DE723959C - Selbstschalter - Google Patents

Selbstschalter

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DE723959C
DE723959C DEB179292D DEB0179292D DE723959C DE 723959 C DE723959 C DE 723959C DE B179292 D DEB179292 D DE B179292D DE B0179292 D DEB0179292 D DE B0179292D DE 723959 C DE723959 C DE 723959C
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DE
Germany
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switch
base
support plate
lock
coil
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Expired
Application number
DEB179292D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Engels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE723959C publication Critical patent/DE723959C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0264Mountings or coverplates for complete assembled circuit breakers, e.g. snap mounting in panel

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

  • Selbstschalter Zusatz zum Patent 721 862 Die Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des Selbstschalters, insbesondere Trennschutzschalters nach Patent 721862, bei dem eine senkrecht zum Schaltersockel stehende Antriebswelledurch ein Kniehebelschaltschloß mit einem elektrischen Schaltglied verbunden ist und das Schaltschloß mit der Auslösespule oberhalb des elektrischen Schaltgliedes und dessen Kontaktstelle angeordnet und davon durch einen Zwischenboden getrennt ist. Nach dem Hauptpatent besteht das Schaltglied aus einem an seinenLängsseitendieSchaltkontakte tragenden, geradlinig geführten IsolierstofE-schaltschieber und die Auslösespule; die Antriebswelle und das Kniehebelschaltschloß sind in der Bewegungsrichtung des Schaltschiebers hintereinanderliegend angeordnet Dadurch ist einSelbstschalter besonders gedrungenerBauform geschaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfachen Zusammenbau der Schalterteile und damit zugleich eine leichte Auswechselbarkeit von Schaltteilen zu erzielen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Trag- bzw. Getriebeplatte des Schalters durch bloße Abstützung und Führung einerseits am Boden und an den Wänden des sie aufnehmenden Teiles des Zwischenbodens und andererseits am Boden des Aufsatzdeckels gehalten ist. Dadurch läßt sich erreichen, daß Schaltschloß und Auslösespule, die mit der Welle und der Tragplatte ein zusamenhängendes Ganzes bilden, bloß in den Sockel eingesetzt zu werden brauchen und nach Anbringen der Decke unverrückbar gehalten sind. Besondere Schrauben zum Befestigen der Tragplatte von Schaltschloß und Spule am Sockel sind also nicht mehr erforderlich. Dieser Vorteil macht sich besonders bei der von Zeit zu Zeit stattfindender. Prüfung der Schalter bemerkbar. Zeigt sich bei dieser Prüfung, daß der Schalter nicht empfindlich genug ist und deshalb das Schaltschloß nachgestellt oder neu eingestellt werden muß, so kann es nach Öffnen des Schalters ohne weiteres herausgenommen werden. Ebenso ist auch das Auswechseln von Schaltschloß und Spule gegen ein anderes Schloß und eine andere Spule besonders einfach.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht des Trennschutzschalters mit Längsschnitt durch eine ihn enthaltende Unterputzdose, Fig. 2 eine gegenüber der Fig. i um 9o' versetzteAnsicht mit teilweisem Schnitt durch den Schaltersockel und Ouerschnitt durch die Unterputzdose, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schalter und die ihn enthaltende Dose, wobei der Dosendeckel sowie die Decke des Schaltersockels entfernt sind.
  • Der Schaltersockel besitzt einen Mittel-oder Hauptteil 7o, der eine durch eine Bodenplatte 12 verschlossene untere Höhlung und eine obere Höhlung aufweist, die durch eine kappenförmige oder flache Decke 6o abgeschlossen ist. Alle drei Teile 70, 12 und 6o bestehen aus Isolierstoff und sind durch Schrauben, die einerseits die Bodenplatte 12 und andererseits die Decke 6o am Sockelmittelteil 70 halten, verbunden. Die beiden Befestigungsschrauben 61 der Sockeldecke 6o können von oben bedient werden. Die untere Sockelhöhlung ist in zwei ungleich große Kammern 2, 2" unterteilt. Die größere, 2, der beiden Kammern 2, 2" enthält den Schaltschieber 36 und die damit zusammenwirkenden ortsfesten Kontakte, die mit den auf beiden Seiten an Absätzen des Sockelmittelteils vorgesehenen Anschlußklemmen in Verbindung stehen. Die kleine Kammer 2, nimmt dagegen die festen Prüfkontakte und den beweglichen Prüfkontakt (Prüftaste) auf, der mit Hilfe einer nach vorn geführten, einen Drehkopf tragenden Welle 43 bedient werden kann. Der Schaltschieber 4 ist durch seine Führung an der Bodenplatte i2 und an dein Zwischenboden i der Höhlungen 2, 2, verschiebbar gehalten, besondere Befestigungsmittel sind für ihn nicht erforderlich. In der Zeichnung ist der Schaltschieber 36 in Fig. 2 nur angedeutet, die zugehörigen ortsfesten Kontakte und die Prüfkontakte sind nicht dargestellt. Diese Teile entsprechen im wesentlichen der Darstellung im Patent 721 862.
