DE701871C - Installationsselbstschalter - Google Patents
InstallationsselbstschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
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Description
DEUTSCHES REICH
Bur. Ind
AUSGEGEBEN AW
25. JANUAR 1941
25. JANUAR 1941
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE
ist als Erfinder genannt worden.
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin
Installationsselbstschalter
Zusatz zum Patent 692 Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1038 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 23. Januar 1938 Patenterteilung bekanntgemacht am 24. Dezember 1940
ist in Anspruch genommen
Das Hauptpatent betrifft einen Installationsselbstschalter
mit einem auf einer verschiebbaren Drehachse doppelarmig angeordneten
Schalthebel, der in der Kontaktlage durch an seiner Drehachse angreifende Zugfedern mit dem Ende seines einen Hebelarmes
gegen den festen Schaltkontakt und mit dem Ende seines anderen Hebelarmes gegen die Sperrnase eines strombeheizten
ίο Bimetallstreifens gedrückt wird. Hierbei
bilden die Zugfedern die Kippfeder eines hinter dem Schalthebel drehbar gelagerten
Kipphebels, der ein Kantelstück mit drei in solchen Winkeln zueinander stehenden Kantelflächen
besitzt, daß in der einen Kipplage des Kipphebels das Kantelstück mit der mittleren
Kantelfläche gegen den "Schalthebel anliegt, der bei der Freigabe durch den Bimetallstreifen
unter der Einwirkung der Zugfedern in die sich der mittleren Kantelfläche an- ao
schließende, die Überstromausschaltstellung des Schalthebels bewirkende eine seitliche
Kantelfläche überkippt, während in der anderen Kipplage des Kipphebels die andere
seitliche Kantelfläche des Kantelstücks an dem Schalthebel anliegt und der Handausschaltung
des Schalthebels dient.
Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des in dem Hauptpatent enthaltenen
Erfindungsgedankens und besteht darin,
daß an dem Kipphebel ein den Schalthebel umfassender und diesen führender Bügel befestigt
und zwischen den Kantelflächen des Kipphebels und dem Schalthebel an diesem
eine vorgespannte Blattfeder angeordnet ist.
Mit dem Bügel wird neben einer Vereinfachung des Aufbaues eine einwandfreie
Führung des Schalthebels erzielt, während infolge der zwischen dem Schalthebel und dem
ίο Kipphebel angeordneten Blattfeder der bewegliche Schaltkontakt federnd gegen den
festen Schaltkontakt gedrückt wird und auf diese Weise auch noch eine einwandfreie
elektrische Verbindung stattfindet, wenn die Kontaktdicke durch Abbrand verringert ist.
Der gegen eine Rast des Schalthebels bewegbare, starr am Kipphebel sitzende Bügel ermöglicht
ferner beim Drehen des Kipphebels über die Ausgangsstellung hinaus den Schalthebel in besonders einfacher Weise in
die ihn mit dem Bimetallstreifen verklinkende einschaltbereite Stellung zu bringen.
Beim Einbau z\ve:er Selbstschalter in einem
Gehäuse werden die Kipphebel durch eihen zwischen den beiden Kipphebeln und mit diesen auf einer gemeinsamen Welle gelagerten-Zwischenhebel
zweckmäßig derart miteinander mit Spiel gekuppelt, daß jeder Schal-■
terkipphebel bei Überstrom ohne Beeinflussung des anderen anspricht und dabei den
Zwischenkipphebel in eine Anzeigestellung überführt. Die Verbindung der Kipphebel
mit dem Zwischenhebel kann, durch eine den Zwischenhebel beiderseits überragpide U-förmige
Überdachung stattfinden, zwischen deren Schenkel die freien Enden der Kipphebel der beiden Schalter mit einem gewissen
Spielraum eingreifen, oder die Kupplung zwischen den Kipphebeln und dem Zwischenkipphebel
findet über eine den letzteren durchquerende Blattfeder statt, wobei die Enden der Blattfeder durch dreieckige Einschnitte
am Zwischenkipphebel hindurchführen. Diese gegenseitige Kupplung der beiden Schalthebel
ermöglicht die gemeinsame Einschaltung der beiden in einem Gehäuse untergebrachten
Selbstschalter, gestattet aber auch, daß jeder Selbstschalter unabhängig vom anderen seine
Ausschaltstellung einnehmen kann, die durch die veränderte Lage des · Zwischenkipphebels
angezeigt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch das Schaltergehäuse,
wobei die Schalterteile in Seitenansicht in der Einschaltstellung gezeichnet sind. Abb. 2 zeigt den Schalter nach dem Ansprechen
durch Überstrom. Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1. in Abb.4
ist der Bestätigungskipphebel und der Schalthebel schäubildlich gesondert dargestellt. Die
Abb. 5 und ü zeigen die Erfindung an zwei in einem Gehäuse zusammengebauten Schaltern
im Längsschnitt und in Draufsicht. Abb. 7 ist eine schaubildliche Darstellung der Kupplung
für die Betätigungskipphebel. Abb. S zeigt in Draufsicht eine Schalterkombination mit angebautem
Anschlußkasten. In Abb. 9 ist der Schalter nach Abb. 5 in eingeschaltetem Zustand
dargestellt. Abb. 10 zeigt die Schalterteile nach erfolgter Ausschaltung infolge
Überstromes. In den Abb. 11 und 12 ist die
Kupplung für zusammengebaute Schalter gesondert dargestellt.
