DE3206921C2 - Bilderrahmen - Google Patents

Bilderrahmen

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DE3206921C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/065Interconnected frames; Frame assemblies; Frames for two or more pictures

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Abstract

Angegeben wird ein Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, bei dem am Außenrand (21) aller Rahmenseiten (20a, 20b, 20c, 20d) Verklammerungselemente (3a) einstückig angeformt sind, die paarweise eine solche komplementäre Ausbildung haben, daß jede Seite eines Rahmens (21) mit wenigstens zwei Seiten (20a, 20b oder 20c, 20d) eines anderen Rahmens (2r) über die angeformten Verklammerungselemente formschlüssig kuppelbar ist und mehrere Rahmen (2) in einer Ebene zu einer Bilderwand (1) vereinigbar sind. Durch die Erfindung können mehrere Bilderrahmen ohne zusätzliche Hilfsmittel einfach und schnell zu einer Bilderwand zusammengefügt und nach Bildmotiv und Anordnung vielfach variiert werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, mit vier zumindest teilweise geraden und rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiter., an deren Außenrand Verklammerungselemente zum formschlüssigen Kuppeln mehrerer Rahmen in der Rahmenebene ausgebildet sind, wobei die Verklammerungselemente als am Außenrand aller Rahmenseiten angeformte und von dort nach außen vorspringende Halteschuhe ausgebildet sind, wobei ferner jeweils zwei benachbarte Halteschuhe einen jeweils einen Halteschuh des gekuppelten Rahmens aufnehmenden Zwischenraum begrenzen.
Aus der FR-PS 23 92 637 ist ein Bilderrahmen dieser Art in grundsätzlich quadratischer Ausführung bekannt, der eine Kupplung mit einem quadratischen Rahmen identischer Seitenlängen über eine Nut-Federverbindung ermöglicht. An jeweils zwei entgegengesetzten Seiten de;. Rahmens sind zwei nach außen vorspringende Verklammerungselemente in der Nähe der jeweiligen Rahmenecke angeordnet, während die korrespondierenden Nuten als Vertiefungen in den beiden restlichen Rahmenseiten ausgebildet sind. Diese bekannte Rahmenausbildung läßt nur dann eine Kupplung mehrerer Rahmen zu einer geschlossenen Bilderwand zu, wenn die Rahmen eine absolut einheitliche quadratische Ausführung und Größe besitzen und in Reihen und Spalten genau zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Ungeeignet ist die bekannte Ausbildung der Verklammerungselemente für die Kupplung von Rahmen unterschiedlicher Seitenlängen, die in der Praxis nicht nur möglich, sondern sogar üblich ist. Eine Kupplung der bekannten quadratischen Rahmen in versetzter Anordnung ist ebenfalls nicht möglich.
Bei einem aus dem DE-GM 16 93 080 bekannten Wechselrahmen ist das Bild zwischen zwei deckungsgleichen und flexiblen Platten eingefaßt, die außerhalb des Bildfeldes im Bereich der Ränder mit Ausstanzungen versehen sind. In diese Ausstanzungen werden an allen Seiten geschlossene Ringe eingefügt, die einerseits die beiden transparenten Platten zusammenhalten und andererseits in Art von Verklammerungse'.ementen benachbarte Rahmen verbinden sollen. Diese bekannte kettenartige Verbindung über separate Verklammerungselemente bedingt nicht nur relativ hohe Herstellungskosten, sondern erhöht erheblich den für den Zusammenbau mehrerer Bilderrahmen zu einer Bilderwand erforderlichen Arbeitsaufwand selbst gegenüber einer in üblicher Weise durch einzeln an der Wand aufgehängte Bilderrahmen zusammengestellten Bilderwand.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die an den Rahmenseiten ausgebildeten Verklammerungselemente ohne herstellungsmäßigen Mehraufwand so auszubilden, daß Rahmen beliebiger Größe und Formate sowohl in Reihe ausgerichtet als auch versetzt zueinander zu einer geschlossenen Bilderwand gekuppelt werden können.
