DE2644071C2 - Dia-Rähmchen, vorzugsweise aus Kunststoff - Google Patents
Dia-Rähmchen, vorzugsweise aus KunststoffInfo
- Publication number
- DE2644071C2 DE2644071C2 DE19762644071 DE2644071A DE2644071C2 DE 2644071 C2 DE2644071 C2 DE 2644071C2 DE 19762644071 DE19762644071 DE 19762644071 DE 2644071 A DE2644071 A DE 2644071A DE 2644071 C2 DE2644071 C2 DE 2644071C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- parts
- holding elements
- dia
- frame according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/10—Mounting, e.g. of processed material in a frame
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein DIA-Rähmchen, vorzugsweise aus Kunststoff. Bei den enorm vielen, im Handel
befindlichen Arten von Rähmchen für Dia-Positive, welche als Massenartikel zu bezeichnen sind, besteht
das Problem, daß die Herstellung viel zu kompliziert und daher zu kostspielig ist Vielfach müssen Seitenteile
bzw. Rahmenteile von unterschiedlicher Ausgestaltung geschaffen werden, welche voirwiegend mit Scharnieren
versehen und in deren Bildausschnitte nachträglich Glasteile als Fenster eingebracht werden müssen.
Ein zusätzliches Problem bilden dabei diejenigen Teilelemente, welche sich auf einen haltbaren Zusammenschluß der Seitenteile bzw. der Rahmenteile
beziehen. Diese Teile sollen nämlich schnell und mühelos zusammengebracht werden, und zwar derart,
daß der eingelegte Filmausschnitt einen richtigen Sitz erhält
Nun ist nach der DE-AS 22 62 860 ein Rähmchen für Dia-Positive, bestehend aus zwei aus Kunststoff
gespritzten, gleichgestalteten, in den aufeinanderliegenden rückseitigen Randbereichen mit Verklammerungsmitteln fest verbundenen Rahmenhälften bekanntgeworden, die in je einer mittleren fensterbankartigen
öffnung eine von der Rückfläche her lose einlegbare Glasscheibe aufnehmen, weiche durch eine rückseitig an
der Rahmenhälfte befestigte Folie beim Zusammenfügen der Rahmenhälften am Herausfallen gehindert wird.
Dabei soll die Folie so dick sein, daß sie einen das Auftreten Newtonscher Ringe verhindernden Abstand
zwischen eingelegter Glasscheibe und allseitiger Auflagefläche des Dia-Positives vorgibt und zugleich noch
Festlegemittel für das aufgelegte Dia-Positiv aufweist
Bei diesem bekannten Rähmchen ist im wesentlichen vorgesehen, daß auf der Rückseite der an allen vier
Auflagerändern ptfieh djckci Ra'inienhiWier, nur an
zwei gegenüberliegenden Längsrändern des Bildfensters je eine rechteckige Vertiefung geringer Tiefe
angeordnet ist, die sich über das Bildfenster hinaus bis zu
den gegenüberliegenden Rändern des Dia-Positivs und S in Querrichtung bis an das Bildfenster erstreckt In
dieser Vertiefung ist ferner je eine gleichiange und gleichbreite rechteckige, einen Bandabschnitt darstellende Folie von einer der Tiefe der Vertiefung genau
entsprechenden Dicke in bekannter Weise durch
Nieten, Schweißen, Kleben od. dgl. so befestigt, daß ihre
Oberfläche mit der Randauflagefläche der Rahmenhälfte eine in gleicher Ebene liegende Auflagefläche für den
Rand des Dia-Positives bildet
Bei dieser Art der Verklammerung handelt es sich um
eine relativ einfache Art der Verbindung zwischen
Zapfen und Bohrungen bei DIA-Rähmchen, welche mit der Ausgestaltung nach dem Vorschlag der Erfindung
nicht vergleichbar ist, zumal eine mechanische Verbindung der Rahmenhälften nicht hergestellt werden kann.
Nach der DE-AS 10 56 389 ist ein Rahmen für Dia-Positive bekanntgeworden, welcher aus zwei
gleichen Kunststoffhälften mit je einer öffnung zur Aufnahme einer Glasscheibe besteht, die vorzugsweise
durch Vorsprünge und diese aufnehmende Durchbrüche
miteinander verklammert werden. Dieser Rahmen ist
dadurch charakterisiert, daß die Glasscheiben mit ihrem Rand an der Rückseite einer Maske angeklebt und in der
öffnung der Rahmenhälfte frei schwebend aufgehängt sind, wobei die Maske selbst lose auf die rückwärtige
Rahmenfläche aufgelegt oder mit ihr durch Klebstoff verbunden ist und ihre öffnung in an sich bekannter
Weise das Bildfeld begrenzt.
