DE1138447B - Elektrischer Schnappschalter mit Kontaktbruecken und Kontaktreibung - Google Patents
Elektrischer Schnappschalter mit Kontaktbruecken und KontaktreibungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter mit wenigstens einer auf feste Kontakte
wirkenden beweglichen Kontaktbrücke, welche über ein Kniehebelgestänge und einen Totpunktmechanismus
so von einem Betätigungsglied bewegt wird, daß der volle Kontaktdruck bis zum Ausschaltaugenblick
erhalten bleibt und die Kontakte schnell und nach einer Relativbewegung gegeneinander abgeschaltet
werden.
Bei einem bekannten Schalter dieser Art werden ao zwei Kontaktbrücken je auf einem Stift schwenkbar
unter Federdruck gehalten und durch einen Träger auf einer Kreisbahn bewegt. Um bei einer Verschiebung
des Betätigungsgliedes eine Kontaktdruck-Verminderung zu vermeiden, ist hier eine wegabhängige
Verriegelung vorgesehen, welche das Verschwenken des Kontaktbrückenträgers so lange verhindert, bis
eine Zugfeder über ihre Totpunktlage geführt und genügend gespannt ist. Die beweglichen Teile der Verriegelung
erschweren die Fertigung. Der Schalter benötigt im übrigen je eine besondere Feder für die
Rückstellung und den Umschnappvorgang. Die Kontaktdruckfedern kommen außerdem nur mit einem
Teil ihrer Kraft zur Wirkung, da sie am kurzen Hebelarm der einseitig gelagerten Kontaktbrücken angreifen.
Es ist ferner schon bei Druckknopf- oder Selbstschaltern mit anderem Aufbau bekannt, eine zentral
abgefederte Kontaktbrücke bei der Schalterbetätigung durch gleichzeitiges Schwenken und Verschieben ihres
Trägers oder durch Nuten auf ihm beim Schließen und Öffnen zunächst auf den Festkontaktflächen zu
verschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnappschalter mit Kontaktbrücken und konstantem
Kontaktdruck bis unmittelbar vor dem Öffnen und mit Relativbewegung der Kontaktbrücken auf den
Festkontaktflächen so zu verbessern, daß er für hohe Strombelastungen geeignet ist und einen robusten,
einfachen Aufbau besitzt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke geradlinig
durch eine ortsfeste, gegen die Ebene der Festkontakte geneigte Führung geführt ist und daß das Gestänge
zwischen dem Betätigungsglied und der Kontaktbrücke einen Totpunktmechanismus enthält,
dessen die Totpunkt- und Rückstellfeder tragendes Hebelpaar beim Einschalten unter Spannung der
Feder und Überschreitung der Totpunktlage vom Betätigungsglied bewegt wird, wobei ein die Schrägverschiebung
der Kontaktbrücke bewirkendes Kniehebelpaar, dessen einer Hebel gleichzeitig der eine Hebel
des Totpunktmechanismus ist, von der ständig in die »Aus «-Stellung drängenden Schaltfeder plötzlich über
Elektrischer Schnappschalter
mit Kontaktbrücken und Kontaktreibung
mit Kontaktbrücken und Kontaktreibung
Anmelder:
Geo.W. King Limited,
Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien)
Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 4
München 22, Widenmayerstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. März 1957 (Nr. 9470)
Großbritannien vom 22. März 1957 (Nr. 9470)
Arthur Thomas Charles Burrows,
Stevenage, Hertfordshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
den anderen Kniehebel betätigt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Schalter dient eine einzige Feder sowohl
der Rückstellung des Schaltmechanismus als auch der Betätigung des Kniehebelsystems über einen
Totpunktmechanismus und führt gleichzeitig unter Mitwirkung von Kontaktdruckfedern eine gewisse
Kontaktreibung herbei.
