DE3206921C2 - Bilderrahmen - Google Patents
BilderrahmenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/065—Interconnected frames; Frame assemblies; Frames for two or more pictures
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Abstract
Angegeben wird ein Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, bei dem am Außenrand (21) aller Rahmenseiten (20a, 20b, 20c, 20d) Verklammerungselemente (3a) einstückig angeformt sind, die paarweise eine solche komplementäre Ausbildung haben, daß jede Seite eines Rahmens (21) mit wenigstens zwei Seiten (20a, 20b oder 20c, 20d) eines anderen Rahmens (2r) über die angeformten Verklammerungselemente formschlüssig kuppelbar ist und mehrere Rahmen (2) in einer Ebene zu einer Bilderwand (1) vereinigbar sind. Durch die Erfindung können mehrere Bilderrahmen ohne zusätzliche Hilfsmittel einfach und schnell zu einer Bilderwand zusammengefügt und nach Bildmotiv und Anordnung vielfach variiert werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, mit
vier zumindest teilweise geraden und rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiter., an deren Außenrand Verklammerungselemente
zum formschlüssigen Kuppeln mehrerer Rahmen in der Rahmenebene ausgebildet sind, wobei die Verklammerungselemente als am Außenrand
aller Rahmenseiten angeformte und von dort nach außen vorspringende Halteschuhe ausgebildet
sind, wobei ferner jeweils zwei benachbarte Halteschuhe einen jeweils einen Halteschuh des gekuppelten Rahmens
aufnehmenden Zwischenraum begrenzen.
Aus der FR-PS 23 92 637 ist ein Bilderrahmen dieser Art in grundsätzlich quadratischer Ausführung bekannt, der eine Kupplung mit einem quadratischen Rahmen identischer Seitenlängen über eine Nut-Federverbindung ermöglicht. An jeweils zwei entgegengesetzten Seiten de;. Rahmens sind zwei nach außen vorspringende Verklammerungselemente in der Nähe der jeweiligen Rahmenecke angeordnet, während die korrespondierenden Nuten als Vertiefungen in den beiden restlichen Rahmenseiten ausgebildet sind. Diese bekannte Rahmenausbildung läßt nur dann eine Kupplung mehrerer Rahmen zu einer geschlossenen Bilderwand zu, wenn die Rahmen eine absolut einheitliche quadratische Ausführung und Größe besitzen und in Reihen und Spalten genau zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Ungeeignet ist die bekannte Ausbildung der Verklammerungselemente für die Kupplung von Rahmen unterschiedlicher Seitenlängen, die in der Praxis nicht nur möglich, sondern sogar üblich ist. Eine Kupplung der bekannten quadratischen Rahmen in versetzter Anordnung ist ebenfalls nicht möglich.
Aus der FR-PS 23 92 637 ist ein Bilderrahmen dieser Art in grundsätzlich quadratischer Ausführung bekannt, der eine Kupplung mit einem quadratischen Rahmen identischer Seitenlängen über eine Nut-Federverbindung ermöglicht. An jeweils zwei entgegengesetzten Seiten de;. Rahmens sind zwei nach außen vorspringende Verklammerungselemente in der Nähe der jeweiligen Rahmenecke angeordnet, während die korrespondierenden Nuten als Vertiefungen in den beiden restlichen Rahmenseiten ausgebildet sind. Diese bekannte Rahmenausbildung läßt nur dann eine Kupplung mehrerer Rahmen zu einer geschlossenen Bilderwand zu, wenn die Rahmen eine absolut einheitliche quadratische Ausführung und Größe besitzen und in Reihen und Spalten genau zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Ungeeignet ist die bekannte Ausbildung der Verklammerungselemente für die Kupplung von Rahmen unterschiedlicher Seitenlängen, die in der Praxis nicht nur möglich, sondern sogar üblich ist. Eine Kupplung der bekannten quadratischen Rahmen in versetzter Anordnung ist ebenfalls nicht möglich.
