AT230975B - Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte - Google Patents

Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte

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AT230975B
AT230975B AT436562A AT436562A AT230975B AT 230975 B AT230975 B AT 230975B AT 436562 A AT436562 A AT 436562A AT 436562 A AT436562 A AT 436562A AT 230975 B AT230975 B AT 230975B
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AT
Austria
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cover according
cover
spring
opening
latching
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Application number
AT436562A
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English (en)
Inventor
Otto Diller
Original Assignee
Merten Geb
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


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  Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte 
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   Dies ist besonders deshalb von Beachtung, weil man bereits auf dem Markt befindliche, mit schrau- benloser Abdeckung ausgerüstete Installationsgeräte nachträglich mit der erfindungsgen   äss   ausgebildeten
Feder ausrüsten kann. In diesem Falle verwendet man gesondert hergestellte Federn, die zweckmässig einen abgewinkelten Befestigungsschenkel besitzen und ordnet diese den   Rast-oder Verriegelungselemen-   ten so zu, dass sie stets im Sinne der Abhebung der Abdeckung auf diese einwirken. Auch bei dieser Aus- führungsform kann man am Einsatz vorhandene Befestigungsmittel, beispielsweise die Halteschrauben der
Tragbrücken zum Festhalten der Federn benutzen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden speziellen Beschreibung erläutert. 



    In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1    eine Deckplatte für einen erfindungsgemäss   ausgebildeten Schalter fürUnterputzmontage im Schnitt, Fig. 2   einen Aufputzschalter nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 3 einen Unterputzschalter nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt durch einen weiteren Unterputzschalter nach der Erfindung, Fig. 5 einen
Schnitt durch den Unterputzschalter nach der Fig. 4, jedoch um 900 gedreht. Fig. 6 eine Draufsicht auf denUnterputzschalter nach der   Fig. 4,   jedoch bei abgenommener Abdeckung, und Fig. 7 im vergrösserten
Massstab und in Seitenansicht ein mit   derAbdeckung   zusammenwirkendes   Rast-oder Verriegelungsele-   ment mit zugeordneter Feder. 



   Es sei zunächst erwähnt, dass in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile des Unterputzschal- ters dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind beispielsweise die eigentlichen elektrischen Einrichtungen der Einfachheit halber fortgelassen. Auch können diese einen an sich bekannten Aufbau haben. 



   Fig. 1 zeigt eine Abdeckplatte 4 für einen Unterputzschalter mit einer mittigen Öffnung 5 für ein Schalterbetätigungsglied wie Druckknopf od. dgl. Die Öffnung 5 weist an ihrer Wandung 6 mehrere Vorsprünge 7 und 8 auf und kann Rechteck- oder Kreisform haben. Die Vorsprünge 7 und 8 sind paarweise in verschiedener Höhe angeordnet,   u. zw.   sind die Vorsprünge 7 höher als die Vorsprünge 8 und gegeneinander um 90  versetzt angeordnet. In die Vorsprünge 7 bzw. 8 rastet gemäss Fig. 2 und 3 ein Paar Blattfedern 9 oder Lappen ein, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Aussparungen 10 an ihrem freien Ende versehen sind. je nach der Höhe des Putzes lässt sich die Abdeckplatte 4 so drehen, dass die Federn 9 entweder in die Vorsprünge 7 oder in die Vorsprünge 8 einrasten. 



   InFig. 2 ist   einschalter für Aufputzmontage mit einer Wippe   11 versehen, die in der Öffnung 5 eines Gehäuses 12 angeordnet ist. Das Gehäuse 12 wird durch die Vorsprünge 8 mit Hilfe der Federn 9 und Aussparungen 10 gehaltert. Die Federn 9 dienen als Lager für einen Stift 13, um den die Wippe 11 schwenkbar ist. Der Stift 13 weist an seinen Enden einen Kopf 14 und eine Umbördelung 15 auf. Die Federn 9 sind an einem Isolierkörper 16 in Bohrungen 17 in bekannter Weise z. B. durch Verdrehen ihrer Enden 18 befestigt. Die Wippe 11 weist an ihrem unteren Teil eine Bohrung 19 mit einer Feder 20 und einer Kugel 21 als Schaltglied auf. Die Kugel 21 arbeitet mit einem fest angeordneten Kontakt 29 zusammen. 



