DE2902547C2 - - Google Patents

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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0066Auxiliary contact devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/10Indicating electrical condition of gear; Arrangement of test sockets

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Description

Die Erfindung betrifft einen einschiebbaren elektrischen Leistungsschalter nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Einfahr-Leistungsschalter ist aus der DE-OS 21 65 939 bekannt.
Solche Leistungsschalter haben bekanntlich drei mögliche Einschiebezustände, und zwar einen ,,herausgezogenen" Zustand (Trennstellung), bei dem die Einfahr-Hauptkontakte offen sind und der Hilfsschalter entkuppelt ist, einen "getrenn­ ten" Zustand (Teststellung), bei dem jedenfalls die Ein­ fahr-Hauptkontakte offen sind, und einen ,,betriebsbereiten" Zustand (Betriebsstellung), bei dem die Einfahr-Hauptkon­ takte geschlossen sind und der Hilfsschalter an die Lei­ stungsschalterwelle angekuppelt ist.
Zweck des Hilfsschalters ist es dabei, in der Betriebsstel­ lung des Leistungsschalters die jeweilige Schaltstellung ("offen" oder "geschlossen") seiner Hauptkontakte wiederzu­ geben, um auf diese Weise Steuer- bzw. Meldefunktionen aus­ zuführen.
Bei der bekannten Ausbildung gibt der Hilfsschalter mit sei­ nen Hilfskontakten jeweils die gleiche Schaltstellung der Hauptkontakte des Leistungsschalters wieder.
Es ist jedoch oft erforderlich, daß die Hilfskontakte des Hilfsschalters die entgegengesetzte Schaltstellung der Lei­ stungsschalter-Hauptkontakte wiedergeben. Um dies zu errei­ chen, muß aber dann das Hebelgetriebe zur Betätigung des Hilfsschalters abgeändert werden, wozu es eines verhältnis­ mäßig komplizierten Eingriffs bedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Einfahr-Leistungsschalter obiger Art zu schaffen, bei dem es auf einfache Weise mög­ lich ist, unter Beibehaltung des den Hilfsschalter betäti­ genden Hebelgetriebes wahlweise zu erreichen, daß die Hilfskontakte des Hilfsschalters entweder die gleiche oder die entgegengesetzte Schaltstellung der Leistungsschalter- Hauptkontakte wiedergegeben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch einfaches Umstecken der Baueinheit im Hilfsschalter wird erreicht, daß der Vorsprung des Isolierblocks entweder mit dem einen oder mit dem anderen der beiden Schaltnocken zusammenwirkt, so daß die Hilfskontakte des Hilfsschalters wahlweise entweder bei offenen oder bei geschlossenen Lei­ stungsschalter-Hauptkontakten geöffnet werden. Dadurch wird eine äußerst große Anpassungsfähigkeit in der Verwendung des Hilfsschalters im Verein mit Hilfsapparaturen verschie­ dener Art und vielfachen Anforderungen ermöglicht.
In vorteilhafter Weiterbildung kann die Länge des Schlitzes im Hebelgetriebe zur Betätigung des Hilfsschalters wahlweise so bemessen sein, daß der Bolzen in den Schlitz entweder nur im "betriebsbereiten" Zustand oder auch bereits im "ge­ trennten" Zustand des Leistungsschalters eintritt, so daß die Hilfskontakte des Hilfsschalters die Schaltstellung der Leistungsschalter-Hauptkontakte nur bei ,,betriebsbereitem" Leistungsschalter oder auch bereits bei "getrenntem" Lei­ stungsschalter wiedergeben. Auch durch dieses Merkmal wird die Anpassungsfähigkeit für vielfältige Verwendungen des vorgesehenen Hilfsschalters erhöht.
In weiterer vorteilhafter Weiterbildung sind an der Abstütz­ platte für die Federn abstehende Stifte asymmetrisch ange­ ordnet, mittels welcher die Einbauposition der Baueinheit in den Hilfsschalter von außen sichtbar gemacht und angezeigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich­ nung näher erläutert, in welcher
Fig. 1 den Leistungsschalter im "herausgezogenen" Ein­ schiebezustand zeigt, wobei der ortsfeste Schaltan­ lagenteil im Schnitt nach einer vertikalen Längs­ ebene und der Leistungsschalter schematisch mit dünnen Linien dargestellt sind.
Fig. 2 den Leistungsschalter mit Schaltanlagenteil im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 den Leistungsschalter im Längsschnitt wie in Fig. 1, aber im "getrennten" Einschiebezustand zeigt.
Fig. 4 den Leistungsschalter im Längsschnitt wie in Fig. 1 und 3, daber im "betriebsbereiten" Einschiebezu­ stand und mit geschlossenen Leistungsschalter- Hauptkontakten zeigt.
