DE1194220B - Hebelwerk fuer in Riegel- oder Treibstangen eingreifende Hebel - Google Patents

Hebelwerk fuer in Riegel- oder Treibstangen eingreifende Hebel

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Publication number
DE1194220B
DE1194220B DEL45157A DEL0045157A DE1194220B DE 1194220 B DE1194220 B DE 1194220B DE L45157 A DEL45157 A DE L45157A DE L0045157 A DEL0045157 A DE L0045157A DE 1194220 B DE1194220 B DE 1194220B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
levers
lever
bearing block
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL45157A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Paul Dufek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
Original Assignee
Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG filed Critical Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
Publication of DE1194220B publication Critical patent/DE1194220B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/046Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Hebelwerk für in Riegel- oder Treibstangen eingreifende Hebel Die Erfindung geht aus von einem Hebelwerk, bei dem in einem U-förmigen Lagergehäuse von einem Griffhebel betätigbare, in Riegel oder Treibstangen eingreifende Hebel gelagert sind, wobei die Hebel auf Achsbolzen lagern und wobei ferner zwischen den Hebeln und den Gehäuseinnenwänden Abstandshalter vorgesehen sind.
  • Bei den bekannten Hebelwerken dieser Art bestehen im Gehäuse zwischen dem oder den Hebeln und den Gehäuseinnenwänden verhältnismäßig große Zwischenräume, da aus verschiedenen Gründen das Gehäuse nicht so schmal bzw. dessen Seitenwände nicht so stark ausgeführt werden können. Die Hebel müssen daher gegen die Gehäusewände abgestützt werden, damit sie nicht seitlich ausweichen können und funktionsrichtig zu betätigen sind. Zu diesem Zweck wurden zu beiden Seiten der Hebel auf deren Achsbolzen Scheiben oder Blechstreifen aufgesteckt. Das Aufstecken der Scheiben oder Blechstreifen auf die von einer Gehäuseseite her einschiebbaren Achsbolzen ist aber äußerst umständlich und erschwert die Montage des Hebelwerkes ungemein. Zudem ist aber auf diese Weise das richtige Spiel zwischen Hebeln und Gehäusewand nicht einzuhalten; entweder ist es zu klein und das Hebelwerk ist schwer zu betätigen, oder es ist zu groß und die Hebel können seitlich ausweichen, wodurch der mit einem Hebel zumeist fest verbundene Griffhebel des Hebelwerks wackelt. Bei diesen Hebelwerken dient das Gehäuse auch als Lagerbock für die Achsbolzen, die mindestens an einem Ende von außen vernietet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Hebelwerke der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß der Zusammenbau des Hebelwerks vereinfacht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß im Gehäuse zur Bildung von drei schlitzartigen Kammern zwei zu den Seitenwänden parallele Stege vorgesehen sind und in den äußeren Kammern die Schenkelwände eines in das Gehäuse eingesetzten und einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Lagerbockes und in der mittleren Kammer die Hebel geführt sind, die in Bohrungen der Schenkelwände des Lagerbockes verankert sind.
  • Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind weitere Merkmale den am Schlusse der Beschreibung angeführten Unteransprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.
  • Durch die Anordnung der Stege im Gehäuse des erfindungsgemäßen Hebelwerkes sind die Hebel zwischen den Stegen ohne einen Arbeitsaufwand spielfrei geführt. Der Lagerbock ist in einfacher Weise in die äußeren Kammern des Gehäuses einsetzbar, so daß der Zusammenbau keine Schwierigkeiten bereitet. Da die Achsbolzen sich nur über die Breite des Lagerbockes erstrecken, sind sie nicht von außen sichtbar. Die Stoppeln werden in die Bohrungen eingepreßt, so daß ihre sichtbare, vor der Montage veredelte Oberfläche nicht verletzt wird und das Triebgehäuse auch nach dem Zusammenbau ein sauberes und schönes Aussehen aufweist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich, wenn das Gehäuse und die Stege aus Kunststoff hergestellt werden. Bei einem solchen Gehäuse weisen die Stege und Gehäuseseitenwände eine genügende Elastizität auf, um sich dem mit den in der Blechfertigung üblichen Toleranzen hergestellten Lagerbock anzupassen. Außerdem brauchen die der Führung der Lenker dienenden Innenwände der mittleren Kammer nicht bearbeitet zu werden, wie dies gegebenenfalls bei gegossenen Metallgehäusen notwendig ist.
