aus
Fig. .13 ersieht, liegen die Stirnwände 40,40' innerhalb der seitlichen Begrenzung des Sperrschiebers D, so daß sich der Raum 50
nur über einen Teil der Sperrschieberlänge erstreckt. Ein Haken 52
befindet sich an der unteren Kante der oberen Seitenwand 43 nahe einem Ende derselben. Dieser Haken wirkt mit einem an der Schließplatte
56 des Schließteils B vorhandenen Hakenteil 54 zusammen. Im
Hinblick auf die verschiedenen Teile und Funktionen des Sperrschiebers
ist es im Interesse einer wirtschaftlichen Herstellung vorzuziehen, den Sperrschieber durch Spritzgießen anzufertigen.
Wie in den Fig. 1, 6, 7 und I3 gezeigt ist, ist die obere
Wand 46 des Sperrschiebers D mit mehreren, in Längsrichtung nebeneinander
liegenden Schlitzen 58 versehen, die über die Wand in
Verbindung mit dem Raum 50 stehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält das Kombinationsschloß, d.h.
die sperrenden Teile G- desselben drei Einstellscheiben 60, für die
drei Schlitze vorhanden sind. Mit drei Einstellscheiben, von denen
jede zehn Zeichen oder Ziffern aufweist, bestehen tausend ver-' schiedene Kombinationsmoglichkeiten. Selbstverständlich kann eine
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beliebige Anzahl von Einstellscheiben verwendet werden, um die
geitfünschte Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten zu schaffen.
Der Sperrschieber D ist so konstruiert, daß er die Teile zum Verriegeln de s Sperrschiebers- in seiner Schließstellung beweglich
trägt und daß ferner ein Entriegeln desselben möglich ist, so daß er in die geöffnete Stellung zurückgeschoben werden kann. Der
Sperrschieber ist mit einer Halterung zum Lagern einer Achse 62
versehen, auf der die Einstellscheiben 60 zusammen mit der jeweils
zugehörigen, mit einer Abflachung versehenen Muffte 6 J angebracht
sind. Schaft, Plansch und'Abflachungen jeder Muffe sind mit 64,
66 bzw. 68 bezeichnet (siehe Fig. 15)· Ferner dient, wie man aus
den Fig. 6 und 7 erkennt, die Achse als Lager für die mit der
Muffe zusammenwirkende Feder 70, die normalerweise die Muffen mit
den entsprechenden Einst.eilscheiben verklinkt. Zusätzlich dient
die Achse als Halterung für einen Hebel 72, durch welchen der
Eingriff der Muffen mit den zugehörigen Einstellscheiben zu lösen
ist, falls die Kombination verändert werden soll. Ferner dient der Sperrschieber D als Lager für das mit den Einstellscheiben zusammenwirkende
Federblech 74 (Fig. l4), um die Einstell scheiben in
der gewünschten Umfangsstellung nachgiebig auf der Achse zu halten«
Die Unterseite des Sperrschiebers D ist mit in Längsrichtung
im Abstand liegenden Lagern 76, 76 * zur Aufnahme der Enden der
Achse 62 versehen«. Wie in Fig. 13 zu erkennen ist, werden die Lager
76, ?6' vorzugsweise halbkugelförmig in die Stirnwände, 40,40'
gegossen und sind nach der Unterseite hin offen. Der Sperrschieber
befindet sich in der Führung 26, wobei das Hakenteil 52 desselben
an der Unterseite des oberen Längsteils 22- der Gehäuseplatte C liegt.
— θ -
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BAD ORIGINAL
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In dieser Lage zueinander greifen die Unterseiten der Teile 77,77 '
des Sperrschiebers (Fig. 13) in jeweils einen der Querstege 2^,24'
der Gehäuseplatte ein. Die Achse 62 wird durch die Einstellscheiben
6O und die sie tragenden Muffen 63 durchgeführt. Die Feder
in Form einer Druckfeder ist um ein Achsenende gewickelt ο Der.
