DE1549665A1 - Daten-Karten-Lesegeraet - Google Patents
Daten-Karten-LesegeraetInfo
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- DE1549665A1 DE1549665A1 DE19671549665 DE1549665A DE1549665A1 DE 1549665 A1 DE1549665 A1 DE 1549665A1 DE 19671549665 DE19671549665 DE 19671549665 DE 1549665 A DE1549665 A DE 1549665A DE 1549665 A1 DE1549665 A1 DE 1549665A1
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- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Dr. phih G. B. HAGEN
Patentanwalt 1 C / Q £ £ K
8000 MUNCHEN-SOLLN · IDH3DD0
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
Telefon 796213
AMP 2K)4j5 · München, den 9. März 1967
AMP INCORPORATED
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pennsylvania U. S. A.
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pennsylvania U. S. A.
"DATEN-KARTEN-IESEGERÄT"
Priorität: USA; 17. März 1966;
US-Serial No. 525 O98.
Daten, die durch in eine Karte gestanzte Löcher oder
durch elektrische Kontakte, beispielsweise elektrisch leitende Streifen oder Verdickungen auf der Karte dargestellt
werden, können abgelesen werden durch Schliessen elektrischer Stromkreise durch die öffnungen oder
je nach Lage des Falles durch Herstellen einer elektrischen Verbindung mit den elektrischen Kontakten.
109815/1489 bad«*»«.
Bayerische Vereinibaak München 820993
Kartenablesegeräte, die im allgemeinen als "Kartenleser"
bekannt sind, können. Oberflächen zum Halten der Karte
und eine Kontaktgruppe haben, von der sieh Xontaktfedern erstrecken, wobei die Kontaktgruppe im Verhältnis
zu den Trägeroberflächen durch einen Mechanismus beweglich
ist, der im allgemeinen von Hand betätigt wird, um die Kontakt federn in Eingriff mit Gegenkontakten zu bringen,
die dort ausgebildet sind, wo die Karte eine Lochkarte ist, und zwar durch elektrisch leitende Teile auf
einer Isolierplatte, oder, wenn die Karte selbst elektrische Kontakte trägt, durch die elektrischen Kontakte auf
der Karte; bei solchen Kartenlesern kann die Kontaktgruppe in eine Karteniesestellung bewegt werden* gleichgültig, ob
eine abzulesende Karte auf den Trägeroberflächen zum Ablesen liegt oder nicht. Der Mechanismus kann daher "leer"
betätigt werden, wenn keine Karte vorhanden ist oder wenn eine Karte unrichtig im Verhältrds zu den Trägeroberflächen
ausgerichtet, z.B. im Verhältnis dazu gekippt ist. In jedem Falle wird der Hechanismus einer
unnötigen Abnutzung ausgesetzt und im letzteren Falle
können sogar die Kontaktfedern beschädigt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser, der benutzbar sein soll, trenn keinerlei Überwachung vorhanden
ist. z.B. auch zur Verwendung beim Überwachen von Personen, die in Gebäude eintreten wollen, beispielsweise wo ein Tor
oder eine Türe durch Betätigung des Kartenlesers durch
109815/U89
BAD ORIGINAL - 2 -
eine vorher bestimmte Karte geöffnet wird« oder wenn
beispielsweise an einer Tankstelle der Kartenleser eine automatische Kundenbuchhaltungsmaschine betätigen
soll. Derartige Kartenleser müssen nicht nur im wesentlichen sicher gegen absichtlich falsche Betätigung sein,
sondern sie dürfen auch nicht durch Personen beschädigt werden, die sich nicht in ihrer Benutzung auskennen.
