DE1860090U - Keramisches uhrengehaeuse. - Google Patents

Keramisches uhrengehaeuse.

Info

Publication number
DE1860090U
DE1860090U DE1962K0041821 DEK0041821U DE1860090U DE 1860090 U DE1860090 U DE 1860090U DE 1962K0041821 DE1962K0041821 DE 1962K0041821 DE K0041821 U DEK0041821 U DE K0041821U DE 1860090 U DE1860090 U DE 1860090U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceramic
edge protection
watch case
watch
ceramic watch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962K0041821
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KERAMISCHE FABRIK HERBOLZHEIM
Original Assignee
KERAMISCHE FABRIK HERBOLZHEIM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KERAMISCHE FABRIK HERBOLZHEIM filed Critical KERAMISCHE FABRIK HERBOLZHEIM
Priority to DE1962K0041821 priority Critical patent/DE1860090U/de
Publication of DE1860090U publication Critical patent/DE1860090U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/22Materials or processes of manufacturing pocket watch or wrist watch cases
    • G04B37/225Non-metallic cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Keramisches Uhrengehäuse.
  • Die Neuerung betrifft keramische Uhrengehäuse.
  • Es sind bereits Uhrengehäuse aus keramischen Rohstoffen bekannt, die meist bei Küchenuhren Verwendung finden.
  • Hinter dem meist wannenförmig ausgebildeten Keramikgehäuse ist dann ein Uhrwerk angebracht, während auf der Gehäusevorderseite sich ein von den Uhrzeigern überstrichenes Zifferblatt befindet. Oft ist bei Uhren dieser Art zum Schutze der Zeiger und des Zifferblattes noch eine Lünette vorgesehen. Darunter versteht man in Fachkreisen eine mit einer Metalleinfassung versehene, durchsichtige Abdeckung des Zifferblattes, die aufklappbar an dem Uhrengehäuse befestigt ist.
  • Keramik-Uhrengehäuse haben den Vorteil, daß sie preiswert und in vielen verschiedenen Formen herstellbar sind, daß die aufgetragenen keramischen Farben lichtecht, wasserfest und dadurch leicht zu reinigen sind. keramische Gehäuse sind aber verhältnismäßig stoß-und kratzempfindlich.
  • Insbesondere dann, wenn Aufglasurfarben, die niedriger eingebrannt werden müssen, Verwendung finden. Dadurch wird die Sichtfläche der Uhr, insbes. in der Gegend der besonders gefährdeten Kanten, unansehnlich. Die Beschädigungen des Keramikgehäuses können sowohl bei der Herstellung dieser Gehäuse, bei der Montage der Uhr, beim Versand als auch beim Gebrauch entstehen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein keramisches Uhren gehäuse zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Die neuerungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass das Uhrengehäuse an oder in der Nähe seiner Kanten mit einem zierleistenartigen Kantenschutz versehen ist. Zweckmäßig können an dem Uhrengehäuse in der Nähe seiner Kanten rillen-oder leistenartige Befestigungsmittel für die Kantenschutzleisten angeordnet sein. Gegebenenfalls können die Kantenschutzleisten aus Kunststoff mit metallischer Einlage oder aus Metall bestehen.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben Fig. 1 eine Vorderansicht einer Uhr, Fig. 2 einen Längsquerschnitt durch ein Uhrengehäuse, Fig. 3 und 4,5 und 6 sowie 7 und 8 Ausschnitte aus dem keramischen Uhrengehäuse und dem dazugehörigen zierleistenartigen Kantenschutz in Seitenansicht und Fig. 9 und 10 aufeinandergestapelte Uhrengehäuse.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Uhr (Fig. 1) weist ein Keramikgehäuse 2 auf, in dem rahmenartig Kantenschtzleisten 3 angeordnet sind. Das (nicht gezeichnete) Zifferblatt wird von einer Lünette 4 überdeckt. Zweckmässig sind die Kantenschutzleisten 3 an ihrer Oberfläche so ausgebildet, daß sie gleichzeitig wie Zierleisten wirken. Gegebenenfalls kann man die Profilierung des keramischen Uhrengehäuses 2, der Lünette 4 und der Kantenschutzleisten 3 so aufeinander abstimmen, daß der zierleistenartige Kantenschutz 3 das Uhrengehäuse 2 am weitesten überragt. Bei einer solchen Ausführung kann man die Uhr 1 ohne weiteres mit ihrer Vorderseite auf einem flachen Tisch oder dergl. ablegen, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Keramikgehäuse beschädigt oder zerkratzt wird. Auch das Glas der Lünette 4 kommt nicht mit der Unterlage für die Uhr 1 in Berührung.
  • Die neuerungsgemässen zierleistenartigen Kantenschutz-
    leisten 3 können selbstverständlich. auch bei keramischen
    Uhrengehäusen Verwendung finden, die keine Lünette aufwei-
    sen (Fig. 2). Bei derartigen Uhrengehäusen ist das Zifferblatt oft aufgedrückt und die Zeiger stehen frei vor dem Zifferblatt. Bei solchen Uhren sorgen die Kantenschutzleisten dafür':, dass weder das Zifferblatt noch die Zeiger mit einer flachen Unterlage in Verbindung kommen können, wenn die Uhr auf ihrer Vorderseite abgelegt worden ist.
  • Dies ist des öfteren wünschenswert, beispielweise, wenn man an dem auf der Rückseite der Uhr befindlichen Uhrwerk eine Feinregulierung oder dergl. vornehmen will.
  • In den Figuren 3 bis 8 sind nun verschiedene Profile von Kantenschutzleisten 3a,'3b, 3c, sowie deren Befestigung an den Uhrengehäusen 2 dargestellt. Eine ziemlich einfache Befestigungsmöglichkeit stellt die in den Figuren 3 und 4 dargestellte umlaufende Rille 5 dar, in die der Steg 6 der pilzförmig profilierten Kantenschutzleiste 3a eingedrückt werden kann, Der Steg 6 kann wellenförmig profiliert sein, so dass er sich atmen Wänden der Rille elastisch verformt und durch die dadurch entstehende Reibung gehalten wird.
  • Man kann aber auch das Uhrengehäuse 2 mit einer Befestigungsleiste 7 versehen, über die ein U-förmig profilierter Kantenschutz 3c gestülpt wird. Selbstverständlich kann die Befestigung der Kantenschutzleisten auch durch Kleben erfolgen, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 vorgesehen ist.
  • In den Figuren 9 und 10 ist im Schnitt bzw. in schaubildlicher Darstellung gezeigt, wie sich der neuerungsgemässe zierleistenartige Kantenschutz beim Stapeln auswirkt.
  • Selbst wenn man Uhrengehäuse 2 von gleicher Umrissform aufeinander zu legen hat, kann man durch Gegeneinanderversetzen von benachbarten gehäusen 2 erreichen, dass nicht mehr die empfindlichen Keramikteile aufeinander zu liegen kommen, sondern nur noch die weniger reibungs-und stossempfindlichen Zierleitsen 3. Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Art der Stapelung ist besonders bei der Lagerung und beim Versand wichtig.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dem neuerungsgemässen Kantenschutz, dass er gleichzeitig als Zierleiste verwandt werden kann, die dem Uhrengehäuse ein gefälliges Aussehen gibt. Es ist nämlich oft erwünscht, dass das Zifferblatt augenfällig umrahmt ist. So erfüllt der Kantenschutz praktisch eine doppelte Funktion, einmal schützt er das Keramikgehäuse, zum anderen lässt sich aus ihm eine Umrahmung bilden.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, dass man an gleichen Keramikgehäusen Kantenschutzleisten verschiedener Profilerung und Musterung anbringen kann. Das bringt fabrikatorisch den Vorteil mit sich, dass man die Keramikgehäuse in grossen, gleichen Auflagen herstellen kann. Durch Verwendung von Kantenschutzleisten mit verschiedenartiger Musterung und Profilierung erhält man dann trotzdem Uhrengehäuse von unterschiedlichem Aussehen.
  • Ein besonders geeigneter Werkstoff zur Herstellung des zierleistenartigen Kantenschutzes ist ein Kunststoffprofil mit metallischer Einlage. Dieser Kantenschutz hat nämlich einerseits das sich gegenüber dem Keramikkörper gut abhebende metallische Aussehen, andererseits besitzt dieser Kantenschutz in besonders hohem Maße elastische Eigenschaften, die Stöße aufnehmen und von dem Keramikkörper fernhalten können.

Claims (3)

  1. f Sc hut z ans prüch e : 1. Keramisches Uhrengehäuse, dadurch gekennzeichnet,
    dass es an oder in der Nähe seiner Kanten mit einem zierleistenartigen Kantenschutz (3) versehen ist.
  2. 2. Keramisches Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe seiner Kanten rillen-oder leistenartige Befestigungsmittel (5,7) für die Kantenschutzleisten (3) angeordent sind.
  3. 3. Keramisches Uhrengehäuse, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzleisten (3) aus Kunststoff'mit metallischer Einlage oder aus Metall bestehen.
DE1962K0041821 1962-07-05 1962-07-05 Keramisches uhrengehaeuse. Expired DE1860090U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962K0041821 DE1860090U (de) 1962-07-05 1962-07-05 Keramisches uhrengehaeuse.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962K0041821 DE1860090U (de) 1962-07-05 1962-07-05 Keramisches uhrengehaeuse.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1860090U true DE1860090U (de) 1962-10-11

Family

ID=33037142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962K0041821 Expired DE1860090U (de) 1962-07-05 1962-07-05 Keramisches uhrengehaeuse.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1860090U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH653844A5 (en) * 1984-03-07 1986-01-31 Watch case

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH653844A5 (en) * 1984-03-07 1986-01-31 Watch case

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2547776C2 (de) Uhrenarmband
DE1883773U (de) Kunststoffflaschenkasten mit im innern befindlichem fachwerk.
DE1860090U (de) Keramisches uhrengehaeuse.
DE4202946C1 (de)
DE2449961C3 (de) Arbeitsmöbel, insbesondere für die zahnärztliche Praxis
DE2423305A1 (de) Rinnenabdeckrost
DE2133008A1 (de) Gliederband
DE2702533C3 (de) Verglaster Fensterrahmen
DE2804581C2 (de) Doppelwandige Badehaube
DE29910010U1 (de) Gründungsbodenelement
AT241087B (de) Profilrahmen zur Aufnahme von Scheiben, Platten od. dgl.
AT274294B (de) Abdeckleiste
DE463909C (de) Aus Eck- und Seitenleisten zusammensetzbarer Bilderrahmen
DE827397C (de) Koffer aus Leder oder Lederersatzstoffen mit Holzrahmen
DE6810771U (de) Schmuck-wanduhr
DE1254401B (de) Aquarium
DE8016247U1 (de) Bilderrahmen
DE8334947U1 (de) Reiseweckeretui
DE7424292U (de) Tisch
DE1468144U (de)
DE1959268U (de) Ladentischstuetze.
DE1860300U (de) Einlegedeckel fuer kochtoepfe.
CH397079A (de) Geschlossene, aus Kunststoff hergestellte Abdeckwanne für Beleuchtungskörper
DE7933778U1 (de) Moebel
DE1104133B (de) Metallrahmen aus profilierter, gezogener Blechzarge, insbesondere fuer Barockrahmen