DE1974925U - Schmuckanhaenger. - Google Patents
Schmuckanhaenger.Info
- Publication number
- DE1974925U DE1974925U DE1967M0060086 DEM0060086U DE1974925U DE 1974925 U DE1974925 U DE 1974925U DE 1967M0060086 DE1967M0060086 DE 1967M0060086 DE M0060086 U DEM0060086 U DE M0060086U DE 1974925 U DE1974925 U DE 1974925U
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- recess
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Description
P.A.548 776*25.9.67
Patentingenieur
E. Oppermann
Offenbach (Main) .
Luisenstraße 61 21 .September 1967
Op/ro
26/1
26/1
Mohindra, Rosemann.& Co., GmbH., Frankfurt (Main)-Rödelneim
Schmuckanhänger
Die Neuerung betrifft Schmuckanhänger, insbesondere für Halsbänder und -ketten.
Bekannte einstückige Schmuckanhänger, z.B. große Schmucksteine,
Münzen, Medaillons od. dgl., besitzen in der Regel zumindest auf ihrer Sichtseite eine hinsichtlich des verwendeten
Werkstoffes einheitliche Oberfläche von häufig gleichmäßiger Farbe und/oder Struktur. Mehrteilige Schmuckanhänger,
z.B. metallgefaßte Schmucksteine, Gemmen, Schmuckuhren,
Gliederanhänger od. dgl. weisen dagegen mehrere Werkstoffe und damit häufig eine verschiedenfarbige und/oder
verschiedenstrukturierte Oberfläche auf. Beiden bekannten Anhängerarten ist jedoch der Nachteil gemeinsam, daß ihre
Sichtflächen unveränderlich sind, wodurch ihre Verwendbarkeit im Hinblick auf unterschiedliche Garderobe, Tageszeiten,.Traggewohnheiten,
Modeeinflüsse usw. eingeschränkt ist,
•Zur Vermeidung dieses Nachteils ist der Schmuckanhänger
gemäß der Neuerung durch eine im Anhängerkörper vorgesehene Vertiefung, in welcher auswechselbar ein Einsatzkörper mit
zumindest -einer vom Anhängerkörper im wesentlichen abwei-
gekennzeich.net.
chenden Oberflächenerscheinung befestigt ist,'Damit eröffnet
die Neuerung die Möglichkeit, den Schmuckanhänger durch einfaches
Auswechseln des Einsatzkörpers unter Beibehaltung des Anhängerkörpers einer Vielzahl von Bedarfsfällen anzupassen.
Die Neuerung erlaubt die Verwendung einer großen Vielzahl von nach Werkstoff, Farbe und Gestalt verschiedenen Anhängerkörpern
und Einsatzkörpern. Der Anhängerkörper kann beispielsweise aus einem Schmuckstein, Metall, Holz, Leder, Kunststoff
öder auch aus Pell gebildet sein, während der Einsatzkörper
beispielsweise eine Uhr, Talisman, Schmuckstein, Münze-od. dgl.
ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Anhängerkörρer ein Schmuckstein und der Einsatzkörper
eine Uhr. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, mehrere unterschiedliche Schmucksteine zur wahlweisen Aufnahme derselben
Uhr auszubilden.
20. In Weiterführung des Neuerungsgedankens ist die Vertiefung eine durch den Anhängerkörper durchgehende und insbesondere
bei spröden Werkstoffen mit einer Buchse ausgekleidete Bohrung, deren Maße geringfügig größer sind als diejenigen des von der
Bohrung umschlossenen Teils des Einsatzkörpers. Insbesondere bei spröden Anhängerwerkstoffen, die an. den Bohrungskanten
-zum Ausbrechen neigen, empfiehlt es sich, daß die Buchse die
Bohrungsränder mit einem ringförmigen Rand übergreift.
Die Befestigung des Einsatzkörpers kann zweckmäßig dadurch erfolgen, daß quer·zu der Vertiefung ein in diese hineinreichender
federbelasteter Stift od. dgl. vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung am Umfang des Einsatzkörpers einrastet,
Um für unterschiedlich dicke Anhängerkörper dieselbe Buchsenausführung
benutzen zu können, besteht die Buchse zweckmäßig aus zwei von gegenüberliegenden Seiten des'Anhängerkörpers
her in die Bohrung eingeführten Teilen. Die Befestigung 'der Buchse in der Bohrung kann in einfacher Weise durch Einkleben
erfolgen.
Die Neuerung wird nun nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Jig. 1 zeigt einen Schmuckanhänger, dessen Anhängerkörper 1
aus einem Schmuckstein, z.B. Tigerauge, besteht und dessen Einsatzkörper eine runde Uhr 2 ist. Die Pig. 2 und 3 geben
Schnitte entlang der Linie II-II bzw. III-III gemäß Mg. 1 ■
wieder, und zwar in einem gegenüber Fig. 1 größeren Maßstab.
Fig. 2, in welcher die Uhr 2 nicht gezeichnet ist, läßt eine aus zwei Teilen 3 und 4- bestehende Metallbuchse erkennen,
die in der Bohrung 5 mittels eines geeigneten Klebers,
"beispielsweise mittels eines handelsüblichen Kunstharzklebers,
befestigt ist und mit ringförmigen Rändern 6 die Bohrungskanten übergreift. Die Zweiteilung der Buchse
bietet den Vorteil, daß eine Anpassung an unterschiedlich . dicke Anhängerkörper möglich ist und eine ümbördelung eines
der Sander 6 nach dem Einsetzen in die Bohrung vermieden wird, sofern zwei Ränder 6 vorzusehen sind. Das Buchsenteil 3
ist mit einer Aussparung 7 versehen, die sich ggf. mit einer entsprechenden Aussparung'8 (Pig. 3) in der Bohrung 5 deckt
und zur Aufnahme der Aufziehkrone 9 der Uhr 2 bestimmt ist. Wenn die Uhr jedoch mit einem rückwärtigen Aufzug versehen
ist, bedarf es solcher Aussparungen 7 und 8 natürlich nicht.
