DE7007854U - Gehaeuse zur lagerung und/oder fuehrung eines durch einen bedienungsgriff bewegbaren antriebsgliedes fuer treibstangenbeschlaege. - Google Patents
Gehaeuse zur lagerung und/oder fuehrung eines durch einen bedienungsgriff bewegbaren antriebsgliedes fuer treibstangenbeschlaege.Info
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Description
70 106 G
Jäger-Frank KG., 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr.
22
Gehäuse zur Lagerung und/oder Führung eines durch, einen
Bedienungsgriff bewegbaren Antriebsgliedes für Treibstangenbeschläge
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse zur Lagerung und/oder Sührung eines durch einen Eedienungsgriff bewegbaren Antriebsgliedes,
z.B. einer schiebbaren Kupplungsschiaufe,
eines drehbaren Sitzeis od. dgl., für Treibstangenbeschläge , bestehend aus mindestens zwei fest miteinander
verbundenen Gehäuseteilen, von denen mindestens eines mit Eingriffsgewinden für die Befestigungssiirauben der
Hosette des Bedienungsgriffs versehen ist.
Bei einer bekannten Äusführungsform solcher Gehäuse werden die beiden Gehäuseteile über Buchsen miteinander
vernietet, von denen 3ede ein eingeschnittenes Innengewinde
für den Eingriff der Rosettenbefestigungsschrauben aufweist.
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Hicht nur die mit dem eingeschnittenen Gewinde versehenen,
als Drehteile ausgebildeten Büchsen sind teuer, sondern auch das Vernieten der "beiden Gehäuseteile mit den Buchsen
verursacht verhältnismäßig hohe Kosten, v;eil die Buchsen
teile eingesetzt -werden müssen,
teile eingesetzt -werden müssen,
Ss sind auch scLon Gexiäuse der eingangs "beschriebenen
Art "bekannt, bei denen die beiden Gehäuseteile über massive
liietbolzen verbunden werden und bei denen die Eingriffsgewinde
für die Hosettenbefestigungsschrauben unmittelbar
in die Wandungen mindestens eines Gehäuseteiles eingeschnitten
sind.
In diesem Falle sind zvar die Kosten für die 2>Tietbolzen
TTerhältnisaiäSig gering, 5as Sinscimeiden der Sewinde in
die Gehäuseteil« und di=e ¥erai=etung d=er Geaäuset«il=e mit
den massiven Zapfen verursacht aber ebenfalls verhältnismäßig
hohe Kosten.
Es ist Zweclc der Neuerung, die Gestehungskosten für die
Gehäuse zur lagerung und/oder Führung eines durch einen Bedienungsgriff bewegbaren Antriebsgliedes für Treibst
angenbesanlage unter Aufrechterhaltung der vollen
Formstabilität d.es Gehäuses auf ein Mindestmaß zu senken.
Ausgehend von einem Gehäuse der eingangs beschriebenen Gattung ist es deshalb Neuerungsaufgabe, eine Gestaltungsform
für die Gehäuseteile zu finden, die eine Ver-
"bindung derselben miteinander sowie eine Verbindung der *j
Bedienungsgriff-Rosette über Schrauben mit dem Gehäuse
ohne zusätzlichen Werkstoffaufwand ermöglicht. Die Ver- I
bindungen sollen also über unmittelbar aus dem Material der Gehäuseteile bestehende, durch Stanzen, Prägen oder
Pressen erzielte Verbindungsmittel hergestellt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt die Neuerung
in erster Linie vor, die Gehäuseteile an ihren aufeinander
liegend en Sandern und/oder Kanten durch Schweißpunkte,
insbesondere durch Buckelschweißung, miteinander in Verbindung zu bringen und die Eingriffsgewinde für
die Rosettenschrauben durch zur Ebene der Gehäusewände um eine Lochung schraubenförmig ausgeprägte oder -gepreßte
Wandungsteile zu bilden, in die als Befestigungsmittel für die Bedienungsgriff-Rosette Blechtreibschrauben
oder Holzschrauben eindrehbar sind.
TJm eine genügende Haltbarkeit der Verbindung zwischen der Bedienungsgriff-Rosette und dem Gehäuse sicherzustellen,
ist es neuerungsgemäß besonders wesentlich, die schraubenfö:cmig ausgeprägten oder -gepreßten Wan-
dungsteile in den einander gegenüberliegenden Gehäusewänden
beider Gehäuseteale vorzusehen.
Fertigungstechnisch besonders zweckmäßig ist es ferner, wenn gemäß der Neuerung zwei %'ollig gleiche Gehäuseteile,
uie in der Hawfcebene mil: cen Kanten aixgebogener Sandstege
gegeneinanderstoßen und an diesen mehrere., ζ.3. Je
zwei, Schweißbuckel als Verbindungsmittel aufweisen, Verwendung
finden.
