DE1877888U - Schubverriegelungsbeschlag. - Google Patents

Schubverriegelungsbeschlag.

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DE1877888U
DE1877888U DE1963F0023635 DEF0023635U DE1877888U DE 1877888 U DE1877888 U DE 1877888U DE 1963F0023635 DE1963F0023635 DE 1963F0023635 DE F0023635 U DEF0023635 U DE F0023635U DE 1877888 U DE1877888 U DE 1877888U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubverriegelung, einen Basküleriegel od.dgl.
Derartige Schubverriegelungen zeichnen sich bei bekannter Ausführung durch ein Gehäuse aus, das auf einer Platte befestigt ist, die man als Kopfleiste bezeichnet. In dem Gehäuse ist ein Zahnsektor od.dgl. gehalten, der eine Riegelstange betätigt, auf der Rollen befestigt sind, die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen können, um den Fensterflügel zu verriegeln. Ein Griff, der in einem quadratischen Profil ausläuft, das durch die entsprechende Nabe des Zahnsektors hindurchragt, erlaubt die Betätigung des Schubriegels. Die Rosette des Griffs ist allgemein durch zwei Schrauben befestigt, die in kurzen Gewindehülsen
— 1 —
gehalten sind, die einen festen Bestandteil des Gehäuses der Riegelvorrichtung darstellen.
Üblicherweise haben diese Gehäuse eine verhältnismäßig große Breite. Sie besitzen Befestigungsklauen, die an beiden Seiten der verschieblichen Stange vorbeigehen. Diese Breite des Gehäuses hat eine Schwächung des Holzes zur Folge, die natürlich vermieden werden sollte.
Weiterhin sollten die Gewindehülsen nach Möglichkeit bis zu einem gewissen Grade "schwimmend" befestigt sein, um dadurch verschiedene Fehler ausgleichen zu können, wie den, daß das Gewindeschneidwerkzeug nicht senkrecht gegenüber der sichtbaren Stirnfläche des Holzes steht, oder den, daß die in dem Holz gebohrten Löcher nicht genau gegenüber dem Gehäuse fluchten.
Daher kommt es eben auch, daß man das Werkzeug zur Herstellung der Nut, in der die zu verschiebende Riegelstange liegt, auch zur Herstellung der Nut, die das Gehäuse aufnehmen soll, benutzen kann.
Die vorliegende Erfindung hat ein Gehäuse für eine derartige Riegelvorrichtung zum Ziel, die diesen verschiedenen Umständen Rechnung trägt, und zwar in einer ganz besonders einfachen und wirtschaftlichen Weise.
Zu diesem Zweck ist die Schubverriegelung mit einem auf einer Platte oder Kopfleiste befestigten Gehäuse, in dem ein Zahnsektor od.dgl. gehalten ist zur Betätigung einer zu verschiebenden Stange, die Riegelorgane, wie Rollen od.dgl. trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten,
— 2 —
die das Gehäuse "bilden, zwischen den "beiden Seitenkanten der Schubleiste liegen und auf der Platte oder Kopfleiste durch Aussparungen in der verschie"b"bar geführten Stange oder Leiste hindurch "befestigt sind·
Das erfindungsgemäße G-ehäuse der Riegelvorrichtung hat den Vorteil einer erheblich reduzierten Breite gegenüber den üblicherweise benutzten G-ehäusen. Seine Breite ist nämlich begrenzt auf die Summe der Dicken der beiden G-ehäuseplatten und der Dicke des Zahnrads bzw· Zahnsektors, das die verschiebliche Riegelstange betätigt.
Im folgenden wird an Hand eines nicht beschränkenden Beispiels eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Darin sind:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Riegelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und
Pig. 2 ein Grundriß derselben.
Die erfindungsgemäße Riegelvorrichtung besitzt ein G-ehäuse, das insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist. Dies Gehäuse ist auf einer Platte 2 befestigt, die man als Kopfleiste bezeichnet. In dem Gehäuse 1 ist ein Zahnsektor 3 gelagert, der fest mit der Achse 4 verbunden ist. Dieser Zahnsektor besteht im wesentlichen aus einem Zahnrad 5» das sich mit einem eine Art Zahnstange 6 bildenden Teil einer Riegelstange in Eingriff befindet, auf der Rollen 8 befestigt sind, die in entsprechende Riegelausnehmungen zur Verriegelung des betreffenden Fensterflügels fassen können.
Erfindungsgemäß besteht das Gehäuse 1 aus zwei Platten 1a und 1b, die Abstand voneinander haben und an ihren Enden zusammengeführt sind. Der freie Raum zwischen den beiden Platten 1a und 1b hat lediglich die Dicke des Zahnrads 5, das zur Verschiebung der Stange 7 dient. Die Verbindung der Platten 1a und 1b miteinander kann durch alle geeigneten Mittel erfolgen, insbesondere durch Vernietung oder Punktschweißung.
Es ist ersichtlich, daß ärW^efe die Tatsache, daß die beiden Platten 1a und 1b des Gehäuses 1 innerhalb der Sextenkanten der Riegelstange 7 liegen und an keiner Stelle über sie hinausragen, eine erhebliche Verringerung der Breite des Gehäuses 1 erlaubt und damit auch die Verringerung der Holzschwächung auf ein Minimum.
Das Gehäuse 1, das durch die miteinander verbundenen Platten 1a und 1b gebildet wird, ist mit der Kopfplatte 2 vernietet. Zu diesem Zweck sind die miteinander verbundenen Enden der Platten 1a und 1b mit verlängernden Vorsprü-ngen oder Befestigungsklauen 9 versehen, die sich durch Aussparungen 11 erstrecken, die in die Riegelstange 7 eingestanzt sind. Die Befestigungsklauen 9 sind auf der Kopfplatte 2 in entsprechenden mittleren Öffnungen 12 vernietet.
Das Gehäuse 1 enthält in gleicher Yfeise zwei kurze Gewindehülsen 13, die zur Aufnahme von zwei Schrauben bestimmt sind, mit denen die Rosette des Handgriffs befestigt wird, der zur Betätigung der Riegelvorrichtung durch Verschiebung auf Grund der Drehung des Zahnsektors 3 dient. Diese beiden Gewindehülsen 13 werden vorteilhaft durch zwei ausgeschnittene Vierkantstücke gebildet, die in Anschlag mit den Falzkanten
der Platten 1a und 1"b kommen, die das Gehäuse 1 bilden. Das mögliche Spiel dieser Hülsen steht im Zusammenhang mit der Seitenlänge und den Diagonalen der Vierkante, und zwar so, daß ein leichtes, aber ausreichendes Spiel der Hülse erlaubt ist.
Das erfindungsgemäße Gehäuse kann mit verschiedenen Ausmaßen hergestellt werden, in-dem die Distanz zwischen dem Zahnsektor 3 und der Riegelstange 2 durch Zahnstangen kompensiert werden kann, die auf die Stange mittels bekannter Verfahren befestigt sind.
Es versteht sich, daß die oben unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschriebene Ausführungsform der Erfindung lediglich zur Verdeutlichung, nicht aber zur Begrenzung der Erfindung dargestellt wurde, da zahlreiche Änderungen angebracht werden können, ohne daß dadurch der der Erfindung zu Grunde liegende Rahmen übersehritten würde.

Claims (5)

P.A.208035*2M.65 ψ as »3V6Sb m a 877 se») ftf··· Sooi*t· 4 respossabilite lialtie ■BW SCHDTZAWSPHüCHS
1. seaubrerriegeluag ait eiaer Kopfleiste, eiaer Schublelete und elaesi aa der KopfX«l«t· I»«f*etigt«a O«t;ri«b«g»hätteet da· aus svti ia mi»««tll«a«a parall«l«a Platt«a bestellt, di« an ihrea miteiaaader verbaadeaea Sadea darch Aaaapariutgea la der schubleiste hladarea aa der Kopfleiste befestigt siad, dadurch gekenaseichaett daA die aaeiaaader ala gebogeaea «ad flach attfelaaaderliegeade& Sadea der aatereiaaader gleiohea Oehlttseplattea (1a,1b) uaaittelbar «lteiaaader verbaadea siad uad «it elaea geaeiaeaaea Aasat« (9) darob die Sehabstaage (?) aladorch sur Befestiguagaatelle an der Kopfplatte/ragea.
2* Sehabverriegeluag aacb Aaspruch 1, dadurch gekenaselcanet, da& aewimdebOlsea (IJ), die s«r Aufnahme Yon Befestigungeecarattben ftir dea Oriff dieaea, alt den der Sanaeektor betätigt wird, aue Xosea Vlerkaatstückea bestehea, die i« Aaechlag an dea Falskaatea der daa Oeaüase büdeadea aaseiaaadergebogeaea Platten g« halte a •lad·
ßohabverrlegeluag aaeb Aasprueh 1 oder 2, dadurch gekeanselchnot, daA die da« QebÄaee bildeadea PXattea durch Puaktechweißuag Mletuag aa !area Jiadea niteiaaader verbuadea slad*
- a - η ί
£«lra*v«rrl«f*l«ac ueh Ajupruch 1-3, dadurch sekeniusaiclinet, 4eü di· Löcher (11) ie di· tchubetang· (?) eingecttinst sind »ad ftitr . der Kopf !«let· la «atepraebencten alt tier· a Löchern (12) Yep»l«t*t
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DE1960541A1 (de) * 1969-12-03 1971-06-09 Frank Gmbh Wilh Verschlussgetriebe,insbesondere Kantengetriebe fuer einen Fluegel eines Fensters,einer Tuer od.dgl.
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DE1708181B1 (de) * 1967-08-29 1972-02-03 Siegenia Frank Kg Verdeckt in einer Rahmennut angeordneter Treibstangenbeschlag fuer Fenster,Tueren od. dgl.

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