DE871475C - Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepselform - Google Patents

Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepselform

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Publication number
DE871475C
DE871475C DEST1547D DEST001547D DE871475C DE 871475 C DE871475 C DE 871475C DE ST1547 D DEST1547 D DE ST1547D DE ST001547 D DEST001547 D DE ST001547D DE 871475 C DE871475 C DE 871475C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate piece
switch
bolts
housing
screw plug
Prior art date
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Expired
Application number
DEST1547D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Sattler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DEST1547D priority Critical patent/DE871475C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871475C publication Critical patent/DE871475C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/06Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H73/10Cartridge housings, e.g. screw-in housing

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Selbstschalter, insbesondere in Schraubstöpselform Bei Selbstschaltern in Schraubstöpselform oder anderen Installations- oder Kleinselbstschaltern wird die Möglichkeit eines leichten Zusammensetzens der in einer Vielzahl erforderlichen, zum Teil sehr kleinen Einzelteile, andererseits größtmögliche Raumausnutzung und darüber hinaus noch weitergehende Verkleinerung der bisher schon erzielten Außenabmessungen gefordert. Ein vereinfachter Zusammenbau läßt sich durch Verwendung eines besonderen Zwischenstückes erreichen, welches die Form einer einfachen Platte (aus Blech) oder einer Schaltkammer (dann natürlich aus Isolierstoff) haben kann und auf der einen Seite die Schaltwerksteile, auf der anderen Seite vor allem die elektromagnetische Auslösespule trägt. Das Zwischenstück stellt demnach eine Grundplatte dar; sie erhält Durchbrechungen zum Aufreihen von Haltebolzen oder zur Aufnahme sonstiger Befestigungsmittel. An den PIaltebolzen hat man auch schon zugleich die Schalterkappe oder das Schaltergehäuse befestigt. Man hat auch schon vorgeschlagen, das Schaltwerk, die Auslösespule und das dazwischenliegende, eine Schaltkammer bildende Zwischenstück für sich durch Bolzen zusammenzuhalten und diese lose in das Schaltergehäuse eingesetzte Aggregat durch weitere Bolzen zwischen dem Schalterunterteil und dem Gehäusedeckel zu halten, wobei man durch Ersparnis besonderer Befestigungsteile am Zwischenstück die räumlichen Abmessungen verkleinern kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Selbstschalter, insbesondere in Schraulbstöpselform, mit einem gegebenenfalls als Schaltkammer ausgebildeten Zwischenstück, an welchem auf einer Seite die Schaltwerksteile, auf der anderen Seite die elektromagnetische Auslösespule angebracht sind und welches durch zugleich die Schalterkappe- haltende Bolzen im Schaltergehäuse befestigt wird. Nach der Erfindung läßt sich auf sehr einfache Weise eine ganz wesentliche weitere Verkleinerung der Außenabmessungen eines Kleinselbstschalters erzielen, ohne dabei die Vorteile eines leichten Zusammensetzeis der Einzelteile aufgeben zu müssen. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß die Befestigungsbolzen das Zwischenstück in Randausnehrizungen lediglich solcher Tiefe durchsetzen, daß das Zwischenstück gegen Drehen gesichert ist, und daß die Befestigungsbolzen bei angezogenen Schraubmutterndurch mit Krallen versehene Unterlegscheiben in den Randausnehmungen gehalten werden. Statt wie bei bekannten Ausführungen in dem Zwischenstück in einem ein Mindestmaß nicht unterschreitbaren Abstand von der Randlinie Durchbrechungen für den Durchtritt der Befestigungsbolzen vorzusehen, liegen diese beim Erfindungsgegenstand in der Randlinie selbst, wodurch eine erhebliche Verkleinerung der kreisförmigen oder beispielsweise bei Sockel- oder Elementautomaten etwa rechteckigen Grundfläche des Zwischenstückes möglich ist. Die Befestligungsbolzen liegen also lediglich in Randvertiefungen des Zwischenstückes, welches keinerlei geschlossene Ösen oder Bohrungen für den Durchtritt der Befestigungsbolzen zuhaben braucht. Wenn man auch schon versucht hat, beispielsweise das Zwischenstück kreisförmiger Gestalt für Schraubstöpselautomaten an zwei einander gegenüberliegenden Stellen nur mit vorspringenden Befestigungsösen zu versehen, die in entsprechende rillenartige Vertiefungen an der Innenwand des Schaltergehäuses eindringen, so, muß man doch dabei eine erschwerte Herstellung dieses Schaltergehäuses in Kauf nehmen, dessen Werkzeug zufolge der Vertiefungen zur Aufnahme der Befestigungsösen nicht durch reine Dreharbeit herstelbbar ist. Die zum Zusammenhalt der am Zwischenstück angebrachten Teile dienenden Befestigungsbolzen, können nach der Erfindung zugleich ausgenutzt werden zum Befestigen des Zwischenstrickes im Schaltergehäuse, so daß dann unter Ausnutzung teilweise bekannter Merkmale bei einem Schraubstöpselselbstschalter zwei Befestigungsbolzen ausreichen, um die vom Zwischenstück getragenen Einzelteile zu einem Aggregat zu vereinigen, :dieses im Schaltergehäuse und die Schalterkappe am Gehäuse zu befestigen. Dadurch wird wiederum eine weitergehende Vereinfachung im Aufbau, außerdem eine Verkleinerung der Abmessungen des K!leinselbstschalters erzielt.