  • Der Trieb kann nur zur Betätigung eines Lenkers dienen, der z. B. mit dem Griffhebel starr verbunden ist; er kann aber auch bei einer gegenläufigen Verriegelung zwei Lenker betätigen, wovon z. B. der eine wieder mit dem Griffhebel verbunden ist und den anderen über eine Gelenkverbindung oder Verzahnung steuert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt eine Seitenansicht des Hebelwerkes, A b b. 2 eine Unteransicht des Gehäuses, A b b. 3 einen Längsschnitt des Gehäuses nach der Linie III-III in A b b. 2, A b b. 4 und 5 eine Seiten- bzw. Draufsicht des Lagerbockes und A b b. 6 einen Schnitt des Triebes nach der Linie VI-VI in A b b. 1.
  • Das aus Kunststoff hergestellte Gehäuse 1 nach den A b b. 1 bis 3 ist mit einem Stulp 2 versehen, der eine Ausnehmung 3 aufweist. Im Gehäuse 1 sind parallel zu den Seitenwänden 4 Stege 5 angeordnet, die das Gehäuse 1 in drei schlitzartige Kammern 6, 7, 8 teilen. Der in das Gehäuse 1 einzusetzende Lagerbock 9 weist nach den A b b. 4 und 5 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Querwand 10 über die Schenkelwände 11 hinaus verlängert ist. Wie aus A b b. 6 hervorgeht, wird beim Zusammenbau des Hebelwerkes der Lagerbock 9 in das Gehäuse 1 so eingesetzt, daß seine Schenkelwände 11 in den äußeren Kammern 6, 7 des Gehäuses 1 und seine Querwand 10 in die Ausnehmung 3 des Stulpes 2 versenkt sind. Die Seitenwände 4 und die Stege 5 des Gehäuses 1 und die Schenkelwände des Lagerbockes 9 weisen gleichachsige Querbohrungen 12, 13, 14 auf (A b b. 2 bis 5). Nach Einlegen des in den Griffhebel 15 eingegossenen Lenkers 16 und des zweiten Lenkers 17 in die mittlere Gehäusekammer 8 werden deren Achsbolzen 18 durch die Bohrungen 12 in den Gehäusewänden eingeführt und in die Bohrungen 14 des Lägerbockes eingepreßt. Die Achsbolzen 18 sind gerade so lang, wie der Lagerblock 9 breit ist. Die Bohrungen 12 im Gehäuse sind durch eingepreßte Stoppeln 19 aus Kunststoff verschlossen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hebelwerk, bei dem in einem U-förmigen Lagergehäuse von einem Griffhebel betätigbare, in Riegel- oder Treibstangen eingreifende Hebel gelagert sind, wobei die Hebel auf Achsbolzen lagern und wobei ferner zwischen den Hebeln und den Gehäuseinnenwänden Abstandhalter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) zur Bildung von drei schlitzartigen Kammern zwei zu den Seitenwänden(4) parallele Stege (5) vorgesehen sind und in den äußeren Kammern (6, 7) die Schenkelwände (10) eines in das Gehäuse eingesetzten und einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Lagerbockes (9) und in der mittleren Kammer (8) die Hebel (16, 17) geführt sind, die in Bohrungen (14) der Schenkelwände des Lagerbockes verankert sind.
  2. 2. Hebeltrieb nach Anspruch 1, dessen Gehäuse einen Stulp aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (9) eine über die Schenkelwände (11) hinaus verlängerte Querwand (10) aufweist, die in einer im Stulp (2) des Gehäuses (1) vorgesehenen Ausnehmung (3) versenkt ist.
  3. 3. Hebelwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrungen (13) durch Stoppeln (19) verschlossen sind.
  4. 4. Hebeltrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und die Stege (5) aus Kunststoff bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1757 412.
DEL45157A 1962-06-27 1963-06-20 Hebelwerk fuer in Riegel- oder Treibstangen eingreifende Hebel Pending DE1194220B (de)

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AT1194220X 1962-06-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2461796A1 (fr) * 1979-07-17 1981-02-06 Ferco Int Usine Ferrures Cremone a poignee-levier articulee autour d'un axe parallele a l'ouvrant

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1757412A (en) * 1928-05-07 1930-05-06 Warner Corp Lever

Patent Citations (1)

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