Nach der Erfindung weist ein Kartenleser Oberflächen auf,
um eine abzulesende Karte zu halten. Eine Kontaktfeder«· gruppe, ein Mechanismus, der betätigt- werden soll, um die
Gruppe zwischen einer ersten Stellung, in der die Karte in Arbeitseingriff mit den Halteflächen gebracht werden kann
und einer zweiten Kartenablesestellung bewegt werden kann, in der die Karte« wenn sie so angeordnet ist, von Kontaktfedern
der Gruppe ergriffen wird; eine Kartenleserbetätigungsvorrichtung,
die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich ist, und eine Einrichtung, die von
der Karte betätigt werden kann, wenn sie in Arbeitseingriff miυ den Trägeroberflächen steht, um den Betätigungsteil mit
der Gruppe zu verbinden, so daß, wenn der Betätigungsteil aus seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt wird,
die Gruppe aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung gebracht
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den beige-
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fügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
Flg. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kartenlesers in einem wetterfesten Gehäuse mit einer Klapptüre,
die in ihrer geschlossenen Stellung gezeigt ist,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Linie II - II der
Fig. 1, wobei jedoch die Klapptüre in ihrer offenen Stellung gezeigt ist.
Fig. 2A ist eine bruchstückweise Vorderansicht eines Teiles des Kartenlesers,
Flg. 5 ist eine bruchstückweise Schnittansicht der Klapptüre
in ihrer geschlossenen Stellung,
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Kartenablesemechanismus
des Kartenlesers, wobei der Mechanismus in Ruhestellung gezeigt ist,
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 gleichartige Ansicht, bei der
jedoch der Mechanismus in Arbeitsstellung gezeigt ist,
Fig. 6 ist eine bruchstückweise Schnittansicht einer Einzelheit des Kartenlesers,
1 0 « 8 1 S / 1 /. 8 Q
BAD ORIGINAL
Fig. 7 ist eine bruchstückweise Draufsicht, die eine abgewandelte
Ausführungsform des Kartenlesers zeigt,
und
Fig. 8 ist eine bruchstückweise Schnittansicht, die die
Abwandlung weiter zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der Kartenleser ein wetterfestes Metallgehäuse CA auf zum Anbringen beispielsweise
auf einem Pfosten, wobei das Metallgehäuse einen hinteren Teil 10 und eine Vorderplatte 2 hat, die an dem hinteren
Teil 10 befestigt ist unter Dazwischenschaltung einer Dichtung 11, so daß eine Haube J5 gebildet wird. Wie in
Fig. 2 gezeigt, weist die Vorderplatte 2 einen Einschnitt 1 mit einem schlitzförmigen Karteneinlauf E auf, wobei der
Einschnitt 1 durch eine Klapptüre 4 verschlossen werden kann, die
ein Dichtungspolster 8 und einen Griff 9 hat. Die Klapptür 4 ist
auf einer Welle 5 durch Scharniere 6 montiert, die sich durch
öffnungen 7 i*l 4er Vorderplatte 2 erstrecken und starr an der
Welle 5 befestigt sind, die drehbar im hinteren Teil 10 montiert ist. An dem schlitzförmigen Karteneinlauf E befindet
sieh eine Schulter 12. Ein Unterteil 15 ist am Teil 10 durch
Schraubenbolzen 14 befestigt, wobei Montageplatten 15 auf jeder Seite des Unterteils 13 durch Stifte 16 befestigt sind, die
aus den Platten 15 herausragen. Auf Jeder Seite eines jeden
Stiftes 16 hat jede Platte 15 eine rechteckige öffnung 17.
Der Unterteil 13 hat einen sich quer erstreckenden Kanal
18, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Ein Schlitten 20 ist gleitend zwischen den Platten 15 montiert und weist Verlängerungen
21 auf, die sich durch die öffnungen IJ in der Platte 15 erstrecken, wobei jede Verlängerung 21 an
einer Führungsplatte 22 durch Schrauben 23 befestigt ist.
Herausragende Teile 24 auf jeder Seite des Schlittens greifen an den Montageplatten 15 an, üb den Schlitten 20
in paralleler Ausrichtung mit dem Unterteil 13 zu halten.
Rippen 25 (Fig. 6), die sich von jeder Seite des Schlittens
20 einwärts erstrecken, greifen in Schlitze 26 in einer stationären elektrischen Kontaktgruppe 19 ein, die
auf dem Unterteil 13 und in Schlitzen 26' im Unterteil 13 montiert ist. Die elektrische Kontaktgruppe 19 weist elektrische
Kontaktstreifen 191 (Fig. 2) auf. Der Schlitten hat einen Einschnitt 20', der sich in Längsrichtung dazu
erstreckt.