   Die Wandung 6 öffnet sich nach oben konisch, so dass zwischen die Wand und die freien Enden der Federn 9 ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher eingesetzt und die Federn leicht ausser Ein- 
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Rastgesperres bilden, welches die Abdeckplatte 35 ohne Verwendung von Schrauben mit dem Einsatzkör- per verbindet. Es sind nur zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge vorhanden. Bei Bedarf kann je- doch auch eine grössere Anzahl vorgesehen sein, wobei dann eine Staffelung in der Höhe möglich ist, um einen Putzausgleich herbeizuführen. 



   Im Ausführungsbeispiel sind insgesamt zwei Rastfedern 40 vorgesehen. die-ähnlich wie die Vor- sprünge - diametral einander gegenüberliegen und deren Ausbildung am besten aus der Fig. 7 der Zeich- nung zu ersehen ist. Danach bestehen die Rastfedern 40 aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten
Schenkeln 41,43, von denen der aufwärts gerichtete Schenkel 41 eine Aussparung 42 besitzt, die mit einem der Vorsprünge 39 der Abdeckplatte 35 zusammenwirkt. Der andere Schenkel 43 ist dersogenann- te Befestigungsschenkel, d. h. er dient zum Festlegen der Rastfeder 40 am Einsatzkörper 46 des Schalters. 



   Erfindungsgemäss ist der Rastfeder 40 eine weitere Feder 44 zugeordnet, die, wie beispielsweise aus den Fig. 4 und 5 der Zeichnung hervorgeht, die Abdeckplatte 35 im Sinne des Abhebens oder Öffnens belastet. 



  Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Feder 44 als Blattfeder ausgebildet, deren abgebogenes freies Ende 45 an der Innenwandung der Abdeckplatte anliegt und auf diese ständig einen Druck ausübt. Rastfeder 40 und Feder 44 sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefasst, wie dies in der Fig. 7 der Zeichnung am besten zu ersehen ist. Wenn man mit Hilfe eines Schraubenziehers eine der Rastfedern 40 von dem zugehörigen Vorsprung 39 entfernt, so ist es   verständlich.   dass nach Entriegelung durch die Feder 44 die Abdeckplatte 35 um ein kurzes Stück angehoben wird. Der Hub dieser Bewegung reicht aus, um nach Entfernen des Schraubenziehers ein Wiedereinschnappen des Verriegelungselementes (der Rastfeder 40) zu verhindern.

   Auf diese Weise können vom Benutzer ohne Mühe die Rast-oder Verriegelungselemente nacheinander gelöst werden. Ein gleichzeitiger Gebrauch von mehreren Werkzeugen ist nicht erforderlich. Die Fig. 6 und 7 der Zeichnung lassen auch erkennen, dass die Feder 44 im dargestellten Ausführungsbeispiel als seitliche Verlängerung des Befestigungsschenkels 43 der Rastfeder 40 ausgebildet ist. 



   Insbesondere aus der Fig. 4 der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Baueinheit 40, 44 mittels Befestigungsschrauben 47 am Einsatzkörper 46 gehalten ist, wobei der Einsatzkörper 46 in an sich bekannter Weise aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigt ist. Die Befestigungsschrauben 47 halten da-   bei zugleich eine Tragbrücke 48   fest. Es sei erwähnt, dass die Schrauben 47 an ihrem äusseren freien Ende mit je einer kleinen Mutter 49 zusammenwirken, die sich auf die in der Fig. 6 sichtbare Fläche des Befestigungsschenkels 43 der Rastfeder 40 auflegt. 



