DE576454C - Kipphebelschalter - Google Patents
KipphebelschalterInfo
- Publication number
- DE576454C DE576454C DES92271D DES0092271D DE576454C DE 576454 C DE576454 C DE 576454C DE S92271 D DES92271 D DE S92271D DE S0092271 D DES0092271 D DE S0092271D DE 576454 C DE576454 C DE 576454C
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- lever
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H17/00—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/164—Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/001—Means for preventing or breaking contact-welding
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kipp-, hebelschalter mit Lichtbogenabschnürung durch
Isolierstoffwände, dessen Schaltorgan von einem Federsprungwerk mit unbeeinflußbarer Schaltgeschwindigkeit
betätigt wird und aus einem mit Stromschlußstücken versehenen Isolierschieber besteht. Im Hauptpatent 575 089
ist vorgeschlagen worden, die Bauhöhe eines derartigen Kipphebelschalters dadurch zu verringern,
daß man das Schaltorgan und das Federsprungwerk in der Bewegungsrichtung hintereinander auf dem Sockel anordnet und
durch eine Schiene miteinander verbindet.
Durch die Erfindung wird eine noch weitergehende Verkleinerung der Bauhöhe ermöglicht,
ohne die Schaltleistung und die Berührungssicherheit des Schalters zu vermindern.
Erfindungsgemäß ist das Schaltwerk so ausgebildet, daß die Bewegungsebene der über eine
Totpunktlage kippenden Sprungfeder senkrecht zur Drehebene des Bedienungshebels verläuft.
Auf der Zeichnung ist ein Schalter nach der Erfindung in Ansicht und Aufsicht mit teilweise
durchgeführtem Schnitt dargestellt. Auf dem Isolierstoffsockel 1 des Schalters ist
ein Lagerbock 2 befestigt, auf dessen Achse 3 der Bedienungshebel 4 mit dem Handgriff 5
drehbar gelagert ist. Der Bedienungshebel 4 greift in einen Drehhebel 6 ein, der ebenfalls
vom Lagerbock 2 um die Achse 7 drehbar gehalten ist. Die Drehebenen der Hebel 4 und 6
verlaufen senkrecht zueinander.
Der Drehhebel 6 hat eine U-förmige Gestalt. Die Schenkel der U-Form sind an der Achse 7
befestigt. Der Grund der U-Form hat eine Öffnung 8, durch die ein Stab 9 geführt ist, der die
Sprungfeder 10 trägt. Die Feder stützt sich einerseits an dem Grund der U-Form des Hebels 6,
andererseits an einer im Lagerbock 2 geführten Schiene 11 ab, die den Schaltmechanismus mit
dem Schaltorgan verbindet.
Das Schaltorgan besteht aus dem Isolierstoffschieber
12, der sich zwischen den mit den Klemmschrauben 13 versehenen Kontaktstücken
14 des Schaltersockels bewegt. Der Schieber trägt Stromschlußstücke, welche die beiden
Kontaktstücke 14 in der Einschaltstellung leitend miteinander verbinden, und ist gemäß der
Zeichnung in einer aus dem Sockel 1 gebildeten Isolierstoffrinne angeordnet, derart, daß seine
Kontaktstücke während der Ausschaltbewegung über die Wände der Rinne gleiten. 15 ist
die Abdeckkappe.
Wird der Bedienungsgriff aus der dargestellten Lage in die andere Schaltstellung gebracht,
so wird dadurch der Drehhebel 6 aus der in Abb. 2 dargestellten Stellung nach rechts
bewegt. ' Zu Beginn dieses Vorganges übt die Feder 10 einen Druck nach rechts auf die Schiene
11 aus. Die Schiene kann sich aber, da sie oder der Isolierschieber 12 durch eine Rast an dem
Weiterbewegen nach rechts gehindert ist, nicht in dieser Richtung bewegen, so daß vorerst an
dem Schaltzustand nichts geändert wird. Über-
schreitet aber die öse 8 diejenige Lage, in der die Kraft der Feder io senkrecht auf die Schiene ii
wirkt, so schnellt die nunmehr nach links hin wirkende Feder io die Schiene ii und damit den
Schieber 12 sprunghaft in die andere Schaltstellung, ohne daß die Bewegungsgeschwindigkeit
beeinflußt werden kann.
Der Schieber gleitet während der Ausschaltbewegung mit seinem Isolierkörper zwischen
die zu trennenden Kontaktstücke 14 des Sockels. Dadurch wird das Auftreten von Lichtbogen
erschwert. Diese Eigenschaft ermöglicht es in Verbindung mit der unbeeinflußbaren Schaltgeschwindigkeit,
daß der Schalter mit wesentlieh höheren Stromstärken belastet werden kann
als die bisher üblichen Kipphebelschalter gleicher Größe.
Da ferner die Schiene 11 und der gesamte
Schaltmechanismus spannungslos sind, gewährt der Schalter einen sicheren Schutz vor dem
Berühren unter Spannung stehender Teile, selbst wenn der Isoliergriff 5 des Bedienungshebels 4
beschädigt sein sollte.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Kipphebelschalter mit Lichtbogenabschnürung durch Isolierstoffwände, dessen Schaltorgan von einem Federsprungwerk von unbeeinflußbarer Schaltgeschwindigkeit betätigt wird und aus einem mit Stromschlußstücken versehenen Isolierstoffschieber besteht und bei dem das Sprungwerk und der Bedienungshebel einerseits und der Schaltschieber andererseits, räumlich voneinander getrennt, in der Bewegungsrichtung hintereinander auf dem Sockel angeordnet und durch eine Schiene miteinander verbunden sind, nach Patent 575 089, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene der Kippfeder (10) senkrecht zur Drehebene des Bedienungshebels (4, 5) verläuft.
- 2. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Sprungfeder (10) auf einem bewegliehen Stab (9) sitzt und einerseits an der Verbindungsschiene (11), andererseits an einen besonderen, unter Einfluß des Bedienungshebels stehenden Drehhebels (6) angreift, der sich ebenfalls in einer zur Drehebene des Bedienungshebels senkrechten Ebene bewegt.
- 3. Kipphebelschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Drehhebel (6) und Bedienungshebel (4, 5) an einem gemeinsamen Lagerbock (2) gelagert sind, der gleichzeitig als Führung für die Verbindungsschiene (11) dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES97932D DE590738C (de) | 1928-06-05 | 1928-06-05 | Kipphebelschalter |
DES92271D DE576454C (de) | 1929-06-15 | 1929-06-15 | Kipphebelschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES92271D DE576454C (de) | 1929-06-15 | 1929-06-15 | Kipphebelschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576454C true DE576454C (de) | 1933-05-11 |
Family
ID=7517116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92271D Expired DE576454C (de) | 1928-06-05 | 1929-06-15 | Kipphebelschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576454C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031864B (de) * | 1954-02-24 | 1958-06-12 | Voigt & Haeffner Ag | Kippschalter mit geradlinig hin- und herbewegtem Schaltkoerper |
-
1929
- 1929-06-15 DE DES92271D patent/DE576454C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031864B (de) * | 1954-02-24 | 1958-06-12 | Voigt & Haeffner Ag | Kippschalter mit geradlinig hin- und herbewegtem Schaltkoerper |
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