DE2157187A1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE2157187A1
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DE19712157187
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Giampietro Morbio Inferiore; Bouille Eric; Bouille Genevieve; Neuchatel; Bernasconi (Schweiz). P
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BERMI WATCH SA
G & E Bouille SA
ROTH UHREN GmbH
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BERMI WATCH SA
G & E Bouille SA
ROTH UHREN GmbH
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches
    • GPHYSICS
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    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches
    • G04B37/005Cases for pocket watches and wrist watches with cover or protection device which can be completely removed, either by lifting off or by sliding, or by turning (protection covers, protection cases also against humidity)
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings

Description

  • Armbanduhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbanduhr mit einem das Uhrwerk umgebenden Uhrengehäuse, welches mit einem das Zifferblatt abdeckenden Uhrenglas versehen ist.
  • Es sind bereits verschiedenartige Konstruktionen von Armbanduhren bekannt geworden. In aller Regel sitzt das eigentliche Uhrwerk in einem gleichzeitig als Uhrengehäuse dienenden Rahmen, der auf der Vorderseite ein Abdeckglas trägt, an dem ferner an einander gegenüberliegenden Stellen das Armband befestigt ist, wobei auf der Rückseite ein deckelartiger Boden aufgeklemmt oder -geschraubt wird, so daß das Uhrwerk allseitig umgeben, gegebenenfalls wasserdicht von dem Gehäuse umschlossen wird. Nach Abnahme des deckelartigen Bodens kann man das Uhrwerk aus dem Gehäuse herausnehmen, was jedoch nur von geschultem Personal durchgeführt werden kann. Bei anderen Konstruktionen sitzt das Uhrwerk mit Zifferblatt und Zeigern auf dem deckelartigen Boden, so daß man das Uhrwerk unter Lösen dieses Bodens aus dem Gehäuse herausnehmen kann.
  • In jedem Falle muß der Klemm- oder Schraubverschluß boden-und gehäuseseitig außerordentlich genau, also mit äußerster Präzision gearbeitet werden, um eine Staub- oder gar Wasserdichtigkeit des Gehäuses zu erzielen. Gerade wegen dieser Präzision tritt aber nach mehrmaligem Öffnen und Schließen ein unvermeidbarer Verschleiß auf, so daß die gewünschte Dichtigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Abgesehen davon, daß derartige Handhabungen nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden können, ergibt sich der weitere Nachteil, daß man im Falle einer erforderlichen Reparatur des Uhrwerks dieses nicht aus dem Gehäuse herausnehmen und separat zur Werkstatt verschicken kann, weil dann Beschädigungsgefahr bestände. Man muß also in der Praxis die gesamte Uhr zur Werkstatt geben und in Kauf nehmen, daß die Uhr für längere Zeit zum Gebrauch nicht zur Verfügung steht.
  • Bei sehr kostbaren Armbanduhren mit beispielsweise Gold-, Platingehäusen und -armbändern ergibt sich der weitere Nachteil, daß nach Verschleiß des eigentlichen Uhrwerks allenfalls mit großem Reparatur- und Kostenaufwand ein anderes Uhrwerk einsetzbar ist, ohne allerdings eine zuverlässige Staub- und Wasserdichtigkeit zu. erreichen. Im allgemeinen sind auch das kostbare Uhrengehäuse und das Armband weitgehend wertlos.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erläuterten Nachteile der bekannten Armbanduhren zu beseitigen und eine Armbanduhr zu schaffen, welche wesentlich einfacher hergestellt werden kann und welche es gestattet, beispielsweise bei Reparaturbedarf des Uhrwerks dieses in kürzester Zeit auch durch nicht geschultes Personal gegen ein anderes auszutauschen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Uhrengehäuse mit Uhrwerk und Uhrenglas als das Uhrwerk allseitig umschließende Baueinheit ausgebildet und mittels Schnellverschluß leicht einsetzbar und herausnehmbar bzw. auswechselbar in einem Rahmen gehalten ist, an welchem das Uhrenarmband befestigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, verhältnismäßig große Fertigungstoleranzen zuzulassen und bei Bedarf die gesamte das Uhrwerk umfassende Baueinheit gegen eine andere auszutauschen.
  • Eine bevorzugte konstruktive Gestaltung ergibt sich dadurch, daß der Schnellverschluß eine Feder aufweist, welche einerseits beweglich in einer in die Innenwand des Rahmens eingearbeiteten Rille sitzt und andererseits in eine mit Anschlagfläche versehene Aussparung eingreift.
