DE1861340U - Hebeltrieb. - Google Patents
Hebeltrieb.Info
- Publication number
- DE1861340U DE1861340U DE1962L0032454 DEL0032454U DE1861340U DE 1861340 U DE1861340 U DE 1861340U DE 1962L0032454 DE1962L0032454 DE 1962L0032454 DE L0032454 U DEL0032454 U DE L0032454U DE 1861340 U DE1861340 U DE 1861340U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- handlebars
- walls
- bearing block
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/046—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with two interconnected mechanisms each driving one rod
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Karl A. Bros©
Dspl-l
rienerStr.2.-Tel.M
W/14 233
den 21 ΐ fali 1962
Lapp-Pinze Eisenwareiif a"briken_ Atetiengesellsehaft
in Kais d ο r f "Taei G-raz/Stmk.
Η e t e 1 t r i e
Die Ueuerung "betrifft einen He be It rieb, bei äera. im "Gehäuse vom
Griffhebel betätigbare, in.Siegel- oder !reibstangen eingreifende
Lenker gelagert und zwischen den Lenkern und den Grehäuseinnenwänden
Abstandhalter -vorgesehen.sind. ■ . ·
Bsi den bekannten Hebeltrieben dieser Art. bestehen im Gehäuse
zwischen dem oder äen Lenkern und den Gehäuseinnenwänden verhältnismäßig
große Zwischenräume j da aus,-"verschiedeneη Gründen das
Gehäuse nicht so schmal bzw. dessen Seitenwände nicht s.o staa
ausgeführt werden können. Die Lenlcer miTssen daher -gegen die Gehäusewände
abgestützt werden, damit sie nicht seitlieh ausweichen
können und funktionsrichtig zu betätigen sind. Zu diesem
Zweck wurden zu beiden Seiten der Lenker auf deren AchsTbolzen
Scheitoen-oder Blechstreifen aufgesteckt. Bas Aufstecken der Seheiben
oder Blechstrelfen auf die von. einer Gehäuseseite her einschiebbaren
Ächsbolzen ist aber äußerst umständlich und erschwert
die Montage des Triebes ungemein. Zudem ist aber auf diese Weise
das richtige Spiel zwischen Lenker und Gehäusewand nicht einzuhalten;
entweder ist es zu klein und der Trieb ist schwer zu
betätigen oder es ist zu groß .und die Lenker können seitlich
ausweichen, wodurch der mit einem Lenker zumeist fest verbundene
Griffftebel des Triebes wackelt. Bei diesen Hebeltrieben dient
das Gehäuse auch als Lagerbock für die Ächsbolzen, die mindestens
an einem Ende von außen vernietet sind. Biese Vernietung beeinträchtigt
das Aussehen des Triebes, da der Hietkopf der vor der
Montage bereits veredelten, z.B. eloxierten Oberfläche des Gehäuses nicht mehr angepaßt werden kann;
Die Neuerung zielt darauf ab, einen Hebeltrieb zu schaffen, der die Mängel der bekannten Triebe nicht aufweist, und besteht
im Wesen darin, daß im Gehäuse zur Bildung von drei sehlitzartigen
Kammern zwei zu den Seitenwänden parallele Stege vorgesehen
sind and in den äußeren Kammern die Schenkelwände eines
in das Gehäuse einzusetzenden und einen ü-förmigen Querschnitt
aufweisenden Lagerboekes und in der mittleren Kammer die Lenker
geführt sind, wobei die Lenker auf Ächsbolzen lagern, die in
Bohrungen der Schenkelwände des Lagerbockes verankert sind,
JDurch die Anordnung der Stege iia Gehäuse des neuerungsgeiaäßen
Hebeltriebes sind die Lenker -zwischen den-Stegen,ohne einen
Arbeitsaufwand- spielfrei geführt. Ber Lag erb ο ei: ist in einfacher
Weise in die äußeren Kammern des Gehäuses einsetzbar, so daß der
Zusammenbau keine Schwierigkeiten feereitet. Da die Achsbolzen
sieh, nur über die Breite des Lagerbockes erstrecken, sind sie
nicht von außen sichtbar. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die zur Einführung der Aehsbolzen in den Gehäusewänden
vorgesehenen Bohrungen mit Stoppeln verschließbar. Die
Stoppel werden in die Bohrungen eingepreßt, so daß ihre sichtbare,
vor der Montage veredelte Oberfläche, nicht verletzt wird und das
Triebgehäuse auch nach dem Zusammenbau ein sauberes und schönes
Aussehen aufweist. ·
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sieh, wenn das Gehäuse
und die Stege erfindungsgemäß aus Kunststoff hergestellt werden. Bei einem solchen Gehäuse weisen die Stege und Gehäuseseitenwände
eine genügende Elastizität auf, um sich dem mit den in der
Blechfertigung üblichen Toleranzen hergestellten Lagerbock anzupassen.