Hebel 72 zum Lösen des Eingriffes der Muffen von den zugehörigen
Einstellscheiben ist gleitbar auf dem anderen Ende der Achse gelagert. Die Achse mit den auf ihr angebrachten, beschriebenen
Teilen wird dann in den Sperrschieber eingebaut, indem die Achsenenden in die offenen Lager 76,76' eingesetzt werden. Die Achse
und die von ihr getragenen Teile werden dabei so eingesetzt, daß ein Abschnitt der Einstellscheiben 60 durch die Schlitze $8 ragt.
Dadurch sind die Einstellscheiben zwar drehbar, jedoch nicht auf der Achse in Längsrichtung beweglich„
Das Federblech 7^ wird dann in Eingriff mit den einzelnen Einstellscheiben gebracht. Wie in Fig. 1Λ gezeigt ist, weist das Federblech
für jede Einstellscheibe ein Rastmittel 78 auf» Das Federblech
ist ferner mit Ansätzen 80,80' versehen, in denen sich ψ Öffnungen 82,82' befinden, welche ein Befestigen desselben am
Sperrschieber erleichtern. Wie in Fig. 13 dargestellt ist, ist
der Sperrschieber vorzugsweise mit mehreren Verbindungszapfen ausgestattet, und zwar mit an der Unterseite im Abstand voneinander
angeordneten Zapfen 8^, 8V und mit an der Oberseite im Abstand
voneinander angeordneten Zapfen 86,86'. Das Federblech wird so eingesetzt,
daß sich die Zapfen 8*1-,8V durch die Öffnungen 82,82'
erstrecken und die Enden 88 der Rastmittel 78 federnd gegen den
Außenumfang der Einstell scheiben 60 drücken. Der Einbau der Teile
in den Sperrschieber wird durch Anbringen einer HaItSpLatte 90
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an diesem vervollständigt.
Die Halteplatte 90 ist am -besten aus Fig. 4 ersichtlich und
ferner in dian Fig. 6 und 7 gezeigt. Sie hat etwa rechteckige Form
und weist eine im wesentlichen rechteckige, zentrale Öffnung 92 auf, damit die Einstellscheiben 60^ die Muffen 63, d-ie Hastmittel
78 und der Hebel 72 durchgeführt werden können. Die Halteplatte ist nahe ihren Ecken mit Bohrungen versehen, durch welche sich
die Verbindungszapfen 84,84', 86,86' erstrecken. Die Enden der Zapfen werden w&v^^Bßst, wodurch zunächst der Zusammenbau fertig
ist. Die Halteplatte bedeckt für die Befestigung der Achse und
der darauf gelagerten Teile am Sperrschieber die Enden der Achse 62 in den Lagern 76,76'; außerdem wird auch das mit der Einstellscheibe
zusammenwirkende Federblech 74 in seiner Lage gehalten.
Die Halteplatte 90 dient ferner dazu, den Sperrschieber und
das darauf angebrachte Kombinationsschloß an der Gehäuseplatte C
zu befestigen. Wie in den Fig. 4 und 12 gezeigt ist, ist die Unterseite
der Gehäuseplatte mit mehreren Lagerflächen versehen, auf "- : denen die Halteplatte "gleitba.r aufliegen kann. Die vorzugsweise
durch Spritzguß gefertigte Gehäuseplatte weist nahe ihrer unteren
Seite zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegende Lagerflächen
in Form von Vorsprüngen 38,38' auf. Wie bereits angegeben, hat der Vorsprung 38 den Zweck, die Feder F in ihrer Lage zu halten.
An der Oberseite der Gehäuseplatte und ebenfalls an deren Unterseite sind in Längsrichtung im Abstand angeordnete Lagerflächen
94,94' vorgesehen. Wie man aus Fig. 4 ersieht, ist die Halteplatte
90' so bemessen und geformt, daß in der Schließ- und Offenstellung des Sperrschiebers die Halteplatte auf den .Lagerflächen 38,38'
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und 9^,9^·' gleiten kann. Da, wie bereits beschrieben, die Innenflächen
77»77* des Sperrschiebers in gleitendem Eingriff mit den
oberen Flächen der Querstege Zkf2k! der Gehäuseplatte stehen, ist
der Sperrschieber an der Gehäuseplatte befestigt und in der
Führung 26 gleitbar gehalten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist jede Einstellscheibe 6o in gleichen Abständen auf ihrem Umfang mit Zeichen oder Ziffern versehen.