Bei einem aus dem DE-GM 16 93 080 bekannten Wechselrahmen ist das Bild zwischen zwei deckungsgleichen
und flexiblen Platten eingefaßt, die außerhalb des Bildfeldes im Bereich der Ränder mit Ausstanzungen
versehen sind. In diese Ausstanzungen werden an allen Seiten geschlossene Ringe eingefügt, die einerseits
die beiden transparenten Platten zusammenhalten und andererseits in Art von Verklammerungse'.ementen benachbarte
Rahmen verbinden sollen. Diese bekannte kettenartige Verbindung über separate Verklammerungselemente
bedingt nicht nur relativ hohe Herstellungskosten, sondern erhöht erheblich den für den Zusammenbau
mehrerer Bilderrahmen zu einer Bilderwand erforderlichen Arbeitsaufwand selbst gegenüber
einer in üblicher Weise durch einzeln an der Wand aufgehängte Bilderrahmen zusammengestellten Bilderwand.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die an den Rahmenseiten ausgebildeten Verklammerungselemente
ohne herstellungsmäßigen Mehraufwand so auszubilden, daß Rahmen beliebiger Größe
und Formate sowohl in Reihe ausgerichtet als auch versetzt zueinander zu einer geschlossenen Bilderwand gekuppelt
werden können.
Ausgehend von einem Bilderrahmen der eingangs ge-
b5 nannten Art, sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe
vor, daß die Haltcschuhe jeweils gleiches Querschnittsprofil
aufweisen, daß mehrere Halteschuhe jeweils in Reihen einheitlicher Rasterteilung nebeneinan-
der an jeder Rahmenseite angeordnet sind und daß die Halteschuhe auf den jeweils gegenüberliegenden Rahmenseiten
um einen halben Raslerschritt zueinander versetzt sind.
Ausgehend von einem Bilderrahmen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 3 besteht eine alternative Lösung
der obengenannten Aufgabe erfindungsgemäß darin, daß als Verklammerungselemente an aneinandergrenzenden
Rahmenseiten Druckknopf- oder Stif ι leisten und an den beiden anderen Rahmenseiten Lochoder
Aufnahmeleisten nach außen vorspringend angeformt sind, wobei die Druckknöpfe oder Stifte der
Druckknopf- oder Stiftleisten die gleiche einheitliche Teilung und Rasterung wie die Löcher oder Aufnahmen
der Loch- oder Aufnahmeleisten haben.
Die untereinander einheitliche Rasierteilung der Verklammerungselemente
ermöglicht auch die versetzte Anordnung zweier Rahmenseiten, also das Übergreifen
einer Kupplungsfuge zweier gekuppelter Rahmen durch einen dritten Rahmen. Es können daiier Rahmen
unterschiedlicher Größe entsprechend dem jeweils benötigten Bildformat miteinander zu einer geschlossenen
Wand zusammengefügt oder beliebig an eine bestehende Wand angebaut werden. Aufgrund der einheitlichen
Ausbildung der Verklammerungselemente bleiben auch die Formkosten der Rahmen bei unterschiedlichen Formaten
in Grenzen. Die miteinander gekuppelten Einzelbilder können unter Umständen durch eine einzige, mit
einem Bilderrahmen zusammenwirkende Wandaufhängung an der Wand befestigt werden, wobei die formschlüssige
Verbindung über die Verklammerungselemente dafür sorgt, daß deren gegenseitige Orientierung
erhalten bleibt.
Um vor allem das Lösen eines Bilderrahmens aus dem Bilderwandverbund zu vereinfachen, sind in einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Rahmenseiten
Griffleisten ausgebildet.
Eine aus mehreren aneinander gekuppelten Bilderrahmen bestehende Bilderwandanordnung läßt sich besonders
einfach dadurch an einer Wand befestigen und problemlos varrieren, daß die Bilderwand eine Befestigungsleiste
mit wenigstens einer Reihe von Verklamme· rungselementen enthält, die hinsichtlich ihrer Ausbildung,
Anordnung und Rasterteilung mit der Ausbildung. Anordnung und Rasterieilung der Verklammerungselemente
der angeschlossenen Rahmen übereinstimmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiclcn näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bilderwandanordnung.
die durch Kuppeln der Bilderrahmen über die ihnen angeformten Verklammerungselemente
herstellbar ist;
Fig. 2 zwei miteinander gekuppelte Bilderrahmen
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel·.
F i g. 3 eine schematische Teiischnittansichi in Richtung
der Pfeile IU-IIl in Fig. 2:
F i g. 4 eine schematische Teilansicht auf zwei miteinander gekuppelte Bilderrahmen mit druckknopfartigen
Verklammerungselementen: und
F i g. 5 eine schematische Teilansicht auf den Vcrbindungsbereieh von zwei Rahmen mit jeweils hakenförmigen
Verklammerungselementen.
Die in Fig. 1 schematisch dntgestellte Bilderwand 1
besieht aus einer Mehrzahl veil Bilderrahmen 2, die in einer Kbene zusammengesetzt und über an ihrem Aullemand
angefermte VerkkimnieruMgsdemente zusammengeschlossen
sind. Di? zwische:; den Seiten von jeweils zwei benachbarten Bilderrahmen 2 wirksamen
Verklammerungselemente sind in Fig. 1 schematisch durch eine Kreuzschraffur veranschaulicht und mit 3
bezeichnet. Die Form, das Format und die Anordnung der bilderrahmen sowie die Zusammenstellung der Bilderwand
sind, wie die nachfolgende Beschreibung zeigen wird, weitgehend beliebig; wesentlich ist die einheitliche
Ausbildung der am Außenrand alle' Bilderrahmen
ίο angeformten Verklammerungselemente, die es gestatten,
mehrere Rahmen zu der Bilderwand 1 formschlüssig zusammenzuschließen.
In der in Fig. 2 gezeigten schematischen Draufsicht auf zwei miteinander gekuppelte Bilderrahmen 21 und
2r ist ein erstes Ausführungsbeispiel von Verklammerungselementen 3a gezeigt. An jeder der vier Seiten 20a,
20b. 20c und 2Od jedes der beiden Rahmen 2/ und 2r sind als Halteschuhe mit schwalbenschwanzförmigem Querschnittsprofil
ausgebildete Verklammerungselemente 3a in einem gleichmäßigen Raster angeformt. Die jeweils
vom Außenrand 21 in der Zeichenebene nach außen vorspringenden Halteschuhe 3a begrenzen paarweise
Zwischenräume 31. in die Halteschuhe 3a der angeschlossenen
Seite (z. B. 20a,) des angeschlossenen Rahmens (2r) passend einfassen. Damit die beiden zusammengeschlossenen
Bilderrahmen 2/und 2rbei gleicher Form und gleichem Format zu einem rechteckigen
Bilderblock mit ausgerichteten Seiten 206 und 2Od gekuppelt
werden können, sind bei dieser Ausführung der Verklammerungselemente die Halteschuhe 3a auf den
jeweils diametral gegenüberliegenden Seiten 20a und 20c bzw. 20b und 20c/ um einen halben Rasterschritt
gegeneinander versetzt.
Wie im Teilschnitt gemäß F i g. 3 zu erkennen ist, schließen die Halteschuhe 3a in der Ebene der Rückwand
22 bündig ab. Zum Anschließen eines weiteren Bilderrahmens 2 an eine Bilderwand b-auchen die Halteschuhe
3a nur mit den Zwischenräumen 31 des benachbarten Rahmens ausgerichtet und der anzuschließende
Rahmen in der in F i g. 3 mit /^bezeichneten Richtung
gegen die Wand gedrückt zu werden. Das Lösen eines Rahmens 2 geschieht dann durch Bewegen des
Rahmens entgegen der Richtung des Pfeils P. Um einen Rahmen mühelos und ohne Verkanten aus dem Bilderwandverbund
lösen zu könne1 sind bei dem in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel zur Aufsichtseite
des Rahmens hin vorspringende, relativ dünne Griffleisten 23 im Bereich der Rahmenseiten 20a. 20b.
20c und 2Od angeformt. Der Rahmen selbst ist zweckmäßigerweise als einstückiges Kunststoff-Spritzgußformteil
ausgebildet. Im Spritzgußverfahren lassen sich die als Verklammerungselemente dienenden Halteschuhe
einfach und genau ausformen. In dem eigentlichen Rahmenkörper ist eine bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
rechteckige Aufnahmemulde von einer umlaufenden Rippe 24 begrenzt. Das in die Aufnahmemulde
eingesetzte Bild, z. B. eine Photographic, wird durch eine klarsichtige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende
Scheibe 26 plangchalten und zur Aufsichtseite
mi hin abgedeckt. Um einen Bildvvechsel ohne Abnahme
des Rahmens oder Lösen eines Bilderrahmens aus dem Bilderwandverbund zu ermöglichen, ist die Scheibe 26
von der Aiifsichtseitc her aus dem Rahmen soweit abneh.nbar
oder ausschwenkbar, daß zur Aul'nahmemuldc
η", Irei ziigegrillen werden kann.
In F i g. 3 sind zwei Querschnittsprofile für eine Abdcckscheibc
26' und 26 schemalisch dargestellt. In beiden Fällen ist die Abdeckscheibe 26 kraftschlüssie mit
dem Rahmenkörper verbunden und vorzugsweise derart
umlaufend an einen Teil des Rahmenkörpers angepaßt, daß sie die zwischen der Rahmenrückwand und
der Abdeckscheibe gebildete ßild-Aufnahmekamnicr
im wesentlichen luft- und feuchtigkeitsdicht abschließt. ·> Die die Kammer rückseitig begrenzende Rahmenwand
ist vorzugsweise derart durchgehend, daß sie einen zuverlässigen Durchfeuchtungsschutz für das in der Kammer
befindliche Bildmaterial gewährleistet.
In einer mit der Rahmenunterseite abschließenden Rahmenrückwand 22 kann ein in der Zeichnung nicht
dargestelltes Befestigungsloch vorgeformt sein, das durch eine dünne Haut (Fischhaut) oder Folie im wesentlichen
luftdicht abgedeckt ist. Diese Fischhaut bildet eine mit dem Rahmen 2 integrale Schwachstelle, die bei
Bedarf zum Durchstoßen eines Nageis oder einer Schraube in einfacher Weise geöffnet werden kann, andererseits
aber eine Durchfeuchtung insbesondere der Bild-Aufnahmekammer von der tragenden Wand aus
verhindert.
In der Teildarstellung gemäß Fig.4 sind zwei Rahmen
21 und 2/" mit Verklammerungselementen 3£>
versehen, die von komplementären Druckknopfleisten 32 und Lochleisten 33 gebildet sind. Die Druckknöpfe 34. die
auch als kurze Noppen oder Stifte ausgebildet sein können, sind entlang der zugehörigen Leiste 32 in einem
gleichmäßigen Raster verteilt, und die in der Leiste 33 ausgebildeten Löcher 35 nehmen das gleiche Raster ein.
Die Druckknopfleisten 32 schließen zweckmäßigerweise mit der Rückwand 22 (Fig.3) des Rahmens 2 ab,
während die Lochleisten 33 um die Dicke der Leiste 32 zur Aufsichtseite hin versetzt an der zugehörigen Seite
des Rahmens angeformt sind. Wie in F i g. 4 angedeutet ist, sind die Rahmenseiten 20a, 206, 20c und 20d derart
mit Druckknopfleisten 32 und Lochleisten 33 versehen, daß gleichformatige Rahmen mit unterschiedlichen Seitenlangen
sowohl mit paarweise gleichen Seiten als auch gemäß Darstellung in Fig.4 mit paarweise unterschiedlichen
Seiten zusammengeschlossen werden können.
