DE1155839B - Zugschalter mit nockenbetaetigten Kontaktfedern - Google Patents
Zugschalter mit nockenbetaetigten KontaktfedernInfo
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- DE1155839B DE1155839B DEN18599A DEN0018599A DE1155839B DE 1155839 B DE1155839 B DE 1155839B DE N18599 A DEN18599 A DE N18599A DE N0018599 A DEN0018599 A DE N0018599A DE 1155839 B DE1155839 B DE 1155839B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H17/00—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
- H01H17/16—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
- H01H17/18—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to part of the switch driving mechanism that has only angular movement
- H01H17/22—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to part of the switch driving mechanism that has only angular movement the contact returning to its original state upon the next application of operating force
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H1/5855—Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a wire clamping screw or nut
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
- Zugschalter mit nockenbetätigten Kontaktfedern Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugschalter mit nockenbetätigten Kontaktfedern, der in einem Isolierstoffgehäuse Anschlußklemmen, eine oder mehrere mit diesen verbundene Kontaktfedem und ein mit einer Knarre kuppelbares Nockenschaltrad aufnimmt und dessen Kontaktfedern, die Klemmen und das Schaltrad in nur einer Ebene liegen.
- Die bekannten Zugschalter dieser Art sind trotz der Anordnung einzelner Schalterteile in nur einer Ebene verhältnismäßig umständlich im Aufbau, indem besonders für den Stromschluß und für sein Unterbrechen besondere Kontaktfedern und -brücken vorgesehen sein müssen, die die Verbindung zu den Anschlußklemmen herstellen. Darüber hinaus erfordern die bekannten Kontaktfedern einen großen Einbauraum, so daß die Schalter zum Einbau in kleine Geräte wenig geeignet sind, ganz abgesehen davon, daß die Schienen auf Grund ihres Aufbaues zu Störungen neigen. Vor allem kommt es häufig vor, daß die Schienen an ihren Befestigungsstellen brechen, insbesondere deshalb, weil sie dort stark verformt sind und ungünstigen Kräfteverhältnissen unterliegen. Beim Festlegen der Kontaktfedern mit Schrauben können ferner schädliche Spannungen auftreten, welche die Bruchgefahr noch erhöhen.
- Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues bei Erhöhung der Lebensdauer derartiger Zugschalter, und sie besteht darin, daß die Kontaktfedern, die in an sich bekannter Weise eine Schrägstufe besitzen, mit ihren Anschlußenden die vorzugsweise vierkantförmigen Anschlußklemmen hakenartig umfassen. Derartige Kontaktfedern sind auf Automaten einfach herzustellen und bieten bei einem geringen Raumbedarf eine hohe Schaltsicherheit. Das Festlegen der Federn bereitet ebenfalls keine Schwierigkeit, da es ohne weiteres möglich ist, die Federn zwischen Gehäuseteile und die Anschlußklemmen einzudrücken. Durch die Erfindung ist demnach ein einfacher Weg zum billigen, wirkungsvollen und gut stromleitenden Festlegen der Kontaktfedern aufgezeigt, wobei noch zu erwähnen ist, daß die satte Anlage der Kontaktfedem an ihren Trägerklemmen beim Einschalten des Schalters noch verbessert wird, da dann die Federn nicht nur gegen die Gegenkontakte, sondern auch gegen ihre TrägerMemmen gedrückt werden.
- Die Erfindung sieht weiter vor, daß der in gleicher Ebene mit den Anschlußklemmen des einen Pols liegende andere Pol im Bedarfsfall als an sich bekannte Doppelklemme ausgebildet ist, wodurch sich -eine sehr raumsparende Ausbildung für Schalter ergibt. Wenn man bei gleicher räumlicher Ausdehnung die Schaltleistung des Schalters erhöhen will, ist es zweckmäßig, wenn die als Gegenkontakte dienenden Vierkant-Anschlußklemmen von einem Mörmigen, einen Silberkontakt tragenden Kontaktträger umklammert sind, auf den ein Silberkontakt der Kontaktfedern einwirkt.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. 1 eine Oberansicht des Zugschalters bei geöffnetem Gehäuse, Fig. 2 einen Schnitt durch den Zugschalter in Seitenansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht des Zugschalters, Fig. 4 eine Oberansicht eines zweipoligen Zugschalters, Fig. 5 eine Oberansicht eines Zugschalters mit gegenüber den Fig. 1 bis 4 geänderter Ausführungsform.
