DE2804581C2 - Doppelwandige Badehaube - Google Patents
Doppelwandige BadehaubeInfo
- Publication number
- DE2804581C2 DE2804581C2 DE19782804581 DE2804581A DE2804581C2 DE 2804581 C2 DE2804581 C2 DE 2804581C2 DE 19782804581 DE19782804581 DE 19782804581 DE 2804581 A DE2804581 A DE 2804581A DE 2804581 C2 DE2804581 C2 DE 2804581C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- sealing strip
- cover
- walled
- double
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/04—Soft caps; Hoods
- A42B1/12—Bathing caps
Landscapes
- Bathtub Accessories (AREA)
- Ventilation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelwandige Badehaube, deren Basishaube an ihrem unteren Rand
mit dem oberen ''.and eines sich etwa an den Haaransatz
anlegenden, umlaufenden Dichtunysstreifens verbunden
ist, dessen unterer Rand an den unteren Rand der Deckhaube angesetzt ist
Eine derartige doppelwandige Badehaube ist aus dem DE-Gm 73 42 637 bekannt. Der umlaufende und ohne
Unterbrechung ausgeführte Dichtungsstreifen befindet sich im Innern der Haube, also unter der Deckhaube, so
daß er von außen unsichtbar ist Dieser Dichtungsstreifen weist eine bestimmte Umfangslänge auf und ist
daher auf einen zugehörigen Kopfumfang abgestimmt. Bei unterschiedlichen Kopfgrößen ergibt sich eine
unterschiedlich starke Anpressung bzw. Abdichtwirkung. Aus diesem Grunde werden die betreffenden
Hauben häufig in zwei, oft aber auch in drei, verschiedenen Größen hergestellt, so daß der jeweils
verwendete Dichtungsstreifen eben eine unterschiedliche Länge in Umfangsrichtung besitzt Auf diese Weise
kann den unterschiedlichen Kopfgrößen Rechnung getragen werden, wobei die Anpassung innerhalb der
zwei oder drei auf diese Weise gebildeten Bereiche innerhalb der Elastizität aufgenommen wird, so daß
letztlich immer noch eine von Fall zu Fall mehr oder weniger ausgeprägte Dichtwirkung erreicht wird. Eine
individuelle Anpassung an die einzelne Kopfgröße ist damit nicht möglich. Für die einzelnen Größenbereiche
muß daher eine unterschiedliche Fertigung aufgezogen werden. Dies zieht dann eine vergrößerte Lagerhaltung
der einzelnen Größen nach sich, ohne daß damit eine wesentliche Verbesserung der Abdichtwirkung in jedem
einzelnen Falle erreicht würde.
Um diese Nachteile in fertigungstechnischer Hinsicht teilweise zu beheben, ist es auch bekannt, Hauben nur in
einer einzigen Größe herzustellen. Derartige Hauben sind dann aber nur in einem bestimmten Kopfweitenbereich
verwendbar. Alle Kopfgrößen können damit nicht abgedeckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badehaube der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen,
mit der eine individuelle Anpassung hinsichtlich der Schutz- bzw. Dichtwirkung an jede Kopfgrööe möglich
ist
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Dichtungsstreifen unter Bildung einer sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Überlappung unterbrochen ist, daß an dieser Stelle innerhalb der Deckhaube an dem
Dichtungsstreifen eine Spann- und Fixiereinrichtung angeordnet ist und daß die Verbindung des Dichtungs-Streifens
mit der Bade- und der Deckhaube im Bereich der Überlappung unterbrochen ist
Zwar ist es aus der DF-Gm 69 03 048 bei einwandigen Hauben bekannt, einen unten angesetzten Dichtungsstreifen
unter Bildung einer sich in Umfangsrichtung
ι5 erstreckenden Überlappung zu unterbrechen und an
dieser Stelle eine Spann- und Fixiereinrichtung anzuordnen. Bei dieser bekannten Haube — wie auch bei
anderen einwandigen Hauben — ist es üblich, zumindest die Spann- und Fixiereinrichtung, oft aber auch
zusätzlich den Dichtungsstreifen, außen sichtbar anzubringen, was sich von der Handhabung der Spann- und
Fixiereinrichtung her als notwendig erweist bzw. anbietet
Die Erfindung wendet sich von diesem Stand der Technik ab und nutzt geschickt den Raum zwischen den beiden Hauben, so daß die Spann- und Fixiereinrichtung innerhalb der Deckhaube untergebracht wird. Da auch der Dichtungsstreifen von der Deckhaube umschlossen ist sind diese beiden technischen Elemente der Haube von außen unsichtbar untergebracht, so daß die Außenseite der Deckhaube davon unbeeinflußt bleibt und in dekorativer Hinsicht jegliche Freiheit der Gestaltung bietet. Insbesondere bei Damenhauben kann somit die Deckhaube als Träger eines dekorativen Elementes ausgebildet sein. Durch die Unterbrechung der Verbindung des Dichtungsstreifens mit der Basis- und der Deckhaube im Bereich der Überlappung ist die Möglichkeit geschaffen, durch diese Öffnung hindurchzufassen und die Spann- und Fixiereinrichtung zu betätigen.