Die Kontaktbrücke kann elastisch an einem längs der fest angeordneten Führungen beweglichen Gleitstück
befestigt sein. Als Betätigungsglied kann ein Druckknopf vorgesehen sein, der mit dem Totpunktmechanismus
durch eine an ihm und am Hebel angelenkte Lasche verbunden ist. Die Totpunkt- und
Rückstellfeder ist vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet und auf einer das Hebelpaar verbindenden,
an einem Hebel angelenkten und den anderen Hebel längsverschiebbar durchsetzenden
Stange, sich gegen beide Hebel abstützend, angeordnet. Einer der Hebel des Kniehebelpaares kann
einen derart angeordneten Anschlag od. dgl. aufweisen, daß die Gelenkpunkte bei geschlossenem
Schalter annähernd auf einer Linie liegen und eine Bewegung des Kniehebelpaares über diese Totpunktlage
hinaus zwangläufig verhindert ist.
Vorzugsweise kann in an sich bekannter Weise bei Verwendung zweier zusammengefaßter Schalter als
Wendeschalter ein zwischen den Schaltereinheiten angeordneter, schwenkbar gelagerter Hebel mit zwei
etwa rechtwinklig abstehenden Armen vorgesehen sein, und es kann jedes Betätigungsglied einen gegen
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einen Arm bewegbaren Anschlag od. dgl. aufweisen, wobei der Hebel mit den Armen derart ausgebildet
sein kann, daß bei Betätigung eines Betätigungsgliedes ein Arm in den Bewegungsbereich des Gleitstückes
des anderen Schalters gebracht wird.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckknopfschalter, der als Wendeschalter für einen umsteuerbaren
Elektromotor verwendet werden kann,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schalters nach Fig. 1 im Schnitt, und zwar von der rechten Seite des Schalters
nach Fig. 1 gesehen.
29 an dem einen Ende eines U-förmigen Hebels 30
verbunden ist, der ebenfalls einen Teil des vorerwähnten Totpunktmechanismus und gleichzeitig
einen Teil eines Kniehebelgestänges bildet. Um die Stange 28 ist eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder
31 als Rückstellfeder angeordnet, die sich an
ihrem einen Ende gegen den Vorsprung 27 am Hebel 25 abstützt und am anderen Ende gegen den seitlich
abgewinkelten Teil 29 am Stegende des U-förmigen Hebels 30. Die äußeren Enden der Schenkel des
U-förmigen Hebels 30 sind gelenkig mit ortsfesten Laschen 32 verbunden (Fig. 2), die den ortsfesten
Lagern 26 der Hebel 25 im Gehäuse schräg gegenüberliegen. An dem Hebel 30 ist in dessen Seiten-
Hierzu ist zu erwähnen, daß der in den Zeichnungen 15 wänden als zweiter Hebel des Kniehebelgestänges ein
dargestellte Steuerschalter zwei gleichartige Schalter- U-förmiger Hebel 33 angelenkt, der gelenkig mit dem
einheiten aufweist, die übereinander in einem ge- Gleitstück 16 verbunden ist, auf dem die beweglichen
meinsamen Gehäuse angeordnet sind, wobei der Me- Kontaktbrücken 15 angeordnet sind,
chanismus der Schaltereinheit in der unteren Hälfte Wie erwähnt, bilden der Hebel 25, der Hebel 30
des Gehäuses zum oberen lediglich umgekehrt ist. Zur 2° zusammen mit der zwischengeschalteten Stange 28
vereinfachten Darstellung sind jedoch verschiedene
Elemente des Mechanismus der oberen Einheit bei der Darstellung der unteren Einheit weggelassen, und
umgekehrt.
und der Feder 31 einen Totpunktmechanismus, während die Hebel 30 und 33 ein Kniehebelpaar bilden.