  • Weiterhin wird in vorteilhafter konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gehäuse im Niveau des Bodens einen nach außen ragenden Rand aufweist, welcher in Verschlußstellung stirnseitig an dem Rahmen anliegt.
  • In diesem Zusammenhang ist es-von Vorteil, daß die Feder als polygonal geformter Federdraht ausgebildet ist.
  • Hierauf aufbauend wird ferner im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß die Feder aus Stahldraht oder federelastischem Kunststoff besteht.
  • Die Fertigung kann noch dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß das Gehäuse als einstückiges schalenartiges Bauteil ausgebildet und durch das Uhrenglas geschlossen ist.
  • In diesem Zusammenhang wird ferner vorgeschlagen, daß das Uhrenglas am Rande einen ringförmigen, sich axial erstrekkenden Ansatz aufweist, welcher in einer Aussparung am Randes des Gehäuses sitzt.
  • Eine vorteilhafte konstruktive Lösung zur noch sichereren Befestigung und Halterung des Uhrenglases ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Ansatzes ein Spannring angeordnet ist.
  • Die Bedienung bzw. der Vorgang des Herausdrückens bzw.
  • Wiedereinsetzens einer oben erläuterten Baueinheit wird noch dadurch wesentlich erleichtert, daß die für die Aufnahme der Feder bestimmte Rille nach dem uhrenrückseitigen Ende des Rahmens zu vorgesehen ist.
  • Einer weiteren Erleichterung beim Wiedereinsetzen einer vorerläuterten Baueinheit dient auch der erfindungsgemäße Vorschlag, daß das nach der Uhrenvorderseite zu liegende Teil des Gehäuserandes auf der Außenseite konisch ausgebildet ist.
  • Ein gutes Aussehen und gleichzeitig ein sicherer Sitz wird dadurch erreicht, daß der Rahmen an seinem uhrenvorderseitigen Ende mit einem nach innen ragenden Randteil versehen ist, welches mit geringem Abstand den stirnseitigen Gehäuserand überdeckt.
  • Weitere vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Armbanduhr mit Rahmen und Gehäusebaueinheit vor deren Einsatz in den Rahmen, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Armbanduhr gemäß Fig. 1 nach dem Einsetzen der Gehäusebaueinheit in den Rahmen, Fig. 3 einen Schnitt hierzu gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2, und Fig. 4 eine Einzelheit gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine Armbanduhr, welche einen Rahmen 1 aufweist. Dieser Rahmen besitzt ein die Gehäusebaueinheit der eigentlichen Uhr umgebendes zylindrisches Wandteil 2, an welchem außen zwei einander gegenüberliegende Trägerpaare 3 (Fig. 3) angeordnet sind. An dem oberen Ende des Wandteiles 2 ist ein nach innen ragendes Randteil 2a angearbeitet. Das Wandteil 2 besitzt eine zylindrische Innenfläche 4, die sich von der durch das Randteil 2a gebildeten ringsumlaufenden Kante achsparallel zu dem Rahmen bzw. der Gehäusebaueinheit bis zu einer Rille 5 erstreckt, die in das Wandteil 2 eingearbeitet ist und vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die untere Stirnfläche 6 des Rahmens 1 wird von einer ringförmigen ebenen Fläche gebildet.
  • An den Trägerpaaren 3 sind Öffnungen 7a bzw. Bohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme von an sich bekannten Befestigungsstangen 7 dienen, an welchen das Armband 7b (Fig. 2) befestigt ist.
  • Das vorzugsweise einschalige Uhrengehäuse 8 ist im Innern des Wandteiles 2 untergebracht und weist ein schalenförmiges Bodenteil 9 mit im wesentlichen zylindrischem Rand 9b auf, dessen Seitenwand an dem von dem Boden abliegenden Ende eine ringförmige Aussparung 10 aufweist, die also an dem oberen Ende des Randes umläuft. Diese Aussparung bildet den Sitz für das Uhrenglas 11, vorteilhaft aus organischem bzw. Kunststoffmaterial. Dieses Uhrenglastbesitzt am Rande, und zwar über den gesamten Umfang, einen Ansatz lia, der in der Aussparung 10 sitzt und zur Befestigung des Uhrenglases dient.
  • Hierzu dient ferner ein Spannring 12, welcher den ringsumlaufenden Ansatz 11a des Uhrenglases gegen die Innenwand der Aussparung 10 drückt. Im Innern des Uhrengehäuses 8 ist das eigentliche nicht zeichnerisch dargestellte Uhrwerk mit Zifferblatt, Zeigern usw. allseitig geschlossen, vorzugsweise wasserdicht, untergebracht und mit üblichen Mitteln befestigt.
  • Es wird auf diese Weise eine Gehäusebaueinheit gebildet.
  • Die äußere Seitenwand der Bodenschale 9 der Gehäusebaueinheit ist nach oben hin vorteilhafterweise zu einem Teil 9a konisch geformt, so daß das Einschieben der Gehäusebaueinheit in das Innere des Rahmens 1 bzw. des Wandteiles 2 leicht vonstatten geht und währenddessen die vorteilhaft-mit kreisrundem Querschnitt gewählte Feder 16 in die Rille 5 zurückgedrückt wird bis zum endgültigen Einsatz. Nach dem unteren Ende der Außenwand der Bodenschale 9 ist eine Ausfräsung 14 vorgesehen, welche nach oben zu in einer schräg verlaufenden Kantenfläche 13 endet und nach unten hin in ein Teil 14a mit zylindrischer Oberfläche übergeht und nach unten hin bis zu einem ringförmigen Rand 13 verläuft, der sich etwa in Höhe des Bodens des Uhrengehäuses 8 nach außen erstreckt.
  • Dieser Rand 15 weist auf der Oberseite eine ringförmige ebene Fläche auf, die sich, wie gesagt, an den Fuß des Randes 9b der Bodenschale anschließt.
  • Damit eine Befestigung des Uhrengehäuses 8 im Innern des Rahmens 1 erfolgt, trägt der Rahmen vorteilhaft einen polygonal gestalteten elastischen Federdraht i6, der vorzugsweise an einer Stelle geöffnet ist (Fig. 3) und, wie gesagt, aus Federstahl oder federelastischem Kunststoff gebildet ist und dessen mittlerer Durchmesser etwas geringer als die entsprechenden Abmessungen der Rille 5 ist. Somit liegt der Federdraht elastisch in der Rille 5. Die Polygonalteile (Fig. 3) des Federdrahtes stehen ein wenig nach innen aus der Rille 5 heraus, während die die Polygonalstücke miteinander verbindenden Bogenteile 16a des Federdrahtes von der Rille 5 aufgenommen bzw. in dieser eingesetzt sind. Durch entsprechende Wahl der Tiefe der Rille 5 und der Federkraft der Feder 16 kann man nach Wunsch die Spannung des Verschlusses regeln bzw. wählen.
  • Der polygonale Federdraht 16 und die erläuterte Schrägfläche 13, die in Befestigungsstellung zusammenwirken, gewährleisten einmal einen festen Sitz und zum anderen eine auswechselbare Befestigung des Uhrengehäuses 8 bzw. der Gehäusebaueinheit im Innern des Rahmens 1. Nachdem nämlich das Uhrengehäuse 8 in die gezeichnete Befestigungsstellung eingedrückt ist, steht der Federdraht 16 unter einer leichten Spannung, so daß er gegen die Schrägfläche 13 drückt und damit die Halterung des Uhrengehäuses bzw. der Gehäusebaueinheit sichert, während der Außenrand 15 gegen die stirnseitige Fläche 6 des Rahmens 1 drückt bzw. sich an diese anlegt. Damit der Außenrand 15 sich dicht auf der Ringfläche 6 abstützen kann, endet die obere Stirnfläche des Seitenrandes 9b des Uhrengehäuses 8 mit geringem Abstand von dem nach innen ragenden Randteil 2a des Rahmens. Die Sichtbarkeit des Zifferblattes ist in keiner Weise durch die oben erläuterte Konstruktion beeinträchtigt.
  • Man erkennt ferner, daß durch diese erfindungsgemäße Konstruktion das Austauschen von irgendwelchen Konstruktionsteilen der gesamten Ausführung außerordentlich einfach und schnell durchgeführt werden kann.
  • Wie bereits weiter oben angegeben wurde, besteht ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Befestigungssystems darin, daß die Herstellung wesentlich erleichtert wird. Tatsächlich kann insbesondere die Fertigung der beiden Hauptbauteile, nämlich des Rahmens 1 einerseits und des Uhrengehäuses bzw.
  • der Gehäusebaueinheit andererseits, die ineinandergesetzt werden, vor allem dadurch wesentlich erleichtert werden, daß es nicht erforderlich ist, das Kalibrieren mit größter Präzision durchzuführen. Die einander gegenüberliegenden Wandteile beispielsweise können so bemessen sein, daß eine Gltitführung gegeben ist. Fertigungstoleranzen von 0,2 mm bis 0,3 mm haben dabei keinerlei schädlichen Einfluß auf die Qualität der Befestigung. Der polygonal gestaltete Federdraht kompensiert automatisch die Ungenauigkeiten. Der Rahmen 1 besitzt an einer Stelle seines oberen Randes eine Einfräsung la (Fig. 1) für die Aufnahme bzw. den Durchtritt der Stange 8a, die in üblicher Weise von dem Uhrwerk zu einem am äußeren Ende der Stange angebrachten Stell- und Aufzugsrädchen 8b führt. Hierdurch wird gleichzeitig die richtige Stellung des Uhrengehäuses bzw. der Gehäusebaueinheit in dem Rahmen gesichert.
  • Dank des gewissen Spiels, welches zwischen den einander gegenüberliegenden Wandflächen des Rahmens und des Uhrengehäuses vorhanden ist, kann das Uhrengehäuse beliebig oft aus dem Rahmen herausgenommen und wieder eingesetzt werden, ohne daß in der Praxis eine Beschädigung oder ein Verschleiß eintritt. Im Vergleich hierzu nutzen sich die bisher üblichen Befestigungsarten des Gehäusebodens, beispielsweise mittels Kerben oder Rasten, durch Verschleiß sehr schnell ab.
  • Das Herausnehmen einer Gehäusebaueinheit aus dem Rahmen in der beschriebenen Weise und das Ersetzen durch eine andere Gehäusebaueinheit mit gleichen Abmessungen läßt sich außerordentlich einfach und schnell durchführen. In höchstens fünf Sekunden läßt sich dieser Vorgang vornehmen, und zwar auch durch nicht geschulte bzw. fachlich ausgebildete Personen.
  • Durch diesen einfachen Vorgang des Austauschens trägt man dem Bedarf in der Praxis Rechnung, nämlich durch einfaches Austauschen der vollständigen Baueinheit des Uhrengehäuses mit Uhrwerk und Deckglas in Sekundenschnelle Standardreparaturen durchzuführen, was bisher nicht möglich und bekannt war.
  • Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern daß auch verschiedene Konstruktionsvarianten, insbesondere Änderung der Formen, Abmessungen usw. der Armbanduhr, vorgenommen werden können.

Claims (11)

  1. PatentansPritche
    () Armbanduhr mit einem das Uhrwerk umgebenden Uhrengehäuse, welches mit einem das Zifferblatt abdeckenden Uhrenglas versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (8) mit Uhrwerk und Uhrenglas (11) als das Uhrwerk allseitig umschließende Baueinheit ausgebildet und mittels Schnellverschluß (5, 13, 14, 16) leicht einsetzbar und herausnehmbar bzw. auswechselbar in einem Rahmen (1) gehalten ist, an welchem das Uhrenarmband (7b) befestigt ist.
  2. 2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß eine Feder (16) aufweist, welche einerseits beweglich in einer in die Innenwand des Rahmens (1) eingearbeiteten Rille (5) sitzt und andererseits in eine mit Anschlagfläche (13) versehene Aussparung (14) eingreift.
  3. 3. Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) im Niveau des Bodens (9) einen nach außen ragenden Rand (15) aufweist, welcher in Verschlußstellung stirnseitig (6) an dem Rahmen (1, 2) anliegt.
  4. 4. Armbanduhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) als polygonal geformter Federdraht ausgebildet ist.
  5. 5. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) aus Stahldraht oder federelastischem Kunststoff besteht.
  6. 6. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Anspruche dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) als einstückiges schalenartiges Bauteil ausgebildet und durch das Uhrenglas (11) geschlossen ist
  7. 7 Armbanduhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrenglas (11) am Rande einen ringförmigen, sich axial erstreckenden Ansatz (via) aufweist, welcher in einer Aussparung (10) am Randes (9b) des Gehäuses (8) sitzt
  8. 8. Armbanduhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Ansatzes (ila) ein Spannring (12) angeordnet ist.
  9. 9. Armbanduhr nach Anspruch 2 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Auf nahme der Feder (16) bestimmte Rille (5) nach dem uhrenrückseitigen Ende des Rahmens (1) zu vorgesehen ist
  10. 10. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der Uhrenvorderseite zu liegende Teil (9a) des Gehäuserandes (9b) auf der Außenseite konisch ausgebildet ist.
  11. 11. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seinem uhrenvorderseitigen Ende mit einem nach innen ragenden Randteil (2a) versehen ist, welches mit geringem Abstand den stirnseitigen Gehäuserand (9b) überdeckt.
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DE2157187B2 DE2157187B2 (de) 1973-09-27
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