DE1206053B - Mehrpoliger elektrischer Schalter schmaler Bauweise - Google Patents
Mehrpoliger elektrischer Schalter schmaler BauweiseInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/164—Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
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- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
- H01H1/5855—Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a wire clamping screw or nut
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- H01H23/08—Bases; Stationary contacts mounted thereon
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
HOIh
Deutsche Kl.: 21c-28/02
B69385VIIId/21c
26. Oktober 1962
2. Dezember 1965
26. Oktober 1962
2. Dezember 1965
Mehrpoliger elektrischer Schalter schmaler
Bauweise
Bauweise
Anmelder:
Gebr. Berker,
Fa. Albrecht Jung, Schalksmühle (Westf.)
Als Erfinder benannt:
Kurt Knappe, Schalksmühle (Westf.)
um einen
Zum Einbau in Zähler- oder Verteilungstafehl werden Schalter ähnlich wie Sicherungselemente oder
Leitungsschutz-Automaten nebeneinander angeordnet. Es empfiehlt sich hierbei, die Schalter in ihren
äußeren Abmessungen den genormten Abmessungen der Leitungsschutzautomaten anzupassen, um die
gleichen Ausschnitte in den Zähler- oder Verteilungstafeln verwenden zu können. Da die Automaten eine
größere Breite als gewöhnliche Installationsschalter benötigen, wird angestrebt, letzteren die halbe Breite
der genormten Breite von 35 mm eines Automaten -
zu geben, so daß also zwei Schalter an Stelle eines
Automaten eingesetzt werden können. Die Möglich- *
keit bietet sich bei der üblichen horizontalen Anord- Kontaktbrücken weggelassen werden,
nung der Kontakte für einpolige und zweipolige Aus- 15 Schalter geringerer Polzahl zu erhalten,
schalter, ebenso für Wechselschalter, Serienschalter Der erfindungsgemäße Schalter hat gegenüber der
nung der Kontakte für einpolige und zweipolige Aus- 15 Schalter geringerer Polzahl zu erhalten,
schalter, ebenso für Wechselschalter, Serienschalter Der erfindungsgemäße Schalter hat gegenüber der
und Taster. Dagegen war es bisher nicht möglich, bisherigen Bauart mit nebeneinanderliegenden Koneinen
dreipoligen Ausschalter als Einbauschalter mit taktbrücken den Vorteil einer schmalen Bauweise
17,5 mm Breite herzustellen. und damit eines geringen Platzbedarfs. Seine Herstel-
Die Erfindung geht zur Lösung des Problems von ao hmgskosten sind infolge der Verwendung einfacher
der bekannten Bauweise eines mehrpoligen elek- Teile und leichter Montage sehr gering,
trischen Schalters mit einer federbelasteten, Kontakt- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
trischen Schalters mit einer federbelasteten, Kontakt- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
brücken übereinander tragenden, in ein längsgeteiltes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Gehäuse schmaler Bauweise einlegbaren Schubstange Fi g. 1 eine Schalenhälfte des Schaltergehäuses mit
Gehäuse schmaler Bauweise einlegbaren Schubstange Fi g. 1 eine Schalenhälfte des Schaltergehäuses mit
und mit übereinander angeordneten, einlegbaren Fest- 25 den eingelegten Teilen eines dreipoligen Schalters,
kontakten, deren Anschlußklemmen an der Schmal- Fig.2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des
seite des Gehäuses liegen, sowie mit einem zwei Ruhestellungen der Schubstange festlegenden Handantrieb
aus und besteht darin, daß zur Erzielung eines dreipoligen Schalters mit Kipphebelantrieb die Anschlußklemmen
in an sich bekannter Stufenform übereinander und außerdem teilweise, durch Isolationswände
getrennt, nebeneinander angeordnet sind und daß der Kipphebel sich mit einem Gelenkhebel gegen einen
seitlich zu den Kontaktbrücken liegenden Lager- 35 Schalter nebeneinander auf einer Tragschiene zu bezapfen
der getrennt mittels einer Feder abge- festigen. Die äußeren Abmessungen des Schalters entfederten
Schubstange abstützt, wobei auch der sprechen bis auf die Breite den genormten Abmes-Kipphebelantrieb
in die beiden Gehäusehälften ein- sungen eines Leitungsschutz-Automaten nach DIN
legbar ist. 49 503. Die Breite 1 des Schalters beträgt die Hälfte
Vorzugsweise sind die Schalenhälften in bekannter 40 der Breite eines Automaten, so daß jeweils zwei
Weise mittels Hohlnieten zusammengehalten und Schalter an Stelle eines Automaten Platz finden,
einer der Hohlniete dient als Achse für den Betäti- Unter Zugrundelegen der genormten Abmessungen
gungshebel. Die eine Schalenhälfte nimmt die über- ergibt sich eine Breite von 17,5 mm.
