DE452170C - Hebelschalter - Google Patents

Hebelschalter

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DE452170C
DE452170C DEM93122D DEM0093122D DE452170C DE 452170 C DE452170 C DE 452170C DE M93122 D DEM93122 D DE M93122D DE M0093122 D DEM0093122 D DE M0093122D DE 452170 C DE452170 C DE 452170C
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Germany
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lever switch
insulating
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knife
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Expired
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DEM93122D
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Dr Paul Meyer AG
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Dr Paul Meyer AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon

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  • Contacts (AREA)

Description

Bei den bekannten Konstruktionen von
Hebelschaltern werden die drei bzw. zwei Kontaktmesser im allgemeinen durch eine Traverse (Schaltbrücke) aus Isoliermaterial miteinander verbunden.
Diese Anordnung hat folgende Nachteile:
Der Hebelschalter besitzt wagerechte Kriechwege zwischen den Polen, die Isolierbrücke befindet sich bei den meisten Konstruktionen im Lichtbogenbereich. Bei dreipoligen Schaltern kann infolge unsorgfältiger Montage der Atesser beim Festschrauben der Isolierbrücke ein Bruch eintreten, wenn die drei Befestigungspunkte nicht genau in einer Linie liegen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer neuartigen Isolationsanordnung für Hebelschalter. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer mit ao einem Isolierstück umpreßt wird, an dem die gemeinschaftliche Schaltbrücke aus im allgemeinen nicht isolierendem Material befestigt ist.
Diese Anordnung bietet folgende Vorteile:
Jeder einzelne Pol mit Isolation bildet ein Element des Schalters. Daher können aus diesen Elementen Schalter beliebiger Polzahl in einfacher Weise zusammengestellt werden, ohne daß besondere Werkzeuge für neue Brücken erforderlich sind, wie dies bei den bekannten Konstruktionen der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil besteht in der senkrechten Isolation. Zweckmäßig ist es, die Isolierstücke noch mit Rillen zu versehen, um die Kriechwege zu vergrößern.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind beispielsweise in den Abb. ι bis 5 dargestellt. Es bedeuten
— Abb. ι und 2 einen Seitenriß und Grundriß des ersten Beispiels, Abb. 3 einen Seitenriß,
Abb. 4 einen Grundriß und
Abb. 5 einen Aufriß des zweiten Ausführungsbeispiels.
In Abb. ι und 2 bedeuten 1 die Grundplatte, 2 die Kontaktmesser, 3 und 4 die Bockfedern, 5 stellen die senkrechten. Isolierkörper dar mit der Wulst 6 und der eingepreßten Mutter 7, 8 ist die· gemeinschaftliche Polbrücke, in diesem Falle aus Eisen, 9 sind die Befestigungsschrauben, 10 der Handgriff. Aus Abb. ι und 2 geht hervor, daß um die Schaltmesser 2 isolierförrnige Körper 5 gepreßt werden, welche Wülste 6 aufweisen. Im oberen Ende der Isolierkörper 6 sind Muttern 7 eingepreßt, in die die Befestigungsschrauben für die Schaltbrücke 8 eingeschraubt werden. Die Schaltbrücke 8 ist so abgekröpft, daß der Drehpunkt des Griffes 10 in die Drehachse der Messer fällt.
Aus Abb. ι und 2 geht hervor, daß die Montage der Schalter außerordentlich einfach ist. Nach Aufsetzen der Bockfedern müssen lediglich die drei Schrauben 9 angezogen werden, worauf der Schalter fertig montiert ist. Weiter geht daraus hervor, daß die einzelnen Schaltelemente selbständige Ganze sind, so daß in einfacher Weise die Polzahl der Schalter geändert werden kann, ohne daß ■ neue Preßwerkzeuge erforderlich sind. Dadurch erreicht man den Vorteil, daß die Preßteile in großer Stückzahl hergestellt werden können und nebenbei verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweisen. Aus Abb. 1 ist ersichtlich, daß das Preßstück 5 so ausgebildet ist, daß es gleichzeitig den Anschlag beim Einschalten ergibt.
Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform. Die Beziehungszahlen 1 bis 4 haben die gleiche Bedeutung wie in Abb. ι und 2. 5 stellt wieder einen Isolierkörper dar, der um das Messser 2 gepreßt ist; er besitzt eine durchgehende Bohrung 6. 7 ist ein jj-förmiger Bügel aus Eisen; mit diesem ist ein weiteres Stanzstück 8 verbunden, welches drei Fortsätze 9, 10 und 11 aufweist. 9 dient zur Befestigung des Griffes 12; 10 und 11 ergeben die Anschläge für Ein- und Ausschaltstellung. Der U-förmige Bügel 7 wird mittels der Schrauben 13 mit den Isolierkörpern 5 verbunden. Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß die Anordnung im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die nach Abb. 1 und 2 ergibt. Es sind bei der Montage des Hebelschalters ebenfalls nur die drei Schrauben 13 anzuziehen, auch ist jeder Pol wieder als selbständiges Ganzes durchgebildet, jedoch ist der Anschlag diesmal in das Stanzstück 8 verlegt. Die U-förmige Ausbildung der Brücke 7 ergibt günstige mechanische Eigenschaften; vor allem sind bei dieser Anordnung die Iso-Iierstücke5 und die Schrauben 13 sehr wenig beansprucht.
Wird die Anordnung so getroffen, daß die Isolierstücke und die Kontaktbrücke symmetrisch zur Messermitte, gerechnet senkrecht zur Grundplatte, ausgebildet sind, so kann der Hebelschalter in einfacher Weise auch als Hebelumschalter mit i8o° Schaltwinkel Verwendung finden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hebelschalter, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne Messer mit einem für jeden Pol gleichen Isolier stück umpreßt ist, an dem die Traverse befestigt ist.
2. Hebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolier- , stück zylindrische Form und zwischen Schaltmesser und Polbrücke Rillen bzw. Wülste aufweist, während das andere Ende so ausgebildet ist, daß es als Anschlag für die Einstellung dient.
3. Hebelschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Isolierstückes eine Mutter mit eingepreßt ist, in die die Befestigungsschraube für die Polbrücke eingeschraubt wird.
4. Hebelschalter nach Anspruch i, da- go durch gekennzeichnet, daß das Isolierstück ein Durchgangsloch parallel zur Messerebene aufweist, durch das eine Schraube gesteckt wird, welche zur Verbindung der U-förmigen Schaltbrücke mit den einzelnen Isolierstücken dient.
5.. Hebelschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der U-förniigen Kontaktbrücke ein weiteres Stanzstück befestigt ist, welches drei Ansätze hat, an deren einem der Griff befestigt ist, während die zwei anderen als Anschläge für Ein- und Ausschaltstellung dienen.
6. Hebelschalter nach Anspruch ir dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Anordnung symmetrisch zur Messerachse ausgeführt ist, so daß der Hebelschalter auch als Hebelumschalter mit i8o° Schaltwinkel verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM93122D 1926-02-02 1926-02-02 Hebelschalter Expired DE452170C (de)

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DEM93122D DE452170C (de) 1926-02-02 1926-02-02 Hebelschalter

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DE452170C true DE452170C (de) 1927-11-07

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