DE725543C - Installations-Selbstschalter - Google Patents

Installations-Selbstschalter

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Publication number
DE725543C
DE725543C DEST59192D DEST059192D DE725543C DE 725543 C DE725543 C DE 725543C DE ST59192 D DEST59192 D DE ST59192D DE ST059192 D DEST059192 D DE ST059192D DE 725543 C DE725543 C DE 725543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate piece
frame
bolts
parts
coil
Prior art date
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Expired
Application number
DEST59192D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Sattler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DEST59192D priority Critical patent/DE725543C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725543C publication Critical patent/DE725543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Installations-Selbstschalter Um das Zusammensetzen der in besonderer Vielzahl benötigten Einzelteile eines Installations-Selbstschalters zu erleichtern, hat man ein besonderes Zwischenstück vorgesehen, an welchem einerseits die eigentlichen Schaltwerksteile, andererseits die elektromagnetische Auslösespule befestigt sind und welches bei einigen bekannten Ausführungsformen, insbesondere solchen in Stöpselform, als Trennwand' zwischen Schaltwerks- und Spülenraüm und gegebenenfalls auch als ein Teil des ganzen Schaltergehäuses dient. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt vor allem darin; daß das richtige Zusammenwirken der Schalterteile geprüft werden .kann, bevor diese Teile unzugänglich in das eigentliche Schaltergehäuse eingesetzt werden. Nachteilig ist- aber auch hei diesen Anordnungen noch die erforderliche Mehrzahl von Befestigungsmitteln für die Schaltwerksteile, die Unterbrechungskontakte, den Birnetallstreifen, die Auslösespule usw. Auch wenn man die .erwähnten Teile mit Ausnahme der Auslösespule an einem besonderen Rahmen lagert und diesen auf der einen Seite des Zwischenstückes, die Spule auf der anderen Seite desselben befestigt, ergibt sich eine Mehrzahl von Befestigungsbolzen, wie Nietstifte, Schraubstifte u. dgl., für deren Unterbringung Raum benötigt wird, der aber bei Installations-Selbstschaltern nur in beschränktem Maße zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Installations-Selbstschalter, insbesondere einen solchen in Sockelform, obwohl die Erfindung auch in :gleicher Weise und mit gleichem Vorteil sich bei Selbstschaltern in Stöpsel-, Element- und auch Schalttafelform anwenden läßt. Ausgegangen wird von Installations-Selbstschaltern, bei denen einerseits die an einem gemeinsamen Rahmen befestigten Schaltwerksteile, andererseits die elektromagnetische Auslösespule beiderseits eines die Schaltkammer bildenden Zwischenstückes befestigt sind. Nach der Erfindung werden der Rahmen, der die Schaltwerksteile trägt, und die Auslösespule durch gemeinsame Bolzen (Niet- oder Schraubbolzen) an dem Zwischenstück befestigt und dieses unter Fortfall eigener Befestigungsmittel zwischen dem Gehäuseunterteil und der Abdeckkappe des Selbstschalters gehalten. Bei einer solchen Anordnung bleibt zunächst der Vorteil bekannter Ausführungen erhalten, daß .die Zusammensetzung der Einzelteile zu einem geschlossenen Ganzen am Zwischenstück die Überwachung und Nachprüfung erleichtert; der Vorteil liegt besonders darin, daß für die Befestigung des die Schaltwerksteile tragenden Rahmens und der Auslösespule nur ganz wenige, bei einer besonders vorteilhaftenAusführungsform nur zwei Niet- oder Schraubbolzen benötigt werden. Man kann ein Paar solcher Befestigungsbolzen für die Anbringung des die Schalterteile tragenden Rahmens am Zwischenstück und ein weiteres Paar von das Zwischenstück in glatten Bohrungen durchsetzenden Schraubbolzen zur Verbindung von Kappe und Gehäuseunterteil vorsehen und diese über Kreuz an den Ecken eines mit der Auslösespule achsmittegleichen Rechteckes oder O_uadrates anordnen. Man benötigt demnach für den Zusammenhalt des Rahmens als Träger der Schaltwerksteile, des Zwischenstückes und .der Spule einerseits, zur Verbindung der .dieses Aggregat umschließenden Gehäuseteile nur insgesamt vier Befestigungsbolzen, die sich vor allem bei der erwähnten über-Kreuz-Anordnung sehr zweckmäßig auf kleinstem Ramm unterbringen lassen. Bei Installations-Selbstschaltem quadratischen oder rechteckigen Querschnittes, also z. B. Schalttafel- oder Sockelautomaten, gelingt es, die Breite des Selbstschalters um wenigstens ein Fünftel der sonst erforderlichen Breite zu verkleinern; um ein entsprechendes Maß läßt sich bei Selbstschaltern mit .kreisförmigem Querschnitt, also insbesondere solchen in Stöpsel- und Elementform, deren Durchmesser verkleinern. Diese Verkleinerung der Abmessungen hat naturgemäß auch eine Herabminderung des Gewichtes zur Folge, so daß nicht nur die Herstellung des Selbstschalters erleichtert, sondern auch der Preis herabgemindert werden kann.
  • Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes erkennen. Abb. i zeigt einen Sockelautomaten in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Abb. :2 veranschaulicht eine Draufsicht.
  • Der Installations-Selbstschalter besitzt einen Sockel a mit etwa rechteckiger Grundfläche, auf welchem die Leitungsanschlußklemmen b befestigt sind. Auf diesen Sockel aufgesetzt ist das weiter unten näher beschriebene Zwischenstück c, das einschließlich er von ihm getragenen Teile durch die aufgesetzte Schalterkappe d abgedeckt wird.