einanderliegenden Anschlußklemmen und den An- Das Gehäuse des Schalters setzt sich aus den ver-
einanderliegenden Anschlußklemmen und den An- Das Gehäuse des Schalters setzt sich aus den ver-
triebsmechanismus auf, während die andere Schalen- 45 schieden gestalteten Schalenhälften 2, 3 zusammen,
hälfte, die als Abdeckung dient, die übrigen An- Die einzelnen Teile des Schalters sind lose in die
Schalenhälften 2,3 eingelegt. Durch Aufeinanderlegen
der Schalenhälften 2,3 und Befestigen mittels der sie durchsetzenden Hohlniete 4, 5, 6 werden die
Teile in ihrer Lage gehalten.
Der Schaltermechanismus weist einen senkrecht zur Unterlage verschiebbaren Schieber 7 auf, der
509 740/324
Schalters,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schalters,
F i g. 4 die Ansicht nach F i g. 3 um 90° gedreht, F i g. 5, 6 den Antriebsmechanismus des Schalters
in Seitenansicht und um 90° gedreht.
Der dreipolige Ausschalter ist gemäß Zeichnung in
ein flaches, längsgeteiltes Gehäuse eingebaut und mit Einrichtungen versehen, um eine Anzahl solcher
schlußklemmen enthält.
Jeder Schalter ist ferner in an sich bekannter Weise mit einer Aufschnappvorrichtung zur Befestigung an
einer Tragschiene versehen.
Die prinzipielle Anordnung läßt sich auch auf einen vierpoligen Schalter anwenden. Ebenso können
gemäß F i g. 6 in übereinander angeordneten Durchbrechungen 8,9,10 die Kontaktbrücken 11,12,13
aufnimmt. Letztere werden durch Druckfedern 14,15,
16 gehalten, die gleichzeitig dem Kontaktdruck dienen. Die mit Kontaktnieten versehenen Enden der
Kontaktbrücken 11,12,13 arbeiten in Schaltkammern 17 bis 22 mit den ortsfesten Kontaktstücken 23
bis 28 zusammen, welche an die Anschlußklemmen 29 bis 34 führen.
Die Anschlußklemmen 29,31 liegen stufenförmig übereinander, um die vorgeschriebenen Kriech- und
Luftstrecken einhalten zu können. Zwischen den nebeneinander angeordneten Anschlußklemmen 29,
33 und 30, 34 sind Isolierwände 35, 36 vorgesehen.
Der Antrieb erfolgt vom Betätigungshebel 37, der drehbar um einen als Achse dienenden Hohlniet 4
gelagert ist. Der Betätigungshebel 37 wirkt auf einen Gelenkhebel 38, der sich gegen einen seitlich am
Schieber 7 angeordneten Lagerzapfen 39 abstützt.
Wird der Betätigungshebel 37 von der in F i g. 1 dargestellten Ausschaltstellung in die Einschaltstellung
bewegt, so verschiebt sich der Schieber 7 entgegen dem Druck der Feder 40 nach unten, wobei die
Kontaktbrücken 11,12,13 eine Verbindung zwischen den Kontaktstücken 23, 24 bzw. 25, 26 bzw. 27, 28
herstellen.
Zur Befestigung des Schalters auf einer Tragschiene 41 besitzen die Schalenhälften 2, 3 einen Einschnitt
42, welcher über das Ende 43 der Tragschiene geschoben werden kann. Das andere Ende 44 der Tragschiene
41 verklinkt sich beim Herunterdrücken des Schalters selbsttätig hinter die Nase 45 einer verschieblich
in den Schalenhälften 2, 3 gelagerten und von einer Druckfeder 46 in der Schließlage gehaltenen
Schiene 47. Um den Schalter wieder von der Tragschiene 41 abnehmen zu können, steht diese mit
einem abgebogenen Ende 48 über die Schmalseite hinaus. Das abgebogene Ende 48 kann mittels eines
Schraubenziehers herausgezogen werden, so daß die Nase 45 das Ende 44 der Tragschiene 41 freigibt.
Eine weitere Möglichkeit der Befestigung ist durch eine unter der Tragschiene 41 durchgeführte Leiste
49 gegeben. Die Leiste 49 wird mittels in die Schalenhälfte 3 eingesetzter Schrauben 50,51 festgezogen.
Die beiden Befestigungsarten können sowohl einzeln als auch gleichzeitig angewandt werden.
Claims (3)
1. Mehrpoliger elektrischer Schalter mit einer federbelasteten, Kontaktbrücken übereinander
tragenden, in ein längsgeteiltes Gehäuse schmaler Bauweise einlegbaren Schubstange und mit übereinander
angeordneten einlegbaren Festkontakten, deren Anschlußklemmen an der Schmalseite
des Gehäuses liegen, sowie mit einem zwei Ruhestellungen der Schubstange festlegenden Handantrieb,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines dreipoligen Schalters mit Kipphebelantrieb die Anschlußklemmen (29 bis
34) in an sich bekannter Stufenform übereinander und außerdem teilweise, durch Isolationswände
(35, 36) getrennt, nebeneinander angeordnet sind und daß der Kipphebel (37) sich mit einem Gelenkhebel
(38) gegen einen seitlich zu den Kontaktbrücken (11 bis 13) liegenden Lagerzapfen
(39) der getrennt mittels einer Feder (40) abgefederten Schubstange (7) abstützt, wobei auch
der Kipphebelantrieb (37, 38) in die beiden Gehäusehälften (2, 3) einlegbar ist.
2. Mehrpoliger elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine
Schalenhälften (2,3) in bekannter Weise mittels Hohlnieten (4, S, 6) zusammengehalten sind und
daß einer der Hohlniete (4) als Achse für den Betätigungshebel (37) dient.
3. Mehrpoliger elektrischer Schalter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter in an sich bekannter Weise mit einer Aufschnappvorrichtung (45, 47, 48) zur Befestigung
an einer Tragschiene (41) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 205 581;
französische Patentschriften Nr. 1178 144,
025;
USA.-Patentschriften Nr. 2 532 305,2 758 169.
Österreichische Patentschrift Nr. 205 581;
französische Patentschriften Nr. 1178 144,
025;
USA.-Patentschriften Nr. 2 532 305,2 758 169.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 740/324 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB69385A DE1206053B (de) | 1962-10-26 | 1962-10-26 | Mehrpoliger elektrischer Schalter schmaler Bauweise |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB69385A DE1206053B (de) | 1962-10-26 | 1962-10-26 | Mehrpoliger elektrischer Schalter schmaler Bauweise |
FR944234A FR1387036A (fr) | 1963-08-09 | 1963-08-09 | Interrupteurs pour le montage sur les tableaux de compteur ou de distribution |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1206053B true DE1206053B (de) | 1965-12-02 |
Family
ID=25966430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB69385A Pending DE1206053B (de) | 1962-10-26 | 1962-10-26 | Mehrpoliger elektrischer Schalter schmaler Bauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1206053B (de) |
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-
1962
- 1962-10-26 DE DEB69385A patent/DE1206053B/de active Pending
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