   Die Tragbrücke 48 besitzt in an sich bekannter Weise hochgebogene und in Abstand voneinander angeordnete Lappen 50, die zur Lagerung einer Achse 51 für die Wippe 37 dienen. Die Tragbrücke 48 ist ferner in ihrem mittleren Bereich 56 verbreitert und mit einem nicht näher bezeichneten Durchbruch zum Durchgriff der Wippe 37 ausgerüstet. 



   Es sind dem Einsatzkörper noch zwei weitere Schrauben 52 zugeordnet, die mit je einer Mutter 53 zusammenwirken und durch die in bekannter Weise Spreizklemmen 54 verschwenkt werden können, deren Krallen 55 in die Wandungen eines nicht dargestellten Gehäuses eingreifen können. 



   Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Feder 44 auch bei andern an sich bekannten Installationsgeräten Benutzung finden, welche mit schraubenlosen Abdeckungen ausgerüstet sind. Auch ist es möglich, die Feder 44 als   gesonderted   Teil herauszustellen, also sie nicht, wie im Ausführungsbeispiel mit der Rastfeder zu einer Baueinheit zusammenzufassen. Dies hat den Vorteil, dass man auch auf dem Markt befindliche Installationsgeräte mit schraubenloser Abdeckung nachträglich mit die Abdeckung belastenden Federn ausrüsten kann, so dass auch diese Geräte die Vorteile der Erfindung erhalten.

   Die Anzahl der benutzten Federn 44 kann-insbesonder in Abhängigkeit von der Grösse der vorhandenen Abdeckplattevariiert werden. Sofern nur zwei Federn 44 benutzt werden, ist es zweckmässig, diese auf unterschiedlichen Seiten der Wippe 37 anzubringen und ihre freien Enden nach unterschiedlichen Richtungen weisen zu lassen (Fig. 6). 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte, wie Unter- und Aufputzschalter, durch Rastung oder Verriegelung insbesondere mit dem Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass Rast- oder Verriegelungselemente(7-9, 39, 40) in der Öffnung (5, 36) füreinBetätigungsglied (ll, 37) des Schal- ters angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Abdeckung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5,36) eine Wandung (6) mit Vorsprüngen (7,8, 39) oder Aussparungen aufweist, die in verschiedener Höhe angeordnet sind.
    3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge oder Aussparungen (7,8) paarweise versetzt angeordnet sind.
    4. Abdeckung nach einem derAnspriiche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente als Lappen oder Blattfedern (9,40) ausgebildet und an dem Einsatz (6, 25, 46) befestigt sind.
    5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (9) als Lager für ein Betätigungsglied (11) des Schalters dienen.
    6. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfedern (9,40) zusammen mit einer Tragbrücke oder einem Tragring (23,48) am Einsatz (6,25, 46) befestigt sind.
    7. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) konisch sich öffnende Wandungen (6) aufweist.
    8. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rast- oderVerriegelungselement (40) eine die Abdeckung (35) im Sinne des Abhebens (Öffnens) belastende Feder (44) zugeordnet ist.
    9. Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. dass das Rast- oder Verriegelungselement (40) mit der Feder (44) eine einstückige Baueinheit bildet.
    10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (44) dem zum Festlegender Baueinheit am Einsatzkörper (46) benutzbaren Schenkel (43) des Rast- oder Verriegelungselementes (40) zugeordnet ist.
    Il. Abdeckung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit zusammen mit einer Tragbrücke (48) oder einem Tragring am Einsatzkörper (46) befestigt ist.
    12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abdeckung im Sinne des Öffnens belastende Feder (44) als Blattfeder ausgebildet ist, deren abgebogenes freies Ende (45) sich an der Innenwandung der Abdeckung (35) abstützt.
    13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Federn (44), die auf unterschiedlichen Seiten des Schalterbetätigungsgliedes (37) liegen, und die nach unterschiedlichen Richtungen zeigen (Fig. 6).
AT436562A 1961-06-13 1962-05-28 Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte AT230975B (de)

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