DE526531C - Schiebereinrichtung fuer elektrische Gleitwiderstaende - Google Patents

Schiebereinrichtung fuer elektrische Gleitwiderstaende

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DE526531C
DE526531C DER69783D DER0069783D DE526531C DE 526531 C DE526531 C DE 526531C DE R69783 D DER69783 D DE R69783D DE R0069783 D DER0069783 D DE R0069783D DE 526531 C DE526531 C DE 526531C
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DER69783D
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RUHSTRAT A G GEB
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Schiebereinrichtung für elektrische Gleitwiderstände Schiebereinrichtungen an elektrischen Gleitwiderständen, die eine schmalschlitzige Abdeckung, d. h. eine Abdeckung ermöglichen, die ein ungewolltes Berühren der elektrisch wirksamen Teile, besonders der Schieberstange und der Wicklung, durch den naturgemäß zur Betätigung des Schiebers erforderlichen Schlitz hindurch ausschließt, sind in mehrfacher Ausführung bereits bekannt. Am meisten angewandt ist eine mehr oder weniger ausgeprägte [)-Form. Die Schwierigkeit bei der Ausbildung des Schiebers liegt nämlich nicht sowohl darin, eine schmalschlitzige Abdeckung an sich zu ermöglichen, sondern darin, daß außerdem die Schiebereinrichtung so ausgestaltet ist, daß der Angriffspunkt der bewegenden Kraft etwa in Höhe der Schieberstange oder darunter liegen muß, um ein Kippen des Schiebers zu vermeiden und eine stets leichte und sicheren Kontakt verbürgende Gangbarkeit zu erreichen. Beide Forderungen bedingen eine mehr oder weniger komplizierte Formgebung des Schiebers, die im Wesen stets auf eine U-Form sich reduzieren läßt. Besonders schwierig wird die Erreichung beider obengenannten Zwecke, wenn wie jetzt häufig der ganze Schieber aus Isoliermaterial hergestellt sein soll, bei dem sich also eine komplizierte Formgebung mit Rücksicht auf Festigkeit und Herstellung verbietet. Die vorliegende Neuerung will den Endzweck auf einfache Weise erreichen, unter Beibehaltung der leichten Verschiebbar keit die Konstruktion vereinfachen sowie ermöglichen, den Betätigungsgriff ohne vorherige Entfernung der Abdeckung mit dem Schieber verbinden oder von ihm abnehmen zu können, was bei den bisher bekannten Widerständen mit Abdeckung und leichter Verschiebbarkeit des Schiebers nicht möglich ist. Die Erfindung betrifft daher eine Schiebereinrichtung für elektrische Gleitwiderstände, die mit einer Abdeckung versehen sind, welche etwa in Höhe der Schieberstange auf jeder Seite einen schmalen Längsschlitz hat und deren Schieber erfindungsgemäß kreuzförmigen Querschnitt hat, derart, daß der stärkere senkrechte Teil des Kreuzes auf der Schieberstange gleitet und an sich oder in sich die elektrisch wirksamen Teile, wie Schleiffedern und -kontakte, hat, während der schwächere horizontale Teil des Kreuzes sich rechtwinklig zu dessen Seitenflächen nach außen etwa in Höhe der Schieberstange oder darunter erstreckt und sein aus dem von Deckschiene und Seitenblech der Abbildung gebildeten schmalen Schlitz herausragender Teil als Handgriff dient. Abb. i zeigt eine beispielsweise neue Grundform.