Eine bewegliche Kontaktfedergruppe 27, die am Schlitten
20 durch Schraubenbolzen 28 und Isolierstangen 29 befestigt ist, trägt eine Reihe von Kontaktfedern 27' (Fig.
2). Eine Welle 30 ist drehbar in KunststoffbUchsen in den
Montageplatten 15 montiert und Teile der Welle 30 erstrecken
sich auswärts von den Montageplatten 15 und sind
in Schlitzen 31 in den Platten 22 angeordnet; die Platten
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22 haben U-förmige Einschnitte 32 in Ausrichtung mit.
den Schlitzen 31 durch die die herausragenden Teile der Stifte 16 sich erstrecken. Jede Platte 22 hat eine
im allgemeinen L-förmige Öffnung 33, Federn 321, die
aus einem Stück mit den Platten 32 bestehen, drücken
den Schlitten 20 vom unterteil 13 weg. Blöcke 34 sind
an der Welle 30 jenseits der Platten 22 festgekeilt, und jeder Block 34 hat eine Öffnung 36 mit einer Klaue
35 mit einem Teil 35f von verringertem Durchmesser. Die
Klaue 35 werden normalerweise durch Federn 37 auswärts gedrückt, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Welle 5 trägt einen
Exzenter 38. Jeder der Hebel 39 ist mit einem Ende drehbar
am Exzenter 38 befestigt, während sein anderes Ende mit einem der Blöcke 34 verbunden ist. Eine Torsionsfeder
40 ist mit einem Ende der Stange 30 verbunden, um die Klapptüre 4 in ihre geschlossene Stellung zu drücken.
Ein Karteneinstellstift 41 ist im Unterteil 13 angeordnet,
wie in Fig. 4 und 5 gezeigt.
Hebel 42, die drehbar in dem Kanal 18 auf Wellen montiert
(43) sind, haben herausragende Teile 44, von denen sich Teile über den Unterteil 13 und die Kontaktgruppe
19 hinaus erstrecken. Blattfedern 45 im Kanal Id
wirken zwischen einer Seitenwand des Kanals 18 und den
- 7 „
Hebeln 42, um die Hebel von dieser Seitenwand weg und gegen-den Unterteil 15 zu drücken, wie in Pig. 4 gezeigt.
Jeder Hebel 42 hat sich senkrecht dazu erstreckend eine Schulter 46, an der ein Ende eines Klauenbetätigungshebels
47 befestigt ist, dessen anderes Ende in Ausrichtung
mit einer der Klauen 35 angeordnet ist. Wie in Fig. 2A gezeigt, sind die freien Enden der Hebel 47 in gleicher
Art und Weise wie die öffnungen 33 ausgebildet, wobei die Hebel 47 die gleichen Aubmessungen wie diese öffnungen
haben, wie in Seitenansicht gezeigt.
Solange die Hebel 42 in der Stellung der Fig. 4 bleiben, liegen die Klauen 35 unter der Wirkung ihrer Federn 37*
so daß die Teile 35! sich nicht durch die Schlitze 33
erstrecken. So verursacht die Bewegung der Klapptüre 4 aus ihrer offenen in ihre geschlossene Stellung eine Dre hung
der Welle 5, des Exzenters 3Ö, der Hebel 39, der Welle 30 u
und des Blocks 34, aber bewirkt nicht, daß der Schlitten bewegt wird.
Wenn die Klapptüre 4 sich in ihrer offenen Stellung befindet, wie in Fig. 2A gezeigt, wird eine Lochkarte C durch den
schlitzförmigen Karteneinlauf E in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4 eingeführt, wobei die Karte vorwärts geführt wird,
bis eine abgeschrägte Kante G1 der Karte gegen den Stift
zur Anlage kommt. Während des Einsteckens der Karte greift
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ihre Vorderkante an den herausragenden Teilen 44 der Hebel 42 an, so daß diese Hebel einwärts vom Kanal 18 um
ihre Stifte 42 und gegen die Wirkung der Federn 45 gedreht
werden, so daß die Arme 47 einwärts geschwungen werden und ihre freien Enden die Klauen 35 ebenfalls
gegen die Wirkung der Federn 37 einwärts bewegen, so daß
die Teile 35f dieser Klauen in die öffnungen 33 eintreten.
