DE740528C - Kontakttraeger fuer Kleinselbstschalter - Google Patents

Kontakttraeger fuer Kleinselbstschalter

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Publication number
DE740528C
DE740528C DEL105860D DEL0105860D DE740528C DE 740528 C DE740528 C DE 740528C DE L105860 D DEL105860 D DE L105860D DE L0105860 D DEL0105860 D DE L0105860D DE 740528 C DE740528 C DE 740528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact carrier
contact
tab
metal tab
switching
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Expired
Application number
DEL105860D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Leyhausen
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Individual
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Individual
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Publication of DE740528C publication Critical patent/DE740528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/04Contacts
    • H01H73/045Bridging contacts

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Kontaktträger für Kleinselbstschalter Beim Bau von Kleinselbstschaltern bildete bisher eine Schwierigkeit die gegen die Schaltmechanik isolierte Befestigung des Kontaktträgers. Die angewandten Ausführungen entsprechen nicht vollständig allen Anforderungen, die bei der Konstruktion dieser Schalter zu beachten sind. So besitzen sie vor allem noch nicht den einfachen Aufbau, der bei der ausgesprochenen Massenherstellung dieser Schalter erforderlich ist. Da auch bei den meisten Ausführungen der Zusammenbau mit den Kontaktteilen bzw. der Schaltmechanik nicht einfach genug ist, so sind sowohl die Herstellungskosten des Kontaktträgers als auch die Montagekosten verhältnismäßig hoch. Ein großer Teil der bekannten Ausführungen hat außerdem den Nachteil, daß durch das isolierende Zwischenglied zwischen Kontaktstück und Schaltarm der -Mechanik ein zusätzlicher Raumbedarf beansprucht wurde.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vollständig beseitigt, :indem an den Flachseiten der den Kontakt tragenden Metallasche je eine. Isolierlasche befestigt ist, die über das freie Ende der Metallasche hinausragen, und: in der so gebildeten Gabel die Schaltmechanik angreift. Der ganze Kontaktträger setzt sich also aus einfachsten Stanzteilen zusammen und ist in seinem ganzen Aufbau außerordentlich günstig für eine Massenherstellung. Dementsprechend ergeben sich auch -sehr geringe Herstellungskosten. Ein weiterer großer Vorteil liegt darin, daß der Kontaktträger auf seiner ganzen Länge den gleichen Querschnitt besitzt, der dem -Durch-, gangsloch der Abdeckplatte zur Lichtbogenkammer entspricht. Dies ermöglicht einerseits.eine sehr einfache Montage des Kontaktträgers, und: andererseits werden besondere Abdichtungskärper zwischen dem Kontaktträger und der Abdeckplatte vermieden. Zwangsläufig ergibt sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung des Kontaktträgers, daß man hier mit einem Minimum an Platzbedarf auskommt. Trotzdem werden aber infolge des großen Abstandes zwischen der mit dem Kontakt verbundenen metallischen Lasche und dem Schaltarm ausgezeichnete Isolationsverhältnisse erreicht. Ferner ergibt aber auch die Lagerung des Schalthebels zwischen den beiden Laschen gleichzeitig dessen einfachst mögliche Ausbildung.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Abb. i in Verbindung mit der gesamten Schalteranordnung, Abb.2 eine besondere Ausführung mit einer federnd ausgeführten Kontaktbrücke.