Ausgehend von einem Bilderrahmen der eingangs ge-
b5 nannten Art, sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß die Haltcschuhe jeweils gleiches Querschnittsprofil aufweisen, daß mehrere Halteschuhe jeweils in Reihen einheitlicher Rasterteilung nebeneinan-
der an jeder Rahmenseite angeordnet sind und daß die Halteschuhe auf den jeweils gegenüberliegenden Rahmenseiten um einen halben Raslerschritt zueinander versetzt sind.
Ausgehend von einem Bilderrahmen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 3 besteht eine alternative Lösung der obengenannten Aufgabe erfindungsgemäß darin, daß als Verklammerungselemente an aneinandergrenzenden Rahmenseiten Druckknopf- oder Stif ι leisten und an den beiden anderen Rahmenseiten Lochoder Aufnahmeleisten nach außen vorspringend angeformt sind, wobei die Druckknöpfe oder Stifte der Druckknopf- oder Stiftleisten die gleiche einheitliche Teilung und Rasterung wie die Löcher oder Aufnahmen der Loch- oder Aufnahmeleisten haben.
Die untereinander einheitliche Rasierteilung der Verklammerungselemente ermöglicht auch die versetzte Anordnung zweier Rahmenseiten, also das Übergreifen einer Kupplungsfuge zweier gekuppelter Rahmen durch einen dritten Rahmen. Es können daiier Rahmen unterschiedlicher Größe entsprechend dem jeweils benötigten Bildformat miteinander zu einer geschlossenen Wand zusammengefügt oder beliebig an eine bestehende Wand angebaut werden. Aufgrund der einheitlichen Ausbildung der Verklammerungselemente bleiben auch die Formkosten der Rahmen bei unterschiedlichen Formaten in Grenzen. Die miteinander gekuppelten Einzelbilder können unter Umständen durch eine einzige, mit einem Bilderrahmen zusammenwirkende Wandaufhängung an der Wand befestigt werden, wobei die formschlüssige Verbindung über die Verklammerungselemente dafür sorgt, daß deren gegenseitige Orientierung erhalten bleibt.
Um vor allem das Lösen eines Bilderrahmens aus dem Bilderwandverbund zu vereinfachen, sind in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Rahmenseiten Griffleisten ausgebildet.
Eine aus mehreren aneinander gekuppelten Bilderrahmen bestehende Bilderwandanordnung läßt sich besonders einfach dadurch an einer Wand befestigen und problemlos varrieren, daß die Bilderwand eine Befestigungsleiste mit wenigstens einer Reihe von Verklamme· rungselementen enthält, die hinsichtlich ihrer Ausbildung, Anordnung und Rasterteilung mit der Ausbildung. Anordnung und Rasterieilung der Verklammerungselemente der angeschlossenen Rahmen übereinstimmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiclcn näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bilderwandanordnung. die durch Kuppeln der Bilderrahmen über die ihnen angeformten Verklammerungselemente herstellbar ist;
Fig. 2 zwei miteinander gekuppelte Bilderrahmen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel·.
F i g. 3 eine schematische Teiischnittansichi in Richtung der Pfeile IU-IIl in Fig. 2:
F i g. 4 eine schematische Teilansicht auf zwei miteinander gekuppelte Bilderrahmen mit druckknopfartigen Verklammerungselementen: und
F i g. 5 eine schematische Teilansicht auf den Vcrbindungsbereieh von zwei Rahmen mit jeweils hakenförmigen Verklammerungselementen.
Die in Fig. 1 schematisch dntgestellte Bilderwand 1 besieht aus einer Mehrzahl veil Bilderrahmen 2, die in einer Kbene zusammengesetzt und über an ihrem Aullemand angefermte VerkkimnieruMgsdemente zusammengeschlossen sind. Di? zwische:; den Seiten von jeweils zwei benachbarten Bilderrahmen 2 wirksamen Verklammerungselemente sind in Fig. 1 schematisch durch eine Kreuzschraffur veranschaulicht und mit 3 bezeichnet. Die Form, das Format und die Anordnung der bilderrahmen sowie die Zusammenstellung der Bilderwand sind, wie die nachfolgende Beschreibung zeigen wird, weitgehend beliebig; wesentlich ist die einheitliche Ausbildung der am Außenrand alle' Bilderrahmen
ίο angeformten Verklammerungselemente, die es gestatten, mehrere Rahmen zu der Bilderwand 1 formschlüssig zusammenzuschließen.