- Nach den Fig. 1 und 2 weist der Zugschalter ein Isolierstoffgehäuseunterteil 1 und ein -oberteil 2 auf. An der einen Schmalseite des Gehäuses 1 sind zwei Anschlußklemmen 3 und 4 üblicher Art vorgesehen; an der unteren Anschlußklemme 4 ist eine bügelförmige Kontaktfeder 5 befestigt, deren freies Ende 6 der Anschlußklemme 3 gegenüberliegt. Im Gehäuseoberteil 2 ist ein üblicher Zughebel 7 drehbar gelagert, zu dessen Rückholen eine Feder 8 dient. Eine Kronenverzahnung 9 des Zughebels 7 liegt einer Kronenverzahnung 10 eines Schalträdchens 11 gegenüber, wobei die Kronenverzahnungen beim Schalten und Ausschalten zu üblichem Eingriff und Ausrasten kommen. Das Schalträdchen 11 ist durch eine Schraubenfeder 12 belastet, die sein axiales selbsttätiges Verschieben beim Betätigen des Schalters ermöglicht. Das Schalträdchen ist in seinem Oberteil 13 von oben gesehen quadratisch ausgeführt, wobei die Ecken des Quadrats zu hervorstehenden Nocken 14 ausgebildet sein können, die das freie Ende 6 der Kontaktfeder 5 bei jedem Schalten gegen die Klemme 3 drücken und somit den Stromkreis schließen. Eine übliche Schrauben- oder Hohlnietverbindung 15 dient zum Zusammenschluß der Gehäuseteile 1 und 2.
- Nach Fig, 4 ist der in den Fig. 1 bis 3 beschriebene Zugschalter als zweipoliger Schalter ausgebildet, indem in gleicher Ebene mit den Anschlußklemmen 3, 4 diesen Anschlußklemmen 16, 17 gegenüberliegen, wobei der Kontakt 18 wiederum von einer Kontaktfeder 5 umfaßt wird, deren freies Ende 19 der Anschlußklemme 17 gegenüberliegt und durch einen der Nocken 1.4 bei seinem Verdrehen gegen den Kontakt 17 gedrückt wird.
- Nach Fig. 5 ist auf die Anschlußklemme 3 bzw. 17 ein Silberkontakt 20 aufgenietet, und ein gleicher, auf das freie Ende 6 der Kontaktfeder 5 aufgenieteter Süberkontakt 21 liegt diesem Kontakt 20 gegenüber, so daß der Zugschalter auch für An- und Abschalten großer Stromstärken brauchbar ist, wie sie beispielsweise bei Heizgeräten usw. notwendig sind. Bei allen einpoligen Schaltern der beschriebenen Art kann an der den Kontakten 3, 4 gegenüberliegenden Seite gleichzeitig eine Doppelklemme 22 mit üblichen Anschlüssen 23, 24 eingebaut sein, so daß keine separate Lusterwelle, wie sie sonst üblich ist, verwendet zu werden braucht. Hierdurch ergibt sich eine äußerst raumsparende Ausbildung für Schalter.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Zugschalter mit nockenbetätigten Kontaktfedern, der in einem Isolierstoffgehäuse Anschlußklemmen, eine oder mehrere mit diesen verbundene Kontaktfedem und ein mit einer Knarre kuppelbares Nockenschaltrad aufnimmt und dessen Kontaktfedern, die Klemmen und das Schaltrad in nur einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5, 6 bzw. 18, 19), die in an sich bekannter Weise eine Schrägstufe besitzen, mit ihren Anschlußenden die vorzugsweise vierkantförnügen Anschlußklemmen (3, 4 bzw. 16, 17) hakenartig umfassen.
- 2. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in gleicher Ebene mit den Anschlußklemmen (3, 4) des einen Pols liegende andere Pol (16, 17) im Bedarfsfall als an sich bekannte Doppelklemme (22 bis 24) ausgebildet ist. 3. Zugschalter nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gegenkontakt dienenden Vierkant-Anschlußklemmen(3,17) zur Erhöhung der Schaltleistung von einem U-förmigen, einen Silberkontakt (20) tragenden Kontaktträger umklammert sind, auf den ein Süberkontakt (21) der Kontaktfedern einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 276 034, 1006 927; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1716 869, 1764 273; USA.-Patentschrift Nr. 2 349 655. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1113 495.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN18599A DE1155839B (de) | 1960-07-09 | 1960-07-09 | Zugschalter mit nockenbetaetigten Kontaktfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEN18599A DE1155839B (de) | 1960-07-09 | 1960-07-09 | Zugschalter mit nockenbetaetigten Kontaktfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1155839B true DE1155839B (de) | 1963-10-17 |
Family
ID=7340636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN18599A Pending DE1155839B (de) | 1960-07-09 | 1960-07-09 | Zugschalter mit nockenbetaetigten Kontaktfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1155839B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218040B (de) * | 1964-07-08 | 1966-06-02 | Busch Jaeger Duerener Metall | Elektrischer Zugschalter |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE276034C (de) * | 1913-06-02 | |||
US2349655A (en) * | 1942-08-07 | 1944-05-23 | Jefferson Electric Co | Switch |
DE1716869U (de) * | 1952-10-11 | 1956-02-16 | Vedder Gmbh Geb | Zugschalter. |
DE1764273U (de) * | 1957-08-16 | 1958-04-03 | Vedder Gmbh Geb | Zugschalter mit nockengesteuerten abhebekontakten. |
-
1960
- 1960-07-09 DE DEN18599A patent/DE1155839B/de active Pending
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