Die Erfindung wendet sich von diesem Stand der Technik ab und nutzt geschickt den Raum zwischen den beiden Hauben, so daß die Spann- und Fixiereinrichtung innerhalb der Deckhaube untergebracht wird. Da auch der Dichtungsstreifen von der Deckhaube umschlossen ist sind diese beiden technischen Elemente der Haube von außen unsichtbar untergebracht, so daß die Außenseite der Deckhaube davon unbeeinflußt bleibt und in dekorativer Hinsicht jegliche Freiheit der Gestaltung bietet. Insbesondere bei Damenhauben kann somit die Deckhaube als Träger eines dekorativen Elementes ausgebildet sein. Durch die Unterbrechung der Verbindung des Dichtungsstreifens mit der Basis- und der Deckhaube im Bereich der Überlappung ist die Möglichkeit geschaffen, durch diese Öffnung hindurchzufassen und die Spann- und Fixiereinrichtung zu betätigen.
Die Unterbrechung der Verbindung des Dichtungsstreifens zur Deckhaube kann breiter als die Unterbrechung
der Verbindung zur Basishaube ausgebildet sein. Dies wirkt sich in einem erleichterten Gebrauch der
Haube bzw. der Spann- und Fixiereinrichtung aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die doppelwandige Badehaube und
F i g. 1 eine Draufsicht auf die doppelwandige Badehaube und
Fig.2 eine Darstellung des verwendeten Dichtungsstreifens.
Die in F i g. 1 dargestellte Haube weist einen doppelwandig ausgebildeten Haubenkörper 1 auf, an
dessen unterem Rand 2 innen ein Dichtungsstreifen 3 angebracht bzw. ausgebildet ist, der im wesentlichen
umlaufend vorgesehen ist und ansonsten an der Stelle 4 unter Bildung einer Überlappung unterbrochen ist. Es
sind auf diese Weise die Enden 5 und 6 des
W) Dichtungsstreifens 3 gebildet. Im Bereich dieser Enden 5
und 6 ist eine Spann- und Fixiereinrichtung 7 vorgesehen, die im einzelnen aus zwei Klettverschlußteilen
8 und 9 bestehen kann, wie dies an dem gesondert gezeichneten Dichtungsstreifen 3 gemäß Fig. 2 ver-
M deutlicht ist. Es ist aber auch möglich, die Spann- und
Fixiereinrichtung 7 in anderer Weise zu verwirklichen.
Wie F i g. I erkennen läßt, ist am unteren Rand 10 der Basishaube 14 der obere Rand 11 des Dichtungsstreifens
3 angebracht, während der untere Rand 12 des Dichtungsstreifens 3 mit dem unteren Rand 13 der
Deckhaube 15 verbunden, beispielsweise vernäht, ist.
Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist der Dichtungsstreifen 3 vollkommen unter der Deckhaube 15 untergebracht,
also nicht sichtbar. Diese Verbindung zwischen dem Dichtungsstreifen 3 und der Basishaube 14 scwie der
Deckhaube 15 -.vird anhand der F i g. 2 näher erläutert
Der untere Rand 13 der Deckhaube 15 ist mit dem unteren Rand 12 des Dichtungsstreifens 3 in dem
Umfangsbereich, der durch die Punkte 16 und 17 begrenzt wird, verbunden, beispielsweise vernäht.