In der in Fig. 2 gezeigten schematischen Draufsicht auf zwei miteinander gekuppelte Bilderrahmen 21 und 2r ist ein erstes Ausführungsbeispiel von Verklammerungselementen 3a gezeigt. An jeder der vier Seiten 20a, 20b. 20c und 2Od jedes der beiden Rahmen 2/ und 2r sind als Halteschuhe mit schwalbenschwanzförmigem Querschnittsprofil ausgebildete Verklammerungselemente 3a in einem gleichmäßigen Raster angeformt. Die jeweils vom Außenrand 21 in der Zeichenebene nach außen vorspringenden Halteschuhe 3a begrenzen paarweise Zwischenräume 31. in die Halteschuhe 3a der angeschlossenen Seite (z. B. 20a,) des angeschlossenen Rahmens (2r) passend einfassen. Damit die beiden zusammengeschlossenen Bilderrahmen 2/und 2rbei gleicher Form und gleichem Format zu einem rechteckigen Bilderblock mit ausgerichteten Seiten 206 und 2Od gekuppelt werden können, sind bei dieser Ausführung der Verklammerungselemente die Halteschuhe 3a auf den jeweils diametral gegenüberliegenden Seiten 20a und 20c bzw. 20b und 20c/ um einen halben Rasterschritt gegeneinander versetzt.
Wie im Teilschnitt gemäß F i g. 3 zu erkennen ist, schließen die Halteschuhe 3a in der Ebene der Rückwand 22 bündig ab. Zum Anschließen eines weiteren Bilderrahmens 2 an eine Bilderwand b-auchen die Halteschuhe 3a nur mit den Zwischenräumen 31 des benachbarten Rahmens ausgerichtet und der anzuschließende Rahmen in der in F i g. 3 mit /^bezeichneten Richtung gegen die Wand gedrückt zu werden. Das Lösen eines Rahmens 2 geschieht dann durch Bewegen des Rahmens entgegen der Richtung des Pfeils P. Um einen Rahmen mühelos und ohne Verkanten aus dem Bilderwandverbund lösen zu könne1 sind bei dem in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel zur Aufsichtseite des Rahmens hin vorspringende, relativ dünne Griffleisten 23 im Bereich der Rahmenseiten 20a. 20b. 20c und 2Od angeformt. Der Rahmen selbst ist zweckmäßigerweise als einstückiges Kunststoff-Spritzgußformteil ausgebildet. Im Spritzgußverfahren lassen sich die als Verklammerungselemente dienenden Halteschuhe einfach und genau ausformen. In dem eigentlichen Rahmenkörper ist eine bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckige Aufnahmemulde von einer umlaufenden Rippe 24 begrenzt. Das in die Aufnahmemulde eingesetzte Bild, z. B. eine Photographic, wird durch eine klarsichtige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Scheibe 26 plangchalten und zur Aufsichtseite
mi hin abgedeckt. Um einen Bildvvechsel ohne Abnahme des Rahmens oder Lösen eines Bilderrahmens aus dem Bilderwandverbund zu ermöglichen, ist die Scheibe 26 von der Aiifsichtseitc her aus dem Rahmen soweit abneh.nbar oder ausschwenkbar, daß zur Aul'nahmemuldc
η", Irei ziigegrillen werden kann.
In F i g. 3 sind zwei Querschnittsprofile für eine Abdcckscheibc 26' und 26 schemalisch dargestellt. In beiden Fällen ist die Abdeckscheibe 26 kraftschlüssie mit
dem Rahmenkörper verbunden und vorzugsweise derart umlaufend an einen Teil des Rahmenkörpers angepaßt, daß sie die zwischen der Rahmenrückwand und der Abdeckscheibe gebildete ßild-Aufnahmekamnicr im wesentlichen luft- und feuchtigkeitsdicht abschließt. ·> Die die Kammer rückseitig begrenzende Rahmenwand ist vorzugsweise derart durchgehend, daß sie einen zuverlässigen Durchfeuchtungsschutz für das in der Kammer befindliche Bildmaterial gewährleistet.
In einer mit der Rahmenunterseite abschließenden Rahmenrückwand 22 kann ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Befestigungsloch vorgeformt sein, das durch eine dünne Haut (Fischhaut) oder Folie im wesentlichen luftdicht abgedeckt ist. Diese Fischhaut bildet eine mit dem Rahmen 2 integrale Schwachstelle, die bei Bedarf zum Durchstoßen eines Nageis oder einer Schraube in einfacher Weise geöffnet werden kann, andererseits aber eine Durchfeuchtung insbesondere der Bild-Aufnahmekammer von der tragenden Wand aus verhindert.
In der Teildarstellung gemäß Fig.4 sind zwei Rahmen 21 und 2/" mit Verklammerungselementen 3£> versehen, die von komplementären Druckknopfleisten 32 und Lochleisten 33 gebildet sind. Die Druckknöpfe 34. die auch als kurze Noppen oder Stifte ausgebildet sein können, sind entlang der zugehörigen Leiste 32 in einem gleichmäßigen Raster verteilt, und die in der Leiste 33 ausgebildeten Löcher 35 nehmen das gleiche Raster ein. Die Druckknopfleisten 32 schließen zweckmäßigerweise mit der Rückwand 22 (Fig.3) des Rahmens 2 ab, während die Lochleisten 33 um die Dicke der Leiste 32 zur Aufsichtseite hin versetzt an der zugehörigen Seite des Rahmens angeformt sind. Wie in F i g. 4 angedeutet ist, sind die Rahmenseiten 20a, 206, 20c und 20d derart mit Druckknopfleisten 32 und Lochleisten 33 versehen, daß gleichformatige Rahmen mit unterschiedlichen Seitenlangen sowohl mit paarweise gleichen Seiten als auch gemäß Darstellung in Fig.4 mit paarweise unterschiedlichen Seiten zusammengeschlossen werden können.
Das Verbinden und Lösen der in F i g. 4 dargestellten Druckknopf-Verklammerungselemente erfolgt in Richtung der Normalen zur tragenden Wand, also ebenso wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3. In alternativer Ausführung kann die Verbindungsrichtung von Druckknopfleisten auch in der Bildwandebene vorgesehen sein, wobei die entsprechenden Vertiefungen und Druckknöpfe in der Zeichenebene bzw. in der Bildwandebene ausgebildet sind. Die bevorzugte Schließ- und Öffnungsrichtung normal zur Bildebene läßt sich bei einem Druckknopfsystem alternativer Ausführung auch durch Noppen oder Zapfen erreichen, die ähnlich den Halteschuhen 3a von der Rahmenaußenseite nach außen hin vorspringen und in komplementäre Rastnuten an der Außenseite eines benachbarten Rahmens eingreifen.
Bei der in F i g. 5 schematisch dargestellten Ausführungsform sind die Verklammerungselemente durch hakenförmige Ansätze 3c gebildet, die an der zu kuppelnden Seite in entgegengesetzt gerichtete hakenförmige Ansätze eingreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die an der Seite 20c des linken Rahmens 21 angeformten hakenförmigen Verklammerungselemente 3c zwischen sich eine Aufnahme 37, während sich die an der Seite 20a des rechten Rahmens 2r außen angeformten hakenförmigen Verklammerungselemente 3c paarweise zu einem Einschub ergänzen.
Die Form, Anordnung und Ausbildung der Verklam-
merungselemente hissen sich vielfach variieren und den jeweiligen Herstellungs- und Verwendungsbedingungen anpassen. Wesentlich ist. daß über die am Außenrand jedes Rahmens vorzugsweise an allen Seiten angeformten Verklammerungselemente ein formschlüssiger Zusammenschluß benachbarter Rahmen hergestellt wird, so daß eine Vielzahl von Einzelrahmen 2 in einer Ebene zu einer Bildwand 1 zusammengeschlossen werden kann, wobei es genügt, nur einen oder wenige der zu einer Bilderwand verklammerten Rahmen an einer Trägerwand zu befestigen.
