DE2133008A1 - Gliederband - Google Patents

Gliederband

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Publication number
DE2133008A1
DE2133008A1 DE19712133008 DE2133008A DE2133008A1 DE 2133008 A1 DE2133008 A1 DE 2133008A1 DE 19712133008 DE19712133008 DE 19712133008 DE 2133008 A DE2133008 A DE 2133008A DE 2133008 A1 DE2133008 A1 DE 2133008A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strap
metal
link
band
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712133008
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rodi and Wienenberger AG filed Critical Rodi and Wienenberger AG
Priority to DE19712133008 priority Critical patent/DE2133008A1/de
Publication of DE2133008A1 publication Critical patent/DE2133008A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/107Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible

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  • Adornments (AREA)

Description

  • GLIEDERBAND Die vorliegende Patentanmeldung betrifft ein Gliederband, insbesondere Uhrband fttr Schmuck- und Gebrauchszwecke.
  • In dem Bereich der verschiedenen Uhrbandtypen gibt es eine Kategorie der sogenannten Blockbänder, deren einzelne Metallglieder aus massivem Material gestanz-t, gefräst, gepreßt, gesägt oder im Gußverfahren hergestellt sind. Diese Bänder werden meistens entweder in Tombak oder Stahl gefertigt, wobei die aus Tombakmaterial gefertigten Bänder auf galvanischem Wege mit einer Edelmetallauflage versehen werden. Bei diesen edelmetallplattierten Bändern muß jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden, daß an verschiedenen Berührungspunkten der Glieder untereinander kein Edelmetallniederschlag stattfinden kann, an denen somit bei einer geänderten Stellung der Glieder untereinander das Grunditietall freiliegt, wo nach kurzer Zeit Korrosionserscheinungen sichtbar werden, die das Band unansehnlich werden lassen.
  • Aber auch die Edelmetallauflage wird, wenn sie nicht besonders stark ausgebildet ist, auf der Bodenseite der Glieder durch die sehr aggressiven Hautabsonderungen in tropischen Zonen nach kurzer Z-it durchfressen, wodurch sich bereits nach wenigen Wochen eine sehr starke GrünspanhLdung auf der Bodenseite des Bandes einstellt, die auch das 11andgelnk grün einfärbt.
  • Man versuchte, dieses Problem zu beseitigen, indem man die Glieder aus einem Bimetall herstellte. Hierzu wurde auf das Tombakmaterial eine Stahlschicht aufgeschweißt, welche- sich bei den fertigen Gliedern auf der hautaufliegenden Unterseite befand, wodurch zumindest die Bodenkorrosion verhindert wurde. Die Verwendung eines derartigen Materials führte jedoch zu einer solchen Verteuerung der Bänder, daß sie nicht mehr verkäuflich waren. Aber auch die aus massivem Stahl hergestellten Bänder sind relativ teuer in ihrer Herstellung, da bei der Zerspanung ein hoher Werkzeugverschleiß stattfindet. Das Ziel des vorliegenden Patentes ist es, diese Mängel zu beseitigen und einen Bandkörper zu schaffen, der wirtschaftlich hergestellt werden kann, korrosionssicher ist und das Gepräge eines massiven oder zumindest teilmassiven Metallgliederbandes hat.
  • Gemäß der Neuerung sind die aus Kunststoff gefertigten Glieder des Bandes als Trägerelemente für eine Metallkaschierung ausgebildet, die die Glieder auf der Schauseite des Bandes mindestens teilweise überdeckt, wobei die Glieder auf der hautaufliegenden Unterseite von der Metallkaschierung unbedeckt sind. Hierbei werden vorzugsweise auf den Trägerelementen Metallschalen aufgesetzt, die je nach den geschmacklichen Wünschen die Trägerelemente ganz oder nur teilweise überfassen. Die Trägerelemente und Deckschalen sind hierbei konstruktiv dahingehend aufeinanderabgestimmt, daß insbesondere die aus korrosionsanfälligem Material hergestellten Deckschalen selbst nicht zur Auflage auf Hautteile kommen, sondern die hautauflieende Unterseite der Glieder ausschließlichdurch die aus Kunststoff hergestellten Trägerelemente gebildet wird. Selbstverständlich ist diese Neuerung nicht an eine bestimmte Bandkonstruktion gebunden, sondern kann bei vielerlei konstruktiven Variationen von Bändern Anwendung finden.
  • Auf diese Weise können nunmehr massive FsLockbänder in Waigolddouble oder in goldplattierter Ausführung hergestellt werden, die nicht mehr durch Kontakt mit den Hautpartien korrosionsanfällig sind und auch durch Wegfall jeglicher Zerspanungsarbeiten wirtschaftlich gefertigt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Figuren dargestellt, welche zeigen: Fig. 1 ein komplettes Uhrband in der Draufsicht Fig. 2 zwei Bandglieder in der Ansicht im Schnitt Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines kompletten Bandgliedes in der Perspektive.
  • Das Uhrband 1 besteht aus den Bandgliedern 2, den Uhranschlußgliedern 3 und dem Verschluß 4. Die Bandglieder 2 werden aus den aus Kunststoff bestehenden Trägerelementen 5, der Zierschale 6 und dem Federsteg 7 gebildet. Das Trägerelement 5 weist zwei schmale Randleisten 8 auf, zwischen welchen in Bandlängsrichtung versetzt zu den Randleisten 8 eine Trägerplatte 9 v9rgesehen ist. Die Trägerplatte 9 ist niedriger als die Randleisten 8 ausgebildet und weist an ihrem aus den beiden Randleisten 8 hervorstehenden Ende 12 eine verstärkte Querrippe 10 auf, durch die sich das Achsloch 11 für den Federsteg 7 erstreckt.
  • Die Randleisten 8 greifen auf Grund der versetzten Anordnung der Trägerplatte 9 an derem anderen Ende 12' über diese hinaus und bilden so eine Lücke 13, in die das hervorstehende Ende 2 mit der Querrippe 10 eines benachbarten Trägerelementes 5 eingreift.
  • Jeweils zwei Trägerelemente 5, in deren Achslöchern 11 ein Federsteg 7 vorgesehen ist, werden dadurch verbunden, indem die Federstege 7 mit ihren Achsen 14 in die Lagerlöcher 15 in den Randleisten 8 eingehängt werden. Die Trägerplatte 9 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenüber der Oberfläche der Randleisten 8 vertieft und weist an ihrem Ende 12 eine spitzwinklig abgeschrägte Stirnseite 16 auf, während sie an ihrem anderen Ende 12' sich geringfügig über die Querrippe 10 hinaus erstreckt und dadurch einen Überhang 17 bildet. Auf der Trägerplatte 9 ist eine Zierschale 6 befestigt, die zwischen den Randleisten 8 des Trägerelementes 5 zu liegen kommt und mit ihren Querwänden 18, 19 den überhang 17 und die abgeschrägte Stirnseite 16 der Trägerplatte 9 unter- bzw. hinterfaßt, wodurch eine sichere Befestigung von der Zierschale 6 auf dem Trägerelement 9 bewirkt wird.
  • In derselben Weise ist auch das Uhranschlußglied 3 geformt, lediglich mit dem Unterschied, daß das Glied sich zum Uhrgehäuse hin verbreitert, wobei die Querrippe 10' verlängert als Uhranschlußhaken dient, durch welchen ein Federsteg geführt wird, der das Uhrband mit dem Uhrgehäuse verbindet.
  • Das Bandglied 2-und Uhranschlußglied 3 liegen auf diese Weise nur mit einem geringen Teil ihrer Bodenfläche, nämlich nur mit der Unterseite 20 ihrer Randleisten 8, 8' auf den Hautpartien auf, wodurch eine stärkere Transpiration unter den Bandgliedern vermieden wird. Gleichzeitig kommen die Zierschalen 6 nicht in Berührung mit den Hautpartien des Bandträgers, so daß keine direkte Einwirkung der Hautabsonderungen auf die Metallglieder erfolgt.
  • Natürlich können die Zierschalen die Trägerelemente zur Schauseite des Bandes hin auch vollständig überdecken. Auch können die Glieder des Bandes anstelle mit Zierschalen versehen metallisiert werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE
    Gliederband, insbesondere Uhrband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, bestehend aus Bandgliedern, die aus einem bodenseitigen Trägerelement und einem deckseitigen Zierelement gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement aus Kunststoff gefertigt und mit einer Metallkaschierung versehen ist, die das Trägerelement auf der Schauseite des Bandes mindestens teilweise überdeckt, wobei das Trägerelement auf der hautaufliegenden Unterseite von der Metallkaschierung unbedeckt ist.
  2. 2. Gliederband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkaschierung ein aus einer Metallplatine gefertigtes Zierelement ist.
  3. 3. Gliederband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkaschierung eine auf dem galvanischen Wege aufplattierte Metallschicht ist.
  4. 4. Gliederband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandglieder (2) ein Trägerelement (5) aufweisen, das aus zwei Randleisten (8) und einer in Bandlängsrichtung versetzt dazu angeordneten Trägerplatte (9) besteht, an derem zwischen den Randleisten (8) hervorstehenden Ende (12') eine verstärkte Querrippe (10) mit einem Achsloch (11) vorgesehen ist.
  5. 5. Gliederband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (9) der Trägerelemente (5) an ihrem einen Ende (12') eine spitzwinklig abgeschrägte Stirnseite (16) aufweist und an ihrem anderen Ende (12) mit einem Überhang (17) versehen ist, welcher von einer Metallzierschale (6) mit ihren Querwänden (18, 19) unter-bzw. hinterfaßt ist.
  6. 6. Gliederband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1, 2, 4 + 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (9) des Trägerelementes (5) gegenüber den Randleisten (8, 8') vertieft angeordnet ist und von einer ausschließlich die Trägerplatte (9) bedeckenden Metallzierschale (6) überfaßt ist.
  7. 7. Gliederband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1, 2, 4 + 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzierschale die Randleisten (8) und die Trägerplatte (9) überdeckt.
  8. 8. Gliederband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhranschlußglied (3) entsprechend den Bandgliedern (2) ausgebildet ist und sich zum Uhranschluß hin verbreitert, wobei eine verlängerte Querrippe (10') an diesem Trägerelement angeformt ist, die zur Aufnahme des Uhrgehäuse-Federsteges dient.
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