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 durch den Hilfsschalter ist.
Fig. 6 den Hilfsschalter im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 zeigt.
Fig. 7 vergrößert und von der Seite den beweglichen Teil eines Paares von Hilfskontakten des Hilfsschalters zeigt, und
Fig. 8 den beweglichen Teil der Hilfskontakte nach Fig. 7 in Vorderansicht zeigt.
In der Zeichnung ist der ortsfeste Schaltanlagenteil mit 1 bezeichnet, in welchem der elektrische Leistungsschalter 2 auf Führungen 3 und 4 (Fig. 2) verschiebbar ist.
Der ortsfeste Schaltanlagenteil 1 besteht aus einem Gehäuse 5, das oben an einem Ende (rechts in den Fig. 1, 3 und 4) offen ist und am anderen Ende einen Isolierträger 6 für ebensoviele Paare von ortsfesten Anschlußklemmen 7 für die Hauptschaltkreise aufweist, als der Leistungsschalter Pole besitzt (drei im Fall des gezeichneten Beispiels). Wie die Fig. 3 zeigt, ist unterhalb des Trägers 6 auch eine Gruppe ortsfester Anschlußklemmen 8 für die Hilfs- bzw. Bedienungs­ schaltkreise 8 vorgesehen.
Am Gehäuse 5 sind zwei Hilfsschalter 9 angeordnet (Fig. 2), von denen jeder innerhalb eines Isoliergehäuses 12 eine An­ zahl von Klemmpaaren 10 besitzt (Fig. 5), die zu jeweiligen Paaren von ortsfesten Kontakten 11 gehören, welche - zusam­ men mit jeweiligen Paaren von beweglichen Kontakten 13, die geeignet sind sie brückenartig zu verbinden - die sogenann­ ten Hilfskontakte 14 bilden. Wie in den Fig. 5-8 gezeigt, sind die beiden beweglichen Kontakte 13 eines jeden Paares durch eine Metallplatte 15 fest und elektrisch miteinander verbunden. Die Platte 15 wird in Richtung der Schließstel­ lung der Hilfskontakte 14 durch ein Paar von Federn 16 vor­ gespannt, die sich gegen eine Isolierplatte 17 abstützen, welche bajonettartig in umkehrbarer Stellung in das Ge­ häuse 12 eingesetzt ist und an welcher asymmetrisch zwei kleine Stifte 18 abstehend angeordnet sind. Die Metallplatte 15 ist in einem Isolierblock 19 angeordnet, der mit einem zu seiner Mittelebene seitlich versetzten Vorsprung 20 versehen ist. Je nach der Einbauposition einer jeden aus dem Isolier­ block 19, der Metallplatte 15, der Abstützplatte 17, den Fe­ dern 16 und den beweglichen Kontakten 13 bestehenden Bauein­ heit in das Isoliergehäuse 12 kann zur Entfernung der be­ weglichen Kontakte 13 von den zugehörigen ortsfesten Kon­ takten 11 der eine oder der andere von zwei Schaltnocken 21 und 22 am Vorsprung 20 angreifen. Diese Schaltnocken sind fest und gegeneinander winkelversetzt auf einer drehbaren Welle 23 des Hilfsschalters 9 befestigt, auf der auch eine Betätigungskurbel 24 befestigt ist (Fig. 1-4). Über ein Paar von Kurbelstangen 25 ist die Kurbel 24 kinematisch mit einem Hebel 26 verbunden (Fig. 1, 3 und 4), der um einen Zapfen 27 schwenkbar ist und am freien Ende einen Schlitz 28 aufweist, dessen Länge größer oder kleiner bemessen sein kann je nachdem, ob gewünscht ist, daß die Hilfskontakte 14 die Schaltstellung "offen" oder "geschlossen" der Leistungs­ schalter-Hauptkontakte bereits im "getrennten" Einschiebe­ zustand des Leistungsschalters 2 wiedergegeben (wie in dem in der Zeichnung gezeigten Fall) oder nur in dessen "betriebs­ bereiten" Zustand. Der Hebel 26 trägt auch eine Klinke 29, die gleitend in einem in der Seitenwand des Gehäuses 5 aus­ gesparten Langloch 30 verschiebbar ist und die in der Trenn­ stellung des Leistungsschalters 2 (Fig. 1) in einer Ausspa­ rung 31 einer verschiebbaren Platte 32 gehalten wird, welche in Übereinstimmung mit dem Schwenkzapfen 27 des Hebels 26 mit einem Langloch 33 versehen ist. Eine an einem ortsfesten in ein Langloch 44 der Platte 32 eingreifenden Stift 43 ver­ ankerte Feder 34 drückt die Platte 32 in die Ruhestellung der Fig. 1.