Pig. 3 schließlich veranschaulicht das Beispiel einer
Befestigungsvorrichtung für den Einsatzkörper. Diese besteht im wesentlichen aus einer Buchse 10, die an ihrem
äußeren Ende geschlossen ist und mit einem Ringflansch 11 . ■ die Kante einer Bohrung 12 im Anhängerkörper 1 übergreift.
-■ Die Buchse 10 ist durch Kleben in der Bohrung 12 befestigt.
Durch die Buchse hindurch ist der Stift 13 geführt, der ' ■ 2"O- innerhalb der Buchse fest mit einer Ringschulter H versehen
ist, an welche sich eine Schraubendruckfeder 15 anlegt, die.sich andererseits an der inneren Stirnfläche
der Buchse 10 abstützt. An die Bohrung 12 schließt sich konzentrisch eine Bohrung 16 an, die bis auf die Bohrung 5
■25 im Anhähgerkörper durchgeführt ist. An seinem inneren Ende
greift der Stift 13 in eine Rastvertiefung 17 der Uhr 2 ein,
wodurch, diese in ihrer Lage gehalten wird. An seinem äußeren
Ende ist ein Bedienungsknopf 18 angebracht, der gegen den
Druck' der leder 15 herausgezogen werden kann, wodurch, der
Stift 13 die Eastvertiefung 17 verläßt und die Uhr 2 ohne
weiteres aus der Bohrung 5 herausgeschoben werden kann.
Selbstverständlich können auch, andere bekannte Rastmittel zur lösbaren -Befestigung des Einsatzkörpers im Anhängerkörper vorgesehen sein.
Selbstverständlich können auch, andere bekannte Rastmittel zur lösbaren -Befestigung des Einsatzkörpers im Anhängerkörper vorgesehen sein.
Die Neuerung kann z.B. so Verwendung finden, daß mehrere nach Werkstoff, Farbe und Form unterschiedliche Anhängerkörper
mit einer Bohrung und Buchsenanordnung wie beschrieben ausgestattet sind, um wahlweise dieselbe Uhr aufzunehmen.'
Selbstverständlich können auch andere Einsatzkörper mit
den Abmessungen.der Uhr vorgesehen werden, die wahlweise
in Verbindung mit dem unterschiedlichen Anhängerkörper kombiniert werden.
den Abmessungen.der Uhr vorgesehen werden, die wahlweise
in Verbindung mit dem unterschiedlichen Anhängerkörper kombiniert werden.
Schutzansprüche
Claims (7)
1. Schmuckanhänger,, insbesondere für Halsbänder und -ketten,
gekennzeichnet durch eine im Anhängerkörper (1) vorgesehene Vertiefung (5), in welcher auswechselbar ein Einsatzkörper (2)
mit zumindest einer vom Anhängerkörper (1) im wesentlichen abweichenden Oberflächenerscheinung befestigt ist.
2. Schmuckanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anhängerkörper ein Schmuckstein (1) und der Einsatzkörper
eine Uhr (2) ist.
3. Schmuckanhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung eine durch den Anhängerkörper (1) durchgehende und insbesondere bei spröden Werkstoffen
mit einer Buchse (3, 4) ausgekleidete Bohrung (5) .ist, deren Maße geringfügig größer sind als diejenigen des von
der Bohrung umschlossenen Seils des Einsatzkörpers (2).
4. Schmuckanhänger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß- die Büchse (3, 4) die Bohrungsränder mit
einem ringförmigen Rand (6) übergreift.
5. Schmuckanhänger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu der Vertiefung (5) ein in diese
hineinreichender federbelasteter (15) Stift (13) od. dgl.
vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung (170 s-m Umfang des
- A 2 Einsatz-Körpers (2) einrastet.
6.. Schmuckanhänger nach einem od. mehreren der Ansprüche'
1 -bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse aus zwei von gegenüberliegenden Seiten des Anhängerkörpers (1)
her in die Bohrung (5) eingeführten Teilen (-3, 4) besteht.
7. Schmuckanhänger nach einem od. mehreren der Ansprüche
1 bis .6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (3, 4) in- die
Bohrung (5) eingeklebt ist.
Patentingenieur
E. Oppermann
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0060086 DE1974925U (de) | 1967-09-25 | 1967-09-25 | Schmuckanhaenger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0060086 DE1974925U (de) | 1967-09-25 | 1967-09-25 | Schmuckanhaenger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974925U true DE1974925U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33362334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967M0060086 Expired DE1974925U (de) | 1967-09-25 | 1967-09-25 | Schmuckanhaenger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1974925U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743618A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-15 | Bunz Montres S A | Schmuckstück mit Dekorelement |
-
1967
- 1967-09-25 DE DE1967M0060086 patent/DE1974925U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19743618A1 (de) * | 1997-10-02 | 1999-04-15 | Bunz Montres S A | Schmuckstück mit Dekorelement |
DE19743618C2 (de) * | 1997-10-02 | 2002-01-31 | Bunz Montres S A | Schmuckstück mit Dekorelement |
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