Zwischen den- nebeneinanderliegenden Ziffern sind Einkerbungen 96 angebracht, die die Enden 88= des Federblechs 7k aufnehmen,
so daß die Einstellscheiben nachgiebig in einer bestimmten
Winkelstellung festgehalten werden können. Wie aus den Fig. 9, 10 und 15 zu ersehen ist, weist jede Einstellscheibe eine zentrale
Öffnung 98 auf, durch welche der Schaft 6k der Muffe 63 mit etwas Spielraum hindurchgeführt ist. Der Flansch 66 jeder Muffe besitzt
einen größeren Durchmesser als die zentrale öffnung 98 der Einstellscheibe.
Eine Seite jeder Einstellscheibe ist neben der öffnung 98 mit. am Umfang angebrachten, sperrzahn-aufnehmenden Aussparungen
100 versehen, die sich auf einer geraden Linie mit je-s
weils einer Ziffer auf der Scheibe befinden. Die Aussparungen 1Ό0
erstrecken sich nur teilweise in die Seitenwand der Einstellscheibe
und können'einen Sperrzahn bzw, Sperrzähne 102 aufnehmen,
welch'e'""an der Verbindungsstelle des Flansches 66 mit dem Schaft 6k der Muffe liegen, wodurch die Einstellscheibe und die Muffe miteinander verklinkt bzw. in Eingriff gebracht werden können. Auf
der anderen Seite 'jeder Einstellscheibe ist eine ringförmige Aussparung
IQ**- (Fig. 6 und 7) vorgesehen, die einen etwas größeren
Durchmesser als der Flansch 66 jeder Muffe hat* Wenn die Muffen
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badorSÄl1 s
außer Eingriff von den entsprechenden Einstellscheiben gebracht
werden, kann der links von einer gegebenen Einstellscheibe liegende
Flansch 66 einer Muffe, xvie man aus Fig. 6 und 7 ersieht, in die .
Aussparung 1O2+ dieser Einstellscheibe einrücken und ermöglicht
eine Bewegung der Muffen im nötigen Ausmaß. Für das Anbringen der
Muffen und ihrer entsprechenden Einstellscheiben auf der Achse 62 ist jede Muffe an ihrem geflanschten Ende mit einer ringförmigen
Ausnehmung 106 (Fig« 6 und 7) zur Aufnahme des Endes des Schaftes
6k der benachbarten Muffe versehen* Ferner nimmt die Ausnehmung
10ό der neben der Feder 70 liegenden Muffe die Feder auf und.bietet
für das eine Federende eine Lagerfläche«, Die Abflachung 68 ist
mit einem Farbpunkt 108 (Fig« 15) versehen, wobei die Farbe vorzugsweise für einen später beschriebenen Zweck Leuchtstoff enthalten
soll»
Wenn die Einstellscheiben 60 und ihre zugehörigen Muffen 63
"insaminen mit der Feder 70 und dem Hebel 72 auf dem Sperrschieber
befestigt sind, bewirkt die Feder ein Verklinken der Muffen mit den Einstellscheiben aufgrund der auf die Muffen wirkenden Federkraft,
wobei die Muffen, wie in den Fig. 6 und 7 ersichtlich, mit
ihren Enden aneinander anliegen; die Sperrzähne 102 werden innerhalb
der Aussparungen 100 in jeder der in Längsrichtung befestigten Einstellsclieiben aufgenommen« Wenn das Schloß eine Offenkombination
ist, wie in Fl^« ? dargestellt (die Abflachungen 68 sind dabei
^errtäiä der Ansicht von Fig. 10 ausgerichtet), so bewirkt ein Verschieben
des Hebels 72 nach rechts eine Längsbewegung für alle
huffen, wodurch die Sperrzähne 102 aus den Aussparungen 100 der
Einstel!.scheiben nusriioken und sich die Einstellscheiben in ihrer
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BAD ORWÄt * l
~ 12 -
Lage relativ zu ihrer Muffe verändern können. Ein Verdrehen einer
Einstellscheibe verändert die Lage der Abflachung 68 auf der zugehörigen Muffe in Bezug auf eine bestimmte Ziffer auf der Einstellscheibe.