Die Lasche 24, welche das verschiebbare Betätigungsglied 19, 20 mit dem Hebel 25 verbindet, bildet prak-
In den Zeichnungen ist 10 ein kastenförmiges Ge- 25 tisch mit Hebel 25 ebenfalls ein Kniehebelpaar.
häuse, das zur Aufnahme der Betätigungseinrichtungen
der beiden Schaltereinheiten bestimmt ist. Sowohl im oberen als auch im unteren Teil des Gehäuses
sind zwei Paare fester Kontakte 11, 12 vorgesehen,
Die vorangehend beschriebene Konstruktion ist derart, daß beim Eindrücken eines der Druckknöpfe
19 die mit dem Verlängerungsstück 20 verbundene Lasche 24 eine Schwenkbewegung des Hebels 25 her
weiche eine plattenähnliche Form haben und in einer 30 beiführt, so daß die Feder 31 zusammengedrückt
gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wobei Mittel wird. Eine weitere Bewegung des Druckknopfes 19
führt schließlich zur Betätigung des Totpunktmechanismus 25, 31, 30, der seinerseits das Kniehebelpaar
30, 33 betätigt, wodurch das Gleitstück 16 und die bewegliche KontaktbrückelS schnell in die Schließstellung
verschoben werden. Wenn sich das Gleitstück 16 in seiner Arbeitsstellung befindet, liegen die drei
in Fig. 2 mit A, B und C bezeichneten Gelenke des Kniehebelpaares nahezu auf einer geraden Linie, so
vorgesehen sind, durch welche Stromleiter 13 und 14 an ihnen befestigt werden können. Mit den beiden
Paaren der festen Kontakte 11 und 12 jeder Schaltereinheit wirken zwei bewegliche Kontaktbrücken 15
zusammen, die parallel und in Abstand je auf einem Gleitstück 16 angeordnet sind, das auf zwei parallelen
Führungen 17 vor und zurück gleiten kann. Die Führungen sind fest und je Schaltereinheit spiegelbildlich
zueinader angeordnet. Wie gezeigt, sind die Achsen 40 daß die Kraft, die durch das Kniehebelgestänge ausder
Führungen 17 zur Ebene der festen Kontakte ge- geübt wird, um das Schließen der Kontakte zu bewirken,
ihren größtmöglichen Wert erreicht. Hierbei ist zu erwähnen, daß das mittlere Gelenk B des Kniehebelgestänges
sich sehr weit der Totpunktstellung 45 annähert, jedoch niemals über diese hinaus bewegt.
Die beweglichen Kontaktbrücken 15 werden durch Federn 36 in ihrer Lage gehalten, die um einen bestimmten
Betrag zusammengedrückt werden, wenn sich der Stegteil in seiner Schließstellung befindet.
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neigt, so daß, wenn die beweglichen Kontaktbrücken 15 auf den festen Kontakten zur Auflage kommen
oder von diesen wegbewegt werden, sie auf diesen schleifen.