  • Die obere Höhlung 3 des Sockelmittelteiles 70 enthält eine Auslösespule 4.-. und ein Schaltschloß, das wieder als Kniehebelschloß ausgebildet ist. Spule und Schaltschloß mit Schalterwelle 26 sind an einer winkligen Tragplatte 24, 24" befestigt bzw. gelagert und geführt. Die Spule 44 sitzt auf der dem Schaltschloß .entgegengesetzten Seite des senkrechten Schenkels 24d der Tragplatte, während die Schalterwelle 26 teils im unteren Schenkel 24, teils in einem waagerecht abgehobenen Ende 24.b des senkrechten Plattenschenkels gelagert ist. Die Schalterwelle 26 trägt einen kleinen Hebelarm 25, an dem das eine Glied 27 der Kniehebel 27, 28 angelenkt ist, während das andere Glied 28 an einem kleinen Schlitten 23 gelagert ist. Dieser Schlitten führt :sich in einem parallel zur Bewegungsrichtung des Schaltschiebers verlaufenden Schlitz 35 des waagerechten Schenkels 24 der Tragplatte 24, 24u. In dem die obere und untere Höhlung 2 und 3 des Sockels voneinander ! trennenden Zwischenboden i ist ebenfalls ein Schlitz 36 vorgesehen, der dem unteren Schlittenteil Raum gibt. Der Schlitten 23 trägt einen abwärts gerichteten und in die untere Höhlung hineingreifenden Mitnehmerzapfen 22 für den Schaltschieber. Dieser Zapfen greift in ein passendes Loch des Schaltschiebers .l. ein, ohne an diesem befestigt zu sein. Eine weitere Beschreibung des Schaltschlosses erübrigt sich, da seine Einrichtung in allen wesentlichen Punkten der Darstellung iin Patent 721 862 entspricht.
  • Die Tragplatte 24, 24d für Schalterwelle, Schaltschloß und Auslösespule ist an ihrem waagerechten, auf dem Boden der Höhlung 3 liegenden Teil 24 so gestaltet, daß sie sich an drei Rändern an die Wände der Höhlung und an einer vierten Seite an einer am Boden der letzteren vorgesehenen Rippe oder Leiste 66 anlegt und dadurch gegen alle seitlichen Bewegungen gesichert ist. Die Höhe des aufrechten Teiles 24" der Tragplatte und die Höhe der kappenförmigen Sockeldeckel 6o sind so aufeinander abgestimmt, daß die Decke sich bei ihrer Befestigung am Sockelteil 70 schließend auf das abgebogene Ende 24b des Tragplattenschenkels 24" auflegt, wodurch die Tragplatte 24, 24, auch in der Höhenrichtung abgestützt ist. Auf diese Weise ist die Tragplatte mit den darin sitzenden Teilen, nämlich er Schalterwelle, dem Schaltschloß und dessen Geradführung sowie der Spule am Sockel 7,o unverrückbar gehalten, ohne daß es besonderer Schrauben oder ähnlicher Mittel zur Befestigung der Tragplatte am Sockel bedarf. Es versteht sich von selbst, daß die Sockeldecke 6o Löcher zum Durchtritt sowohl der Schalterwelle 26, als auch der Spindel 43 des beweglichen Prüfkontaktes aufweist. Wie ersichtlich, kann die ganze mechanische Auslösespule in besonders einfacher Weise in den Sockel eingebaut und aus ihm herausgenommen werden. Es braucht dazu nur die Diecke 6o abgenommen zu werden. Im gezeichneten Beispiel ist der Schalter in einer Wanddose, und zwar in einer Unterputzdose 67 untergebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSZRUCH: Selbstschalter nach Patent 721 862, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- bzw. Getriebeplatte (aq., 2q., 24b) durch bloße Abstützung und Führung einerseits am Boden und an den Wänden des sie aufnehmenden Teiles des Zwischenbodens und andererseits am Boden des Aufsatzdeckels (6o) gehalten ist.
DEB179292D 1937-07-21 1937-07-21 Selbstschalter Expired DE723959C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123751B (de) * 1960-04-09 1962-02-15 Schutzapp Ges Paris & Co M B H Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter
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EP0237607A1 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Square D Company (Deutschland) Gmbh Schütz

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