EIn- Aufheben des Druckes auf den Hebel 72 wirkt sich
auf die die Muffen bewegende Feder 7O1 aus und läßt die Muffen"
wieder in ihren Eingriff mit den zugehörigen Einstellscheiben
zurückkehren. .
Die Kombination der auf der Außenseite des Sperrschi-ebers
ersichtlichen Zeichen bzw. Ziffern, die ein· Öffnen der Schließvorrichtung
gestattet, oder das Verriegeln des Sperrschiebers in der Schließstellung hängt von den genau fluchtenden bzw. nicht fluchtenden
Abflachungen 68 der Muffen und von einer mit diesen zusammenwirkenden
Sperreinrichtung ab, die von der hinteren 'Deckplatte E
gebildet wirde = ·
Wie aus den Fig. 2, 5, 6 und 7 zu erkennen ist, wird die
hintere Deckplatte E an der Gehäuseplatte C befestigt, um die
Teile des Kombinationsschlosses zu schützen und um mit den Flanschen
der Muffen und deren Abflachungen zusammenzuwirken, Die hintere Deckplatte, die vorzugsweise ein Stanzstück ist, ist an
ihren Ecken mit Bohrungen (Fig. 5) versehen, durch welche Verbindungsbolzen
110 hindurchgeführt sind, welche aus einem Stück mit1 der Gehäuseplatte C gearbeitet sind und nahe deren Ecken hervorragen*
Die Enden der Verbindungsbolzen werden v^rpresst» ura d-ie
Teile miteinander zu verbinden. Wie man aus Fig. 8 ersieht, bietet
die an der Gehäuseplatte befestigte hintere Deckplatte eine Öffnung
an der Oberseite der Vorrichtung, durch welche die Schließplatte
SG und ein von dem Schließteil gebildeter Stift eingeführt werden
- 13 -
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BAD ORföiNÄfc K» r.:,*·j
können, an dem die Schließplatte- befestigt ist.
Die hintere Deckplatte E ist vertieft, um Raum für die Einstellscheiben
zu schaffen und um ferner die Enden mehrerer, in Längsrichtung im Abstand voneinander liegender, hochstehender
Lappen 112 in der gewünschten Lage unterzubringen. Zwei der Lappen 112 können aus der hinteren Deckplatte ausgestanzt und hochgebogen
sein und schaffen somit Öffnungen 111 für einen später zu beschreibenden
Zweck, Der dritte Lappen kann ein Vorsprung der Stirnwand "113 (Fig. 5) sein. Eine angrenzende Öffnung 115 ist für
diesen Lappen vorgesehen« Wenn die hintere Deckplatte E an der Gehäuseplatte C befestigt wird, liegen die Lappen in der Rahn der
Plansche 66 auf den Muffen und verhindern"ein Öffnen, und die
Plansche und Abflachungen fluchten miteinander, damit man durch die Öffnungen 111, 115 durchschauen kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist,
Die Höhe jedes Lappen, 112 ist so gewählt, daß in der Lage
gemäß Fig. 9 des Flansches 66 einer beliebigen Muffe ein Hemmen
bzw. Blockieren erfolgt, was eine Längsbewegung des Sperrschiebers
verhindert. Wenn das Kombinationsschloß A mit dem Schließteil R
verklinkt ist, ist die Schließvorrichtung verschlossen. Werden die
Einsteilscheiben bis zur "Offen"-Kombination gedreht, so befinden
sich die Abflachungen 68 neben den Lappen und es ergibt sich der
in Fig, 10 gezeigte Spielraum» Als Folge davon kann der Sperrschieber in die geöffnete Stellung verschoben werden. Ferner sind
die Muffen durch den Hebel 72 in Längsrichtung verschiebbar und
lösen sich von ihren zugehörigen Einstellscheiben, wodurch ein Einstellen einer gewählten Kombination auf den Einstellscheiben
möglich ist. Nachdem die gewünschte Zahlenkombination an der
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SAD
Vorderseite der Schließvorrichtung sichtbar ist, wird auf den
Hebel 72 kein Druck mehr ausgeübt, wodurch die Muffen mit den Einstellscheiben verklinkt werden. Jede andere, von der gewählten
Kombination abweichende Kombination ist nicht in der Lage, den Sperrschieber in die geöffnete Stellung zu bewegen.