  • In der Lichtbogenkammer i (Abb. i) des Gehäuseunterteils 2 befinden sich die beiden Kontakte 3 und q., wobei die notwendige Kontaktfederung durch Anordnung von Spiralfedern 5 und 6 im Fußstück des Gehäuses erreicht wird. Den oberen Abschluß der Lichtbog enkammer bildet eine Abdeckplatte ; , auf der der Rahmen für die Schaltmechanik aufgebaut ist, von der lediglich der Schaltarm 8 dargestellt ist, der entweder beim Einschalten von Hand den Kontaktträger niederdrückt, so daß durch das Kontaktstück g die beiden Kontakte 3 und 4 überbrückt werden, oder der bei der Ausschaltung über den Schaltmagnet oder die thermische überstromauslösung den Kontaktträger in seine obere Ausschaltstellung führt. Dieser Schaltarm 8 muß gegen die stromführende Kontaktbrücke g elektrisch isoliert sein. Zur Befestigung der Kontaktbrücke dient die rechteckige metallische Lasche i o, deren Ansatz i i durch ein Loch in der Kontaktbrücke geführt ist und diese durch eine Kerbung 12 hält. An den Seiten der Lasche i o sind nun die beiden Laschen 13 aus Isoliermaterial, z. B. Pertinax, mittels der Nietstifte 14 befestigt. Der auf diese `''eise entstehende quadratische bz«-. rechteckige Querschnitt des Kontaktträgers füllt genau das Durchgangsloch 15 durch die Abdeckplatte 7 aus, so daß kein Schaltfeuer in die obere Schaltmechanik gelangen kann. Infolge des gleichmäßigen Querschnittes des ganzen Kontaktträgers kann er vollständig mit der Kontaktbrücke montiert durch das Durchführungsloch 15 geführt und mit dem Schaltarm 8 verbunden werden. Diese Lagerung wird zwischen den beiden Laschen 13 in einfacher Weise durch den Nietstift 1(3 vorgenommen. Auf diese Weise ist es möglich, auch den Schaltarm 8 als einfaches Laschenteil auszuführen.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführung, bei der nicht die beiden im Gehäusefuß untergebrachten Kontaktstücke federnd angeordnet sind, sondern die Federung in den Kontaktträger verlegt ist. Die rechteckige metallische Lasche 2o besitzt ein Ansatzstück 2 i, das dem Innendurchmesser der Feder 22 entspricht. Am Ende des Ansatzes wird eine Kerbung 23 gebildet, gegen die sich die Kontaktbrücke 2 abstützt. Zu beiden Seiten der Lasche 2o sind mittels der NietStifte 25 die beiden Laschen 26 aus Isoliermaterial befestigt. Zwischen diesen Laschen 26 und der Kontaktbrücke 24 liegt die Feder 22. Zum Schutze der Feder gegen den Lichtbogen besitzt die Kontaktbrücke 24 zu beiden Seiten hochgezogene Schutzwände 2;. Die Lagerung des Schaltarmes 8 der Mechanik erfolgt in` dem Lager 28.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An dem einen Ende einer gegen die Schaltmechanik isolierten flachen Metalllasche gelagerter Schaltkontakt bei elektrischen Kleinselbstschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flachseiten der Metallasche (i o) je eine Isolierlasche t 13) befestigt ist, die über das freie Ende der Metallasche hinausragen, und in der so gebildeten Gabel die Schaltmechanik i8 angreift.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei begrenzt verschiebbar an der Metallasche gelagertem und abgefedertem Schaltkontakt dessen Abfederung (22) an der Metallasche (2o') über deren Isolierlaschen (26) abgestützt ist (Abb.2j.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Metall-und die Isolierlaschen aus Stanzteilen gebildet sind.
DEL105860D 1941-11-07 1941-11-08 Kontakttraeger fuer Kleinselbstschalter Expired DE740528C (de)

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DEL105860D DE740528C (de) 1941-11-07 1941-11-08 Kontakttraeger fuer Kleinselbstschalter

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Publications (1)

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Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE740528C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023129B (de) * 1949-11-15 1958-01-23 Fed Electric Products Company Kleinselbstschalter
DE1092544B (de) * 1954-01-28 1960-11-10 Licentia Gmbh Schaltgeraet, insbesondere Installationsselbstschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023129B (de) * 1949-11-15 1958-01-23 Fed Electric Products Company Kleinselbstschalter
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