DE7419069U - Schlossplatte, insbesondere safefachtur - Google Patents

Schlossplatte, insbesondere safefachtur

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DE7419069U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & March Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 43 6 5o/Ry. 43 Eisen 1,Theaterplatz 3, Postf.789
1O.4.1974
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Pohlschröder & Co. KG
46 Dortmund
Hannoversche Straße 22
Schloßplatte, insbesondere Safefachtür
Schloßplatten, insbesondere Safefachtüren, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Vor allem sind solche bekannt mit Befestigungseinrichtung für das Schloß. Bei den bekannten Ausführungsformen besteht die Befestigungsvorrichtung regelmäßig aus Gewindebuchsen, welche in die Platte eingesetzt bzw. darauf befestigt und in welche nachträglich Gewinde eingearbeitet werden müssen. Diese Gewindebuchsen dienen zur Verwirklichung von Schraubverbindungen für das Schloß. Das nachträgliche Einarbeiten der Buchsen und Gewinde ist in fertigungstechnischer, die Befestigung des Schlosses mittels Schraubverbindungen in montagetechnischer Hinsicht aufwendig. Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Maschr Patentanwälte in Essen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schloßplatte, insbesondere Safefachtür, zu schaffen, die sich durch eine in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht besonders einfache Befestigungseinrichtung für das Schloß auszeichnet.
Die Erfindung betrifft eine Schloßplatte, insbesondere Safefachtür, mit Befestigungseinrichtung für das Schloß. Die Erfindung besteht darin, daß die Schloßplatte auf ihrer Montageseite zumindest einen erhabenen Rastkopf mit Hinterschneidung und das Schloß bzw. Schloßgehäuse eine Montageplatte mit dem Rastkopf angepaßter Rastausnehmung und zugeordneter Sperrfeder als Rückbewegungssperre für das Schloß bzw. Schloßgehäuse aufweist, welches nach Aufdrücken und Verschieben in Hinterschneidungsrichtung durch die von dem Rastkopf hintergriffene Montageplatte sowie ruckverschiebungshindernde Sperrfeder auf der Schloßplatte befestigt ist. - Nach Lehre der Erfindung werden also die sonst erforderlichen Gewindebuchsen durch lediglich Rastköpfe auf dar Schloßplatte bzw. Innenseite der Safefachtür ersetzt. Das bedeutet eine erhebliche Erleichterung in fertigungstechnischer Hinsicht, zumal eine nachträgliche Bearbeitung der Schloßplatte bzw. Safefachtür nicht mehr erforderlich ist. Hinzu kommt eine in montagetechnischer Hinsicht erhebliche Erleichterung, weil nunmehr das Schloß bzw. das Schloßgebäuse lediglich auf den Rastkopf aufgedrückt und in Hinterschneidungsrichtung verschoben werden muß. Dadurch wird gleichsam eine selbsttätige Arretierung und damit Befestigung des Schlosses bzw. Schloßgehäuses auf der Schloßplatte bzw. Safefachtür erreicht. In fertigungstechnischer Hinsicht sonst umständliches Einarbeiten von Buchsen und Gewinden sowie in montagetechnischer Hinsicht umsvändliches Manipulieren zur Herstellung von Schraubverbindungen ist nicht länger erforderlich. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Schloßplatte bzw. Safefachtür preisgünstiger als bisher herstellen. Darin sowie in den fertigungstechnischen und montagetechnischen Erleichterungen sind die durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
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Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So weist die Schloßplatte erfindungsgemäß zwei ausgerichtete Rastköpfe mit gleichgerichteten Hinterschneidungen und die Montageplatte zwei entsprechend angepaßte Rastausnehmungen auf, damit ein besonders sicherer Halt des Schlosses an der Schloßplatte bzw. der Safefachtür erreicht wird. Grundsätzlich sind auch mehr als zwei Rastköpfe bzw. Rastausnehmungen denkbar. Die Rastköpfe können als getrennte Köpfe an der Schloßplatte befestigt sein, vorzugsweise bilden die Rastköpfe jedoch eine Einheit mit der Schloßplatte und sind damit einstückig gegossen oder - bei Verwirklichung einer Blechplatte - daraus ausgeformt, z.B. ausgestanzt, herausgedrückt und L-förmig abgekantet. Diese Blechplatte kann dann noch in üblicher Weise mittels einer Edelstahlplatte oder eloxierten Leichtmetallplatte verkleidet seir. - Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem besondere Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß dem lichten Querschnitt der Rastausnehmungen ι in der Montageplatte auf der den Hinterschneidungen in den j Rastköpfen abgewandten Seite Sperrfedern von einer Breite an-Igeordnet sind, welche der Tiefe der Hinterschneidungen entspricht. j Im Zuge der Montage werden die Sperrfedern zunächst von den in j die Rastausnehmungen eingeführten Rastköpfen niedergedrückt und
!nach Verschieben des Schlosses und damit der Rastköpfe in Hinterschneidungsrichtung wieder freigegeben, so daß sie hinter !den Rastköpfen hochspringen und diese sowie damit das Schloß in iäer eingerasteten Befestigungsstellung arretieren. - Nach einer janderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der eben-Ifalls selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß den aus der Blechplatte ausgeformten L-förmigen Rastköpfen auf der ihren Hinterschneidungen zugewandten Seite eine dagegen hochgerichteten Sperrfeder zugeordnet ist, welche von dem aufgedrückjten Schloß bzw. Schloßgehäuse zunächst niedergedrückt und nach !verschieben des Schlosses bzw. Schloßgehäuses in Hinterschneidungsrichtung freigegeben wird und hochspringt sowie dadurch gegen das Schloß bzw. Schloßgehäuse entgegen seiner Rückschieberrichtung anliegt. In diesem Falle bildet also auch die
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Sperrfeder eine Baueinheit mit der Schloßplatte bzw. Safefachtür, d.h. ist einstückig damit ausgeführt. Denn die Sperrfeder kann als aus der Blechplatte herausgestanzte und hochgebogene Blattfeder ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schloßplatte mit darauf zu befestigendem Schloß,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach erfolgter Schloßbefestigung,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3.
In den Figuren ist eine Schloßplatte 1, insbesondere Safefachtür, mit Befestigungseinrichtung für das Schloß 2 dargestellt. Die Schloßplatte 1 weist auf ihrer Montageseite zumindest einen erhabenen Rastkopf 3 mit Hinterschneüung 4 und das Schloß 2 eine Montageplatte 5 mit dem Rastkopf 3 angepaßter Rastausnehmung 6 und zugeordneter Sperrfeder 7 als Rückbewegungssperre für das Schloß 2 auf, welches nach Aufdrücken und Vorschieben in Hinterschneidungsrichtung durch die von dem Rastkopf 3 hintergriffene Montageplatte 5 sowie rückverschiebungshindernde Sperrfeder 7 auf der Schloßplatte 1 befestigt ist. Nach dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Schloßplatte 1 zwei ausgerichtete Rastköpfe 3 mit gleichgerichteten Hinterschneidungen 4 und die Montageplatte 5 zwei angepaßte Rastausnehmungen 6 aufweist. Die Rastköpfe 3 können eine Einheit mit der Schioßplatte 1 bilden und
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damit gegossen sein oder - bei einer Blechplatte - daraus ausgeformt, z.B. ausgestanzt, herausgedrückt und L-förmig abgekantet sein. - Nach den Fig. 1 und 2 sind dem lichten Querschnitt der Rastausnehmungen 6 in der Montageplatte 5 auf der den Hinterschneidungen 4 in den Rastköpfen 3 abgewandten Seite Sperrfedern 7 von einer Breite B angeordnet, welche der Tiefe T der Hinterschneidungen 4 entspricht, welche also hinter die Rastköpfe 3 zurückspringen können, nachdem diese von der Montageplatte 5 im Bereich ihrer Hinterschneidungen 4 hintergriffen werden. - Nach
den Fig. 3 und 4 ist den aus der Blechplatte 1 ausgeformten L-förmigen Rastköpfen 3 auf der ihren Hinterschneidungen 4 zugewandten Seite eine dagegen hochgerichtete Sperrfeder 7 zugeordnet, welche von dem aufgedrückten Schloß 2 zunächst niedergedrückt und nach '.
j Verschieben des Schlosses 2 in Hinterschneidungsrichtung freigegeben wird unc hochspringt sowie dadurch gegen das Schloß 2 entgegen seiner Rückschieberrichtung anliegt. Die Sperrfeder 7 ist als aus der Blechplatte 1 herausgestanzte und hochgebogene Blattfeder ausgebildet. Der Sperrfeder 7 ist eine aus der Blechplatte 1 herausgestanzte und unterbiegbare Arretierzunge 8 zugeordnet.

Claims (6)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwätte in Essen Schutzansprüche:
1. Schloßplatte, insbesondere Safefachtür, mit Befestigungseinrichtung für das Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßplatte (1) zumindest einen erhabenen Rastkopf (3) mit Hinterschneidung (4) und das Schloß (2) eine Montageplatte (5) mit dem Rastkopf (3) angepaßter Rastausnehmung (6) und zugeordneter Sperrfeder (7) als Rückbewegungssperre für das Schloß (2) aufweist, welches nach Aufdrücken und Verschieben in Hinterschneidungsrichtung durch die von dem Rastkopf (3) hintergriff ene Montageplatte (5) sowie rückverschiebungshindernde Sperrfeder (7) auf der Schloßplatte (1) befestigt ist.
2. Schloßplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßplatte (1) zwei ausgerichtete Rastköpfe (3) mit gleichgerichteten Hinterschneidungen (4) und die Montageplatte (5) zwei angepaßte Rastausnehmungen (6) aufweisen.
3. Schloßplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkpfe (3) eine Einheit mit der Schloßplatte (1) bilden und damit gegossen oder bei einer Blechplatte daraus ausgeformt, z.B. ausgestanzt, herausgedrückt und L-förmig abgekantet sind.
4. Schloßplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem lichten Querschnitt der Rastausnehmungen (6) in der Montageplatte (5) auf der den Kinterschneidungen (4) in den Rastköpfen (3) abgewandten Seite Sperrfedern (7) von einer Breite (B) angeordnet sind, welche der Tiefe (T) der Hinterschneidungen (4) entspricht.
5. Schloßplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den aus der Blechplatte (1) ausgeformten L-förmigen
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; Rastköpfen (3) auf der ihren Hinterschneidungen (4) zugewandten ' Seite eine dagegen hochgerichtete Sperrfeder (7) zugeordnet ist, welche von dem aufgedrückten Schloß (2) zunächst niedergedrückt ! und nach Verschieben des Schlosses (2) in Hinterschneidungsrich-I tung freigegeben wird und hochspringt sowie dadurch gegen das ι Schloß (2) entgegen seiner Rückschieberichtung anliegt./
6. Schloßplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder (7) als aus der Blechplatte (1) herausgestanzte und hochgebogene Blattfeder ausgebildet ist
;7. Schloßplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrfeder (7) eine aus der Blechplatte (1) herausgestanzte und unterbiegbare Arretierzunge (8) zugeordnet !ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823608A1 (de) * 1998-05-27 1999-12-02 Winkhaus Fa August Kastenzusatzschloß
WO2014161784A1 (en) * 2013-04-05 2014-10-09 Arcelik Anonim Sirketi A washer/dryer comprising a lock
EP4206422A1 (de) * 2021-12-28 2023-07-05 Mesan Kilit Anonim Sirketi Verriegelungsmechanismus für schranktüren
EP4332294A1 (de) * 2022-09-05 2024-03-06 Arçelik Anonim Sirketi Waschmaschine und/oder trockner mit einem verriegelungselement

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