Außerdem brauchen die der Führung der Lenker dienenden
Innenwände der mittleren Kammer nicht bearbeitet werden, wie dies gegebenenfalls bei gegossenen Metallgehäusen notwendig ist#
Die Neuerung ist nicht auf einen bestimmten Triebmechanisinus
beschränkt. Der Trieb kann nur zur Betätigung eines Lenkers
dienen, der z.B* mit dem Griffhebel starr verbunden ist; er kann
aber auch bei einer gegenläufigen Verriegelung zwei Lenker betätigen,
wovon z*B. der eine wieder aiii dem Griffhebel verbunden
ist und den anderen über eine Gelenkverbindung oder Verzahnung
steuert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel de s;l Neue rungs-
gegenstandes dargestellt. Abb.l zeigt eine Seitenansicht des
Triebes, Abb.2 eine Unteransicht des Gehäuses, Abb.3 einen
Längsschnitt des Gehäuses nach der Linie III-III in Abb.2,
Abb,4 und 5 eine Seiten- bzw. Draufsicht des Lagerboekes und
Abb.6 einen .Schnitt des Triebes nach der Linie VI-VI in Abb.l.
Das aus Kunststoff hergestellte Gehäuse 1 nach den Abb. 1 bis 3
ist mit einem Stülp 2 versehen, der eine Ausnehmung 3 aufweist.
Im Gehäuse sind parallel zu den Seitenwänden 4t Stege 5 angeordnet,
die das Gehäuse in drei schlitzartige liammern 6,7,8 teilen. Der
in das Gehäuse einzusetzende Lagerbock 9 besitzt nach den Abb.h
und 5 einen ü-förjaigen Querschnitt, wobei die Querwand 10 über
die Schenke!wände Ii hinaus verlängert ist. Wie aus Abb»δ hervorgeht,
wird beim Zusammenbau des Triebes der Lagerbock in das Gehäuse so eingesetzt, daß seine Schenkelwände Ii in den äußeren
Kammern 6,7 des Gehäuses, und seine Querwand 10 in die Ausnehmung 3 des Gehäusestulpes versenkt wird. Die Seitenwände und die Stege
des Gehäuses und die Schenkelwände des Lagerbockes weisen gleichachsige.
Querbohrungen 12,13,14 auf (Abb.2 bis 5). Nach Hinlegen
des in den Griffhebel 15 eingegossenen Lenkers 16 und des zweiten
Lenkers 17 in die mittlere Gehäusekammer 8 werden deren Achsbolzen
18 durch die Bohrungen 12 in den Geliäusewänden eingeführt
und in die Bohrungen 14 des Lagerbockes eingepreßt. Die Achsbolzen sind gerade so lang als der Lagerbock breit ist. Die
Bohrungen 12 im Gehäuse sind durch eingepreßte Stoppel 19 aus
Kunststoff verschlossen.
Claims (3)
- P.A. 477 201*21.7.62S c h u t ζ a η s ρ r. ü c h e :i« Hebeltrieb, bei dem im Gehäuse vom Griffhebel betätigbare in Siegel- oder Treibstangen eingreifende Lenker gelagert und zwischen den Lenkern und den Gehäuseinnenwänden Abstandhalter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (i) zur Bildung von drei schlitzartigen Kammern zwei zu den Seitenwänden (h) parallele Stege (5) vorgesehen sind und in den äußeren Kam- , mtern (6,7) die Schenkelwände (1O)," eines in das Gehäuse einzusetzenden und einen U-fö'rmigen Querschnitt aufweisenden Lagerbockes (9) und in der mittleren Kammer (8) die Lenker geführt sind, wobei die Lenker auf Achsbolzen (18) lagern, die in Bohrungen (Xk) der Schenkelxvände des Lagerbockes verankert sind.
- 2. Hebeltrieb nach Anspruch 1, dessen Gehäuse einen Stülp aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock eine über die Schenkelwände (ll) hinaus verlängerte Querwand (10) aufweist, die in einer im Stülp (2) des Gehäuses (l) vorgesehenen Ausnehmung (3) versenkt ist. " .
- 3. Hebeltrieb nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und die Stege aus Kunststoff bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT516462A AT228676B (de) | 1962-06-27 | 1962-06-27 | Hebeltrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1861340U true DE1861340U (de) | 1962-10-31 |
Family
ID=3572660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962L0032454 Expired DE1861340U (de) | 1962-06-27 | 1962-07-21 | Hebeltrieb. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT228676B (de) |
CH (1) | CH418170A (de) |
DE (1) | DE1861340U (de) |
-
1962
- 1962-06-27 AT AT516462A patent/AT228676B/de active
- 1962-07-21 DE DE1962L0032454 patent/DE1861340U/de not_active Expired
-
1963
- 1963-06-20 CH CH764163A patent/CH418170A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT228676B (de) | 1963-07-25 |
CH418170A (de) | 1966-07-31 |
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