  • Der Widerstand hat in üblicher Weise die Schieberstange a und wird abgedeckt durch die seitlichen Bleche b und b' sowie die Deckschiene c. Auf der Schieberstange gleitet in üblicher Weise der Schieber d aus Isoliermaterial, an oder in dem die elektrisch wirkenden Teile, Schleifkontakte und -federn usw., in beliebiger Weise befestigt sein können. Das Schieberstück selbst hat Kreuzform. Der dickere Teil hat die Öffnung für die Schieberstange a. An die beiden Längsseiten des Schiebers setzt sich rippenartig je ein leistenartiger Ansatz e, e1 an, und zwar, was wesentlich ist, in Höhe der Schieberstange oder darunter, um beim Verschieben den Angriffspunkt der Kraft in die Höhe oder darunter in Richtung der Schieberstange zu verlegen und ein Kanten des Schiebers in Richtung der Schieberstange zu verhindern.
  • Diese Grundform läßt sich nun weiter ausgestalten. Zuerst brauchen der eigentliche Schieber und die Betätigungsgriffe nicht aus einem Stück zu bestehen. Der Schieber kann aus Metall hergestellt sein und an ihm immer unter Wahrung der Kreuzform nach Abb. i seitlich die Ansätze angeschraubt oder auf eine sonstige Weise befestigt werden. Ebenfalls läßt sich der Schiebergriff leicht abnehmbar gestalten. Für manche Zwecke, z. B. in Laboratorien bei Vorbereitung zu Experimenten u. dgl., ist eine vorherige Einstellung, die dann dem Eingriff eines Unbefugten entzogen werden soll, nötig. Bei unabgedeckten Widerständen ist dies leicht zu erreichen, bei abgedeckten dagegen wesentlich schwieriger. Nach Abb.3 trägt hier der Schieber auf jeder Längsseite zwei Löcher f und f 1. In diese Löcher, die wieder unter Wahrung des Grundgedankens in Höhe der Schieberstange oder darunter angebracht sind, greifen zwei Stifte g und gl an einem Formstück ein, das durch den schmalen Schlitz zwischen Deckschiene c und Seitenblech b treten kann. Zwei solcher Formstücke sind nun nach oben durch eine kräftige breite Blattfeder in U-Form miteinander verbunden. Zum Aufsetzen und damit zur Kupplung des aus den beiden Formstücken und der [)-Feder gebildeten Griffstückes mit dem Schieber werden. die beiden Formstücke gegen den Widerstand der [)-Feder auseinandergespreizt, bis sie sich mit ihren Stiften g und g1 über die Deckschiene c (von oben) schieben lassen. Durch Nachgeben gegen den Federdruck treten beim passenden Aufsetzen die Stifte in die ihnen entsprechenden Löcher f und f'1 und verbinden somit unverschiebbar das Griffstück mit dem Schieber.
  • Eine etwas andere Anordnung zeigt die Abb. 2. Sie bietet besondere Vorteile, wenn der ganze Griff aus Isoliermaterial hergestellt werden soll. Die beiden seitlichen Formstücke sind hier mit winkelförmigen, nach oben sich erstreckenden Fortsätzen h und k1 versehen. Beide sind an ihren einander zugekehrten Enden (bei L) mit pfannenartigen Lagerstellen versehen, so daß beide Teile hier gelenkig, aber nicht verschiebbar ineinander eingreifen. Die Formstücke haben wieder, wie in Abb. 3, die nach innen gerichteten Ansätze g und g1 zur Kupplung mit dem eigentlichen Schieber. Quer durch beide Gelenkteile geht die Zugschrauben; durch Anziehen derselben wird das ganze aus den beiden Teilen, Einzelformstücken, gebildete Griffstück in sich starr und gleichzeitig mit dem Schieber gekuppelt, ohne daß man die Abdeckung vorher abzunehmen braucht.