Der Leistungsschalter 2 besitzt soviele Paare von mit Ein­ fahr-Hauptkontakten 36 (Fig. 3) versehenen Anschlüssen 35 wie ortsfeste Anschlußklemmen 7 vorhanden sind, ferner eine Gruppe von Einfahr-Hilfskontakten 37. An jeder Seite des be­ weglichen Leistungsschalters 2 ist ferner eine Kurbel 38 vorgesehen, die an der den Leistungsschalter-Hauptkontakten zugeordneten Schalterwelle 39 befestigt ist und die sich von der einen in die andere von zwei verschiedenen Winkelstel­ lungen verschwenkt (Fig. 3 und 4), wenn die Leistungs- Schalter-Hauptkontakte (nicht gezeigt) von der Schaltstel­ lung "offen" in jene "geschlossen" und umgekehrt umgeschal­ tet werden. Die Kurbel 38 trägt einen Bolzen 40, der bereits im "getrennten" Einschiebezustand oder nur im "betriebsbe­ reiten" Zustand des Leistungsschalters 2 in der Lage ist, in den Schlitz 28 des Hebels 26 einzugreifen, um so die Welle 23 des Hilfsschalters 9 an die Leistungsschalterwelle 39 anzukuppeln und auf diese Weise zu erreichen, daß die Hilfskontakte 14 des Hilfsschalters die Schaltstellung "offen" oder "geschlossen" der Leistungsschalter-Hauptkon­ takte wiedergeben. Schließlich weist der Leistungsschalter 2 an jeder Seite eine Klinke 41 auf, die imstande ist, beim Einschieben des Leistungsschalters auf einen Vorsprung 42 der Platte 32 einzuwirken, um dieselbe in Einschiebrichtung zu verschieben und folglich die Klinke 29 des Hebels 26 aus der Kerbe 31 der Platte 32 zu befreien, und zwar knapp bevor der Bolzen 40 der Kurbel 38 in den Schlitz 28 des Hebels 26 eintritt (Fig. 3).
Aus dem beschriebenen Aufbau ergibt sich folgende Wirkungs­ weise des in der Zeichnung gezeigten Leistungsschalters, un­ ter besonderer Berücksichtigung der Betätigung der Hilfskon­ takte 14 der Hilfsschalter 9. Im "herausgezogenen" Zustand (Trennstellung) des Leistungsschalters 2 nach Fig. 1, sind die Bolzen 40 der Kurbel 38 mit den Schlitzen 28 der Hebel 26 außer Eingriff und die Klinken 41 sind von den Vor­ sprüngen 42 der Platten 32 entfernt, weshalb sich dieselben in Ruhestellung befinden und mit ihren Aussparungen 31 die Klinken 29 sperren und mithin die Hebel 26 in der Ruhelage der Fig. 1 halten. Wenn der Leistungsschalter 2 in die Trennstellung der Fig. 3 und dann in die Betriebsstellung der Fig. 4 eingeschoben wird, stoßen die Klinken 41 gegen die Vorsprünge 42 der Platten 32 und verschieben dieselben in Einschiebrichtung, so daß die Klinken 29 der Hebel 26 aus den Aussparungen 31 der Platten 32 freikommen. Gleichzeitig greifen die Bolzen 40 der Kurbeln 38 in die Schlitze 28 der Hebel 26 ein, so daß dieselben an die Leistungsschalterwelle 39 angekuppelt werden und mithin die Hilfskontakte 14 der Hilfsschalter 9 den Schaltzustand "offen" oder "geschlossen" der Leistungsschalter-Hauptkontakte wiedergeben können. Von der Winkelstellung der Kurbeln 38 (die wie bereits gesagt vom Schaltzustand der Hauptkontakte des Leistungsschalters abhängt) hängt nämlich die Winkelstellung der Hebel 26 in bezug auf die Zapfen 27 ab (Fig. 3 und 4) und daher, über die Kurbelstangen 25 und die Kurbeln 24, auch die Winkelstellung der auf den drehbaren Wellen 23 der beiden Hilfsschalter 9 (Fig. 5 und 6) angebrachten Schaltnocken 21 und 22. Der eine bzw. der andere dieser Schaltnocken ist seinerseits imstande, das Öffnen der Hilfskontakte 14 zu veranlassen, je nach der für die Vorsprünge 20 der Isolierblöcke 19 gewählten Stellung: in dem in Fig. 5 gezeigten Fall ist beispielsweise jeweils der Schaltnocken 22 dazu bestimmt, mit dem Vorsprung 20 in Eingriff zu kom­ men, um das Öffnen der Hilfskontakte 14 zu veranlassen, nachdem er relativ zur Stellung der Fig. 5 verschwenkt wurde als Folge einer Schwenkung der betreffenden Kurbel 38 aus der Stellung der Fig. 3 in die Stellung der Fig. 4 (beispielsweise als Folge eines Öffnens der Leistungs­ schalter-Hauptkontakte). Eine einfache Umkehrung der Einbau­ position der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Baueinheiten hat zur Folge, daß das Öffnen der Hilfskontakte 14 durch die Schaltnocken 21 veranlaßt wird, wenn sie sich in der Stellung der Fig. 5 befinden, also wenn die Kurbel 38 die Stellung nach Fig. 3 einnimmt (Leistungsschalter-Haupt­ kontakte geschlossen). Je nach der für die Baueinheiten der Fig. 7 und 8 gewählten Einbauposition und mithin auch je nach der Lage der Vorsprünge 20, erfolgt somit das Öffnen der Hilfskontakte 14 entweder beim Öffnen oder beim Schließen der Leistungsschalter-Hauptkontakte. Die Wahl zwischen der einen oder der anderen Lösung ist der Bedie­ nungsperson überlassen, die sie am Hilfsschalter 9 in Ab­ hängigkeit von der Lage der Anzeigestifte 18 von außen sichtbar erkennen kann.

Claims (3)

1. Einschiebbarer elektrischer Leistungsschalter mit einem ortsfesten Schaltanlagenteil, mit mindestens einem an diesem ortsfesten Schaltanlagenteil angeordneten, Hilfskontakte aufweisenden Hilfsschalter mit Drehantrieb und mit einem der Betätigung des Hilfsschalters dienenden Hebelgetriebe, das beim Verschieben des beweglichen Leistungsschalters über einen in einen Schlitz eingreifenden Bolzen und eine Kurbel an eine den Leistungsschalter-Hauptkontakten zugeordnete Schaltwelle ankuppelbar ist und die Hilfskontakte in Abhän­ gigkeit vom Schaltzustand der Hauptkontakte betätigt, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsschalter (9) minde­ stens eine Baueinheit aus folgenden Bestandteilen enthält:
einem verschieblichen Isolierblock (19), am Isolierblock (19) angeordneten, mit ortsfesten Kontakten (11) zusammen­ wirkenden beweglichen Kontakten (13), den Isolierblock (19) und die beweglichen Kontakte (13) vorspannenden Federn (16), Abstützplatten (17) für die Federn (16) und einem vom Iso­ lierblock abstehenden zu dessen Mittelebene seitlich ver­ setzten Vorsprung (20); daß auf der mit dem Hebelgetriebe (24, 25, 26) verbundenen drehbaren Welle (23) des Hilfs­ schalters (9) je Baueinheit zwei gegeneinander winkelver­ setzte Schaltnocken (21, 22) vorgesehen sind, von denen einer am Vorsprung (20) des Isolierblocks (19) angreift, um die Kontakte (11, 13) gegen den Druck der Federn (16) zu öffnen, und daß jede Baueinheit derart in zwei verschiede­ nen Positionen in den Hilfsschalter (9) einsetzbar ist, daß wahlweise der eine oder der andere der Schaltnocken (21, 22) am Vorsprung (20) des Isolierblocks (19) angreift, um so die Kontakte (11, 13) des Hilfsschalters wahlweise entweder bei offenen oder geschlossenen Leistungsschalter-Hauptkontakten zu öffnen.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1 mit drei möglichen Einschiebezuständen, nämlich "herausgezogen" (Fig. 1), "ge­ trennt" (Fig. 3) und "betriebsbereit" (Fig. 4), wobei im "her­ ausgezogenen" Zustand die Einfahr-Hauptkontakte offen und die Hilfsschalter entkuppelt, im "getrennten" Zustand jeden­ falls die Einfahr-Hauptkontakte offen, und im "betriebsbe­ reiten" Zustand die Einfahr-Hauptkontakte geschlossen und die Hilfsschalter an die Leistungsschalterwelle angekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes (28) im Hebelgetriebe (24, 25, 26) wahlweise so bemessen ist, daß der Bolzen (40) in den Schlitz (28) entweder nur im "betriebsbereiten" Zustand oder auch bereits im "getrennten" Zustand eintritt.
3. Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Abstützplatte (17) für die Federn (16) einer jeden Baueinheit abstehende Stifte (18) asymme­ trisch angeordnet sind, die von außen am Hilfsschalter (9) sichtbar sind und so die Einbauposition der Baueinheit anzei­ gen.
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