Bei der in F i g. I dargestellten Bilderwand I sind mehrere Bilderrahmen unterschiedlicher Form. Formate oder Anordnungen über paarweise komplementäre Verklammerungselemente 3 zusammengeschlossen. In der Bilderwand 1 ist gemäß F i g. 1 eine Befestigungsleiste 4 gezeigt, an deren Längsrändern 41 und 42 Verklammerungselemente angeformt sind, die zu denjenigen der Bilderrahmen komplementär gestaltet sind. Durch die Außenleiste können miteinander fluchtende Seiten mehrerer Bilderrahmen 2 ebenso gekuppelt werden, wie die Außenseiten der Bilderrahmen untereinander. Gegebenenfalls kann auch die Aufhängung aller Bilderrahmen 2 der Bilderwand 1 über die angeschlossene Leiste 4 erfolgen.
Zu beachten ist, daß sich die Bilderrahmen auch in einer asymmetrischen Form und mit partiellen Lücken und Zwischenräumen zusammenschließen lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, mit vier zumindest teilweise geraden und rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten, an deren Außenrand Verklammerungselemente zum formschlüssigen Kuppeln mehrerer Rahmen in der Rahmenebene ausgebildet sind, wobei die Verkiammerungselemente als am Außenrand aller Rahmenseiten angeformte und von dort nach außen vorspringende Halteschuhe ausgebildet sind, wobei ferner jeweils zwei benachbarte Halteschuhe einen jeweils einen Halteschuh des gekuppelten Rahmens aufnehmenden Zwischenraum begrenzen, d a durch gekennzeichnet, daß die Halteschuhe pa^jeweils gleiches Querschnittsprofil aufweisen, daß mehrere Halteschuhe (33,/jeweils in Reinen einheitlicher Rasterteilung nebeneinander an jeder Rahmenseite (20a, 206, 20c, 2Od) angeordnet sind und daß die Halteschuhe (3a) auf den jeweils gegenüberliegenden Rahmenseiten (20a, 20c; 206, 2Od) um einen halben Rasterschritt zueinander versetzt sind.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verklammerungselemente (3a,) ein einheitliches schwalbenschwanz- oderT-förmiges Querschnittsprofil haben.
3. Bilderrahmen, insbesondere Wechselrahmen für Photographien, mit vier zumindest teilweise geraden und rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten, an deren Außenrand Verklammerungselemente zum formschlüssigen Kuppeln mehrerer Rahmen in einer Rahmenebene ausgebildet sind, wobei die an wenigstens einer geraden Rahmensaite ausgebildeten Verklammerungselemente zu den Verklammerungselemcnlen an wenigstens einer anderen Rahmenseite eine solche komplementäre Form haben, daß die an der einen Rahmenseite eines ersten Rahmens ausgebildeten Verklammcrungselernsnte mit den komplementären Verklammerungselcmenten einer benachbarten Seite eines zweiten Rahmens kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Verklammerungselemente an aneinandergrenzenden Rahmenseiten (20c. 2Od) Druckknopf- oder Stiftleisten (32) und an den beiden anderen Rahmenseiten (20a, 20b) Lochoder Aufnahmeleisten (33) nach außen vorspringend angeformt sind, wobei die Druckknöpfe oder Stifte (34) der Druckknopf- oder Stiftleisten (32) die gleiche einheitliche Teilung und Rasterung wie die Löcher oder Aufnahmen (35) der Loch- oder Aufnahmeleisten (33) haben.
4. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zusammen mit den Verklammerungselementen (3) ein einstückiges Kunststoff-Spritzgußformteil ist.
5. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Rahmenseiten (20a, 20c//Griffleisten(23)zum Lösendes Rahmens(2)aus einer Bilderwand (l) ausgebildet sind.
6. Bilderwandanordnung, bestehend aus mehreren aneinander gekuppelten Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderwand (1) eine Belestigungslciste (4) mit wenigstens einer Reihe von Verklammerungselementen (3) enthält, die hinsichtlich ihrer Ausbildung, Anordnung und Rasterteilung mit der Ausbildung, Anordnung und Rasterteilung der Verkkiinmerungselemente der angeschlossenen Rahmen übereinstimmen.
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