DE3047320C2 - Kette, insbesondere Fuchsschwanzkette - Google Patents
Kette, insbesondere FuchsschwanzketteInfo
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- DE3047320C2 DE3047320C2 DE19803047320 DE3047320A DE3047320C2 DE 3047320 C2 DE3047320 C2 DE 3047320C2 DE 19803047320 DE19803047320 DE 19803047320 DE 3047320 A DE3047320 A DE 3047320A DE 3047320 C2 DE3047320 C2 DE 3047320C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C11/00—Watch chains; Ornamental chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L11/00—Making chains or chain links of special shape
- B21L11/02—Making chains or chain links of special shape each link being formed of a single member of which both ends are bent or shaped to engage the middle portions of the next link
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
- F16G13/07—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links the links being of identical shape, e.g. cranked
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kette, insbesondere Fuchsschwanzkette, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Solche Ketten eignen sich dank ihrer Festigkeit und Beweglichkeit für dauerhaften Gebrauch
auch unter beträchtlicher Spannung und wegen ihres gefälligen Aussehens mit weitgehend geschlossenen,
rechteckig aufeinander stehenden Seitenflächen besonders für Schmuckstücke.
Die bekannten Ketten haben etwa quadratischen Querschnitt, was ihre Verwendung einschränkt, da die
Breite der Auflagefläche die Dicke der Kette bestimmt. Es können nur verhältnismäßig schmale Ketten
verwendet werden, wenn sie nicht unförmig dick sein sollen.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1
vermieden. Eine so ausgebildete Kette kann wesentlich breiter als dick sein, sich daher einer gekrümmten
Fläche anschmiegen, eine gefällige breite Oberfläche zeigen und doch recht flach sein.
In der Zeichnung sind wiedergegeben in
F i g. 1 eine bekannte Ausführungsform in der Ansicht.
F i g. 2 dieselbe Form im Schnitt,
Fig.3 ein Glied dieser Kette im ursprünglichen Zustand,
F i g. 4 den Umriß des Querschnitts der Kette,
F i g. 5 eine Kette nach der Erfindung in der Ansicht, F i g. 6 dieselbe Kette im Längsschnitt nach VI-VI der
Fig. 5,
F i g. 7 den Umriß des Querschnitts der Kette,
Fig.8 ein Glied dieser Kette im ursprünglichen
Zustand,
aus einem Metallband 2 ausgestanzt sind und zwei
parallel verlaufende Schenkel 3, 4 haben, die an den
quadratischen Querschnitt
ίο gefaltet indem seine Mitte tief zwischen Teile einer
Vorrichtung gezogen wird. Die dann parallel nach oben
stehenden Enden werden darauf mit Hilfe eines Doms aufgeweitet dann wird durch diese das nächste Glied
hindurchgesteckt durch Tiefziehen gefaltet usw. Bei den
vorgesehen, das heißt ein Glied 1 umfaßt jeweils die
verschlungene Gliederreihen zu einer Kette ve-einigt
soweit zusammengedrückt daß die ganze Kette einen etwa quadratischen Querschnitt hat dessen Umriß in
F i g. 4 dargestellt und mit 6 bezeichnet ist Eine solche Kette kann sehr kleinen oder großen Querschnitt haben,
ist bei richtiger Herstellung in weiten Grenzen
beweglich, kann aber jeweils nur so breit sein, als die
gleich große Dicke noch als tragbar angesehen wird. Die Kette eignet sicr. daher schlecht für Armbänder und
Colliers.
Gliedern 7 (F i g. 8) hergestellt die aus einem Metallband 8 ausgestanzt sind und jeweils aus zwei Ovalen 9,
10 bestehen, die zwischen ihrer Mitte und ihren Enden auf einer Seite durch einen Steg 11 verbunden sind.
Damit liegen die vier Schenkel 12,13,14,15 des Gliedes
J5 7 parallel. Die von einander abgewandten Kanten 16,17
der benachbarten Schenkel 13, 14 liegen einander im Bereich des Stegs 11 näher als im übrigen Bereich. Diese
Maßnahme ermöglicht das Einführen des nächsten Kettengliedes.
Wie aus F i g. 5 und 6 zu erkennen, ist jedes Glied 7 durch Tiefziehen seines Mitteiahschnitts nach oben
gefaltet. Durch Dorne werden seine oberen, freien Enden nahe des Stegs 11 an den äußeren Schenkeln
aufgeweitet, dann werden die nicht durch den Steg
*5 verbundenen Hälften der Ovale 9 und 10 des nächsten
Gliedes quer hindurch gesteckt. Durch Tiefziehen seiner Mitte werden die Enden dieses nächsten Gliedes
ebenfalls nach oben gefaltet, dann ausgeweitet, so daß in diese das nächste Glied eingefügt werden kann.
