DE254606C - - Google Patents

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DE254606C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
254606 KLASSE 6Sa. GRUPPE
JOHANN KARL KATH in HAMBURG.
gelagerter Falle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1911 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein . Türriegel, welcher in bekannter Weise mit einer Zahnstange versehen und zusammen mit dem mit ihr kämmenden Zahnsegment in einem zylindrischen Gehäuse gelagert ist. Der Türriegel kann von beiden Seiten bewegt werden, und zwar gemäß der Erfindung mit Hilfe von je einem kantigen Dorn für jede Türseite. Der eine Dorn, welcher nur zum öffnen der
ίο Tür von innen bestimmt ist, bleibt ständig in dem die Bewegung des Riegels vermittelnden Zahnsegment stecken und wird in dieses durch eine Feder hineingedrückt. Von der Außenseite ist das Bewegen dieses Zahnsegments nur möglich, wenn mit Hilfe des zweiten Dornes der innensteckende Dorn verdrängt wird. Hierbei wird in bekannter Weise ein elektrischer Stromkreis zur Einschaltung eines Läutewerkes geschlossen.
In der Zeichnung ist der neue Türriegel dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3. Fig. 2 ist Vorderansicht von Fig. ι, Fig. 3 Unteransicht von Fig. 1 und Fig. 4 Hinteransicht von Fig. 3. Die Fig. 5 und 6 sind gleiche Querschnitte durch den in eine Tür eingesetzten Riegel nach Linie C-D der Fig. 3 und zeigen das zur Führung und zur Festhaltung des Dornes dienende Schild, welches gleichzeitig zur Aufnahme eines elekirischen Kontaktes bestimmt ist. Fig. 7 ist Vorderansicht dieses Schildes mit Einrichtung zum Festhalten und Freigeben des Dornes und Fig. 8 ein Schnitt durch die letztgenannte Einrichtung nach Linie E-F der Fig. 7.
Das Gehäuse des Riegels r besteht aus den beiden Teilen α und b, die ineinandergeschraubt sind und bei c zusammenstoßen. Der Teil a ist mit einem Flansch a1 versehen, mit welchem das Riegelgehäuse a, b in der Türzarge festgeschraubt wird. Das Gehäuse ist zylindrisch und daher in einem in die Türzarge eingebohrten Loch unterzubringen. Der Riegel ν ist mit einem Bund r1 versehen, welcher von einer zwischen diesem und dem vorderen Ende des Teiles b angeordneten Feder f gegen eine Schulter s des Teiles α gedrückt wird. An den Riegel / ist eine Zahnstange ζ angeschlossen, mit der ein Zahnsegment t kämmt, das mit seinem Zapfen tx in den beiden im Querschnitt Z-förmigen und mit dem Gehäuseteil b yerschraubten Teilen e und e1 drehbar ist. Die Zapfen t1 bilden die Nabe des Zahnsegments t, die mit einem schlitzartigen, kantigen oder beliebig anders profilierten Loch I versehen ist. Dasselbe dient zur Aufnahme des entsprechend ausgebildeten Endes d1 eines Dornes d, welcher innerhalb der Türzarge mit einer Scheibe, einem Stift d2 o. dgl. und zwischen diesen sowie dem Schild i mit einer Feder j versehen ist, welche bestrebt ist, den Dorn d mit seinem beliebig profilierten Ende d1 in die Nabe t1 des Zahnsegments t hineinzudrücken. Auf dem Boden des Schildes i sind die beiden Kontaktfedern k und k1 befestigt, von denen sich letztere gegen den Stift d% stützt. An die Befestigungsschrauben der Federn sind elektrische Leitungsdrähte angeschlossen, die mit einem Läutewerk verbunden
sind. Mit seinem Bund d3 hat der Dorn d in der Vertiefung i1 des Schildes i Führung. Das Schild i ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Quernut q zur Aufnahme eines Schiebers η versehen. Dieser Schieber η ist mit · einem Loch n1 und einem an dieses sich anschließenden Einschnitt n2· versehen. In dem Loch n1 kann sich der Bund ds des Domes d frei drehen, während der Einschnitt m2 dieses
ίο verhindert, wenn der Schieber η aus der Stellung Fig. 7 in der dortselbst angegebenen Pfeilrichtung verschoben wird. Der Schlitz n2 nimmt alsdann den vierkantig ausgebildeten Teil di des Bundes d3 auf, wodurch ein Umdrehen des Domes d unmöglich gemacht wird. Der Schieber η wird in der einen oder anderen Lage durch eine Blattfeder u o. dgl. festgehalten, welche in eine der Rasten ux oder u2 (Fig. 7 und 8) eindringt. Der Knopf ν auf dem Schieber dient dazu, ihn von der einen Endstellung in die andere Endstellung zu bringen. Das Schild i. sitzt auf der Innenseite der Tür fest. Auf der Außenseite ist gegenüber der Nabe tl des Zahnsegments t in die Türzarge eine Hülse h eingesetzt zur Führung eines zweiten Domes 0. Um mit Hilfe dieses Dornes 0 das Zahnsegment t drehen und damit den Riegel r entgegen der Wirkung seiner Feder f verschieben zu können, ist es erforderlieh, den Dorn d entgegen seiner Feder / zu verdrängen, damit das profilierte Ende o1 des Dornes 0 in die Nabe einzudringen vermag. Das Verschieben des Dornes d hat eine Berührung der beiden Kontaktfedern k und k1 zur Folge, weil der Stift d2· die Kontaktscheibe k1 auf diejenige k drückt. Wegen der elektrischen Verbindung der Kontaktfedern k1 und k2 mit einem Läutewerk wird letzteres in Bewegung gesetzt und somit den in der Wohnung Befindlichen angemeldet, daß die Tür von außen geöffnet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß mit durch ein Zahnsegment bewegter, in einem zylindrischen Gehäuse gelagerter Falle, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (t) mit einem kantigen, oder beliebig anders gestalteten Loch (I) zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Dornes (d) versehen ist, welcher in der Ruhestellung des Schlosses durch eine Feder (j) in die Nabe (t1) des Zahnsegments (t) hineingedrückt wird, zur Zurückziehung der Falle von der Außenseite der Tür aus aber vermittels eines einzusteckenden Dornes (0) entgegen der Wirkung der Feder (j) verschoben wird, wobei in bekannter Weise ein elektrischer Stromkreis zur Erregung eines Läutewerks geschlossen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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