  • Die Zeichnung läßt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erkennen, und zwar an einem Sohraubstöpselselbstschalter, der in Fig. i in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, in Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie A-B der F'ig. i veranschaulicht ist.
  • In das Schaltergehäuse a üblicher Bauart und Form ist ein Zwischenstück b eingefügt, welches aus :der oberen Platte c und der unteren Platte d besteht. Auf der oberen Platte c sind in üblicher Weise die in dem Raum e untergebrachten Schaltwerksteile befestigt; die untere Platte d trägt die in dem Raum f liegende Auslöse- und Blasspule. Die beiden Platten c, d schließen eine Schaltkammer g ein, die nur schematisch angedeutet ist und in der sich vor allem die Unterbrechungskontakte befinden. Auf die Art der Ausbildung des Schaltwerks, der Schaltkammer u. dgl. kommt es beim Erfindungsgegenstand nicht an; es kann also das Zwischenstück auch eine andere Form als diejenige einer Schaltkammer aufweisen und beispielsweise aus einer einfachen Isolierstoffplatte bestehen, an deren Oberseite die Schaltwerksteile, auf der Unterseite die Auslösespule befestigt sind. Die beiden Platten c, d besitzen', und zwar nach Fig. 2, an zwei auf einem Durchmesser einander gegenüberliegenden Stellen kleine Randausnehmungen h, in die von der Seite her Befestigungsbolzen i, k eingelegt werden können. In unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Randausnehmungen h liegen kleine Vertiefungen in in der oberen Platte c und auch in der unteren Platte d. Zwischen den auf den Befestigungsbolzen i; h liegenden Haltemuttern n, o und den Platten e bzw. d liegen Unterlegscheiben p, q, die mit Krallen y versehen sind. Diese Krallen greifen in die Vertiefungen na der Platten c, d ein; werden also beim Zusammenbau des Zwischenstückes b zu einem Aggregat die beiden Muttern ia, o ,auf den Bolzen i, k angezogen, so sichern die Unterlegscheiben p, q zufolge Eindringens der Krallen r in die Vertiefungen in den sicheren Zusammenhalt aller Teile; es können vor allen Dingen die Befestigungsbolzen i, k nicht in radialer Richtung aus den Ausnehmungen lt. heraustreten. Wie insbesondere Fig. 2 veranschaulicht, ist bei dieser Anordnung nach der Erfindung der so eng bemessene Raum eines Schraubstöpselselbstschalters bis auf das äußerste ausgenutzt; es liegen zufolge der Einlagerung der Befestigungsbolzen i, k in den kandausnehmungen h die Bolzen außerordentlich dicht an der Innenwandungs des Stöpselgehäuses a, so daß dessen Raum zur Unterbringung wichtiger Einzelteile vorteilhaft ausgenutzt werden kann, oder man kann andererseits noch mehr als bisher die Außenabmessungen des Schraubstöpselschalters verkleinern, was gerade mit Bezug auf die Durchmesserverkleinerung deshalb von besonderer Bedeutung ist, weil ja solche Schraubstöpselselbstschalter, .ebenso :aber rauch solche in Schalttafel- oder in Elementform wie auch in Sockelform vielfach zu mehreren in Reihen auf Schalt- oder Verteilungstafeln unterzubringen sind. Bei den bisher bekannten Ausführungen, bei denen das Zwischenstück auf Bolzen aufgereiht oder durch besondere Schraubstifte am Schaltersockel, dem Gehäuseunterteil od. dgl. befestigt wird, muß außerhalb der Durchtrittsöffnungen noch so viel an Metall vorhanden sein, daß keine Beschädigung der durch -das Ausstanzen der Durchbrechung geschwächten Blechplatte entsteht. Das führt aber sofort zu einer Durchmesservergrößerung des Zwischenstückes und damit des ganzen Selbstschalters um wenigstens zo mm.
  • Die Befestigungsbolzen i, k sind durch entsprechende Öffnungen im Schaltergehäuse a. nach außen geführt :und werden durch Schräubchen t am Unterteil des Gehäuses a gehalten.. Die Bolzen i durchsetzen ferner die Schalterkappe v in entsprechenden Durchbrechungen; sie dienen an ihren freien Enden zur Aufnahme von weiteren Muttern w, durch die die Kappe v gehalten wird. Sämtliche Einzelteile des ganzen Selbstschalters, die zum Teil im Zwischenstück b zu einem Aggregat vereinigt sind, werden demgemäß beim Erfindungsgegenstand durch nur zwei Bolzen i, k zusammengehalten und im Schaltergehäuse befestigt. Dies erleichtert wesentlich .den Zusammenbau des ganzen Schalters und ergibt ebenfalls weitgehende Raumausnutzung bzw. Möglichkeit der Verkleinerung der Außenabmessungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbstschalter, insbesondere in Schraubstöpselform, mit einem gegebenenfalls als Schaltkammer ausgebildeten Zwischenstück, an welchem auf einer Seite die Schaltwerksteile, auf der anderen Seite die elektromagnetische Auslösespule angebracht sind und welches durch zugleich die Schalterkappe haltende Bolzen im Schaltergehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (i, k) das Zwischenstück -(b,c,d,g) in Randausnehmungen (1a) lediglich solcher Tiefe durchsetzen, daß das Zwischenstück (b, c, d, ä) gegen Drehen gesichert ist und bei angezogenen Schraubmuttern (ie, o) durch mit Krallen (y) versehene Unterlegscheiben (p, q) in den Randausnehmungen (h) gehalten werden. Selbstschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalt der am Zwischenstück (b, c, d, g) angebrachten Teile und zum Befestigen des Zwischenstückes (b, c, d, g) im Schaltergehäuse (a) die gleichen Befestigungsbolzen (i, k) dienen.
DEST1547D 1943-05-25 1943-05-26 Selbstschalter, insbesondere in Schraubstoepselform Expired DE871475C (de)

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DE871475C true DE871475C (de) 1953-03-23

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