Schließlich ist nach der DE-AS 12 87 327 ein Montagerahmen für Transparente bekanntgeworden,
welcher zwar die herkömmliche, jedoch eine am wenigsten haltbare Art der sog. Druckknopfmechanik
zeigt Es sollen nämlich einerseits eine Nut und eine Rippe, sowie andererseits zylindrische Vorsprünge und
zylindrische Ausnehmungen angeblich einen festen
Zusammenhalt der Rahmenteile sicherstellen. Die dort
erwähnte »Reibungsverbindung« ist in bezug auf eine hinreichende Haltbarkeit sehr problematisch. Außerdem ist keinerlei Ausgleich in der Genauigkeit der
Passung möglich.
Bei den herkömmlichen, zweiteiligen DIA-Rähmchen besteht außerdem die Gefahr der diametralen Umkehr
um 180" von vorderer Rahmenhälfte zur hinteren Rahmenhälfte, so daß beim Einlegen des DIA-Rahmens
in das Vorführmagazin keinerlei Gewähr dafür gegeben
ist, daß das Bild beim Vorführen nicht »kopfsteht«. Dazu
kommt die bereits eingangs getroffene Feststellung, daß
die Fertigung solcher Rähmchen bzw. Rähmchenteile
viel zu kompliziert und daher zu kostspielig ist.
te DIA-Rähmchen in der Weise zu schaffen, daß für deren Fertigung nur eine einzige Form verwendet wird,
mittels welcher in fortlaufenden Spritzvorgängen eine Vielzahl unverwechselbarer Halbteile produziert wird,
welche danach lediglich miteinander durch Zusam
mendrücken, an sich wieder lösbar, verbunden werden.
Insbesondere soll damit auch erreicht werden, daß durch das sog. Druckknopfsystem nach dem Vorschlag
der Erfindung bei einer ganz bestimmten Anordnung der vier Druckknöpfe in bezug auf das Rähmchen die
Rahmenteile nur in der Weise zusammenfügbar sind, daß, vorausgesetzt das Dia-Positiv ist »richtig« eingelegt Rähmchen und Bild immer in der korrekten
Betrachtungsweise in das Vorführmagazin eingelegt
werden können. Es soll damit auch erkennlich sein, daß
der obere Bildrand auch wirklich immer »oben« ist
Grundlage der Erfindung bildet ein DIA-Rähmchen _us identisch gleichen Rahmenteilen bzw Seitenwänden
mit aitgeformten, einander korrespondierenden, eine Klemmwirkung erzeugenden, aus kreisrunden, flachen
Hohlzyjindern hervorstehenden Halteelementen, mittels
welchen diese Teile haltbar zusammengefügt sind. Gelöst wird diese Aufgabe in der Weise, daß die jeweils
diametral sich gegenüberliegenden Halteelemente identisch gleich ausgeformt sind, dergestalt, daß sich diese
jeweils zu einem kompakten Rahmendoppelschluß ergänzen.
Einzelheiten der Erfindung sind in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert.
In diesem zeigt
F i g. 1 einen Deckelteil bzw. eine Seitenwand, von denen zwei zu einem DIA-Rahmen ergänzt werden und
F i g. 2 ein Schnittbild nach 11-11 der F i g. 1.
Mit 1 sind die identisch gleichen Deckelteile bzw. die Seitenwände oder Rahmenteile bezeichnet, mittels
welchen insgesamt das DIA-Rähmchen komplettiert wird bzw. zusammensetzbar ist. Der Bildausschnitt 2 ist
als Durchbrechung nach üblicher Art ausgespart. Im übrigen sind die Deckelteile bzw. Seitenwände 1 zum
Festhalten bzw. zum Zentrieren der Dia-Positive mit den herkömmlichen Haltezapfen 4 und den damit
korrespondierenden \ ertiefungen bzw. Bohrungen 5
ausgestattet
Zum festen, jedoch lösbaren Zusammenklammern oder Verbinden der Deckelteile bzw. der Seitenwände 1
sind druckknopfartige Einrichtungen 6 angeformt, welche in Paßform oder im Preßsitz aufeinandergedriickt
werden. Die Anordnung der druckknopfartigen Einrichtungen 6 ist auf der Innenseite einer jeden
Seitenwand bzw. eines jeden Deckeiteils ! so getroffen, daß beim kongruenten Aufeinanderlegen die Einrastung
der Verbindungselemente in jedem Falle gewährleistet ist sobald die Seitenwände 1 an diesen Stellen
ίο aneinandergedrückt werden. Das bedeutet, daß jeweils
die Halteelemente bzw. Einrichtungen 6-6 beim korrespondierenden Rahmenteil sowie in gleicher
Weise die Halteelemente bzw. die Einrichtungen 6a in die entsprechenden Einrichtungen 6a des dazugehöri-
gen Deckelteils 1 eingepaßt sind. Die Verbindung erfolgt nach Druckknopfsystem, so daß die beiden
Rahm-.-nteile praktisch in Paßform oder im Preßsitz
aufeinandergedrückt werden.