Ebenso ist der obere Rand 11 des Dichtungsstreifens 3 mit dem unteren Rand 10 der Basishaube 14 verbunden
bzw. vernäht, und zwar in dem Bereich, der durch die Punkte 18 und 19 eingeschlossen ist. Dies bedeutet, daß
der Dichtungsstreifen 3 bzw. die Enden 5 und 6 im Bereich der Unterbrechungsstelle bzw. .der Überlappungsstelle
frei, also nicht mit der Haube verbunden sind, so daß auf diese Weise die notwendige
Bewegungsfreiheit für das Ergreifen und für das Spannen bzw. Nachspannen der Spann- und Fixiereinrichtung
7 gegeben ist. Da sich ansonsten aber gemäß F i g. 1 die Deckhaube 15 über die Spann- und
Fixiereinrichtung 7 wie auch über den Dichtungsstreifen 3 hinwegerstreckt, ist das dekorative Aussehen der
Badehaube keineswegs beeinträchtigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Doppelwandige Badehaube, deren Basishaube an ihrem unteren Rand mit dem oberen Rand eines
sich etwa an den Haaransatz anlegenden, umlaufenden Dichtungsstreifens verbunden ist, dessen unterer
Rand an den unteren Rand der Deckhaube angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtungsstreifen (3) unter Bildung einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Überlappung unterbrochen
ist, daß an dieser Stelle (4) innerhalb der Deckhaube (15) an dem Dichtungsstreifen (3) eine
Spann- und Fixiereinrichtung (7) angeordnet ist und daß die Verbindung des Dichtungsstreifens (3) mit
der Basis- (14) und der Deckhaube (15) im Bereich der Überlappung unterbrochen ist
2. Badehaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan die Unterbrechung der Verbindung des
Dichtungsstreifcns (3) zur Dcckhaubc (15) breiter als
die Unterbrechung der Verbindung zur Basishaube (14) ausgebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782804581 DE2804581C2 (de) | 1978-02-03 | 1978-02-03 | Doppelwandige Badehaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782804581 DE2804581C2 (de) | 1978-02-03 | 1978-02-03 | Doppelwandige Badehaube |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2804581B1 DE2804581B1 (de) | 1979-08-16 |
DE2804581C2 true DE2804581C2 (de) | 1980-04-24 |
Family
ID=6031053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782804581 Expired DE2804581C2 (de) | 1978-02-03 | 1978-02-03 | Doppelwandige Badehaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2804581C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611091A1 (de) * | 1986-04-03 | 1987-10-08 | Heinz G Juenemann Gmbh & Co Kg | Doppelwandige vorrichtung zum schutz der haare beim baden, schwimmen o. dgl. |
-
1978
- 1978-02-03 DE DE19782804581 patent/DE2804581C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2804581B1 (de) | 1979-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2804581C2 (de) | Doppelwandige Badehaube | |
DE756953C (de) | Innere Wand einer doppelwandigen Tuer aus duennem Werkstoff, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE949909C (de) | Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke | |
DE2504129C2 (de) | Toupetbefestigung | |
DE1490248C3 (de) | Mosaik-Schaltbild | |
AT97015B (de) | Schutzhülle für Erkennungs- oder Zeitkarten. | |
DE464235C (de) | Verschluss fuer Kragen | |
DE720218C (de) | Belueftung fuer wasserdichte Kleidung | |
DE823676C (de) | Ventilplatte | |
DE826487C (de) | Rahmen fuer Kleinlederwaren | |
DE7209374U (de) | Kunststoffschachtel | |
DE876981C (de) | Wasserundurchlaessige Folien oder Stoffe fuer Regenbekleidung | |
DE320627C (de) | Klappenverschluss fuer Fenster-, Tuer- u. dgl. OEffnungen | |
DE1934162A1 (de) | Beutel mit Druckknopfverschluss | |
DE7335915U (de) | Schutzhelm | |
CH386737A (de) | Umlegekalender | |
DE7620265U1 (de) | Schluesselanhaenger | |
DE29503428U1 (de) | Terminkalender | |
DE7736300U1 (de) | Fingerring | |
DE2752967A1 (de) | Schmuckgegenstand | |
DE7628344U1 (de) | Kappe fuer betaetigungsglieder von tastknoepfen | |
DE1288230B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Korbes | |
DE1955676U (de) | Uhrenarmband. | |
DE1030598B (de) | Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband | |
DE1205055B (de) | Schuppentafel aus Kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |