DE1836136U - Sandale. - Google Patents

Sandale.

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Publication number
DE1836136U
DE1836136U DE1961SC029311 DESC029311U DE1836136U DE 1836136 U DE1836136 U DE 1836136U DE 1961SC029311 DE1961SC029311 DE 1961SC029311 DE SC029311 U DESC029311 U DE SC029311U DE 1836136 U DE1836136 U DE 1836136U
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DE
Germany
Prior art keywords
sole
sandal
straps
attached
tread
Prior art date
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Expired
Application number
DE1961SC029311
Other languages
English (en)
Inventor
William M Dr Scholl
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
    • A43B3/102Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare 
    • A43B3/103Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare  characterised by the attachment of the toestrap

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • S a n d a 1 e Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sandale, insbesondere die Befestigung der Tragbänder an der Sandale.
  • Bei Sandalen, insbesondere solchen, die eine Sohle aus einem Stück Material besitzen, werden die Tragbänder an der Sohlenseite, meist durch Nägel oder Schrauben, befestigt. Ganz abgesehen davon, daß diese Art der Befestigung nicht sehr dekorativ ist, ist dabei nicht zu vermeiden, daß in kurzer Zeit sich zwischen den Tragbändern und der Sohle Schmutz festsetzt. Dieser Schmutz ist dann aus der Spalte zwischen Sohle und Trageband nicht oder nur unvollständig zu entfernen. Die neuen Sandalen sollen diese Nachteile nicht besitzen. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebänder mittels verhältnismäßig schmaler Streifen aus hartem Material, die eine etwa der Breite der Tragebänder entsprechende Länge besitzen, sowie entsprechender Befestigungsmittel (Hagel, Schrauben) an der Sohle befestigt sind. Bei einer solchen Befestigung wird das Eindringen von Schmutz zwischen Sohle und Trageband vermieden, und die sonst notwendige Verwendung von Unterlegscheiben kann entfallen. Die nachstehenden Zeichnungen beschreiben die Neuerung. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Sandale, deren Band in erfindungsgemässer Weise befestigt ist ; Fig. 2 eine Seitenansicht der Sandale gemäss Fig. 1 ; Fig. 3 in stark vergrössertem Maßstab einen senkrechten Schnitt nach der Linie ITT-III der Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen, und Fig. 4 eine vergrösserte Teilansicht der Sandale von unten.
  • Die in erfindungsgemässer Weise ausgeführte Sandale weist einen Sohlenteil 1 auf, der z. B. aus einem einzigen Stück
    Holz bestehen kann und so geformt ist, dass er eine vordere
    Lauffläche und einen hinteren Absatzteil aufweist und vorzugsweise auf seiner Oberseite entsprechend der ? lantarfläche eines normalen Fußes ausgebildet ist. An der Unterseite des Sohlenteiles 1 wird eine Lauffläche 2 angeklebt oder auf andere Weise befestigt, die zweckmässigerweise aus einem etwas elastischen Material besteht, wie z. B. aus Gummi, synthetischem Gummi oder dergleichen.
  • Die Sandale wird mittels der Tragebänder 3 und 4 am Fuß gehalten, die an den gegenüberliegenden Seiten der Sohle 1 in noch zu beschreibender Weise befestigt und miteinander durch Schmuckschnallen 5 oder dergleichen verbunden sind.
  • Bei dem gezeigten Beispiel sind die Tragebänder 3 und 4 verhältnismässig breit und so angeordnet, dass sie den Fuß im Bereich des Metatarsalbogens umfassen. Selbstverständlich können gewunschtenfalls auch noch weitere Bänder verwendet werden, z. B. am Fersenteil der Sandale, doch ist dies im vorliegenden Beispiel zur Erläuterung der Erfindung nicht notwendig. Beide Bänder sind in gleicher leise an der Sohle der Sandale befestigt.
  • Aus den Fig. 2 und 3 lässt sich erkennen, dass die Befestigung für das Ende des Bandes 4 aus einem verhältnismässig schmalen und dünnen Streifen 6 aus einem relativ festen Material besteht. Hierfür kann z. B. ein Metallstreifen verwendet werden. Dieser Streifen 6 kann, wenn er aus Metall besteht, ebenfalls verhältnismässig dünn sein, während seine Länge etwa der Breite des Bandes entspricht. Der Streifen 6 kann auch farbig sein, damit er zu den Schnallen 5 und anderen auf der Sandale angebrachten Verzierungen passt oder mit ihnen kontrastiert und dadurch wesentlich zum gefälligeren und ansprechenderen Aussehen der Sandale beiträgt.
  • Der Streifen 6 kann durch verhältnismässig feine kleine Nagel 7 mit Köpfen, die durch geeignete Löcher in dem Streifen, durch das Bandende und in die Seite der Sohle 1 beschlagen werden, festgehalten werden. Wenn die Sohle aus Kunststoff besteht, können diese Nagel 7 durch verhältnismässig kleine Schrauben ersetzt werden. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Streifen 6, wenn er auf dem Band angeordnet und festgenagelt ist, praktisch in dem Band eingebettet ist, wie bei 8 gezeigt, so dass das Band unddie Seite der Sohle 1 an der Fläche 9 in enger Berührung miteinander stehen, und zwar über die ganze Breite des Bandes, so dass zwischen dem Ende des Bandes und der Seite der Sohle kein Schmutz eindringen kann. Ein weiteres Kennzeichen des Streifens 6 besteht darin,