Vorteilhaft kann es neuerungsgemäß auch sein, den Lochunigen im Bereich der schraubenförmigen Wandungsteile schlüsselloclxartige
Gestalt zu geben, wobei der größere Lochquerschnitt im Sentrwm der schraubenförmigen Wandungsteile
liegt, während sich der kleinere Lochquer schnitt radial
über die Breite des Schraubenganges erstreckt. Hierdurch
ergeben sich Singriffserleichterungen der Blechtreib-
s d-erseifeos is
die ¥andungsteile des Gehäuses.
Die Anwendung der iieuerungsmerkmale gestattet die Schaffung
eines allein axis spanlos geformten Teilen zusammengesetzten Gehäuses zur Lagerung und/oder Führung eines durch
einen Bedienungsgriff bewegbaren Antriebsgliedes für Treibstangenbeschläge
.
YÖ07ö54
Die Zeichnung zeigt ein Ausfiihrungsbeispiel d.es Seuerungs— S
gegenstandes , wobei in j
Fig. 1 ein Gehäuse zur Lagerung eines Ritzels in der Draufsicht, in
Fig. 2 das Gehäuse mit eingesetztem Sitsel im Querschnitt
und in
Fig. 3 dieses Gehäuse in Pfeilrichtung III der Fig. Λ gesehen dargestellt ist.
Das Gehäuse Λ zur Lagerung eines Hitsels 2 für das Betätigungsgetriebe
eines Treibstangenbeschlages besteht, >/ie besonders deutlich den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann,
beispielsweise aus zwei völlig gleichen Gehäuseteilen 35
die spiegelbildlich aufeinandergelegt und dann fest miteinander verbunden sind.
Jedes dieser Gehäuseteile 3 ist entlang drei Begrenzungsrändern seiner Seitenwand 4- mit rechtwinkelig abgebogenen
Randstegen ρ versehen, mit deren Kanten 6 die beiden spiegelbildlich
aufeinandergelegten Gehäuseteile 3 aneinanderstoßen.
*~" ξ\ «: r ρ* μ
ί \
— ο —
An den Kanten 6 weisen die Sands tege 5 jeweils z>j-ei Harzen
7 auf, und zwar sind diese Warzen 73 "bezogen auf die d"ur-£:b·
die Linie II - II in Fig. 1 gehende Quer ebene nur auf einer
Hälfte der Gehäuseteile 3 angeordnet. Durch das spiegelbildliche Aufeinanderlegen zweier gleichartiger Ge>iäuseteile
befinden sich jedoch jeweils zwei vferzen 7 zu "beiden
Seiten der Quer ebene II - II. Mit Hilfe der "vier Varzen
werden die beiden Gehäuseteile 3 durch Btic]celsch*vei£ui2g
an den Kanten 6 ihrer Sandstege 5 fest miteinander verbunden,
nachdem das Sitzel 2 in die zu seiner Lagerung dienenden Halsteile 8 der Gehäuseteile 3 eingesetzt ^orden
ist-
Jedes der beiden zu einem Gehäuse Λ verbundenen Gehäuseteile
3 ist in seinem Boden 4- mit zwei etwa schlüssellochartig
gestalteten ^urchbrüchen 9 versehen. Das in seinem
Querschnitt größere Teilstück ΊΟ der Durchbrüche 9 liegt
dabei auf einer Ebene, die die Achse des Lagerhalses 8 parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 1 schneidet. Der
Abstand der beiden Durchbrüche 9 voneinander parallel zu dieser Ebene entspricht dabei vorzugsweise dem genormten
von 4-3 mm.
konzentrisch um die größeren Querschnittsbereiche 10 der
Durchbrüche 9 sind im Boden 4 der Gehäuseteile 3 senkrecht
zu dessen Ebene schraubenförmig gestaltete 11 eingeprägt. Anfang -and Ende des Schraubenganges dieser
Wandungsteile 11 werden dalaei durch den üelzieren
Querschnittsbereich 12 der- schlüssellochartigein Durchbräche
9 begrenzt.
Die schraubenartig ausgeprägten oder -gepreßten ¥andizngs—
teile 11 des Bodens 4- beider Gehäuseteile 3 bilden die
Eingriffsgewinde für die Befestigungsschrauben der Bosetfee
des dem Betätigungsgetriebe für Treibstangenbeschläge zugeordneten
Bedienungsgriffs. Als Befestigungsschrauben
für die Rosette werden hierbei sogenannte Blechtreibschrauben oder gegebenenfalls auch Holzschrauben verwendet,,
die in die Schraubengänge 11 der beiden Gehäuseteile 3 formschlüssig eingedreht werden.