Das Gehäuse 10 ist durch eine Deckelplatte 18 abschließbar, welche mit zwei Öffnungen versehen ist,
durch welche je ein Druckknopf 19 herausragt, wobei je ein solcher Druckknopf für die obere
Schaltereinheit und für die untere Schaltereinheit vorgesehen ist. Jeder Druckknopf ist mit einem Schuh
oder Verlängerungsstück 20 versehen, das in einer Führung 21 gleitbar ist, welche in einem Lagerungsglied oder -block 22 vorgesehen ist, der im Gehäuse
Bei den vorstehend beschriebenen Schaltereinheiten sind die Kontaktbilde- und -lösegeschwindigkeiten
unabhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit ausreichend hoch, um eine längere Lichtbogenbildung zu
verhindern. Zwischen den Kontaktflächen wird wäh-
fest angeordnet ist. Mit dem Schuh oder Verlange- 55 rend des Betätigungszustandes ein angemessener
rungsstück 20 ist bei 23 das eine Ende eines Gliedes Druck aufrechterhalten, der bis zum Lösen der Kon-24
gelenkig verbunden, dessen anderes Ende Gelenk- takte im wesentlichen konstant gehalten wird. Außerverbindung
mit einem Hebel 25 an einem zwischen dem ist die für die Betätigung jedes Druckknopfes
den Enden des letzteren liegenden Punkt hat. Der erforderliche Betätigungskraft so klein, daß die »Zen-Hebel25
bildet einen Teil eines Totpunktmechanis- 60 timeterbedienung«, d.h., wenn der Druckknopf häufig
mus und ist an seinem einen Ende in einer Lasche 26 gedrückt und freigegeben wird, um an Flaschenzügen
od. dgl. ortsfest gelenkig gelagert, welche im Gehäuse od. dgl. hängende Lasten genau zu plazieren, mit
10 vorgesehen oder an dieses angeformt ist. An Leichtigkeit ausgeführt werden kann,
seinem anderen Ende ist der Hebel 25 mit einem ge- Da der in den Zeichnungen gezeigte Schalter als
neigten Vorsprung 27 versehen, der eine Öffnung auf- 65 Wendeschalter zur Verwendung mit Umkehrmotoren
weist, durch welche das eine Ende einer Stange 28 bestimmt ist, müssen Mittel vorgesehen sein, welche
hindurchgeführt ist, deren anderes Ende gelenkig mit bei der Betätigung eines der Druckknöpfe 19 wirksam
einem seitlich abstehenden oder abgewinkelten Teil werden, um die Betätigung des zweiten Druckknopfes
zu verhindern, bis der erste Druckknopf wieder in seine »Aus«-Stellung zurückgekehrt ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform bestehen diese Mittel aus einem schwenkbaren, etwa T-förmigen Sicherungsoder Sperrhebel, wobei das dem senkrechten Sehen-
kel des T entsprechende Glied des Hebels an seinem äußeren oder freien Ende an einem Punkt 35 angelenkt
ist, der sich in einer Ebene zwischen den Verlängerungsstücken 20 an den jeweiligen Druckknöpfen
19 befindet. Die rechtwinklig abstehenden Arme 34 des Hebels befinden sich in einer senkrechten Ebene
(wenn die Schaltereinheiten, wie gezeigt, senkrecht übereinander angeordnet sind), wobei die Anordnung
so getroffen ist, daß bei Betätigung des einen Druckknopfes 19 der Endteil der am Verlängerungsstück
20 oder an einem auf dem letzteren angeordneten Anschlag befestigten Lasche 24 mit der einen Kante
des Querarmes 34 des T-förmigen Hebels zusammenwirkt, so daß der letztere so verschwenkt wird, daß
das eine Ende des Querarmes 34 sich in eine Stellung bewegt, in welcher er am Gleitstück 16 der zweiten
Schaltereinheit anliegt und eine Bewegung desselben zwangläufig verhindert. Wie gezeigt, hat der Mittelsteg
des T-förmigen Hebels in Richtung zum Querglied 34 eine zunehmende Breite, so daß die Seitenkanten
des Mittelsteges zur Waagerechten geneigt sind und auf diese Weise Schräg- oder Auflaufflächen
bilden, die eine Winkelbewegung des Hebels bei der Betätigung eines Druckknopfes bewirken. Wie ersichtlich,
hat eine Bewegung des T-förmigen Hebels infolge der Betätigung eines der Druckknöpfe 19 zur
Folge, daß der eine Querarm 34, der durch die zuerst erfolgende Betätigung verschwenkt wird, den
anderen Querarm 34 entgegengesetzt verschwenkt, so daß eine Bewegung des zweiten Druckknopfes verhindert
wird.
Die Erfindung ist nicht auf Wendeschalter beschränkt, sondern kann auch bei einer einzelnen
Schaltereinheit zur Anwendung kommen.
Zur Steuerung von Umkehrmotoren mit zwei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen können ferner vier
der vorangehend beschriebenen Einheiten miteinander gekuppelt und in geeigneter Weise miteinander verbunden
werden.