Es geht aus einer Studie der Fig. 4 und 5 hervor, daß die Teile 35' nicht in die öffnungen 33 einlaufen, bis die
Kante C1 gegen den Stift 41 zur Anlage gekommen ist. Die Kante C liegt jetzt richtig in dem Kar-tenleser und wird in dieser
Stellung zwischen dem herausragenden Teil 44 und der Schulter 12 gehalten.
Die Klapptüre 4 wird nun in ihre geschlossene Stellung, unterstützt von der Feder 40, bewegt, so daß die Welle
5, der Exzenter 38 und die Hebel 39 gedreht werden, um
die Blöcke 34 und so die Welle 30 zu drehen. Die Teile
35', die nun in die öffnungen 33 eingreifen, drücken
den Schlitten so, daß er «loh abwärts bewegt (in Fig. 2 gezeigt) und parallel zum Unterteil 13 gegen die Wirkung
der Federn 32', wobei der Schlitten In dieser Bewegung
durch ein Zusammenwirken zwischen den Stiften 16 und
den Schlitzen 32 und Verlängerungen 21 geführt wird und
auch duroh d&s Angreifen der herausragenden Teile 24 an
, m 9 -
10 9815/U89
den Montageplatten 15. Wenn der Schlitten 20 seine unterste Stellung erreicht hat, greifen die Kontaktfedern
27* an der Karte C an und diejenigen Federn 27·,
die in Ausrichtung mit ausgestanzten (nicht gezeigten) Schlitzen in der Karte liegen, greifen an den Kontaktstreifen
19; der Baugruppe 19 an. Nicht gezeigte Stromkreise werden demgemäß durch die Federn 27* und die Kon«
taktstreifen 19* geschlossen und die geschlossenen Stromkreise
bestimmen beispielsweise, ob ein Erfolgssignal an gezeigt oder ein Gatter von diesen Stromkreisen geöffnet
werden soll oder nicht.
Nach dem AbleseVorgang wird die Klapptür 4 aus ihrer geschlossenen
Stellung in die offene Stellung der Fig. 2 und über diese Stellung hinaus bewegt, bis die Teile 55'
der Klauen 35 an den oberen (in Fig. 2 gesehen) Snden der Öffnungen 33 angreifen. Während dieser Bewegung der
Klapptüre 4 greiin die Rippen 25 an der Kant· C an und
heben ihr» Hinterkante über die Schulter 12 (wi· in
gestrichelten Linien in Flg. 6 geselgt), so dft* die Kart· I
teilweise durch den echlitzföneigen Karteneinlauf S auege- j
worfen wird (durch den Pfeil in Flg. 6 gexeigt) und ■
zwar durch die herausragenden Teile 44 der Hebel 42 j unter der Einwirkung der Federn 45. Diese Rücklaufbe
wegung der Hebel 42 bewirkt, daß die Ars» 4? auswärt·
- 10 - BAD ORIGINAL
109816/1489
bewegt werden, um die Stellung nach Fig. 4 einzunehmen,
wobei die Klauen 35 in ihre Ausgangsstellungen unter der
Einwirkung der Federn 37 zurückgebracht werden, so daß die Verbindung zwischen der Türe 4 und dem Schlitten 20 unwirksam gemacht wird. Wenn so die Türe 4 wieder nach dem
Herausnehmen der Karte C geschlossen wird, wird der Schlitten 20 nicht in seine Kartenablesestellung bewegt, es sei
denn, daß in der Zwischenzeit eine weitere Karte zum Ablesen in den Kartenleser eingeführt wurde.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Abwandlung des vorstehenden,
beschriebenen Kartenlesers. Nach dieser Abwandlung wird eine Träger 53 tragende Platte 50 an der Welle 5 durch
Haltearme 51 und Schrauben 52 befestigt. Jeder der Träger 53 hat eine hindurch laufende öffnung 55» wobei eine
Büchse 56 im Preßsitz in die öffnung 55 des Trägers 54
eingepreßt ist. Ein Plunger 57 hat einen größeren Querschnittsteil 58, der in der öffnung 55 des Trägers 53