Der Schalter nach den Abb. 1 bis 4 besteht aus dem Isoliergehäuse 10, in dem der Schalthebel
11 um den Zapfen 12 drehbar gelagert ist, der seinerseits in Führungsnuten 14 und
15 des Gehäuses gleitet. Die Betätigung des Schalthebels 11 erfolgt durch den Kipphebel
16, der auf dem Bolzen 17 gelagert ist. Der Kipphebel 16 besitzt.an seinem unteren Teil
eine Abflachung i8, die den Schalthebel entgegen der Wirkung der Feder 20 in der Einschaltstellung
hält, wobei sich das freie Ende des Schalthebels 11 auf einen Thermostaten,
z.B. den Bimetallstreifen 21, stützt. Wird der Kipphebel ιό in die Einschaltstellung gedreht,
so wird der Schalthebel 11 heruntergedrückt und der bewegliche Kontakt 13 gegen
den festen Kontakt 22 gepreßt. Wird bei Handausschaltung der Kipphebel 16 in die
gestrichelt gezeichnete Stellung geführt, so gibt die Fläche 1S den Schalthebeln frei,
der von der Feder 20 in die Ausschaltstellung geführt wird. Die Fläche 18 ist so angeordnet,
daß sie bei eingeschaltetem Schalter unter dem Bolzen 17 liegt.
Zur Erzielung eines guten Kontaktdruckes ist auf der oberen Kante des Schalthebeis 11
an der Stelle, wo der Kipphebel ιό angreift, die Blattfeder 23 angeordnet, die stärker ist
als die Ausschaltfeder 20. Der Bimetallstreifen 21 ist mit dem oberen Ende an der Kontaktschiene
24 befestigt, die außerhalb des Gehäuses die Anschlußklemme 25 trägt. Die Einstellung des Bimetallstreifens 21 erfolgt
durch die Schraube 26, die in dem Halter 2oa
gelagert ist. In dem unteren Teil des Bimetallstreifens 21 ist eine Aussparung 27 angeordnet,
in welche das linke Ende des Schalthebels 11 eingreift. Eine biegsame Leitung
verbindet den Bimetallstreifen Ji mit dem
Schalthebel n.
Bei eingeschaltetem Schalter geht der Strom von der Klemme 25 über die Schiene 24, den
Bimetallstreifen 21, die biegsame Leitung 2S, den Schalthebel 11, die Kontakte 13 und 22,
die Schiene 29 nach der zweiten Anschlußklemme 30, die ebenfalls außen am Gehäuse
befestigt ist. In der Nähe des Kontaktes 13 ist der Schalthebel 11 zwischen zwei Vor-
Sprüngen der Gehäusewand geführt, von denen in Abb. 2 nur der Vorsprung 31 zu
sehen ist.
Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist der Kipphebel 16 in dem unteren Teil auf. beiden Seiten
mit einer Nut 33 versehen, in welche der U-förmige Bügel 32 eingelegt wird, wobei
dessen umgebogene Enden in Löcher des Kipphebels 16 eingreifen. Der Bügel 32 umfaßt
den Schalthebel 11, gestattet ihm jedoch freie Bewegung. Der Zweck des Bügels ist
der, den Schalthebel 11 zu führen und ihn in der Ausschaltstellung zu halten, wenn der
Schalter infolge Überstromes angesprochen hat. Wenn das linke Ende des Schalthebels
11 von dem Bimetallstreifen 21 freigegeben ist, schnellt es unter dem Einfluß der Ausschaltfeder
20 nach unten, wobei der Schalthebel 11 sich um die Ecke 34 des Kipphebels
16 dreht. Der Kipphebel 16 mit dem U-förmigen
Bügel 32 wird von dem Schalthebel 11 in die Ausschaltstellung (Abb. 2) gedreht,
bis der Bügel 32 sich gegen die Rast 35 legt. Soll der Schalter wieder eingeschaltet
werden, sobald sich der Bimetallstreifen genügend abgekühlt hat, wird der Kipphebel 16
weiter nach rechts gedreht, wobei der Bügel 32 den Schalthebel so weit anhebt, bis das
linke Ende in die Aussparung 27 des Bimetall-Streifens 21 eingreift und dort festgehalten
wird. Der Bügel 32 gleitet über die Rast 35 hinaus, und die Schalterteile nehmen die in
Abb. ι gestrichelt gezeichnete Stellung ein. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, ist das eine Ende
der Blattfeder 23 in eine Aussparung 36 des Ausschalthebels 11 eingelassen und das andere
Ende mit einer Schraube befestigt.
Der Schalter ist von einer Isolierkappe 37 • abgedeckt, die in der Mitte eine Einbuchtung
38 besitzt, in welcher der Kipphebel versenkt angeordnet ist. Der Kipphebel ist mit Schultern
39 und 40 versehen, die die Schaltbewegung begrenzen.
Die Abb. 5 bis 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel,
bei welchem die Verrastung des Schalthebels mit dem Bimetallstreifen nach dem Ausschalten durch Überstrom
selbsttätig erfolgt. Diese Ausführungsform stimmt im wesentlichen mit der nach den
Abb. ι bis 4 überein, jedoch mit dem Unterschied, daß bei der neuen Ausführungsform
der Schalthebel 11 beim Ausschalten infolge Überstromes gegen einen Vorsprung 43 des
Deckels schlägt. Hierdurch wird das linke Ende des Schalthebels 11 hochgeschoben, indem
durch die Feder 20 der Schalthebel 11 um den Anschlag 43 gedreht wird. Sobald
der Bimetallstreifen 21 sich genügend abgekühlt hat, hält er das linke Ende des Schalthebeis
11 wieder fest. Die Schalterteile nehmen die in der Abb. 5 dargestellte Lage ein.
Bei dieser Ausführungsform ist die Rast 35 (Abb. 1) an dem Schalthebel 11 nicht vorhanden.
Auf der Oberkante des Schalthebels 11 ist die Aussparung 45 angeordnet, über
welche die starke Blattfeder 23 gelegt ist.
Zur schnellen Löschung des Lichtbogens ist eine Anzahl Funkenlöschwände47 vorgesehen,
von denen drei zu sehen sind. Die Wände bestehen aus einem magnetischen Material,
zweckmäßig aus Stahl. Gegenüber den Kontakten 13 und 22 ist in der Gehäusewand eine
Öffnung 48 vorgesehen, vor welcher in einiger Entfernung die Isolierwand 49 derart angeordnet
ist, daß der Kamin 50 entsteht, der den Schaltraum mit der öffnung 48 verbindet.
In dem Kanal 50 ist ein Drahtgewebe 51 angeordnet, welches die austretenden Gase stark
kühlt. Durch die kaminartige Wirkung wird der Lichtbogen zwischen die Funklöschwände
47 gezogen, hierbei unterteilt und in bekannter Weise durch Wärmeentzug schnell zum
Löschen gebracht.
Nach Abb. 6 sind zwei Schalter in einem gemeinsamen Gehäuse mit Abdeckhaube 37
durch die Wand 54 getrennt angeordnet. Zwischen den beiden Schalterkipphebeln 16 und
16' ist ein dritter Kipphebel γτ, auf derselben
Achse angeordnet. Wie aus der Abb. 7 ersichtlich, ist der mittlere Kipphebel 73 mit go
einem haubenartigen Oberteil 59 versehen, in welches die beiden Kipphebel 16 und 16' mit
einem so großen Spielraum eingreifen, daß jeder Kipphebel sich beim Ansprechen des
Schalters infolge Überstromes bewegen kann, ohne den anderen zu beeinflussen. Spricht nur
ein Schalter an, so wird dies dadurch angezeigt, daß der mittlere Kipphebel 73 etwas
gedreht wird. Sind beide Schalter ausgeschaltet wie in den Abb. 5 und 6 oder beide
eingeschaltet wie in der Abb. 9, so fällt der mittlere Kipphebel 73 durch sein Eigengewicht
in die äußerste rechte oder linke Stellung. Wenn nur ein Schalter anspricht, so ist die Feder 20 nicht stark genug, um
beide Schalter in die Ausschaltstellung zu führen. Der Kipphebel 73 bewegt sich nur
so weit, als es das kappenförmige Oberteil 59 des mittleren Kipphebels 73 gestattet, \vie aus
Abb. 10 ersichtlich. n0
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 bis 10 ist die biegsame Verbindung 28
zwischen dem Bimetallstreifen und dem Schalthebel 11 bedeutend langer und ungefähr
in der Mitte des Schalthebels 11 befestigt. Hierdurch wird ein Gewichtsausgleich
geschaffen und die Bewegung des Schalthebels 11 nicht verzögert.
