DE2008749C - Uhrglasbefestigung - Google Patents
UhrglasbefestigungInfo
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- DE2008749C DE2008749C DE2008749C DE 2008749 C DE2008749 C DE 2008749C DE 2008749 C DE2008749 C DE 2008749C
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Description
einem Dichtungsring (9) ruht, der in einer Aus- sein, der in einer Ringnut liegt,
nehmung (8) des eingepreßten Ringes (4) liegt. 40 Eine andere Art der Abdichtung des Glases bc-
nehmung (8) des eingepreßten Ringes (4) liegt. 40 Eine andere Art der Abdichtung des Glases bc-
7. Uhrgiasbefestigung nach Ansprüche, da- steht darin, den Dichtungsring zwischen einer
durch gekennzeichnet, daß in der vom eingepreß- Schulter des Gehäuses und dem Zungenring zu
ten Ring (4) berührten Gehäusewand eine Ring- lagern.
nut (11) mit einem Dichtungsring (10) angeord- Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch
net ist. 45 und teilweise im Schnitt bevorzugte Ausführungs-
8. Uhrgiasbefestigung nach einem der An- formen der Erfindung. In der Zeichnung ist
Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß F i g. 1 ein Axialschnitt durch die linke Hälfte zwischen einer Schulter (15) und dem Zungen- eines Uhrgehäuses gemäß der Erfindung beim Einring (17) ein Dichtungsring (26) liegt. setzen des Glases,
Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß F i g. 1 ein Axialschnitt durch die linke Hälfte zwischen einer Schulter (15) und dem Zungen- eines Uhrgehäuses gemäß der Erfindung beim Einring (17) ein Dichtungsring (26) liegt. setzen des Glases,
9. Uhrgiasbefestigung nach einem der vorher- 50 Fig.2 ein Schnitt nach Fig. 1 mit eingesetztem
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Glas,
daß der Ring (5,17) durch einen Sprengring (19) F i g. 3 eine Ansicht eines Zungenringes für ein
im Gehäuse (1,14) gehalten wird, der in einer quadratisches Armbanduhrgehäuse,
Ringnut (20) des Gehäuses (1,14) liegt. F i g. 4 ein Schnitt nach F i g. 2 durch eine andere
10. Uhrgiasbefestigung nach Anspruch 9, da- 55 Ausführungsform des Uhrgehäuses der Erfindung und
durch gekennzeichnet, daß der Sprengring (20) Fig. 5 ein Zungenring für ein kreisrundes Uhrgemit
einem Biseau (21) versehen ist. häuse.
Fi g. 1 und 2 sind Schnitte durch ein quadratische»
Uhrgehäuse, in dem also ein Zungenring nach F i g. 21
60 benutzt wird. Das Uhrgehäuse 1 hat eine Schulter 2,
die innen durch achsparallele Wände 3 begrenzt ist,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhrglasbe- die ein Quadrat mit abgerundeten Ecken bilden. Tn
festigung insbesondere für wasserdichte Formuhren. das Uhrgehäuse 1 ist im Preßsitz ein Ring 4 einge-Es
sind für diese Zwecke Uhrglasbefestigungen be- setzt, der die gleiche Form hat und z. B. der Werk·
^annt, bei denen das mit annähernd achsparallelen 63 ring sein und/oder das Zifferblatt tragen kann. Die
Limfangswänden versehene Uhrglas in einer ent- Befestigung des Ringes 4 im Gehäuse 1 ist beliebig,
sprechenden Ausnehmung des Uhrgehäuses angeord- aber derart, daß er leicht herausgenommen werden
net ist. kann. Er klemmt zwischen sich und der Schulter 2
3 4
den Zungenring5 .in, der in Fi g. 3 in Ansicht dar- vielmehr die volle Glasfläche zur Verfugung hat, das
gestellt ist. Er ist in die Ausdrehung des Gehäuses 1 Zifferblatt also größer machen kann,
eingepaßt und so breit, daB er die Wände 3 nach Um das Glas bei Reparaturen zu entfernen, muli
innen überragt man den Ring 4 nach unten herausnehmen, das Glas
rand her mit Ausschnitten6 in gleichmäßigem Ab- Fig.4 und 5 zeigen ein kreisrundes Uhrgehäuse
stand versehen, so daß gleich breite Zungen 7 ent- 14. Es hat zwei Eindrehungen. Der Ring IS klemmt
stehen. Die Ausschnitte 6 überschreiten die Hälfte den Zungenring 17 zwischen sich und der Schulter
der Breite des Blechstreifens, aus dem er besteht. Die 16 ein, während zwischen der Schulter 15 und dem
doch gerundet (6^. An den Eckenausschnitten 6' die Uhrzeiger innen konkave Glas 22 ruht auf der
sind die Zungen 7' ungleich breit wie an den übrigen Schulter 24 des Ringes 18. Der Ring 18 wird an
t«u d« cinOH n,otn,^i«,iii.„. u„n„„n„i.>
«»;«»,■ «toil» Hnrrh einen geschlitzten elastischen
Seitenwände 13. Wenn es von oben in das Gehäuse 1 Sprengring 19 gehalten, der in eine Kingnut zu des
eingesetzt wird (Fig. 1>, so biegen sich die Zun- xs Gehäuses 14 eingesetzt ist. Mit "life einer Pinzette
gen7 und T elastisch nach unten (Fig. 2) und \er- kann er leicht eingesetzt und herausgenommen
hindern dadurch ein Herausfallen des Glases 12 nach werden. Er hat ein leichtes Biseau 21, damit er ohne
oben. Der Werkstoff des Glases 12 ist unbeachtlich. Spiel in der Nut 20 liegt. Das Zifferblatt wird in die
Das Glas 12 senkt sich auf einen Dichtungsring 9, Ausdrehung 25 des Ringes 18 gelegt,
welcher in einer Ringnut 8 des Ringes 4 liegt und auf ao Das Glas wird bei dem Uhrgehäuse der Erfindung
diese Weise wasserdicht eingesetzt ist. Gleichzeitig in keiner Weise auf Biegung beansprucht und — da
drängt dir Ring 4 einen zweiten Dichtungsring 10 in es nicht gebogen wird — entfallen Verzerrungen bei
eine quadratische Ringnut 11 in der Seitenwand des der Ablesung des Zifferblattes.
Gehäuses 1, so daß auch der Ring 4 gegen das Ge- Bei unrunden Uhrgehäusen wie die nach F ι g. 1
häuse abgedichtet ist. a5 und 2 kann man ein rundes Werk, aber ein dieses
Auf diese höchst einfache Weise wird ein wasser- allseitig weit überragendes Zifferblatt benutzen, was
dichter absolut fester Sitz des Glases im Uhrgehäuse auch das Äußere der Uhr gefälliger macht. Jeden-
erreicht. Ein Druck auf das Glas befestigt das Glas falls braucht man bei Anwendung der Erfindung bc-
nur immer noch mehr. Außerdem hat die Glasbe- züglich des wasserdichten Glasabschlusses keine
festigung gemäß der Erfindung noch den Vorteil, 30 Rücksicht mehr auf die Uhrgehausegestalt zu
daß keine Metallteile das Glas überragen, daß man nehmen.
Claims (6)
1. Uhrgiasbefestigung, insbesondere für wasser- leiste bekannt, nicht jedoch für ruude Uhrgehäuse
dichte Formuhren, bei der das mit annähernd 5 mit mineralischem Glas und fur ilnrunde Uhrgeachsparallelen
Umfangswänden versehene Uhr- häuse mit allen Arten von Glas.
glas in einer entsprechenden Ausnehmung des Die in großer Zahl bekanntgewordenen Losungen
Uhrgehäuses angeordnet ist, gekennzeich- für die genannten Zwecke haben sich alle ohne Ausnet durch elastische Zungen (7, T), die einer- nähme als zu sperng oder fur die Praxis (Reparaseits
am Glasrand des Gehäuses (1) befestigt sind i- türen!) als zu empfindlich erwiesen und werden nur
und mit ihrem anderen Ende so weit in die Aus- vereinzelt von den Uhrenfabriken verwendet,
nehmung hineinragen, daß sie sich beim Ein- Die nachstehend gegebene Losung der genannten setzen des Uhrglases (12; 22) nach unten verbie- Aufgabe ist besonders einfachι und aßt sich unabgen und sich Sabei gegen dessen achsparallele hängig von der form des unrgeimuscs unu uem Seitenwär 'e (13) abstützen. 15 Werkstoff des Glases verwirklichen.
nehmung hineinragen, daß sie sich beim Ein- Die nachstehend gegebene Losung der genannten setzen des Uhrglases (12; 22) nach unten verbie- Aufgabe ist besonders einfachι und aßt sich unabgen und sich Sabei gegen dessen achsparallele hängig von der form des unrgeimuscs unu uem Seitenwär 'e (13) abstützen. 15 Werkstoff des Glases verwirklichen.
2. Uhrgiasbefestigung nach Anspruch 1, da- Diese Vorteile werden erfindungsgemäß durch
durch gekennzeichnet, daß die Zungen (7,7') elastische Zungen erreicht, die einerseits am Glasdurch
Ausschnitte (6, 6') eines Ringes (5, 17) rand des Gehäuses befestigt sind und mit ihrem
z. B. aus Stahlblech, gebildet sind. anderen Ende so weit in die Ausnehmung hinein-
3. Uhrgiasbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, 20 ragen, daß sie sich beim Verbiegen und sich dabei
für ein Formgehäuse, dadurch gekennzeichnet, gegen dessen achsparallele Seitenwände abstützen,
daß alle Seiten des in diesem Falle rechteckigen Die Zungen werden vorzugsweise durch Ausschnitte
Zungenringes (5,17) mit Ausschnitten (6) in glei- eines Ringes, z. B. aus Stahlblech, gebildet.
chem Abstand voneinander versehen sind, wäh- Bei einem rechteckigen Armbanduhrgehäuse sind
rend die Ausschnitte (6') in den Ecken gerundet as die Zungen also z. B. durch in gleichem Abstand am
sind und zwischen Zungen (7') unterschiedlicher Innenumfang des in diesem Falle gleichfalls recht-Breite
liegen. eckigen Ringes gebildet. In den Ecken sind die Aus-
4. Uhrglasbefestiguüg nach einem der vorher- schnitte gerundet und werden von Zungen untergehenden
Ansprüche, daduich gekennzeichnet, schiedlicher Breite begrenzt. Die übrigen Zungen
daß der Zungenring (5,17) zwischen einer Uhr- 30 sind gleich breit. Der Zungenring ist zwischen einer
gehäuseschulter (2,16) und einem eingepreßten Uhrgehäuseschulter und einem eingepreßten Ring
Ring (4,18) eingeklemmt ist. eingeklemmt. Dieser Ring kann der Werkring sein
5. Uhrgiasbefestigung nach Anspruch 4, da- nie Abdichtung kann leich' dadurch erreicht werdurch
gekennzeichnet, daß der eingepreßte Ring den, daß das Glas nach dem Eindrücken auf einem
(4,18) der Werkring ist. 35 Dichtungsring ruht, der in einer Ausnehmung des
6. Uhrgiasbefestigung nach einem der vorher- eingepreßten Ringes liegt.
gehenden Ansprüche, dadurch geksünzeichnet, Auch die vom eingepreßten Ring berührte Ge-
daß das Glas (12) nach dem Eindrücken auf häusewand kann mit einem Dichtungsring versehen
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