Das Verbinden und Lösen der in F i g. 4 dargestellten Druckknopf-Verklammerungselemente erfolgt in Richtung
der Normalen zur tragenden Wand, also ebenso wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 2 und 3. In alternativer Ausführung kann die Verbindungsrichtung von Druckknopfleisten
auch in der Bildwandebene vorgesehen sein, wobei die entsprechenden Vertiefungen und Druckknöpfe in der
Zeichenebene bzw. in der Bildwandebene ausgebildet sind. Die bevorzugte Schließ- und Öffnungsrichtung
normal zur Bildebene läßt sich bei einem Druckknopfsystem alternativer Ausführung auch durch Noppen oder
Zapfen erreichen, die ähnlich den Halteschuhen 3a von der Rahmenaußenseite nach außen hin vorspringen und
in komplementäre Rastnuten an der Außenseite eines benachbarten Rahmens eingreifen.
Bei der in F i g. 5 schematisch dargestellten Ausführungsform sind die Verklammerungselemente durch hakenförmige Ansätze 3c gebildet, die an der zu kuppelnden Seite in entgegengesetzt gerichtete hakenförmige
Ansätze eingreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die an der Seite 20c des linken Rahmens 21
angeformten hakenförmigen Verklammerungselemente 3c zwischen sich eine Aufnahme 37, während sich die an
der Seite 20a des rechten Rahmens 2r außen angeformten hakenförmigen Verklammerungselemente 3c paarweise zu einem Einschub ergänzen.
merungselemente hissen sich vielfach variieren und den
jeweiligen Herstellungs- und Verwendungsbedingungen anpassen. Wesentlich ist. daß über die am Außenrand
jedes Rahmens vorzugsweise an allen Seiten angeformten Verklammerungselemente ein formschlüssiger
Zusammenschluß benachbarter Rahmen hergestellt wird, so daß eine Vielzahl von Einzelrahmen 2 in einer
Ebene zu einer Bildwand 1 zusammengeschlossen werden kann, wobei es genügt, nur einen oder wenige der zu
einer Bilderwand verklammerten Rahmen an einer Trägerwand zu befestigen.
Bei der in F i g. I dargestellten Bilderwand I sind mehrere Bilderrahmen unterschiedlicher Form. Formate
oder Anordnungen über paarweise komplementäre Verklammerungselemente 3 zusammengeschlossen. In
der Bilderwand 1 ist gemäß F i g. 1 eine Befestigungsleiste 4 gezeigt, an deren Längsrändern 41 und 42 Verklammerungselemente
angeformt sind, die zu denjenigen der Bilderrahmen komplementär gestaltet sind.
Durch die Außenleiste können miteinander fluchtende Seiten mehrerer Bilderrahmen 2 ebenso gekuppelt werden,
wie die Außenseiten der Bilderrahmen untereinander. Gegebenenfalls kann auch die Aufhängung aller
Bilderrahmen 2 der Bilderwand 1 über die angeschlossene Leiste 4 erfolgen.
Zu beachten ist, daß sich die Bilderrahmen auch in einer asymmetrischen Form und mit partiellen Lücken
und Zwischenräumen zusammenschließen lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, mit vier zumindest teilweise geraden
und rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten, an deren Außenrand Verklammerungselemente zum
formschlüssigen Kuppeln mehrerer Rahmen in der Rahmenebene ausgebildet sind, wobei die Verkiammerungselemente
als am Außenrand aller Rahmenseiten angeformte und von dort nach außen vorspringende
Halteschuhe ausgebildet sind, wobei ferner jeweils zwei benachbarte Halteschuhe einen jeweils
einen Halteschuh des gekuppelten Rahmens aufnehmenden Zwischenraum begrenzen, d a durch
gekennzeichnet, daß die Halteschuhe pa^jeweils gleiches Querschnittsprofil aufweisen,
daß mehrere Halteschuhe (33,/jeweils in Reinen einheitlicher
Rasterteilung nebeneinander an jeder Rahmenseite (20a, 206, 20c, 2Od) angeordnet sind
und daß die Halteschuhe (3a) auf den jeweils gegenüberliegenden
Rahmenseiten (20a, 20c; 206, 2Od) um einen halben Rasterschritt zueinander versetzt sind.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verklammerungselemente
(3a,) ein einheitliches schwalbenschwanz- oderT-förmiges
Querschnittsprofil haben.
3. Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, mit vier zumindest teilweise geraden
und rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten, an deren Außenrand Verklammerungselemente zum
formschlüssigen Kuppeln mehrerer Rahmen in einer Rahmenebene ausgebildet sind, wobei die an wenigstens
einer geraden Rahmensaite ausgebildeten Verklammerungselemente zu den Verklammerungselemcnlen
an wenigstens einer anderen Rahmenseite eine solche komplementäre Form haben, daß die an
der einen Rahmenseite eines ersten Rahmens ausgebildeten Verklammcrungselernsnte mit den komplementären
Verklammerungselcmenten einer benachbarten Seite eines zweiten Rahmens kuppelbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verklammerungselemente an aneinandergrenzenden Rahmenseiten
(20c. 2Od) Druckknopf- oder Stiftleisten (32) und an den beiden anderen Rahmenseiten (20a, 20b) Lochoder
Aufnahmeleisten (33) nach außen vorspringend angeformt sind, wobei die Druckknöpfe oder Stifte
(34) der Druckknopf- oder Stiftleisten (32) die gleiche einheitliche Teilung und Rasterung wie die Löcher
oder Aufnahmen (35) der Loch- oder Aufnahmeleisten (33) haben.
4. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zusammen
mit den Verklammerungselementen (3) ein einstückiges Kunststoff-Spritzgußformteil ist.
5. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei
einander gegenüberliegenden Rahmenseiten (20a, 20c//Griffleisten(23)zum Lösendes Rahmens(2)aus
einer Bilderwand (l) ausgebildet sind.
6. Bilderwandanordnung, bestehend aus mehreren aneinander gekuppelten Bilderrahmen nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderwand (1) eine Belestigungslciste (4) mit wenigstens
einer Reihe von Verklammerungselementen (3) enthält, die hinsichtlich ihrer Ausbildung, Anordnung
und Rasterteilung mit der Ausbildung, Anordnung und Rasterteilung der Verkkiinmerungselemente
der angeschlossenen Rahmen übereinstimmen.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3206921A DE3206921C2 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Bilderrahmen |
ZA831196A ZA831196B (en) | 1982-02-26 | 1983-02-02 | Frames |
DE8383101211T DE3371857D1 (en) | 1982-02-26 | 1983-02-09 | Frame for photographs |
EP83101211A EP0087624B1 (de) | 1982-02-26 | 1983-02-09 | Rahmen, insbesondere Wechselrahmen für Fotografien |
AT83101211T ATE27537T1 (de) | 1982-02-26 | 1983-02-09 | Rahmen, insbesondere wechselrahmen fuer fotografien. |
ES1983278859U ES278859Y (es) | 1982-02-26 | 1983-02-23 | Disposicion de marcos, especialmente combiables para fotografias. |
US06/469,530 US4532727A (en) | 1982-02-26 | 1983-02-24 | Frame, especially a quick-change frame for photographs |
AU11867/83A AU1186783A (en) | 1982-02-26 | 1983-02-25 | Quick change frame |
JP58031705A JPS58157413A (ja) | 1982-02-26 | 1983-02-26 | 写真用額縁 |
ES1984279218U ES279218Y (es) | 1982-02-26 | 1984-05-09 | Disposicion de marcos, especialmente cambiables, para fotografias |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3206921A DE3206921C2 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Bilderrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3206921A1 DE3206921A1 (de) | 1983-09-15 |
DE3206921C2 true DE3206921C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6156764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS58157413A (de) |
DE (1) | DE3206921C2 (de) |
ZA (1) | ZA831196B (de) |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
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IT1019205B (it) * | 1973-09-07 | 1977-11-10 | Travis World Inc | Montatura per oggetti artistici |
FR2392637A1 (fr) * | 1977-06-03 | 1978-12-29 | Penouel David | Cadres pour photographies ou similaires |
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1982
- 1982-02-26 DE DE3206921A patent/DE3206921C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-02-02 ZA ZA831196A patent/ZA831196B/xx unknown
- 1983-02-26 JP JP58031705A patent/JPS58157413A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS58157413A (ja) | 1983-09-19 |
ZA831196B (en) | 1983-11-30 |
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