gleiten kann und einen kleinen QuerSchnittsteil 59,
der in der Büchse 56 gleiten kann. Ein an der Platte
50 befestigter Solenoid 60 umgibt einen Teil des Plungers
57 in der Nähe der Verbindungsteile zwischen den Teilen 58 und 59, wobei eine Feder 61 den Teil 58
zwischen dem Träger 53 und dem Solenoid 60 umgibt, um den Plunger 57 in die Stellung zu drücken, in der er
in Fig. 8 gezeigt ist. Ein an einem Ende der Welle 5 befestigter Hebel 63 liegt über dem Pfad des Plungers
57 # wenn die Klapptüre 4 sich in ihrer geschlossenen Stellung
1 0 9 8 1 5 / U 8 9
k ö a BAD OW0»NAL
befindet. Ein Schalter 64 auf dem unteren (in Fig. 7
gezeigt) Trägerarm 51 hat einen Betätigungsteil 65, der vom Hebel 63 ergriffen werden kann. Ein gleichartiger
(nicht gezeigter) Schalter ist so angeordnet, daß er von einer der Platten 22 betätigt wird, wenn sie sich
in ihrer niedersten Stellung befindet. Der Schalter 64, der ähnliche Schalter und eine Kontrollampe 65 (Pig· l) hat,
sind in Serie miteinander verbunden.
Wenn eine Karte in den Kartenleser eingeführt wurde, um ihn in Betrieb zu setzen und die Klapptüre 4 in
ihre geschlossene Stellung bewegt worden ist, um zu bewirken, daß die Karte abgelesen wird, wie oben beschrieben,
wird der Schalter 64 vom Hebel 65 betätigt, während der gleichartige Schalter von der Platte 22
betätigt wird, so daß der Solenoid 60 unter Strom gesetzt wird, um den Plunger 57 gegen die Wirkung der Feder
61 zu bewegen, um den Teil 59 des Plungers zu veranlassen, sich in den Pfad des Hebels 63 zu legen, um so zu verhüten,
daß die Klapptüre 4 geöffnet wird. Die Lampe 65 wird ebenfalls unter Strom gesetzt, um zu zeigen, daß die
Karte richtig in den Kartenleser eingeführt wurde und daß die Klapptüre 4 in ihrer geschlossenen Stellung
verriegelt ist. Die Türe 4 kann entriegelt werden, indem ein Druckknopf 66 (Fig. 1) gedrückt wird, um den Solenoid
60 stromlos zu machen, wobei der Knopf 66 auch so angeordnet ist, daß er eine gegebene Vorrichtung betätigt,
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- 12 - BAD ORIGINAL
beispielsweise eine automatische Buchungseinrichtung, um den Preis des in ein Fahrzeug abgegebenen Brennstoffs
aufzuzeichnen*
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Claims (6)
1.) Kartenleser mit Oberflächen zum Halten der abzulesenden
Karte, einer Kontaktfedergruppe« einem Mechanismus, der so arbeiten kann« daß er die Gruppe zwischen
einer ersten Stellung, in der die Karte in Arbeitseingriff mit den Halteoberflächen gebracht werden kann, und einer
zweiten Kartenablesungeste llung bewegt, in der die so ein··
gelegte Karte durch Kontaktfedern der Gruppe ergriffen wird, einen Kartenleserbetätigungsteil, der zwischen einer ersten
und einer zweiten Stellung hin- und her beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung
(33, 35* 42, 47) vorhanden ist, die von
der Karte (C) betätigt werden kann, wenn sie in Arbeitseingriff mit den Halteoberflächen (12, 25, 26, 41) steht,
um die Klapptür (4) mit der Kontaktfedergruppe (27) zu verbinden, so daß, wenn die Klapptür (4) aus ihrer ersten
in ihre zweite Stellung bewegt wird, die Kontaktfedergruppe (27) ebenfalls aus ihrer ersten in ihre zweit· Stellung
bewegt wird.