Gegebenenfalls kann jede Einheit der vorangehend beschriebenen Art einen zweiten Satz von Kontakten
enthalten, wobei die beweglichen Kontaktbrücken zusammenwirken können, wenn sie sich in ihrer Arbeitsstellung
befinden, um hierdurch eine elektrische Kopplung der Kontakte, beispielsweise beim Gegenstromschalten
von Elektromotoren zu schaffen.
Bei elektrisch betriebenen Aufzügen kann jeder der üblichen Endschalter durch eine der vorangehend beschriebenen
Einheiten ersetzt werden, mit denen Volllastströme abgeschaltet werden können.
Claims (6)
1. Elektrischer Schnappschalter mit wenigstens einer auf feste Kontakte wirkenden beweglichen
Kontaktbrücke, welche über ein Kniehebeigestange und einen Totpunktmechanismus so von
einem Betätigungsglied bewegt wird, daß der volle Kontaktdruck bis zum Abschaltaugenblick
erhalten bleibt und die Kontakte schnell und nach einer Relativbewegung gegeneinander abgeschaltet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (15) geradlinig durch eine
ortsfeste, gegen die Ebene der Festkontakte (11, 12) geneigte Führung (17) geführt ist und daß
das Gestänge zwischen dem Betätigungsglied (19) und der Kontaktbrücke (15) einen Totpunktmechanismus
(25, 31, 30) enthält, dessen die Totpunkt- und Rückstellfeder (31) tragendes
Hebelpaar (25, 30) beim Einschalten unter Spannung der Feder (31) und Überschreitung der
Totpunktlage vom Betätigungsglied (19) bewegt wird, wobei ein die Schrägverschiebung der Kontaktbrücke
bewirkendes Kniehebelpaar (30, 33), dessen einer Hebel gleichzeitig der eine Hebel
des Totpunktmechanismus ist, von der ständig in die »Aus«-Stellung drängenden Schaltfeder
(31) plötzlich über den anderen Kniehebel (33) betätigt wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (15) elastisch
(36) an einem längs der fest angeordneten Führungen (17) beweglichen Gleitstück (16) befestigt
ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsglied ein
Druckknopf (19) vorgesehen ist, der mit dem Totpunktmechanismus (25, 31, 30) durch eine an
ihm und am Hebel (25) angelenkte Lasche (24) verbunden ist.
4. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunkt- und
Rückstellfeder (31) als Schraubendruckfeder ausgebildet und auf einer das Hebelpaar (25, 30)
verbindenden, an einem Hebel (30) angelenkten und den anderen Hebel (25) längsverschiebbar
durchsetzenden Stange (28), sich gegen beide Hebel (25, 30) abstützend, angeordnet ist.
5. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Hebel (33) des Kniehebelpaares (30, 33) einen derart angeordneten Anschlag aufweist,
daß die Gelenkpunkte (A, B, C) bei geschlossenem Schalter annähernd auf einer Linie
liegen und eine Bewegung des Kniehebelpaares über diese Totpunktlage hinaus zwangläufig verhindert
ist.
6. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise bei Verwendung zweier zusammengefaßter Schalter als
Wendeschalter ein zwischen den Schaltereinheiten angeordneter, schwenkbar gelagerter Hebel
mit zwei etwa rechtwinklig abstehenden Armen (34) vorgesehen ist, daß jedes Betätigungsglied (19)
einen gegen einen Arm (34) bewegbaren Anschlag od. dgl. aufweist und daß der Hebel mit den
Armen (34) derart ausgebildet ist, daß bei Betätigung eines Betätigungsgliedes (19) ein Arm
(34) in den Bewegungsbereich des Gleitstückes (16) des anderen Schalters gebracht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 488 370;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1737 071; schweizerische Patentschrift Nr. 181 631;
britische Patentschrift Nr. 280 294; USA.-Patentschrift Nr. 2751451.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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