Im einzelnen sind dazu flache Hohlzylinder 7
zo vorgesehen, aus denen einerseits halbrunde Ringsegmente
8 und andererseits Stege 9 über die Ebene der Innenfläche der Deckelteile 1 herausragen. Die Stege 9
sind in ihrer Form hinterschnitten, so daß sich deren aneinanderliegende Flächen beim Zusammendrücken
der Deckelteile 1 verspannen, während die Außenwände der Ringsegmsnte 8 sich jeweils in die ihnen
zugeordneten, konkaven Partien der Hohlzylinder 7 schnappend einlegen. Zur besseren Stabilität und
Haltbarkeit der Verklammerung ist zwischen dem Steg 9 und dem Ringsegment ein Quersteg 9a angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. ΒϊΑ-Rähmchen, aus identisch gleichen Rahmenteilen bzw. Seitenwiinden mit angeformten,
einander korrespondierenden, eine Klemmwirkung erzeugenden, aus kreisrunden, flachen Hohlzylindern hervorstehenden Halteelementen, mittels welchen diese Teile hallbar zusammenfügbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils diametral sich gegenüberliegenden Halteelemente
(6-6) und (6a-6a) identisch gleich ausgeformt sind, dergestalt, daß sich diese jeweils zu einem
kompakten Rahmendoppelschluß ergänzen.
2. DIA-Rähmchen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente einerseits zweckmäßig aus Ringsegmenten (8) sowie aus
Stegen (9) bestehen, welche, wie an sich bekannt, sich
gegenseitig zentrieren, andererseits in ausgesparte Vertiefungen oder Verformungen der flachen
Hohlzylinder (7) mit Paßsitz eindrückbar sind.
3. DIA-Rähmchen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (8), wie an
sich bekannt, halbmondförmig ausgebildet und die Stege (9) hinterschnitten ausgeformt sind und in den
sich gegenüberliegenden Aussparungen sich formschlüssig ein- bzw. sich einander andrücken.
4. DIA-Rähmchen nach Anspruch 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steg (9) und Kingsegment (8) ein Quersteg (9a,) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644071 DE2644071C2 (de) | 1976-09-30 | 1976-09-30 | Dia-Rähmchen, vorzugsweise aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644071 DE2644071C2 (de) | 1976-09-30 | 1976-09-30 | Dia-Rähmchen, vorzugsweise aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644071B1 DE2644071B1 (de) | 1977-08-25 |
DE2644071C2 true DE2644071C2 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=5989270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644071 Expired DE2644071C2 (de) | 1976-09-30 | 1976-09-30 | Dia-Rähmchen, vorzugsweise aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644071C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130590C2 (de) * | 1981-08-01 | 1983-05-11 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Unverglaster Diarahmen |
DE3228509C2 (de) * | 1982-07-30 | 1985-05-15 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Diarahmen |
-
1976
- 1976-09-30 DE DE19762644071 patent/DE2644071C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2644071B1 (de) | 1977-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2551302C3 (de) | Wechselrahmen für Bilder | |
AT389804B (de) | Schluesselhalter | |
DE2304722A1 (de) | Elemente fuer zusammensetzbare konstruktionen | |
DE2203152A1 (de) | Konstruktionsspiel | |
DE2518365C3 (de) | Bilderrahmen | |
DE3342718C2 (de) | Bausatz für einen Spiel-, Geschenk- oder Werbeartikel | |
DE7329901U (de) | Diaraehmchen | |
DE2644071C2 (de) | Dia-Rähmchen, vorzugsweise aus Kunststoff | |
EP1070826B2 (de) | Rollladenkasten | |
EP0764797A1 (de) | Verbindungsvorrichtung für profilbehaftete Antriebsmittel | |
DE2535894C3 (de) | Ablage | |
DE4226273C2 (de) | Rollbandmaß | |
DE19818690A1 (de) | Klemmrahmenprofil zum klemmenden Halten von blattförmigem Gut | |
DE2503667C3 (de) | ||
DE2543290B2 (de) | Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild-Träger | |
DE1797571C3 (de) | Rahmen für Diapositivfilmbilder | |
DE2262860C3 (de) | Rähmchen für Diapositive, bestehend aus zwei aus Kunststoff gespritzten Rahmenhälften mit eingelagerten Gläsern | |
DE3206921C2 (de) | Bilderrahmen | |
DE8600115U1 (de) | Gerät zum Zeichnen von Spiralen | |
DE2258233A1 (de) | Fuss fuer moebelstuecke | |
DE3427506C2 (de) | Photokassette | |
DE1500799C (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE3312103A1 (de) | Schutzhuelle fuer eine scheckkarte oder dergl. | |
DE7919171U1 (de) | Aus einzelnen elementen zusammensetzbarer koerper | |
DE2503667B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer schienengarnitur mit einer vorhangschiene und mit einem oder mehreren rundboegen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |