DE254606C - - Google Patents
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- DE254606C DE254606C DENDAT254606D DE254606DA DE254606C DE 254606 C DE254606 C DE 254606C DE NDAT254606 D DENDAT254606 D DE NDAT254606D DE 254606D A DE254606D A DE 254606DA DE 254606 C DE254606 C DE 254606C
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- Germany
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- mandrel
- door
- spring
- bolt
- toothed segment
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
Landscapes
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
254606 KLASSE 6Sa. GRUPPE
JOHANN KARL KATH in HAMBURG.
gelagerter Falle.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein . Türriegel, welcher in bekannter Weise mit
einer Zahnstange versehen und zusammen mit dem mit ihr kämmenden Zahnsegment in einem
zylindrischen Gehäuse gelagert ist. Der Türriegel kann von beiden Seiten bewegt werden,
und zwar gemäß der Erfindung mit Hilfe von je einem kantigen Dorn für jede Türseite.
Der eine Dorn, welcher nur zum öffnen der
ίο Tür von innen bestimmt ist, bleibt ständig
in dem die Bewegung des Riegels vermittelnden Zahnsegment stecken und wird in dieses
durch eine Feder hineingedrückt. Von der Außenseite ist das Bewegen dieses Zahnsegments
nur möglich, wenn mit Hilfe des zweiten Dornes der innensteckende Dorn verdrängt
wird. Hierbei wird in bekannter Weise ein elektrischer Stromkreis zur Einschaltung eines
Läutewerkes geschlossen.
In der Zeichnung ist der neue Türriegel dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt nach Linie
A-B der Fig. 3. Fig. 2 ist Vorderansicht von Fig. ι, Fig. 3 Unteransicht von Fig. 1
und Fig. 4 Hinteransicht von Fig. 3. Die Fig. 5 und 6 sind gleiche Querschnitte durch
den in eine Tür eingesetzten Riegel nach Linie C-D der Fig. 3 und zeigen das zur Führung
und zur Festhaltung des Dornes dienende Schild, welches gleichzeitig zur Aufnahme eines elekirischen
Kontaktes bestimmt ist. Fig. 7 ist Vorderansicht dieses Schildes mit Einrichtung
zum Festhalten und Freigeben des Dornes und Fig. 8 ein Schnitt durch die letztgenannte
Einrichtung nach Linie E-F der Fig. 7.
Das Gehäuse des Riegels r besteht aus den beiden Teilen α und b, die ineinandergeschraubt
sind und bei c zusammenstoßen. Der Teil a ist mit einem Flansch a1 versehen, mit welchem
das Riegelgehäuse a, b in der Türzarge festgeschraubt wird. Das Gehäuse ist zylindrisch
und daher in einem in die Türzarge eingebohrten Loch unterzubringen. Der Riegel
ν ist mit einem Bund r1 versehen, welcher
von einer zwischen diesem und dem vorderen Ende des Teiles b angeordneten Feder f gegen
eine Schulter s des Teiles α gedrückt wird. An den Riegel / ist eine Zahnstange ζ angeschlossen,
mit der ein Zahnsegment t kämmt, das mit seinem Zapfen tx in den beiden im
Querschnitt Z-förmigen und mit dem Gehäuseteil b yerschraubten Teilen e und e1 drehbar
ist. Die Zapfen t1 bilden die Nabe des Zahnsegments
t, die mit einem schlitzartigen, kantigen oder beliebig anders profilierten Loch I
versehen ist. Dasselbe dient zur Aufnahme des entsprechend ausgebildeten Endes d1 eines
Dornes d, welcher innerhalb der Türzarge mit einer Scheibe, einem Stift d2 o. dgl. und zwischen
diesen sowie dem Schild i mit einer Feder j versehen ist, welche bestrebt ist, den
Dorn d mit seinem beliebig profilierten Ende d1
in die Nabe t1 des Zahnsegments t hineinzudrücken.
Auf dem Boden des Schildes i sind die beiden Kontaktfedern k und k1 befestigt,
von denen sich letztere gegen den Stift d% stützt. An die Befestigungsschrauben der
Federn sind elektrische Leitungsdrähte angeschlossen, die mit einem Läutewerk verbunden
sind. Mit seinem Bund d3 hat der Dorn d in der Vertiefung i1 des Schildes i Führung.
Das Schild i ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Quernut q zur Aufnahme eines Schiebers
η versehen. Dieser Schieber η ist mit ·
einem Loch n1 und einem an dieses sich anschließenden
Einschnitt n2· versehen. In dem Loch n1 kann sich der Bund ds des Domes d
frei drehen, während der Einschnitt m2 dieses
ίο verhindert, wenn der Schieber η aus der Stellung
Fig. 7 in der dortselbst angegebenen Pfeilrichtung verschoben wird. Der Schlitz n2
nimmt alsdann den vierkantig ausgebildeten Teil di des Bundes d3 auf, wodurch ein Umdrehen
des Domes d unmöglich gemacht wird. Der Schieber η wird in der einen oder anderen
Lage durch eine Blattfeder u o. dgl. festgehalten, welche in eine der Rasten ux oder u2
(Fig. 7 und 8) eindringt. Der Knopf ν auf dem Schieber dient dazu, ihn von der einen Endstellung
in die andere Endstellung zu bringen. Das Schild i. sitzt auf der Innenseite der Tür
fest. Auf der Außenseite ist gegenüber der Nabe tl des Zahnsegments t in die Türzarge
eine Hülse h eingesetzt zur Führung eines zweiten Domes 0. Um mit Hilfe dieses Dornes
0 das Zahnsegment t drehen und damit den Riegel r entgegen der Wirkung seiner
Feder f verschieben zu können, ist es erforderlieh,
den Dorn d entgegen seiner Feder / zu verdrängen, damit das profilierte Ende o1 des
Dornes 0 in die Nabe einzudringen vermag. Das Verschieben des Dornes d hat eine Berührung
der beiden Kontaktfedern k und k1
zur Folge, weil der Stift d2· die Kontaktscheibe
k1 auf diejenige k drückt. Wegen der elektrischen Verbindung der Kontaktfedern k1
und k2 mit einem Läutewerk wird letzteres
in Bewegung gesetzt und somit den in der Wohnung Befindlichen angemeldet, daß die
Tür von außen geöffnet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schloß mit durch ein Zahnsegment bewegter, in einem zylindrischen Gehäuse gelagerter Falle, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (t) mit einem kantigen, oder beliebig anders gestalteten Loch (I) zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Dornes (d) versehen ist, welcher in der Ruhestellung des Schlosses durch eine Feder (j) in die Nabe (t1) des Zahnsegments (t) hineingedrückt wird, zur Zurückziehung der Falle von der Außenseite der Tür aus aber vermittels eines einzusteckenden Dornes (0) entgegen der Wirkung der Feder (j) verschoben wird, wobei in bekannter Weise ein elektrischer Stromkreis zur Erregung eines Läutewerks geschlossen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE254606C true DE254606C (de) |
Family
ID=512779
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT254606D Active DE254606C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE254606C (de) |
-
0
- DE DENDAT254606D patent/DE254606C/de active Active
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