DE1055453B - Versteckter Armbandanschluss bei Uhren - Google Patents

Versteckter Armbandanschluss bei Uhren

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DE1055453B
DE1055453B DEM30256A DEM0030256A DE1055453B DE 1055453 B DE1055453 B DE 1055453B DE M30256 A DEM30256 A DE M30256A DE M0030256 A DEM0030256 A DE M0030256A DE 1055453 B DE1055453 B DE 1055453B
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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Description

  • Versteckter Armbandanschluß bei Uhren Es sind Armbanduhren mit unsichtbar gemachtem Bandanschluß bekannt, bei denen im Mittelteil des Uhrgehäuses eine durch den Uhrglasring abgedeckte Höhlung geschaffen ist, in der durch irgendwelche Mittel das Ende des Armbandes gehalten ist.
  • Bei einer bekannten Ausführung ist beispielsweise im Gehäusemittelteil an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen zur Aufnahme der Bandenden je eine durch den Glasring abdeckbare rechteckige Aussparung vorgesehen. Die die Bandenden festhaltenden Mittel bestehen dabei aus mehreren innerhalb der genannten Aussparungen aus der Auflagefläche für die Bandenden herausragenden Stiften, die in entsprechende in den Armbandenden vorgesehene Löcher eingreifen. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht einmal in der schwierigen Herstellung dieser Stifte und zum andernmal darin, daß diese kleinen Stifte, die nur auf einer der Armban.ddicke entsprechenden Länge Eiraft übertragen, infolge der dort wirkenden hohen Flächenpressung eine frühzeitige Aufweitung der diese Stifte aufnehmenden Löcher des Armbandes verursachen.
  • Es sind auch Ausführungen von Armbandanschlüssen bekannt, deren Bandteilenden durch Einstecken eines Stiftes aufgeweitet sind und bei denen diese Endteile in diametral gegenüberliegenden Aussparungen des Gehäusemittelteiles durch den aufgesetzten, die genannten Aussparungen abdeckenden Uhrglasring gehalten werden. Die Stifte sind dabei mit an beiden Enden aus der Bandschleife herausragenden Zapfen versehen, die in entsprechende Kerben an den Enden der Gehäuseaussparungen eingreifen. Dabei ist es erforderlich, daß die Aussparungen genau entsprechend der Form der Armbandschleifen gekrümmt sind, so daß die Schleifen gut in die Aussparungen passen, bzw. daß die Gehäuseteile an diesen Stellen mit Lippen versehen sind, die sich an den unmittelbar an die Schleife anschließenden Bandteil anlegen. Die Herstellung derartiger genau der Schleifenform angepaßter Aussparungen bzw. Lippen ist naturgemäß sehr aufwendig.
  • Bei anderen bekannten Armbandanschlüssen ist das Uhrgehäuse mit Öffnungen zur Aufnahme der Armbandenden versehen, wobei die innerhalb des Uhrgehäuses befindlichen Befestigungsteile für das Armband Riegel aufweisen, die in Rasten der an den Armbandenden befindlichen Befestigungsteile eingreifen. l )abei können die Befestigungsteile aus mit besonderen Federn versehenen Druckknöpfen bestehen, die entsprechend ausgebildete an den Bandenden befestigte Schließzungen durchsetzen, oder es können die an den Bandenden sitzenden Befestigungsteile als mit Ausnehinungen versehene Zapfen ausgebildet sein, in welche entsprechende im Uhrgehäuse gelagerte Riegelstifte eingreifen. Auch die Herstellung dieser Verriegelungsteile ist verhältnismäßig kompliziert.
  • Schließlich kennt man auch Armbandanschlüsse, bei denen die Endschleifen der Bandteile innerhalb von im Uhrgehäuseoberteil vorgesehenen Höhlungen, in welche sie durch entsprechende Fenster eingeführt werden, mittels durch die Bandteile gesteckter Stifte gehalten sind. Um das Uhrwerk gegen diese Höhlungen staubdicht abzuschließen, ist das Werk in einem besonderen an dem Gehäuseboden angelöteten inneren Gehäusepreßteil angeordnet, dessen senkrechte äußere Wandflächen sich dichtend gegen besondere am Gehäuseoberteil vorgesehene Dichtflächen legen. Die Herstellung dieser mehrteiligen Gehäuse mit den genau passenden Dichtungsflächen ist jedoch verhältnismäßig schwierig und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach und billig herzustellenden versteckten Armbandanschluß zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden sind.
  • Zu diesem Zweck ist bei einem versteckten Armbandanschluß bei Uhren, in deren Gehäusemittelteil an diametral gegenüberliegenden Stellen von außen zugängliche Aussparungen eingebracht sind, in denen die durch Einstecken eines Stiftes aufgeweiteten Endschleifen der Bandteile liegen, gemäß der Erfindung eine rings um das Gehäusemittelteil laufende, die beiden Aussparungen miteinander verbindende Nut vorgesehen, in der ein geschlitzter Ring ruht, auf den die Endschleifen des Bandes geschoben sind.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Nut läßt sich an dem Gehäusemittelteil fertigungsmäßig sehr einfach und billig herstellen, beispielsweise durch einen einfachen Drehvorgang. Ebensowenig Schwierigkeiten bildet die Herstellung der von außen zugänglichen Aussparungen. Der Armbandanschluß nach der Erfindung kommt mit einem Minimum von Einzelteilen aus, d. 1r. außer dem geschlitzten Ring ist kein weiterer besonderer Bauteil erforderlich. Dieser Armbandanschluß ist, wie dies an dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel deutlich wird, in seiner Handhabung denl@bar einfach und im Gebrauch äußerst zuverlässig. Seine Abnutzung ist minimal, da für die Kraftübertragung zwischen den Armbandschleifen, dem Ring und der mit bei der erfindungsgemäßen Anordnung überall reichlich bemessene Flächen zur Verfügung stehen, so daß eine frühzeitige Aufweitung oder Verschleiß des --vIaterials nicht zu befürchten ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht der Uhr und Fig.2 eine Seitenansicht im Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Es bedeutet darin 1 das Gehäusemittelteil mit dem das Uhrwerk 4 aufnehmenden inneren Raum 3. An dein Gehäusemittelteil ist an der Oberseite seines Außenrandes 1 a eine rings um das Gehäuse laufende Nut 2 vorgesehen. Ferner sind im Gehäusemittelteil 1 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen von außen zugängliche, der Breite des Armbandes angepaßte Aussparungen 5 eingebracht, die durch die i Tut 2 in Verbindung stehen. Die Anordnung und Ausbildung dieser Aussparungen ist aus dem linken Teil der Fig.l deutlich erkennbar. In den vorgenannten Aussparungen liegen die Endschleifen des Armbandes 6. Zu ihrer Befestigung dient ein in der \ Tut 2 ruhender geschlitzter Ring 7, auf den die Endschleifen geschoben sind. Die-Lünette8 weist, wie dies insbesondere in Fig.2 dargestellt ist, an ihrer dem Gehäuse zugewendeten Fläche, mindestens im Bereich der Armbandendschleifen, eine Aussparung 9 auf, die der Form der aufgeweiteten Endschleifen angepaßt ist. Zur Befestigung des erfindungsgemäßen Armbandanschlusses genügen wenige Handgriffe. Zunächst werden die Armbandendschleifen auf den geschlitzten Ring 7 aufgeschoben und dann mit diesem bei abgenommener Lünette 8 in die Nut 2 eingelegt, worauf die Lünette wieder aufgesetzt wird. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist dann die Befestigung des Armbandes an der Uhr von außen nicht sichtbar.

Claims (2)

  1. pATENTANTSPP-ÜCHE: -1. Versteckter Armbandanschluß bei Uhren, in deren Gehäusemittelteil an diametral gegenüberliegenden Stellen von außen zugängliche Aussparungen eingebracht sind, in denen die durch Einstecken eines Stiftes aufgeweiteten Endschleifen der Bandteile liegen, gekennzeichnet durch eine rings um das Gehäusemittelteil (1) laufende, die beiden Aussparungen (5) miteinander verbindende Nut (2), in der ein geschlitzter Ring (7) ruht, auf den die Endschleifen des Bandes (6) geschoben sind.
  2. 2. Armbandanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nut (2) gegenüberliegende Fläche des die Nut abdeckenden Uhrteiles (8) mindestens im Bereich der Armbandendschleifen eine Aussparung (9) besitzt, die der Form der aufgeweiteten Endschleifen angepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften N r. 136 091, 148 814, 179 155, 198 194.
DEM30256A 1955-05-16 1956-04-16 Versteckter Armbandanschluss bei Uhren Pending DE1055453B (de)

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ID=4555071

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014103464A1 (de) 2014-03-13 2015-09-17 Sebastian Wolfram Armbandanschluss für eine Armbanduhr
CN111789354A (zh) * 2020-07-30 2020-10-20 歌尔科技有限公司 一种穿戴设备、智能手表

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH136091A (fr) * 1928-12-14 1929-10-31 Vichet Emile Montre-bracelet.
CH148814A (de) * 1930-02-25 1931-08-15 Emanuel Manheimer Arthur Armbanduhr mit Armband.
CH179155A (de) * 1932-12-17 1935-08-31 Lapp Ferdinand Armbanduhr mit Armband.
CH198194A (fr) * 1937-03-16 1938-06-15 Paul Arbey Montre-bracelet.

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