2.) Kartenleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein wetterfestes Metallgehäuse (CA) alt eine«
sohlitzfureigen Karteneinlauf (E) hat, duroh den die Kar
te (C) elngeftfart werden kann, lodil sie in Arbeite·!»·
8ADOf,,G1NAL
griff mit den Halteoberflächen (12, 25, 26 41) steht,
eine Klapptür (4) auf dem Metallgehäuse, die betätigt werden kann, um den Karteneinlauf (E) zu öffnen und zu
schließen, der den Arbeltsteil darstellt, wobei die offene Stellung der Klapptür (4) der ersten Stellung
des Arbeitsteiles und die geschlossene Stellung der Klapptür (4) der zweiten Stellung des Arbeitsteiles entspricht.
3.) Kartenleser nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (C), wenn sie in Arbeitseingriff
mit den Halteoberflächen (12, 25, 26, 4l) gebracht ist, einen Anschlag (44) verschiebt, um eine mechanische
Verbindung (20, 22, 34, 35, 38, 39) awischen dem Arbeitsteil
und der Gruppe zu vervollständigen.
4.) Kartenleser nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet,
daß die Karte (C) in Arbeitseingriff mit den Trägerflächen (12, 25, 26, 41), dem Anschlag (44) und einer
Schulter (12) gehalten wiü, wobei ein Hebeteil (25), der mit der Kontaktfedergruppe (27) beweglich ist, so angeordnet
ist, daß er die Karte (C) von der Schulter (12) abhebt, nachdem die Kontaktfedergruppe (27) aus ihrer zweiten in
ihre erste Stellung bewegt worden ist, so daß der Anschlag
- 15 1098T5/1/.89 BAO
(44) in seine Ausgangsstellung zurUckbewegt wird,, um die
Klapptür (4) von der Kontaktfedergruppe (27) zu lösen, und daß die Klapptür (4) über ihre erste Stellung gegen
die Wirkung einer. Feder (4θ) hinaus bewegt wird, um den
Hebeteil (25) zu veranlassen, die Karte (c) von der Schulter (12) zu heben.
5·) Kartenleser nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einen Arm (47) aufweist,
der durch einen Anschlag (44) beweglich ist, um einen Hebel (39)* der mit der Klapptür (4) beweglich ist, mit der Kontaktfedergruppe
(27) zu verbinden, wobei der Hebel (39) durch einen Exzenter (38) mit einer Stange (5) verbunden ist, um deren Achse
die Klapptür (4) schwenkbar ist, wobei der Hebel (39) mit einem Schlitten (20) verbunden werden kann, indem die Kontaktfedergruppe
(27) fest montiert ist, und zwar durch eine Klaue (35), die von dem Klauenbetätigungshebel (41) gegen die Wirkung einer Feder
(37) beweglich ist, um den Hebel (39) mit dem Schlitten (20) zu verbinden.
6.) Kartenleser nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Klaue (35) in einen länglichen Schlitz (33) in dem Schlitten (20) eingreifen kann, um die Gruppe (27) von ihrer
ersten in ihre zweite Stellung zu bewegen, wobei der Arm (47) einen Kopf aufweist, der an der Klaue (35) angreift, wobei
dieser Kopf von im wesentlichen den gleichen Abmessungen ist
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1%
wie der Schlitz (33) und mit diesem ausgerichtet ist,
7·) Kartenleser nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß er eine weitere Verriegelungseinrichtung (57* 63) aufweist, die durch
die Bewegung der Kontaktfedergruppe (27) aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung beweglich ist, um die Klapptür (4)
in ihrer zweiten Stellung zu verriegeln, wobei die weitere Verriegelungsvorrichtung (57* 63) lösbar ist, um der Klapp·
tür (4) zu gestatten, aus ihrer zweiten in ihre erste Stellung bewegt zu werden·
- 17 -
109815/U89
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