  • Das Zwischenstück c besteht aus einem Isolierkörper, der, abgesehen von den zur Durchführung der Leitungen erforderlichen Bohrungen, lediglich auf seiner Oberseite in an sich bekannter Weise eine Vertiefung zur Aufnahme der nicht dargestellten Schaltkontakte .aufweist. Auf der Oberseite dieses Zwischenstückes c liegt der Rahmen, an welchem die Schaltwerksteile und gegebenenfalls auch der Bimet,allstreifen befestigt sind. Der Rahmen besteht aus einer Grundplatte e und zwei senkrecht auf ihr stehenden Gestellplatten f. Zwischen dem Isolierkörper c und der Grundplatte e liegen Isolierzwischenlagen'. Auf der Unterseite des Zwischenstückes c liegt die gestrichelt angedeutete Auslösespule h. Zur Befestigung des Rahmens e, f und der Spule h an dem Zwischenstück c dienen zwei Schraubbolzen i, wobei diese Schraubbolzen i zwei schmale zweckmäßig aus Isolierstoff bestehende Laschen i durchsetzen, die den Spulenflansch unterfassen. Beim Anziehen der beiden Schraubbolzen i werden also einerseits der Rahmen e, f, andererseits die Spule h an dem Zwischenstück c in eindeutiger Lage befestigt.
  • Das Zwischenstück c mit den an ihm befestigten Teilen ist auf den Sockel a aufgesetzt, der in erforderlichem Ausmaße mit Aussparungen, z. B. für die Spule, versehen ist. Besondere Befestigungsmittel für das Zwischenstück c am Sockel a werden nicht benötigt. Der Zusammenhalt der Teile wird vielmehr gewährleistet durch zwei weitere Schraubbolzen k, die beim Ausführungsbeispiel von der Rückseite des Sockels a her in diesen eingeführt sind, das Zwischenstück c in glatten Böhrungen durchsetzen und in einem Gewinde na der Abdeckung d Fuß fassen. Beim Anziehen der Befestigungsbolzen k, die naturgemäß auch umgekehrt von oben durch die .Abdeckung d her eingeführt werden und im Sockel a Fuß fassen könnten, wird also gleichzeitig das Zwischenstück c in seiner Lage gehalten und die die Schaltwerksteile, Kontakte und die Spule abdeckende Verbindung zwischen Sockel a und Abdeckung d hergestellt.
  • Wie insbesondere Abb. a erkennen läßt, sind die Befestigungsbolzen i und die Schraubbolzen k über Kreuz tangeordnet und liegen auf den Ecken eines Rechteckes, das mit der Spulenachsmitte gleichachsig liegt. Bei bekannten Ausführungen ist einerseits das Zwischenstück c mit den von ihm getragenen Teilen am Sockel a befestigt, andererseits wird die Abdeckung durch im Zwischenstück c vorgesehene Befestigungsmittel gehalten. Dabei liegen meist die Schraubbolzen zur Befestigung der Abdeckung d auf einem Durchmesser der Auslösespule, die die Längsachse des Apparatesockels kreuzt. Wie leicht ersichtlich, ist bei dieser Anordnung .der Befestigungsbolzen eine Verbreiterung des Selbstschaltersockels bzw. bei Ausführungen in Stöpselform eine Vergrößerung .des Durchmessers erforderlich, was beim Erfindungsgegenstand fehlt. Für diesen ist also wesentlich, .daß das Zwischenstück unter Fortfall eigener Befestigungsmittel zwischen dem Sockel a und der Abdeckung d gewissermaßen festgeklemmt wird. Bei Ausführungen z. B. in Stöpselform tritt naturgemäß an die Stelle eines Sockels a der Fußteil eines Gehäuses, der das Schraubgewinde trägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. In stallations-Selbstschalter, insbesondere in Sockelform, bei welchem einerseits die an einem gemeinsamen Rahmen befestigten Schaltwerksteile, andererseits die elektromagnetische Auslösespule beiderseits eines die Schaltkammer bildenden Zwischenstückes befestigt sind, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Rahmen (e, f ) und die Auslösespule (h) durch gemeinsame Bolzen (i) an .dem Zwischenstück (c) befestigt sind und dieses unter Fortfall eigener Befestigungsmittel zwischen dem Gehäuseunterteil (a) und der Abdeckkappe (d) des Selbstschalters gehalten wird. a. Installations-Selbstschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Befestigungsbolzen (i) für die Anbringung des die Schalterteile tragenden Rahmens (e, f) am Zwischenstück (c) und ein weiteres Paar von das ZwischenstÜck (c) in glatten Bohrungen durchsetzenden Sehraubbolzen (k) zur Verbindung von Kappe (d) und Gehäuseunterteil (a) vorgesehen und über Kreuz am den Ecken eines mit der Auslösespule (la) achsmittegleichen Rechteckes oder Quadrates angeordnet sind.
DEST59192D 1939-10-28 1939-10-28 Installations-Selbstschalter Expired DE725543C (de)

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DEST59192D DE725543C (de) 1939-10-28 1939-10-28 Installations-Selbstschalter

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DEST59192D DE725543C (de) 1939-10-28 1939-10-28 Installations-Selbstschalter

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DE725543C true DE725543C (de) 1942-09-24

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ID=7468096

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DEST59192D Expired DE725543C (de) 1939-10-28 1939-10-28 Installations-Selbstschalter

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DE (1) DE725543C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286186B (de) * 1963-10-28 1969-01-02 Licentia Gmbh Installationsselbstschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286186B (de) * 1963-10-28 1969-01-02 Licentia Gmbh Installationsselbstschalter

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