Die Neuerung beschränkt sich natürlich nicht auf das in.
der Zeichnung dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eines Gehäuses zur Lagerung und/oder Müirtxng
eines durch einen Bedienungsgriff bewegbaren Antrisbsgliedes für Treibstangenbeschläge.
So brauchen beispielsweise die zu einem Gehäuse 1 zu verbindenden
beiden Gehäuseteile 3 keine übereinstimmende Gestaltung aufzuweisen. Vielmehr ist es möglich, die
Sandstege 5 an einem der Gehäuseteile 3 höher zu gestalten
und dafür das andere Gehäuseteil 3 als einfache flache Platte auszubilden. Wesentlich ist lediglich, daß "beide
Gehäuseteile ohne Verwendung von Zusatzwerkstoff- "beispielsweise durch Buckelsehweißung, fest miteinander verbunden
werden und daS auch die Gewindeeingriffe fur die Sosetten-Befestigungsschrauben ohne zusätzlichen Werk-
-stoff auf wand unmittelhax' aus dem Material der Gehäxisewände
ohne Gewindeschneiden hergestellt sind.
γ Schutzansprüche
Claims (2)
- -S-Schutzansprüche1, Gehäuse zur Lagerung und/oder 51UImHIg eines durch einen > Bedienungsgriff bewegbaren Antriebsgliedes, z. B. einer Kupp lungs s cblauf e, eines Sitzeis od. dgl-, für iüreibstangenbeschlage, "bestehend aus mindestens zwei fest miteinander verbundenen Gefcäuseteilen, von denen mindestens eines mit Eingriffsgewinden für die Befestigungsschrauben der !Rosette des Bedienungsgrdffs versehen ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Gehäuseteile (3) an ihren aufeinanderliegeüden Bändern (5) und/oder Kanten (6) durch Schweißpunkte (7)·, insbesondere durch Buckelschweißung, verbunden und die Eingriffsgewinde für die Rosettenschrauben durch senkrecht zur Ebene der Gehäusewände um eine lochung (S) schraubenförmig ausgeprägte oder -gepreßte Wandungsteile (ii) gebildet sind, in die als Befestigungsmittel für die Bedienungsgriff-Rosette Blechtreibschrauben oder Holzschrauben eingreifen.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die schraubenförmig ausgeprägten oder -gepreßten V/andungsteile (11) sich in den einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (4) beider Gehäuseteile (3) befinden.- 10 -3- Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durchzwei völlig gleiche Gehäuseteile (3), die in der Eauptebene mit den Kanten (6) abgezogener Bandstege (5) gegeneinanderstoßen und an diesen mehrere, z.B. je zwei, Schweißbuckel "bzw. -warzen (7) als Verbindungsmittel aufweisen.4-. Gehäuse nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Xochungen (9) im Bereich der schraubenförmigen Wandungsteile (11) schlüss&llochartige Gestalt (10, 12) haben, wobei der größere Lochquerschnitt (10) im Zentrum der schraubenförmigen Wandungsteile (11) liegt, während sich der kleinere Lochquerschnitt (12) radial über die Breite des Schraubenganges erstreckt.r\
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707007854 DE7007854U (de) | 1970-03-04 | 1970-03-04 | Gehaeuse zur lagerung und/oder fuehrung eines durch einen bedienungsgriff bewegbaren antriebsgliedes fuer treibstangenbeschlaege. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707007854 DE7007854U (de) | 1970-03-04 | 1970-03-04 | Gehaeuse zur lagerung und/oder fuehrung eines durch einen bedienungsgriff bewegbaren antriebsgliedes fuer treibstangenbeschlaege. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7007854U true DE7007854U (de) | 1970-06-18 |
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ID=34171724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707007854 Expired DE7007854U (de) | 1970-03-04 | 1970-03-04 | Gehaeuse zur lagerung und/oder fuehrung eines durch einen bedienungsgriff bewegbaren antriebsgliedes fuer treibstangenbeschlaege. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7007854U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2209600A1 (de) * | 1971-04-05 | 1972-10-12 | Ferco Usine De Ferrures Et Consoles, Reding, Moselle (Frankreich) | Winkelübertragungsglied für Fenster, Türen und dgl |
-
1970
- 1970-03-04 DE DE19707007854 patent/DE7007854U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2209600A1 (de) * | 1971-04-05 | 1972-10-12 | Ferco Usine De Ferrures Et Consoles, Reding, Moselle (Frankreich) | Winkelübertragungsglied für Fenster, Türen und dgl |
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