  • Eine weitere Möglichkeit läßt nun die Ausbildung der Schiebereinrichtung auch noch zu, nämlich den Schiebergriff gleichzeitig mit der schmalschlitzigen Abdeckung abnehmbar zu machen. Er besteht wieder nach Abb. 4. aus den zwei als Handgriffe dienenden, durch den Schlitz der Abdeckung tretenden Ansätzen e und e1, die in diesem Falle jedoch mit einem kastenförmigen dickeren Mittelstück lt verbunden sind, das für den Durchtritt der Schieberstange in seinen Schmalseiten zwei Durchbrüche i, il hat. Die beiden seitlichen Formstücke treten, wie bereits gesagt, durch die schmalen Schlitze der Abdeckung, die hier jedoch nicht einzeln aus Deckschiene und zwei Seitenblechen, sondern aus einem einzigen Stück besteht, nach außen. Abdeckung und Griffstücke können somit zusammen von oben über den Widerstand gestreift werden. Ein zwangläufiges Mitnehmen des Schiebers erfolgt dadurch, daß durch die beiden Durchbrüche i, il für die Schieberstange in der Schmalseite des kastenförmigen Mittelstückes auf jeder Seite zwei leistenförmige Vorsprünge k und h1 entstanden sind, die sich gegen die Stirnflächen des eigentlichen Gleitschiebers m legen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebereinrichtung für elektrische Gleitwiderstände, die mit einer Abdeckung versehen sind, welche etwa in Höhe der Schieberstange auf jeder Seite einen schmalen Längsschlitz hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber kreuzförmigen Querschnitt (d, e, ei') hat, derart, daß der stärkere senkrechte Teil (d) des Kreuzes auf der Schieberstange gleitet und in sich oder an sich die elektrisch wirksamen Teile, wie Schleiffedern und -kontakte, hat, während der schwächere horizontale Teil (e, e1) des Kreuzes sich rechtwinklig zu dessen Seitenflächen nach außen etwa in Höhe der Schieberstange oder darunter erstreckt und sein aus dem von Deckschiene und Seitenblech der Abdeckung gebildeten schmalen Schlitz herausragender Teil als Handgriff dient.
  2. 2. Schiebereinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch senkrecht zu den Seitenflächen des Schieberteiles verlaufende, den Handgriff bildende Formstücke, die mit den Seitenflächen des Schiebeteiles durch Nietung, Verschraubung o. dgl. verbunden und von den elektrisch wirksamen Teilen isoliert sind.
  3. 3. Schiebereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Handgriff bildenden, seitlich angeordneten Formstücke durch ein federndes Zwischenglied zu einem Ganzen zusammengefaßt sind, derart, daß unter dem Federdruck des Zwischengliedes Ansätze (g, g1) der Formstücke in Aussparungen (f, f 1) am Schieberteil eingreifen, während bei Aufhebung der Federkraft ein Entkuppeln der Einzelteile ermöglicht ist. d..
  4. Schiebereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwirkung durch die Wirkung einer außerhalb der Abdeckung angeordneten Zugschraube (n) ersetzt ist.
  5. 5. Schieberein richtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Höhe der Schieberstange oder darunter angeordneten Formstücke (e, e1, Abb. 4.) durch ein kastenförmiges, mit Aussparungen für die Schieberstange versehenes Mittelstück (h) miteinander zur Kreuzform verbunden sind, derart, daß das so gebildete Griffstück sich von oben über den auf der Schieberstange sitzenden Teil (m) schieben läßt und diesen beim Verstellen zwangläufig mitnimmt und die aus Deckschiene und Seitenblechen zu einem Stück vereinigte Abdeckung sich zusammen mit dem Griffstück nach oben abnehmen läßt.
DER69783D 1926-12-28 1926-12-28 Schiebereinrichtung fuer elektrische Gleitwiderstaende Expired DE526531C (de)

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DE (1) DE526531C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085235B (de) * 1958-12-11 1960-07-14 Licentia Gmbh Schiebewiderstand
DE1126468B (de) * 1960-08-10 1962-03-29 Alois Schiffmann Dipl Ing Kurzschlussstecker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085235B (de) * 1958-12-11 1960-07-14 Licentia Gmbh Schiebewiderstand
DE1126468B (de) * 1960-08-10 1962-03-29 Alois Schiffmann Dipl Ing Kurzschlussstecker

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