DE2551095A1 - Raehmchen fuer muenzen - Google Patents

Raehmchen fuer muenzen

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DE2551095A1
DE2551095A1 DE19752551095 DE2551095A DE2551095A1 DE 2551095 A1 DE2551095 A1 DE 2551095A1 DE 19752551095 DE19752551095 DE 19752551095 DE 2551095 A DE2551095 A DE 2551095A DE 2551095 A1 DE2551095 A1 DE 2551095A1
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DE
Germany
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coin
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recess
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Application number
DE19752551095
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English (en)
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Wolfgang Volkhardt
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KA BE BRIEFMARKENALBEN VERLAG
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KA BE BRIEFMARKENALBEN VERLAG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Rähmchen für Münzen
  • Die Erfindung betrifft ein Rähmchen für Münzen, bestehend aus zwei zusammenfugbaren Hälften, von denen jede einen Durchbruch zur gemeinsamen Aufnahme einer Münze aufweist und auf ihrer Innenseite mit einer anhaftenden Klarsichtfolie belegt ist, die sich an eine Seite der Münze anschmiegt.
  • Rähmchen dieser Art werden am häufigsten verwendet. Sie sind aus einem rechteckigen Pappstreifen gefertigt, der längs seiner kürzeren Mittellinie mit einem Filmscharnier (Schwachstellengelenk> versehen ist. Die auf einer Seite des Pappstreifens über dessen ausgestanzte Durchbrüche gelegten Klarsichtfolien sind dauerhaft aufgeklebt. Eine der beiden durch das Filmscharnier gebildeten Hälften des Pappstreifens trägt längs ihres parallel zum Filmscharnier verlaufenden Randes einen durch ein Schutzpapier abgedeckten Klebestreifen. Zum Rahmen einer Münze können die beiden Hälften des Pappstreifens dank des Filmscharnieres zusammengeklappt werden, worauf die Münze im Bereich der zwei zur Deckung kommenden Durchbrüche zwischen die beiden Klarsichtfolien gelegt und die zwei Hälften im Bereich des vom Schutzpapier befreiten Klebestreifens fest zusammengedrückt werden können. Offenbar kann die Münze auch nach der Rahmung parallel zum Filmscharnier seitlich aus dem Rähmchen austreten. Dies kann nur durch die Verwendung von Heftklammern oder weiterer Klebestreifen verhindert werden.
  • Die bekannten Rähmchen dienen ihrem Gebrauchszweck nicht nur deshalb unvollkommen. Pappe ist kein Werkstoff, der eine ausreichende Haltbarkeit hat. Es besteht beispielsweise die Gefahr, daß das Rähmchen an seinen beiden schmalsten Stellen Knicke bekommt, die nicht mehr beseitigt werden können. Pappe greift sich auch verhältnismäßig schnell ab und wird dadurch mit der Zeit unansehnlich. Außerdem ist nicht zu übersehen, daß der Wert der gerahmten Münze und das Aussehen des Rähmchens normalerweise in einem krassen Mißverhältnis stehen, das nicht repräsentativ genannt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rahmchen der eingangs genannten Art zu schaffen, das der zu rahmenden Münze einen besseren Sitz gibt, eine größere Lebensdauer hat und repräsentativer ist als dies bei den bekannten gleichartigen Rähmchen der Fall ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Hälften als Einzelteile aus Kunststoff ausgebildet und kraft-oder formschlüssig miteinander verbindbar sind. Durch die Wahl von massivem Kunststoff beliebiger Farbe als Material für die beiden Hälften des Rähmchens ist dessen Stabilität und Lebensdauer so erheblich gewachsen, daß das erfindungsgemäße Rähmchen als unverwüstlich bezeinhnet werden kann. Dabei ist sein Aussehen vorzüglich. Der Charakter des Provisorischen und Billigen fehlt ihm. Schließlich ist auch der Sitz der Münze ausgezeichnet, weil die sich an der Münze anschmiegenden Klarsichtfolien längs der Ränder der Durchbrüche fest aneinanderliegen und eine die Münze enthaltende Tasche bilden,die rundum geschlossen ist.
  • Es ist zwar aus der DT-GMS 7 437 083 ein einstückiger Halterahmen für Münzen bekannt, der als Kunststoffteil ausgebildet ist. Dieser Rahmen weist jedoch keine Klarsichtfolien auf, welche die gerahmte Münze unabhängig von ihrem Durchmesser halten und insbesondere vor Berührung mit den Fingern und anderem schädlichen Einfluß der Luft schützen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Rähmchens nach der Erfindung sind die zwei Durchbrüche jeweils durch eine kegelförmige Innenrandfläche begrenzt, die einen ungehinderten Blick auf die Umfangsfläche der gerahmten Münze gestattet, wenn deren Durchmesser merklich geringer ist als die Weite der Durchbrüche. Dafür kann bei der Auswahl des in verschiedenen Abmessungen herstellbaren Rähmchens gesorgt werden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich außerdem durch eine reibschlüssige Verbindung beider Hälften aus, bei der es sich vorzugsweise um eine Preßverbindung handelt, die an mindestens drei Einzelstellen besteht. Eine kraftschlüssige Verbindung hat im Vergleich zu einer formschlüssigen den Vorteil, daß sie auf jeden Fall lösbar ist, so dß ein und dasselbe Rähmchen nacheinander zum Rahmen verschiedener Münzen benutzt werden kann, Das erfindungsgemäße Rähmchen ließe sich aber auch mit einer form- -schlüssigen Verbindung beider Hälften in Form einer Verriegelung oder eines Gesperres versehen.
  • Zur Preßverbindung sind bei der bevorzugten Ausführungsform an jeder ausgewählten Stelle ein Zapfen und eine engere Vertiefung vorgesehen, die sich an der einen bzw. anderen Hälfte befinden.
  • Die Zapfen und Vertiefungen lassen sich einfach herstellen und genügen den Anforderungen vollauf.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Rähtachens nach der Erfindung zeigt wie die bekannten Rähmchen der eingangs genannten Art einen eine gerade Symmetrielinie aufweisenden Umriß und zeichnet sich abweichend von diesen dadurch aus, daß jeweils ein Zapfen und eine Vertiefung der Preßverbindung beider Hälften liniensymmetrisch angeordnet sind. Dadurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß beide Hälften völlig gleich ausgebildet werden können, wodurch sich die Werkzeugkosten rund auf die Hälfte senken lassen.
  • Schließlich ist bei der bevorzugten Ausführungsform jede Klarsichtfolie mit den Zapfen nach Zahl und hage entsprechenden Löchern für den Durchtritt der Zapfen versehen, so daß das lästige Aufkleben der Folien auf die Innenseiten der Rähmchenhälften entfällt und durch einfaches Aufstecken jeder Folie auf die Zapfen der ihr zugeordneten Hälfte ersetzbar ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rähmchens im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausführungsform in Verbindung mit einer Münze; Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 Dargestellte und Fig. 3 einen Querschnitt durch die eine Münze enthaltende Ausführungsform, Die Ausführungsform besteht aus zwei ganz gleich ausgebildeten Rähmchenhälften 10 und 12 sowie zwei Stücken Klarsichtfolie 14 und 16.
  • Jede Hälfte 10 oder 12 hat parallele, ebene Innen- und Außenflächen 18 bzw, 20, Der Umriß ist quadratisch. Sowohl die Ecken als auch die schmale, umlaufende Stirnfläche 22 sind abgerundet, Im Zentrum befindet sich ein kreisrunder Durchbruch 24, der durch eine kegelförmige Innenrandfläche 26 begrenzt ist, die sich zur Außenfläche 20 hin erweitert. Die Innenfläche 18 wird durch zwei in einander diametral gegenüberliegenden Ecken spitzende, topfförmig verdickte Zapfen 28 überragt, die mit zwei in den beiden anderen einander diametral gegenüberliegenden Ecken angeordneten Vertiefungen 30 die Ecken eines Quadrates besetzen.
  • Jede Klarsichtfolie 14 oder 16, deren Grundfläche etwas kleiner ist als diejenige der Rähmchenhälften,weist in ihren vier Ecken je ein Loch 32 auf, dessen Durchmesser mit dem Durchmesser der Vertiefungen 30 übereinstimmt.
  • Zum Rahmen einer Münze 34 wird zunächst die untere Rähmchenhälfte 12 mit ihrer Außenfläche 20 auf eine Unterlage gelegt. Anschliessend wird die untere Klarsichtfolie 16 so auf die Rähmchenhälfte 12 gelegt, daß deren beide Zapfen 28 mit zwei Löchern 32 der Folie fluchten, worauf die Berandungen der Löcher 32 über die Zapfen 28 geschoben werden. Die obere Rähmchenhälfte 10 und die obere Klarsichtfolie 14 werden auf gleiche Weise verbunden. Dann wird die Münze 34 im Bereich des Durchbruches 24 auf die untere Klarsichtfolie 16 gelegt, Schließlich wirdldie obere Rähmchenhälfte 10 mit der an ihr haftenden oberen Klarsichtfolie 14 aufgenommen und so lange gedreht, bis jeweils einem Zapfen 28 ein Loch 32 gegenübersteht, worauf die beiden Hälften zur Herstellung einer Preßverbindung auf ihrer Unterlage fest zusammengedrückt werden. Dabei schmiegen sich die Klarsichtfolien an die Breitseiten der Münze 34, deren Umfangsfläche 36 mit dem Auge 38 ebenfalls betrachtet werden kann.