Wie in den Pig. 2, 3 und 5 dargestellt ist, ist die hintere
Deckplatte Emit einer seitlichen Aussparung 11^- versehen, die so
breit ist, daß der Hebel 72 bis gegen die Kante 116 vorrücken
kann. Anschließend kann er auf der Achse 62 in den angrenzenden Querschlitz 118 gedreht werden, der den Hebel in dieser Lage hält,
während die Einstellscheiben an der Vorderseite der Schließvorrichtung in eine gewählte Kombination gedreht werden. Die rückläufige
Bewegung des Hebels stellt die Kombination ein.
Es gibt Fälle, bei denen die eingestellte Kombination verstellt und die Offerikombination vergessen werden kann, \4enn der
Hersteller d.es Kombinationsschlosses dieses dem Kofferhersteller
zusendet, der das Schloß auf dem Koffer anbringt, ist das Schloß auf die Offenkombination eingestellt, d.h. daß die Abflachungen
68 auf allen Muffen auf die Lappen 112 ausgerichtet sind, wie man aus Fig. 10 ersieht. Nenn der Koffer mit dem darauf angebrachten
Schloß in einem Koffergeschäft oder einer Abteilung eines Kaufhauses steht, soll an dem Schloß die Offenkombination eingestellt
sein, so daß der Käufer das Schloß auf seine eigene, nur ihm bekannte
Kombination einstellen kann.
Es ist festgestellt worden, daß interessierte Käufer versucht
sind, die KombinatiorisschlÖsser zu betätigen^ bevor sie mit der
beigefügten Gebrauchsanweisung bekannt sind. Das Ergebnis ist,
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daß der Sperrschieber des Schlosses ohne vorherige Kenntnis der
Offenkombination in Sperrstellung- gebracht wird. Diese Situation
ist häufig vorgekommen und hat Unannehmlichkeiten verursachtj
Koffer mit verstellten Schlössern werden dann an den Kofferfabrikanten
zurückgesandt. Abgesehen von erheblichen Versandkosten muß
der Fabrikant die Kosten für das Wiedergebrauchsfähigmachen der
Schlösser tragen* Die Schlösser müssen aus dem Koffer ausgebaut
werden und die hintere Deckplatte muß abgenommen werden, um das Innere des Schlosses freizulegen. Dies erfordert einen großen
Aufwand, und es kommt oft dabei vor, daß Teile des Schlosses so beschädigt werden, daß sie nicht mehr repariert werden können.
Das vorstehend genannte Problem und die dabei auftretenden
Schwierigkeiten werden durch die nebeneinanderliegenden 'Öffnungen "
111, 115 in der hinteren Deckplatte E sowie durch eine Markierung
103 auf den Abflachungen 68 verhütet. Wenn man durch die Öffnungen
durchsieht, kann man die Einstellscheiben mit den damit verklinkten
Muffen so drehen, daß die auf den letzteren vorgesehene Markierung
108 auf jeder Abflachung in Erscheinung tritt. Bei somit
eingestellter Offenkombination ist der Sperrschieber in die geöffnete
Stellung verschiebbar, der Hebel ?2 kann bewegt werden, um die Muffen von ihren Einstellscheiben zu lösen, und die Einstellscheiben
können auf die gei-iähite Kombination eingestellt
werden.