    dass er in seiner Längsrichtung leicht gebogen ist, d. h.
    die obere Kante 10 des Streifens ist leicht konkav, wäh-
    entsprechend
    rend seine untere Kante 11/leicht konvex ist. Diese Bie-
    gung des Streifens 6 entspricht der Krümmung der Sohle in
    diesem Bereich. Es ist üblich, die Sohle einer Sandale,
    eines Schuhs oder einer anderen Fußbekleidung unterhalb der Metatarsalkö"Dfe leicht gebogen auszubilden. Mit anderen sorten, die Lauffläche der Sohle ist-nicht genau flach. Bei dem vorliegenden Beispiel ist auch die Oberfläche der Sohle 1, die entsprechend der Plantarfläche des Fußes geformt ist, in dem gleichen Bereich gebogen. Demgemäß ist die in Längsrichtung des Befestigungsstreifens 6 verlaufende Biegung desselben der Biegung der Sohle und der Bandkante angepasst und hält das Bandende besser fest, wodurch ein mögliches Verziehen des Bandes beim Tragen vermieten wird, da der Zug auf diese Weise direkt auf die Nägel ausgeübt wird und nicht von vorne oder hinten in einem winkel zu ihnen.
  • Wenn für die Lauffläche 2 ein gemustertes Material verwendet wird, kann es zur Erzielung eines gefälligeren Aussehens zweckmässig sein, das Bandende mit einer Reihe von Zacken 12 zu versehen. Bei dem gezeigten Beispiel weist die Lauffläche abwechselnd Rippen (Zacken) 13 und Vertiefungen 14 auf. Wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, kann jede Zacke 12 gegenüber einer Rippe (Zacke) 13 und jede Kerbe zwischen diesen Zacken gegenüber einer Vertiefung 14 angeordnet werden. Mit Hilfe des Streifens 6 kann das Bandende in dieser Lage festgehalten werden, und da jede Zacke gegenüber einer hohen Stelle der Lauffläche liegt, werden die Kanten des Bandes nicht vorzeitig abgestoßen oder abgenutzt und das ansprechende Aussehen dieser Anordnung der Zacken gegenüber den Rippen und Vertiefungen der Lauffläche bleibt während der ganzen Lebensdauer der Sandale erhalten.
  • Es ist ferner ersichtlich, dass die Verwendung des Bandes 6 und der zu seiner Befestigung dienenden verhältnismässig kleinen Nägel die Herstellung weit wirtschaftlicher macht, als dies bisher bei Verwendung von zusammen mit Unterlegscheiben verwendeten Stiften oder Schrauben der Fall war, die im Abstand voneinander angeordnet wurden und demgemäss viel grösser waren als die Nägel 7. Bei der bisher üblichen Ausführungsform war es ausserdem notwendig, die Enden der Bänder mit Löchern zu versehen, durch die die Stifte oder Schrauben hindurchgeführt wurden, dar'mit ein etwaiges Verziehen oder Reissen der Bänder vermieden wurde. Das erfindungsgemä'sse Verfahren ist nicht nur wirtschaftlicher in bezug auf die LIaterialkosten und die Herstellung der Sandale, sondern die Bandenden werden außerdem über ihre ganze Breite mit einem bestimmten Druck festgebalten, wodurch das Eindringen von Schmutz zwischen das Band und die Sandalensohle verhindert wird. Ausserdem trägt die Verwendung des Streifens 6 zum netteren Aussehen der Sandale als solcher bei, da er zu den anderen auf der Sandale angebrachten Verzierungen oder Schnallen passen oder mit diesen kontrastieren kann.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Sandale mit vorzugsweise aus lediglich einer Schicht bestehender Sohle sowie an der Sohle befestigten Tragebändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragebänder (3, 4) mittels verhältnismässig schmaler Streifen (6) aus hartem Material, die eine etwa der Breite der Tragebänder entsprechende Länge besitzen, sowie entsprechender Befestigungsnittel (7), wie z. B. Hagel oder Schrauben, an der Sohle (1) befestigt sind.
  2. 2. Sandale gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Streifen (6) mit solchem Druck befestigt sind, dass sie praktisch in den Tragebändern eingebettet sind.
  3. 3. Sandale gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen aus Metall bestehen und vorzugsweise entsprechend der Sohlenform gebogen sind.
  4. 4. Sandale gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Sohle (1) eine geriffelte weitere Sohle oder Lauffläche (2) angebracht ist und die unteren Enden der Tragebänder (3,4) in der weise gezackt und angebracht sind, dass die Zacken (12) der Tragebänder gegenüber den Zacken (13) in der Lauffläche liegen.
DE1961SC029311 1960-06-16 1961-05-09 Sandale. Expired DE1836136U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US59060A 1960-06-16 1960-06-16

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DE1836136U true DE1836136U (de) 1961-08-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961SC029311 Expired DE1836136U (de) 1960-06-16 1961-05-09 Sandale.

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DE (1) DE1836136U (de)

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