5f Die Glieder 7 sind dabei, wie aus F i g. 5 zu ersehen,
wechselweise einmal von vorn, einmal von hinten durch das vorhergehende Glied gesteckt, so daß sich die Stege
11 des einen und 18 des nächsten Gliedes auf wechselnden Seiten der Kette befinden. Die Kette ist
daher nach beiden Seiten in gleichem Maße beweglich. Sie ist ebenfalls in Doppelgliederung ausgebildet. Ihr
Querschnitt ist in F i g. 7 angedeutet. Sein Umriß 19 stellt ein Rechteck dar, das etwa doppelt so breit wie
hoch ist. Die Kette läßt sich daher flach um eine
gekrümmte Fläche führen und liegt breit auf dieser auf.
eindrucksvoll groß und hat eine besonders für
derselben Seite einzuführen. Das ergibt eine Kette, die
in der einen Richtung vermehrt, in der anderen Richtung weniger biegsam ist. Sie hat zwei verschieden
strukturierte Oberflächen, so daß je nach dem
Verwendungszweck die eine oder die andere besonders gut zur Geltung kommt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Glieder mit mehr als zwei Ovalen Verwendung finden.
F i g. 9 zeigt ein Glied 20 aus drei Ovalen 21,22,23 mit
sechs parallelen Stegen, das wiederum aus einem Metallband ausgestanzt ist Die Ovale sind durch Stege
24, 25 verbunden, die in einer Linie quer zu den Schenkeln 26 der Ovale liegen. Die Glieder 20 werden
entsprechend dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel zusammengefügt und gebogen. Dabei entsteht eine
Kette, die noch breiter im Verhältnis zur Dicke ist.
Weitere Ausbildungen erfindungsgemäßer Ketten können auch vier oder mehr solcher Ovale und
entsprechend diese verbindende Stege aufweisen. Sind die Glieder aus dünnem Metallband hergestellt, so
lassen sich leichte und gefällige Ketten erzielen, die im Verhältnis zur Dicke eine breite Auflage haben. Das hält
bei Belastung die Auflagekräfte gering und verteilt die Last auf die verschiedenen parallel miteinander
verknüpften Ovale. Bet entsprechender Behandlung ergibt sich auch eine sehr dekorative Oberfläche. Ketten
nach der Erfindung sind daher besonders für Armbänder
und Colliers geeignet
Zusammenfassung
Kette aus ursprünglich flachen, aus Bandmaterial ausgestanzten und im wesentlichen ovalen Gliedern,
von denen jeweils ein Glied durch die aufgeweiteten
Enden des vorhergehenden Gliedes gesteckt und durch Tiefziehen gefaltet ist, insbesondere Fuchsschwanzkette
zu Schmuckzwecken, bei der jedes Glied aus wenigstens zwei parallel liegenden Ovalen besteht, die durch einen
zusammen mit den Ovalen ausgestanzten Steg verbunden sind. Der Steg liegt jeweils zwischen der Mitte und
dem oberen oder unteren Ende der Ovale. Die einander benachbarten Schenkel der Ovale können dort, wo sie
durch den Steg verbunden sind, einen kleineren Abstand von einander haben als an den anderen Stellen.
Hir -zu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kette aus urspröngBeh flachen, aus Bandmaterial ausgestanzten und im wesentlichen ovalen
Gliedern, woa denen jeweils ein Glied durch die
aufgeweiteten Einten des vorhergehenden Gliedes gesteckt und durch Tiefziehen gefaltet ist, so daß
seine Enden das nächste Glied aufnehmen, insbesondere Fuchsschwanzkette zu Schmuckzwecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (7,
20) aus wenigstens zwei parallel liegenden Ovalen (9, 10;21,22,23) besteht, die durch einen zusammen mit
den Ovalen ausgestanzten Steg (11; 24, 25) verbunden sind, der jeweils zwischen der Mitte und
dem oberen oder unteren Ende der Ovale liegt
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die von einander abgewandten Kanten (16,
17) der einander benachbarten Schenkel (13,14) der
Ovale (9, 10) dort, wo sie durch den Steg (11) verbanden sind, einen kleineren Abstand von
einander haben als an den andere* Stellen.
3. Kette nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens drei Ovalen, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Ovale (21, 22, 23) verbindenden Stege (24, 25) in einer Linie quer zu den längs verlaufenden
Schenkeln (26) der Ovale liegen.
4. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (7, 20)
wechselweise entgegengesetzt in das vorhergehende Glied geschoben sind, so daß die Stege (11,24,25)
wechselweise an Vorder- und Rückseite der Kette
liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803047320 DE3047320C2 (de) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Kette, insbesondere Fuchsschwanzkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803047320 DE3047320C2 (de) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Kette, insbesondere Fuchsschwanzkette |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3047320A1 DE3047320A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3047320C2 true DE3047320C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=6119273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803047320 Expired DE3047320C2 (de) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Kette, insbesondere Fuchsschwanzkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3047320C2 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1439978A (en) * | 1919-05-27 | 1922-12-26 | Renault Gustave Antoine | Chain especially designed for jewelry |
GB161173A (en) * | 1920-03-31 | 1922-02-23 | John William Mcauliffe | Combined razor and stropper |
US2424924A (en) * | 1947-05-12 | 1947-07-29 | Chernow Michael | Jewelry chain |
FR1566385A (de) * | 1968-02-19 | 1969-05-09 | ||
DE1995742U (de) * | 1968-07-06 | 1968-10-31 | Fischer Artur Fa | Gliederarmband, insbes. uhrarmband |
DE1911772B2 (de) * | 1969-03-07 | 1971-05-19 | Auf und abblendvorrichtung fuer kinokameras |
-
1980
- 1980-12-16 DE DE19803047320 patent/DE3047320C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3047320A1 (de) | 1982-07-08 |
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Legal Events
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