Das Schließteil B kann, wie bereits erwähnt, in herkömmlicher
Weise ausgebildet sein. Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, ist ■
die Schließplatte 56 bei 12^ an einem Gehäuseteil 122 angelenkt.
Das Gehäuseteil kann an seiner unteren Seite mit einer Leiste
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versehen sein, die in den Zwischenraum zwischen der Gehäuseplatte
C und der hinteren Deckplatte E an der Oberseite der Vorrichtung
einrücken kann., Eine Feder 126 (Pig» 3) ist um den Bolzen bzw.
Stift 12^i- gewunden, wobei ein Pederende an einer Wand-des Gehäuse- ·
teils 122 anliegt und das andere Federende mit der Schließplat-te
56 in Eingriff steht. Die Feder drückt die Schließplatte normalerweise
in ihre obere bzw. ausgerückte Stellung. Die verschwenkbare Schließplatte wird in ihrer Aufwärtsbewegung durch einen Anschlagzapfen 128 begrenzt, der aus der Rückseite des Gehäuseteils hervorsteht. Die Schließplatte ist mit einer für den Zapfen 128 vorgesehenen
Aussparung I30 versehen-, wodurch das Bewegung saus maß dieser
Schließplatte begrenzt wird. Die Schließplatte besitzt ein Griffteil I32, um das Verschieben derselben von der in Fig. 3 gezeigten
geöffneten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Schließstellung zu
erleichtern.
Eine zum Schließteil gehörende Abdeckung 133 (Fig, 2) ist an dem Gehäuseteil 122 befestigt; dafür ist eine zentrale Öffnung in
der Abdeckung vorgesehen, durch welche man den Zapfen 128 führt,
dessen Ende verpresst wird. Die .Abdeckung 133 ist ferner mit zwei
Öffnungen versehen, durch welche die Stifte 124, 1-24' durchgeführt
werden können. Wie bereits erläutert, kann der Stift 124 auch
als Drehstift für die Schließplatte und als Lager für die Werter
dienen,,_.. Die Stifte 124 und 124' sind ausreichend lang, so daß sie
durch in der Kofferwand-vorgesehene bohrungen durchgeführt werden
können. Dabei werden für eine feste Verbindung der Teile miteinander
die Stifte verpresst.
Für die Befestigung der Schließvorrichtung und des damit zusammenhängenden Kombinationssehlosses A an einer Kofferwand" kann
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die Gehäüseplatte G mit Befestigungseinrichtung in Form von Hohlstiften
134, I341 versehen sein, wie in den Fig. 6 und-7 gezeigt
ist. In diese Hohlstifte können Nieten I36, 136' eingepreßt werden.
Als Auflagefläche für die Kopfe der Nieten kann eine Beilagplatte
138 vorgesehen werden, die an der Innenseite der Kofferwand l40
anliegt» Die Beilagplatte ist mit einer Öffnung 142 versehen, die mit der Aussparung 114 in der Deckplatte fluchtet, so daß sich
der Hebel 72 durch diese erstrecken kann. Ferner ist, damit man
die Markierungen 108 auf den Abflachungen sehen kann, die Beilagplatte
138 mit Öffnungen 144 versehen, die mit den Öffnungen 111, II5 in der hinteren Deckplatte fluchten, wie man aus Fig. 6 und 7
ersehen kann.
Aus der vorausgehenden ausführlichen Beschreibung gehen die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile klar hervor<>
Diese bestehen vor allem in einer Verringerung der Anzahl von Bauteilen, wie der
Arbeitsschritte beim Zusammenbau. Ferner sind gegenüber dem hier beschriebenen Schloß mancherlei Abwandlungen und Ausgestaltungen
im Hahmen des Erfindungsgedankens möglich.