Claims (7)

  1. A'NSPRtfCHE iRähmchen für Münzen, bestehend aus zwei zusammenfügbaren Hälften, von denen jede einen Durchbruch zur gemeinsamen Aufnahme einer Münze aufweist und auf ihrer Innenseite mit einer anhaftenden Klarsichtfolie belegt ist, die sich an eine Seite der Münze anschmiegt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (10, 12) als Einzelteile aus Kunststoff ausgebildet und kraft- oder formschlüssig miteinander verbindbar sindt
  2. 2) Rähmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Durchbrüche (24) jeweils durch eine kegelförmige Innenwandfläche (26> begrenzt sind.
  3. 3) Rähmchen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine reibschlüssige Verbindung (28-30) beider Hälften (10,12).
  4. 4) Rähmchen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Preßverbindung (28-30), die an mindestens drei Einzelstellen besteht.
  5. 5) Rähmchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Preßverbindung an jeder ausgewählten Stelle ein Zapfen (2&) und eine engere Vertiefung (30) vorgesehen sind, die sich an der einen bzw. anderen Hälfte (10, 12) befinden.
  6. 6) Rähmchen nach Anspruch 5, mit einem eine gerade Symmetrielinie aufweisenden Umriß, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Zapfen (28) und eine Vertiefung (30) liniensymmetrisch angeordnet sind.
  7. 7) Rähmchen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klarsichtfolie (14, 16) mit den Zapfen (28) nach Zahl und Lage entsprechenden Löchern (32) für den Durchtritt der Zapfen (28) versehen ist.
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