In Abb. S ist ein Hauptschalter für eine
Wohnungsinstallation dargestellt. Die beiden Schalter 62 und 63 sind in dem Gehäuse 37
eingebaut, während die Anschluß- und Ver-
teilungsklemmen 65 und 6$a in einem besonderen
Gehäuse 66 untergebracht sind, das mit dem ersten Gehäuse verbunden ist, z. B. mittels
der Durchführungen 67 oder durch Aufbau auf eine gemeinsame Grundplatte. Wie
aus den Abb. 5/6 und S ersichtlich, sind die
Träger 24 für die Bimetallstreifen durch Schienen 68 mit den Anschlußklemmen 65 verbunden. Die Klemmenleiste 71 dient zum
Anschluß des Nulleiters, der durch die Durchführung 67 zu den Schaltern in dem Gehäuse
37 geführt wird.
In den Abb. 11 und 12 ist eine andere Ausführungsform
der Verbindung zwischen den drei Kipphebeln dargestellt. Der mittlere Kipphebel 73 ist mit einer ihn durchquerenden
Blattfeder 74 versehen, deren Enden in Ausnehmungen der beiden äußeren Kipphebel
16 und 16' eingreifen. · Infolge von Aussparungen 75 zu beiden Seiten des mittleren
Kipphebels 73 besitzt die Feder 74 eine gewisse Beweglichkeit, so daß jeder Kipphebel
für sich oder gemeinsam bewegt werden kann, ebenso wie dies an Hand der Abb. 7 erläutert
ist.
Claims (6)
1. Installationsselbstschalter nach Patent 692 364, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Kipphebel (16) ein den Schalthebel (11) umfassender und diesen führender
Bügel (32) befestigt und zwischen den Kantelflächen des Kipphebels (16) und
dem Schalthebel (11) an diesem eine vorgespannte Blattfeder (23) angeordnet ist.
2. Installationsselbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalthebel (11) mit einer Rast (35) versehen ist, über welche der Bügel (32) beim
Drehen des Kipphebels (16) über die Ausschaltstellung hinaus den Schalthebel (11)
in die ihn mit dem Bimetallstreifen (21) verklinkende einschaltbereite Stellung
bringt (Abb. 1 und 2).
3. Installationsselbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
über dem den Schaltkontakt (13) tragenden Ende des Schalthebels (11) ein Anschlag
(43) angeordnet ist, um den der Schalthebel (11) bei seiner Ausschaltbewegung
nach erfolgtem Anschlag durch die Ausschaltfeder (20) in die ihn mit dem Bimetallstreifen (21) verklinkende einschaltbereite
Stellung unter Mitnahme des Kipphebels (16) in dessen Ausschaltstellung
gedreht wird (Abb. .5, 9 und 10).
4. Installationsselbstschalter nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Einbau zweier Schalter in einem Gehäuse die Kipphebel (16, 16') durch
einen zwischen den beiden Kipphebeln (16, 16') und mit diesen auf einer gemeinsamen
Welle (17) gelagerten Zwischenhebel (73) derart miteinander mit Spiel
gekuppelt sind, daß jeder Schalterkipphebel für sich bei Überstrom ohne Beeinflussung
des anderen anspricht und dabei den Zwischenhebel (73) in eine Anzeigestellung überführt.
5. Installationsselbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenhebel (73) mit einer ihn beiderseits überragenden U-förmigen Überdachung
(59) versehen ist, zwischen deren Schenkel die freien Enden der Kipphebel
(16) der beiden Schalter mit einem gewissen Spielraum eingreifen (Abb. 7).
6. Installationsselbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung zwischen den freien Enden der Kipphebel (16) und dem des Zwischenhebels
(73) über eine diesen durchquerende Blattfeder (74) erfolgt, deren Enden durch dreieckige Einschnitte (75) an dem Zwischenhebel
(73) hindurchgehen.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
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