Pat ent an sprüc h e
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Claims (3)
- PatentansprücheI.. KomlDinationsschloß, insbesondere als Kofferschloß, g e k e η η zeichnet durch eine Gehäuseplatte (C), einen an der Gehäuseplatte befestigten und zu dieser in Längsrichtung verschiebbaren Sperrschieber (D), eine Feder (P) zwischen der Gehäuseplatte (C) und dem Sperrschieber (D), um den Sperrschieber nachgiebig in die Schließstellung zu drücken, mehrere in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Schlitze (58) in der Vorderseite (46) des Sperrschiebers (D), eine in Längsrichtung sich erstreckende Achse (62) auf der -Unterseite des Sperrschiebers, auf der Achse (62) gelagerte und teilweise durch die Schlitze (58) hindurchragende Einstellscheiben (6o), eine Muffe (63) für jede auf der Achse (62) gelagerte Einstellscheibe (60), wobei der Flansch (66) jeder Muffe (63) eine Abflachung (68) aufweist, von jeder Einstellscheibe und deren zugehörigen Muffe (63) gebildete Aussparungen (100) bzw. Sperrzähne (-102) zum Verklinken derselben, eine Feder (70) auf der Achse (62), die die Muffen normalerweise mit den zugehörigen Einstellscheiben (60) verklinkt, ein ,mit der Einstellscheibe (60) zusammenwirkendes Federblech (7^), ein an der Achse angebrachter und sich von dieser erstreckender Hebel (72) zum Lösen des Eingriffs zwischen den Muffen (63) und den Einstellscheiben (60), eine Halteplatte (90), Vielehe die Achse (62), die Einstell scheiben (6Ö),.die Muffen (63), die Feder (70), das Federblech (7*0 und den zum Verschieben der Muffen dienenden Hebel (72) em Sperrschieber""' für eine Mitbewegung mit diesem befestigt, und eine an. der Unterseite der Gehäuseplatte (C) befestigte, hintere Deckplatte (E) mit209817/0OfO " 19BADmehreren, in Längsrichtung im Abstand "voneinander liegenden Lappen (112), die sich von dieser erstrecken und mit den Planschen (66) auf.den Muffen (63) zusammenwirken, wobei die Abflaciiungen . (68) der Flansche (66) einen freien Durchgang der Lappen (112) siehersteilen»
- 2. Kombinationsschloß nach Anspruch ls gekennzeichnet durch Lager (76,7b1) an der Unterseite des Sperrschiebers (D), eine in Längsrichtung verlaufende und in den Lagern (76,76') aufliegende Achse (62), eine an der Unterseite des Sperrschiebers (D) befestigte Halteplatte (90), die die Achse (62) in den Lagern (76,76') festhält und das Federblech (7^) am Sperrschieber (D) befestigt.
- 3. Kombinationssehloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seite der Gehäuseplatte (G) eine sich in Längsrichtung erstreckende Führung (26) aufweist, daß der Sperrschieber (D) in der Führung (26) angebracht ist, daß von'der Gehäuseplatte (C) und vom Sperrschieber (D) gebildete Teile vorgesehen sind, die die Längsbewegung des Sperrschiebers in der Führung begrenzen, daß die Halteplatte (90) den Sperrschieber (D) an der Gehäuseplatte (C) befestigt, wobei die hintere Deckplatte (E) und die Unterseite der Gehäuseplette eine dazwischen liegende Öffnung für den Einbau einer Schließplatte (56) bilden, und daß die Abflachungen (68) der Flansche (66) einen freien Durchgang der Lappen (112) gewährleisten, um den Sperrschieber (D) zu verschieben, wobei die hintere ueckolstte (E) eine mit Schlitz (118) versehene Aussparung pufweist, d«-iit der Rebel (?2) zum Verschieben der Muffen (63) hin·1 UiOh1 joi'ü-ii'i> \-mräen }<nnn*- 20 -20981770010 BADCpGIWAt4„ Kombinationsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß d;ie Abflachung (68) jeder Muffe (63) eine Markierung (108) und die hintere Deckplatte (S) fluchtende öffnungen .(111, 115) zum Sichtbarmachen der Markierungen aufweisen.2 0 9 8 17/0010 ORIGINALLeerseite
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